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#1
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Marlene - ich lasse eine AI schreiben
Hallo zusammen, ich wollte auch mal ausprobieren mit Hilfe einer AI eine "extreme" Geschichte zu schreiben. Aktuell benutze ich koboldai.net um meine Prompts reinzufüttern, DeepL um die daraus entstandenen Texte auf Deutsch zu übersetzen, und dann mein eigenes Können um die Texte zurechtzumachen.
Das Ergebnis ist ein Mehrteiler über Marlenes Entführung mit einem Twist in Kapitel 5. Viel Spass! |
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#2
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Marlene Kapitel 1: Urlaubsvorfreude
Urlaubsvorfreude
“Mau!” Ein oranges Fellknäuel knallte gegen Marlenes Beine, sobald sie die Wohnungstür auch nur einen Spalt geöffnet hatte. “Hallo Simba.” Trotz der Erschöpfung eines langen Arbeitstages entlockte die stürmische Begrüssung ihrer Katze Marlene ein Lächeln. Sie schloss die Tür und legte Tasche und Jacke ab, während Simba schnurrend um ihre Beine strich und ungeduldig darauf wartete, dass sie sich zu ihm herunter beugte und ihn kraulte. Natürlich tat sie ihm den Gefallen. Marlene seufzte, während sie Simba ins Wohnzimmer folgte und sich auf die Couch fallen liess. Heute war ein besonders anstrengender Tag gewesen. Mehrere harte Meetings, gefolgt von einer schier endlosen Flut von Emails und liegengebliebenen Berichten, die sie bis morgen unbedingt noch zum Abschluss bringen musste. Mit ihren 32 Jahren hatte Marlene es in der Firma schon weit gebracht, aber gerade fühlte sie sich, als würde ihr Leben nur aus Arbeit bestehen. Zum Glück war morgen der letzte Tag! Marlene konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie an ihre bevorstehende Reise dachte. Morgen nach Feierabend würde es losgehen! Vorher stand erst nochmal ein langer Arbeitstag an, aber sie war fest entschlossen, die Zeit bis dahin zu überstehen. Sobald sie mit allem fertig war, was sie tun musste, würde sie ihre Sachen packen und nach Hause fahren, um sich auf ihr großes Abenteuer vorzubereiten. Eine ganze Woche auf einer abgeschiedenen Insel! Meer, Sandstrand, Sonne. Sie kraulte das weiche Fell von Simba, der schnurrend neben ihr lag, und stellte sich all die Dinge vor, die sie tun würde. Neue Orte erkunden, leckeres Essen genießen, sich die dringend benötigte Entspannung gönnen. Natürlich würde sie Simba vermissen, das war der einzige Wehmutstropfen. Aber ihre beste Freundin hatte versprochen, sich gut um ihn zu kümmern. Marlene konnte es kaum erwarten, nach ihrer Rückkehr mit beiden auf der Couch zu liegen und von ihren Abenteuern zu berichten. Plötzlich sprang Simba unsanft auf Marlenes Brust! Seine kleinen Pfoten bohrten sich schmerzhaft in das weiche Fleisch. “Autsch! Hey.” Aber Simba schien sich für den Schmerz seines Frauchens nicht zu interessieren. Er lief ungeachtet ihres Protestes quer über sie drüber und rollte sich dann auf einem Sofakissen zusammen. Marlene schüttelte den Kopf. “Du hast es gut. So ein komplett sorgenfreies Leben hätte ich auch gerne. Keine Verantwortung, keine Verpflichtung, nur gestreichelt werden und die Frage, wann die nächste Futterdose geöffnet wird.” Simba gähnte nur. Eigentlich hatte er Recht, wurde ihr bewusst. Warum sollte sie es sich nicht einfach auch gemütlich machen? Sie gab ihm einen Kuss auf den Kopf. “Danke, kleiner Löwe.” Dann ging sie ins Badezimmer und liess sich ein heisses Bad ein. Sie kramte sogar extra ein “für sinnliche Entspannung" Schaumbad aus dem Schrank, das ihr mal jemand geschenkt hatte. Warum nicht! Um das Ganze abzurunden, zündete sie ein paar Kerzen an und legte sanfte Musik auf. Pure Entspannung. Marlene liess sich in das warme Wasser sinken und seufzte zufrieden. Der wohlriechende Schaum umfing ihren Körper. Sie schloss die Augen und spürte, wie die entspannende Wärme die Anspannung des stressigen Arbeitstages zu lösen begann. Ihre Finger glitten durch das seifige Wasser und hinterliessen Spuren aus sanftem Schaum auf ihrer weichen Haut. Sie entspannte sich immer mehr und ihre Gedanken begannen genauso zu wandern wie ihre Hände. Sie strich über ihren Körper, erkundete die weichen Rundungen ihres Bauches und ihrer Hüften. Ihre Finger fanden die Stelle an ihrer Brust, wo Simba vorhin schmerzhaft zugetreten hatte. Sie drückte ein bisschen zu und genoss den sanfteren, kontrollierteren Schmerz. Eine Flut von Lust durchströmte sie! Marlene gab sich ohne Nachzudenken ihren Bedürfnissen hin. Sanft kniff sie ihre Nippel und griff ein bisschen grober die Rundungen ihrer Brüste, schickte kribbelnde Lust durch ihren Körper. Ihre andere Hand glitt tiefer, fand die sensible Haut zwischen ihren Oberschenkeln und die kleine Lustperle, tief dazwischen versteckt. Während Marlenes Finger ihre sinnliche Erkundung fortsetzten, schweiften ihre Gedanken an einen dunklen, verbotenen Ort. Sie befand sich in einer schwach beleuchteten Gasse, mit dem Rücken gegen die kalte Ziegelwand gepresst. Starke Arme umschlossen sie von hinten, ein muskulöser Körper drückte sie an ihren Platz. Marlenes Atem beschleunigte sich, als sie sich das Gesicht ihres Angreifers vorstellte - eine schwarze Maske, unter der stechende Augen hervorblitzten, die sich in ihre Seele zu bohren schienen. Sein Griff war unnachgiebig, seine Präsenz überwältigend. Und doch spürte Marlene statt der Angst, die sie eigentlich hätte verzehren sollen, den Nervenkitzel von Erregung. In dieser perversen Fantasie wanderten die Hände des Fremden mit brutaler Intensität über ihren Körper und ließen keinen Zentimeter unberührt. Finger gruben sich in ihre Brüste, fanden ihre Brustwarzen, und dann stiess etwas grob zwischen ihre Beine. Marlenes eigene Hände schlossen sich den Angriffen an und ahmten die grobe Behandlung in ihrer Fantasie nach. Die Hitze des Badewassers vermischte sich mit der Hitze in ihrem Körper zu einem berauschenden Hochgefühl. Marlenes Atem beschleunigte sich, während sie sich selbst streichelte, verloren in dem intimen Tanz von Berührung und Fantasie. Ihre Finger bewegten sich nun schneller, wie von einer unsichtbaren Kraft angetrieben. Die Spannung schwoll immer mehr an, bis sie fast unerträglich wurde. Marlenes Atem ging keuchend, ihr Herz pochte wild in ihrer Brust. Jedes Nervenende schien vor Erwartung zu vibrieren, gespannt wie eine Bogensehne, die gleich reißen würde. Marlenes Finger fanden ihre Brustwarze und kniffen hart zusammen! Mit unglaublicher Wucht entlud sich ihr Orgasmus. Eine Welle nach der anderen reiner, unverfälschter Lust überrollte sie, ließ sie zittern und nach Luft schnappen. Für einen flüchtigen Augenblick gab es nichts anderes als die intensive, alles verzehrende Ekstase ihres Höhepunkts. Das Nachglühen legte sich wie eine warme Decke um ihr ganzes Wesen. Marlene lag da, immer noch auf der Wasseroberfläche treibend, aber nicht mehr fähig, sich zu bewegen. Ein Gefühl der Ruhe überkam sie, als ob alle Sorgen und der Stress weggespült worden wären und nur Ruhe und Klarheit zurückblieben. Sie verbrachte einige Augenblicke in diesem Zustand und sonnte sich in dem postorgasmischen Glühen und Pochen, bevor sie langsam die Augen öffnete. Die Welt außerhalb ihres Schaumbads erschien ihr plötzlich heller, lebendiger und vielversprechender. Was auch immer der morgige Tag bringen mochte, der heutige war bereits erlöst! Marlene kletterte aus der Wanne und wickelte sich in ihren flauschigen Bademantel. Sie fühlte sich erfrischt und verjüngt. Die sanfte Musik spielte immer noch im Hintergrund, und die Kerzen spendeten ein sanftes, goldenes Licht. Sie legte sich nochmal ein paar Minuten zu Simba auf die Couch, um von ihren Hochgefühlen runter zu kommen. Dann ging sie in die Küche und bereitete das Abendessen für sie beide zu. Natürlich kam Simba zuerst dran – sonst strich er ihr schnurrend um die Beine und brachte sie zum stolpern. Für sich bereitete sie ein einfaches Pasta-Gericht mit Spargel zu und summte beim Kochen vor sich hin. Als sich der Abend dem Ende zuneigte, fühlte Marlene ein Gefühl der Zufriedenheit in sich aufsteigen. Sie hatte gut für sich und Simba gesorgt und es war doch noch ein schöner Abend geworden. Jetzt musste sie nur noch den morgigen Arbeitstag überstehen, dann konnte sie sich auf die lang geplante Reise freuen! |
#3
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Kapitel 2
Als Marlene sich am nächsten Tag auf den Weg nach Hause machte, fiel die Last ihrer Verantwortung langsam von ihren Schultern ab. Jeder Schritt trug sie weiter weg von den Neonröhren und dem hektischen Treiben des Büros, hin zu Freiheit und Abenteuer! Ihre Koffer hatte sie heute in aller Früh bereits zum Flughafen gebracht. Jetzt musste sie nur noch schnell heim, sich umziehen und sich von Simba verabschieden, dann konnte es losgehen.
Trotz der körperlichen Erschöpfung des Tages, fühlte Marlene sich lebendig und beschwingt. Sie hatte heute nochmal alles für ihren Job gegeben, sämtliche losen Enden verknüpft und abgeschlossen, und sogar noch ihre Vertretung kurz eingearbeitet. So würde sie die nächste Woche über niemand vermissen und sie konnte ganz entspannt ihren Urlaub geniessen. Marlenes Schritte knirschten auf dem Asphalt. Sie musste schmunzeln, als sie sich der dunklen Gasse näherte, die oft in ihren Fantasien eine Rolle spielte, wie auch gestern. Natürlich passierte so etwas in der Realität nicht. Trotzdem spürte Marlene immer ein leichtes Kribbeln, wenn sie diesen Weg nach Hause nahm. So in Gedanken versunken bemerkte sie die vermummte Gestalt erst, als es zu spät war. Ein starker Arm packte sie und schwang sie gegen die kalte Ziegelwand! Der Aufprall schlug ihr die Luft aus den Lungen. Marlene ächzte schmerzverzerrt. Ein breiter Körper presste sich gegen ihren Rücken und drückte sie gegen die Wand. Wie in ihrer Fantasie, schoss ihr durch den Kopf! Nur, dass sie mit dem Gesicht zur Wand stand und ihren Angreifer nicht einmal sehen konnte. Endlich fand Marlene ihre Stimme wieder! “Hilfe,” rief sie und musste husten, “Hi-” Weiter kam sie nicht. Eine stark behaarte Hand schloss sich um ihren Mund und dämpfte jeden Laut, den sie hätte machen können. Die Hand war so gross, dass Marlene kaum durch die Nase atmen konnte. Panik überkam sie. Verzweifelt schlug sie um sich und trat nach ihrem Angreifer. Aber er hielt sie scheinbar mühelos fest. Panik schnürte ihr die Kehle zu, als sie die Vergeblichkeit ihres Kampfes erkannte. Er war zu stark, zu geschickt. Ganz gleich, wie sehr sie sich wehrte, sie war ihm völlig ausgeliefert. Tränen stachen in ihre Augenwinkel, als die harte Realität ihrer Situation sie mit voller Wucht traf. Sie saß in der Falle, war hilflos einem brutalen Fremden ausgeliefert. Die Straße, auf der sie sich mit ihren Fantasien einst sicher gefühlt hatte, war plötzlich der Ort eines Alptraums geworden. Ihr Entführer zerrte sie tiefer in die Gasse und Marlene erkannte am anderen Ende einen Lieferwagen mit offener Schiebetür. Der Anblick verschwamm vor Tränen. Marlene stolperte über unebene Pflastersteine, ihre Schuhe schabten an den rauen Ziegelwänden. Mit jedem Schritt schwand die Hoffnung und wurde durch ein nagendes Grauen ersetzt, das sie ganz zu verschlingen drohte. Welches Schicksal erwartete sie in der vor ihr liegenden Dunkelheit? |
#4
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Na jetzt bin ich aber auf die Fortsetzung gespannt...
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#5
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Kapitel 3
Transport
Die Hände der Entführer bewegten sich mit geübter Präzision. Noch bevor Marlenes Augen sich an die Dunkelheit im Inneren des Lieferwagens gewöhnen konnten, wurde ihr eine Stoffhaube über den Kopf gezogen. Ihre Arme wurden mit Kabelbindern auf dem Rücken fixiert. Sie schnitten bei jeder Bewegung schmerzhaft ein und trieben Marlene noch mehr Tränen in die Augen. Endlich verschwand die Hand vor ihrem Mund und sie konnte wieder frei atmen. Aber sofort wurde ihr ein Stoffbündel zwischen die Lippen gepresst, das jedes Geräusch im Keim erstickte. Der raue Stoff kratzte an ihrer Zunge und ihrem Gaumen, er wurde hinter ihrem Kopf festgebunden und liess ihr keinen Raum für Proteste oder Bitten. Auch ihre Fussgelenke wurden mit Kabelbindern fixiert. So lag sie als verschnürtes Bündel im Lieferwagen. Erst jetzt bemerkte Marlene, dass der Wagen sich in Bewegung gesetzt hatte. Wo fuhren sie mit ihr hin? Was wollten sie von ihr? Durch die Stoffmaske waren alle Geräusche gedämpft. Aber wenn sie sich anstrengte, konnte sie Stimmen verstehen. “Komm schon,” drängte eine tiefe Stimme ungeduldig, “bisschen ficken hält die Kleine aus.” Marlene wurde es heiss und kalt. Die Erinnerung an Erregung mischte sich mit Angst und Abscheu. “Erst geben wir sie ab,” widersprach eine andere Stimme. “Ich riskiere nicht das Kopfgeld, nur weil du deine Finger nicht bei dir behalten kannst.” Kopfgeld? Marlenes Gedanken rasten. Was für ein Kopfgeld?! “Mann,” brummte die erste Stimme genervt, “danach lassen sie uns doch nicht mehr ran. Selbst wenn sie nur noch entsorgt wird.” Entsorgt. Marlenes Magen drehte sich bei dieser Andeutung um, und in ihrem Kopf kreiste das Grauen vor dem, was sie erwartete. Wo war sie da nur reingeraten? Eine Berührung riss sie aus ihren Gedanken. Marlenes Augen weiteten sich vor Entsetzen, als sie spürte, wie fremde Finger ihre rechte Brust umfassten und ihr einen Schauer der Abscheu über den Rücken jagten. Sie zappelte und wehrte sich gegen ihre Fesseln, aber ihr Entführer hielt sie fest und seine Berührungen wurden frecher. Hart kniff er ihre Brustwarze. Marlene schrie in den Knebel, ihr gefesselter Körper bäumte sich auf. “Nur ein bisschen spielen,” lachte die erste Stimme über ihr, “der Rest dann vielleicht später.” Marlenes gefesselten Hände waren zu Fäusten geballt. Jeder Abwehrversuch war völlig nutzlos. Sie war den erkundenden und kneifenden Fingern hilflos ausgeliefert. Der Stoff in ihrem Gesicht sog sich mit Tränen voll. Wie auch immer das ausgehen würde, Marlene wusste, dass ihr Leben nie wieder dasselbe sein würde. Die Dunkelheit spiegelte das Grauen wider, das ihren Geist erstickte, und sie fürchtete, dass das Schlimmste noch bevorstand. |
#6
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Danke fürs Posten, ich hoffe es kommt bald ein weiterer Teil. Spannende Geschichte, schöne Einleitung.
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#7
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Kapitel 4
Ankunft
Marlenes Welt verschwamm in Dunkelheit und Schmerz. Die Augenbinde verdeckte alles und ließ sie desorientiert und hilflos zurück. In jeder Kurve rutschte sie über den harten, rauen Boden des Lieferwagens, der ihre Haut aufscheuerte. Und die fremden Hände an ihren Brüsten drückten und kniffen immer wieder das zarte Fleisch. Marlene wimmerte in ihren Knebel und versuchte, sich wegzudrehen, aber die Seile hielten sie unbeweglich. Die Finger kniffen und drehten an ihren Brustwarzen, zogen, bis Marlene in den Knebel schrie. Endlich hielt der Wagen an und die Finger verschwanden von Marlenes Körper, liessen ihn pochend und schmerzend zurück. Plötzlich wurde sie wieder gepackt! Die Entführer zerrten Marlene aus dem Lieferwagen. Sie stolperte und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Die beiden Männer schleppten sie einfach weiter, eine Treppe hoch. Es roch muffig und kühl. Unsanft landete Marlene in der Horizontalen. Es fühlte sich nach einer durchgelegenen Matratze an, so dünn, dass sie das Metallgestell darunter kaum abdämpfte. Die Kabelbinder an ihren Handgelenken wurden aufgeschnitten und Marlene weinte fast vor Erleichterung. Aber die Freude war nur von kurzer Dauer. Ihre Handgelenke wurden mit Metallfesseln links und rechts am Kopfende des Bettes befestigt. Marlene zog verzweifelt daran und hörte Metall auf Metall klirren. Das Bett musste einen Metallrahmen haben. Ihre Füsse wurden auf die gleiche Art befestigt. Marlene lag ausgestreckt auf dem klapprigen Bett, von den Fesseln gezwungen, die Beine weit gespreizt zu halten. Ihr graute davor, was die kneifenden Finger jetzt alles mit ihr anstellen konnten. Aber die Schritte entfernten sich. Eine gefühlte Ewigkeit lag Marlene so gefangen da. Was erst eine Erleichterung gewesen war, hatte sich jetzt zu Horror gewandelt. Allein gelassen werden und warten war viel schlimmer als jeder Schmerz. In Marlenes Kopf jagte ein Horrorszenario das andere, sie malte sich zahllose Möglichkeiten aus, wie die beiden Männer ihre Qualen fortsetzen könnten - die intimen Berührungen, die Schmerzen, die Ankündigung was noch kommen könnte.. Die Dunkelheit um sie herum schien sie zu bedrängen und ihre Ängste zu verstärken. Wenn sie aus diesem Albtraum nicht herauskam, fürchtete Marlene das Unvorstellbare: Folter, Vergewaltigung, schlimmer als alles, was sie bisher ertragen hatte. Die Zeit zog sich hin, das einzige Geräusch war das Knarren und Stöhnen des alten Bettgestells, jedes Mal wenn sie an den Fesseln zerrte und versuchte sich zu befreien. Doch sie hielten unnachgiebig. Mit der Zeit fiel Marlene in einen unruhigen Dämmerschlaf. |
#8
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liest sich sich sehr spannend und macht Lust auf die Fortsetzung.. vielen Dank.
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#9
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Kapitel 5
Inspektion
Das Geräusch von Schritten riss Marlene aus ihrem betäubten Zustand. Das Bettgestell knarzte, als sich ein Gewicht neben ihr darauf niederließ. Marlene spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. Ihre Augenbinde blieb fest an ihrem Platz und ließ sie in völliger Dunkelheit. Aber sie spürte deutlich eine Präsenz, jemand hatte sich wortlos zu ihr aufs Bett gesetzt. Eine Hand griff ihr Kinn, schob den Stoff ihrer Haube etwas hoch und drehte ihr Gesicht grob hin und her. Marlene zuckte zusammen, die Bewegung verursachte Schmerzen in ihrem Körper von den Fesseln. Sie spürte, wie die andere Person sich dicht an sie heranlehnte und scheinbar ihr Gesicht begutachtete. Sie spannte sich an, bereit zu kämpfen, aber die Fesseln blieben fest. Sie war diesen Monstern ausgeliefert, völlig hilflos. Die behandschuhten Hände fuhren über ihren Körper, schoben ihre Bluse hoch und entblössten ihren BH. Marlene wimmerte in Erinnerung an die groben Finger um ihre empfindlichen Brustwarzen. Aber die behandschuhten Hände strichen über ihre Haut als würden sie etwas suchen. “Wir haben sie nicht angefasst,” log der eine Entführer. Marlene erschrak. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass mehrere Leute das Zimmer betreten hatten. “Sei still.” Eine kühle, monotone Stimme, die Marlene einen Schauer über den Rücken jagte. Sie gehörte der Person, die ihren Körper untersuchte. Die Hände packten sie grob an der Hüfte und drehten sie zur Seite. Marlene schrie auf, vor Schreck und vor Schmerz. Ihr Rock wurde nach unten gezogen, bis ihre Pobacke fast frei lag. “Das Tattoo fehlt,” stellte die kühle Stimme fest. Die Hände verschwanden und Marlenes Körper prallte zurück auf die Matratze. “Was!” Das war die Stimme des zweiten Entführers. “Dann hat sie es entfernen lassen. Das Bild passt perfekt. Sie ist es!” “Hm. Gib mir die Schere.” Marlenes Atem stockte, als das kalte Metall der Schere ihren Bauch berührte. Mit einem scharfen Schnitt durchtrennte die Schere den Stoff ihres Rocks und entblößte ihre Unterhose. Marlene klemmte entsetzt ihre Beine zusammen, ihr Gesicht glühte vor Scham. Finger hakten sich unter den Bund der Unterhose. Marlene schüttelte wild den Kopf. Nicht das auch noch! Schnipp. Die Schere durchtrennte die Unterhose an zwei Stellen, so dass Marlene von der Taille abwärts nackt war. Die kühle Luft des Raumes streifte ihre intimsten Stellen und ließ sie vor Demütigung schluchzen. Die Fesseln verhinderten, dass Marlene ihre Beine schliessen und sich den tastenden Händen verwehren konnte. Ihr Gesicht brannte vor Scham, als die behandschuhten Finger ihren Intimbereich berührten. Die Finger glitten zwischen ihre Schenkel und spreizten ihre Schamlippen. Marlene wimmerte und wand sich, so weit die Fesseln es zuliessen. Aber sie konnte nicht verhindern, dass die Finger ihre intimsten Stellen spreizten und den Blicken von mindestens drei völlig fremden Personen aussetzten. Zu ihrem Entsetzen spürte Marlene, dass sie feucht wurde. Das Gefühl war sowohl alarmierend als auch unerträglich intim. Wie konnte ihr Körper sie so betrügen?! Der Gedanke, dass ihre drei Peiniger sehen konnten, wie sie so eine einfache Berührung erregte, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht. Aber die Person mit den Handschuhen schien an ihrer Erregung kein Interesse zu haben. Sie fuhr mit ihren latexglatten Fingern über das empfindliche Fleisch ihrer Klitoris und ihrer Labien, so dass Marlene der Atem in der Kehle stockte. “Das Intimpiercing fehlt auch,” sagte die kühle Stimme. “Das hat sie auch entfernen lassen!” Entsetzt spürte Marlene, wie die Finger ihren Intimbereich griffen und zur Seite zogen. “Dann wären Löcher zu sehen. Die wachsen nicht so schnell zu. Hier ist nichts.” Endlich liessen sie von ihr ab. Marlene stiess zitternd die Luft aus. “Fuck!” Das Gewicht von ihrem Bett verschwand. Marlene hörte das schnalzende Geräusch von Handschuhen. “Tja Jungs. Ihr habt die Falsche. Die interessiert mich nicht. Macht damit, was ihr wollt.” Dann entfernten sich die Schritte. |
#10
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Kapitel 6
Alternativlösung
Marlenes Herz schlug bis zum Hals, Hoffnung keimte in ihr. Vielleicht bedeutete dies, dass ihre Tortur ein Ende haben würde. Die beiden hatten offenbar jemand ganz anderes entführen wollen, gar nicht sie. Jetzt, wo es rausgekommen war, konnten sie sie also einfach wieder gehen lassen! Marlene versuchte fieberhaft, einzuschätzen, wie viel Zeit vergangen war. Konnte sie ihren Flug noch bekommen? Im schlimmsten Fall musste sie umbuchen, das lag bestimmt noch im Budget. Sie brauchte dringend Urlaub nach diesem Erlebnis. “Shit,” fluchte der erste. “Ich war so sicher. Fuck. Was machen wir jetzt mit ihr.” Marlene spürte, wie sich wieder ein Gewicht auf ihr Bett setzte. “Jetzt kann ich sie ja ficken,” sagte der zweite unbekümmert. Marlene drehte sich der Magen um. Sie hatte schon so viel ertragen, und jetzt sprach der so beiläufig darüber, als wäre eine Vergewaltigung nichts weiter als eine geschäftliche Angelegenheit. Aber wieder kam der erste zu ihrer Rettung. “Lass das. Ich rufe Miss C an, mit der hatte ich schon mal zu tun. Sie wird sie uns schon abkaufen.” Eine Welle der Verzweiflung brach über Marlene herein. Ihre Entführer waren nicht gewillt, sie gehen zu lassen. Tränen liefen ihr über das Gesicht, als ihr klar wurde, dass sie immer noch in diesem Albtraum gefangen war, unabhängig davon, ob sie das beabsichtigte Ziel war oder nicht. Sie fühlte sich ohne Unterhose unglaublich entblößt und verletzlich, unfähig, sich vor den Schrecken zu schützen, die sie ihr zufügen wollten. Plötzlich spürte sie wieder Finger zwischen ihren Labien. Aber diese waren nicht sanft und untersuchend. Sie drangen grob in sie ein. Marlene stöhnte in den Knebel. “Ach was. Die Kleine ist geil drauf. Wird kaum auffallen. Schau wie feucht sie ist.” Zu ihrem Entsetzen spürte Marlene die Finger glitschig raus und rein gleiten. Ihr Körper betrog sie erneut. “Behalt ihn in der Hose!” Der andere klang genervt. “Sonst zahlst du mir die Differenz. Ich gehe jetzt telefonieren.” Schritte entfernten sich. Marlene spannte sich an, ihr Herz pochte wild in ihrer Brust. Jetzt war sie alleine mit dem Vergewaltiger, der immer noch seine Finger in ihr hatte. “Es würde dir doch auch gefallen,” grummelte er. Plötzlich packte er grob ihren Intimbereich. Marlene schrie in den Knebel. “Antworte! Es würde dir doch auch gefallen wenn ich dich jetzt ficke.” Entsetzt schüttelte Marlene den Kopf. Aber war es die Wahrheit? Sie war so feucht.. Der Mann zog endlich seine Finger aus ihr. “In der Hose lassen,” grummelte er weiter. Raue Hände packten Marlenes Hüften und zogen sie weiter nach unten. Ihre Arme fühlten sich zum zerreissen gespannt an. Sie hörte das unverwechselbare Geräusch eines Reißverschlusses, der geöffnet wurde, und dann drückte etwas Hartes zwischen ihren Oberschenkel. Marlenes Körper verkrampfte sich. Aber der Mann drang nicht in sie ein. Sein harter Penis blieb von Stoff bedeckt, vermutlich seine eigene Unterhose. Gedämpftes Stöhnen hallte durch den Raum, als er sich an ihr rieb und ihren Körper wie ein Sexspielzeug benutzte. Marlene wollte schreien, sich wehren, aber sie konnte nur daliegen, während ihr unter der Augenbinde die Tränen über das Gesicht liefen. Der Atem des Entführers über ihr wurde schwerer, seine Stöße wurden unregelmäßiger, während er seiner Erlösung nachjagte. Marlene fühlte sich von der Intimität des Aktes angewidert und hasste es, dass ihr Körper auf so erniedrigende Weise benutzt wurde. Es war feucht zwischen ihren Beinen. Die Stimulation liess ihre Vulva pochen. Gerade als sie dachte, es könne nicht mehr schlimmer werden, stieß der Mann ein gutturales Stöhnen aus und sein heißer Samen ergoss sich in seine Boxershorts. Marlene spürte es heiss und feucht durch den Stoff suppen. Sie wimmerte erbärmlich und wünschte sich, sie könnte den klebrigen Beweis ihrer Demütigung wegwischen und sich säubern. Aber sie blieb gefesselt, unfähig, sich auch nur zu bewegen, um der schändlichen Schweinerei zu entkommen. |
#11
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Kapitel 7
Wohin jetzt?
Nach dem ersten Akt der Erniedrigung hatten Marlenes Entführer jetzt also beschlossen, sie an jemand anderen zu verkaufen. Als sie begannen, Marlene vom Bett loszubinden, wehrte sie sich erneut vergeblich gegen ihre Fesseln, Panik stieg in ihr auf. Sie musste hier weg! „Hey, ruhig!“, knurrte einer von ihnen. Er packte ihre Handgelenke in einem strafenden Griff und fasste ihr mit der anderen Hand grob zwischen die Beine. „Du machst es dir nur noch schwerer.“ Marlene hielt stocksteif still vor Schreck, ihr Gesicht glühte vor Scham. Die Männer fesselten ihre Hände wieder mit Kabelbindern auf ihren Rücken. Marlene klemmte die Beine zusammen und ging leicht gebückt, sie versuchte verzweifelt, sich an das letzte Bisschen Würde zu klammern und ihren Intimbereich zu schützen. Sie erwartete, dass sie ihr irgendwas überwerfen würden, aber stattdessen packten sie einfach ihren nackten Körper und ignorierten ihre schwachen Versuche, sich zu bedecken. „Jetzt willst du dich verstecken“, lachte einer von ihnen, “vorhin hat es dich geil gemacht.” Die beiden schoben sich vor sich her die Treppe hinunter. Marlene fühlte sich krank vor Demütigung und wünschte, der Boden würde sie verschlucken. Draußen traf die kühle Nachtluft ihre nackte Haut und ließ ihre Brustwarzen zu schmerzhaften Spitzen kribbeln. Nach wenigen Schritten packten die Männer Marlene und warfen sie wie eine Stoffpuppe zurück in den Lieferwagen, ohne Rücksicht auf ihre Nacktheit oder ihr Unbehagen. Marlene landete hart, ihre Haut schrammte gegen das unnachgiebige Metall. Schnell wurden auch ihre Füsse wieder gefesselt. Marlene schluchzte leise, gedemütigt durch ihre Nacktheit und Hilflosigkeit. Die Tür wurde mit einem Rumms geschlossen und der Wagen fuhr an. Die Zeit verschwamm völlig, während Marlene gefesselt in dem dunklen Wagen lag und ihre Gedanken in Verzweiflung versanken. Der anfängliche Schock und Schrecken war einem tauben, hohlen Schmerz gewichen, als ob ihre Seele ausgelaugt worden wäre und nur eine Hülle aus Angst und Resignation zurückblieb. Ihre Gedanken schweiften ziellos umher, unterbrochen von gelegentlichem Aufschrecken, wenn wieder jemand ihre Brustwarzen quälte oder in ihren immer noch glitschigen Intimbereich fasste. Jedes Mal, wenn der Wagen über eine Bodenwelle oder um eine Kurve fuhr, kribbelte es in Marlenes Magen, und ihr nackter Körper rieb hilflos gegen den rauen Boden. Endlich hielt der Wagen an und Marlene wurde wieder herausgezerrt. Diesmal ging es eine Treppe hinunter und dann offenbar in einen Fahrstuhl. Marlenes Gedanken rasten. Waren Leute um sie herum? War ihr entblösster Intimbereich sichtbar für alle? Sie schämte sich furchtbar. Der Fahrstuhl öffnete sich und sie wurde wieder voran geschoben. “Hier ist C,” sagte der eine Entführer. “Passt, C12 muss da hinten sein.” Marlenes Schritte verlangsamten sich. Ihr graute davor, was in C12 passieren würde. Aber die beiden Männer zogen sie einfach mit. Eine Tür öffnete sich und schloss sich hinter ihnen. “Ah, kommt rein,” sagte eine freundliche Stimme. “Dann lasst mal sehen.” Plötzlich wurde Marlene der Sack vom Kopf gezogen. Sie blinzelte erschrocken ins helle Licht. Ein freundliches Gesicht blickte ihr entgegen, das nicht minder erschrocken wirkte. “Ist das nicht..!” Aber Marlenes Entführer schnitten ihr direkt das Wort ab. “Nein, leider nicht. Sie sieht ihr nur ähnlich, aber das Tattoo und das Intimpiercing fehlen.” “Ach.” Das Gesicht – jetzt gewöhnten sich Marlenes Augen langsam an die Helligkeit und eine gutaussehende Frau in Businesskleidung schälte sich aus dem Licht – betrachtete sie interessiert. Die Frau streckte abrupt die Hand zur Seite aus. “Handschuhe.” Marlene sah verwirrt zu, wie jemand heran eilte, der Frau zwei Einweghandschuhe überstreifte und wieder aus ihrem Blickfeld verschwand. Sie wich entsetzt zurück, als ihr klar wurde, was die Frau vorhatte. “Haltet sie fest,” sagte die Frau im selben ruhigen, gelangweilten Tonfall wie sie gerade einen Handschuh verlangt hatte. Die beiden Entführer stellten sich hinter und neben Marlene, ihr Rücken prallte gegen den Bauch des einen. Kräftige Hände hielten ihre Schultern fest. Die Frau fasste Marlene ruhig und tastend zwischen die Beine, als wäre es das Normalste der Welt. Sie beugte sich runter, zog an den Labien, griff die Klitoris und zog sie zu den Seiten, begutachtete alles genauestens. Marlene wimmerte in den Knebel. Sie wäre am liebsten im Erdboden versunken. Die Frau behandelte ihren Körper wie Ware, die angefasst und begutachtet werden durfte. Und wieder spürte sie, wie sie von den Berührungen feucht wurde. Die Frau stand wieder auf. Ihr Gesicht war ganz nah an dem von Marlene. “Sie ist es nicht,” sagte sie ruhig, “das senkt den Preis natürlich ordentlich.” Ihre Handschuhe zog sie aus und liess sie neben sich fallen. Jemand eilte heran und hob sie schnell auf. Dann fasste die Frau Marlenes Kinn. “Aber sie ist hübsch,” sagte sie und Marlene spürte, dass es nicht als Kompliment gemeint war. Sie sah ihr direkt in die Augen. “Ich empfehle dir, dich zu entspannen. Dein Körper gehört jetzt nicht mehr dir, ich werde dich berühren, wie ich es für richtig halte. Je schneller du dich daran gewöhnst, desto besser für dich.“ Ihre Worte lösten bei Marlene eine Welle des Abscheus aus, die schiere Dreistigkeit ihrer Aussage nahm ihr die Luft. Ihre Augen glühten vor Trotz, während ihr Körper vor Angst zitterte. Die Frau wandte sich an jemand anderen, als sei Marlene plötzlich nicht mehr interessant. “Bringt sie weg. Und wir reden über Geld.” Zwei Personen in Uniform traten auf Marlene zu und packten sie. |
#12
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oh wie spannend, bitte unbedingt weiter schreiben. der Schreibstil gefällt mir sehr und es läßt sich toll lesen. und vor allem die Story ist gut mit ihren Wendungen und Charakteren.
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#13
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Marlene Kapitel 8
Eingesperrt
Die beiden uniformierten Personen führten Marlene einen langen, schwach beleuchteten Korridor entlang, dessen Betonwände und -böden keinerlei dekorativen Elemente aufwiesen. Leuchtstoffröhren flackerten über dem Kopf und warfen ein unheimliches Licht auf den trostlosen Gang. Das Sicherheitspersonal bewegte sich mit geübter Effizienz, und ihre Schritte hallten von den Wänden wider. Marlene spürte, wie sie sie musterten und beurteilten. Immer noch war sie von der Hüfte abwärts nackt. Ihre Schuhe lagen irgendwo verloren. Aber die Wachleute schienen nicht an ihrer Nacktheit interessiert zu sein. Marlene konzentrierte sich darauf, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Schließlich erreichten sie eine schwere Metalltür, die eine der Wachen mit einer Schlüsselkarte aufschloss. Drinnen sah Marlene eine Reihe kleiner, fensterloser Zellen, von denen jede für einzelne Gefangene ausgelegt sein musste. Ihre Begleiter führten sie zu der am weitesten entfernten Zelle und hielten an, um sie mit einer Geste zum Eintreten aufzufordern. Marlene zögerte, ihr Blick wanderte zu der verstärkten Stahltür und den dicken Gittern, die sie bald einsperren würden. Mit einem Gefühl der Resignation trat Marlene in die Zelle, ihre Bewegungen waren langsam und zögerlich. Die Wachen folgten ihr dicht auf den Fersen und verriegelten die Tür mit einem lauten Klacken, das sie zusammenzucken liess. „Dreh dich um und halt die Fesseln ans Gitter“, befahl einer von ihnen. Seine Stimme hallte von den kalten Metallwänden wider. Marlene gehorchte und streckte ihre gefesselten Hand- und Fußgelenke in Richtung der Gitterstäbe, ihr Herz raste mit einer Mischung aus Angst und Beklemmung. Die Wache griff danach und zog Marlene mit einem Ruck näher ans Gitter. Sie schrie in den Knebel und konnte sich nur knapp auf den Beinen halten. Die Gitterstäbe waren eiskalt an ihrem nackten Po. Marlene keuchte, als das Metall ihre Haut berührte, und ein Schauer lief ihr über den Rücken bei der Erkenntnis, dass sie nun völlig der Gnade ihrer Entführer ausgeliefert war. Mit raschen, effizienten Bewegungen durchtrennte die Wache die Kabelbinder und befreite Marlene von ihren Fesseln. Sie spürte sie eine Welle der Erleichterung, weil sie dachte, die Tortur sei endlich vorbei. Aber ihre Erleichterung war nur von kurzer Dauer, schon als sie die Arme senkte, durchfuhr sie die schreckliche Erkenntnis -- dass die Wachen sie von den Fesseln befreiten, bedeutete nur, dass sie hier auch ohne Fesseln nicht herauskommen würde. Sie bekam kaum mit, dass auch die Kabelbinder an ihren Knöcheln weggeschnitten wurden. “Umdrehen.” Wie in Trance gehorchte Marlene. Tränen liefen ihr über die Wangen. Der Wärter, der vorhin gesprochen hatte, trat vor und griff mit seiner behandschuhten Hand durch die Gitterstäbe, um den Knebel aus Marlenes Mund zu entfernen. Als der Stoff abfiel, stieß sie einen zittrigen Atemzug aus und ihre ausgedörrten Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei der Verzweiflung. Die Verzweiflung schnürte ihr die Kehle zu, und sie öffnete den Mund, um ihre Entführer anzuflehen, in der Hoffnung, dass sie Gnade walten lassen würden. „Bitte, wo bin ich?“, verlangte sie zu wissen, und ihre Stimme überschlug sich vor Aufregung. „Was habt ihr mit mir vor? Seht ihr nicht, dass ich Angst habe? Helft mir, bitte!“ Aber die Wachen blieben teilnahmslos, ihre Gesichter ausdruckslose Masken, während sie ihre Bitten ignorierten. Marlenes Herz sank, als sie erkannte, dass diese beiden nicht ihre Feinde waren, sondern lediglich die Vollstrecker eines verdrehten Systems, das sie kaum verstand. Tränen standen in ihren Augen, als ihr der Ernst ihrer Lage bewusst wurde. Sie war Kräften ausgeliefert, die sie nicht kontrollieren konnte, und hatte keine andere Wahl, als die Schrecken zu ertragen, die sie an diesem Ort erwarteten. Die andere Wache brachte einen Plastikbecher, füllte ihn mit Wasser und stellte ihn auf den Betonboden, genau zwischen die Gitter. „Das ist alles, was du im Moment bekommst“, sagte sie knapp, bevor sich beide zum Gehen wandten. Marlene sah ihnen nach, sobald die Tür hinter ihnen zufiel, griff sie nach dem Becher und trank gierig. Ihre Kehle war ausgedörrt und sie sehnte sich nach mehr als nur ein paar Schluck Wasser. Der Hunger in ihrem Magen nagte hartnäckig und erinnerte sie daran, dass sie seit der Mittagspause nichts gegessen hatte. Inzwischen musste es Nacht sein. Als das Geräusch der sich zurückziehenden Schritte verstummte, blieb Marlene mit ihren Gedanken allein, und die kalte Realität ihrer Situation wurde ihr bewusst. Sie war eine Gefangene, eine Ware, die man kaufen und verkaufen konnte, ohne Hoffnung auf Flucht oder Rettung. Woanders “So.” Die Sicherheitsleute hatten Marlene weggebracht und Miss C wandte sich den beiden Entführern zu. Sie betrachtete sie mit einem ruhigen, fast amüsierten Gesichtsausdruck, ihre Stimme war sanft wie Seide, als sie sprach. „So, so, so. Sieht aus, als hättet ihr euch in eine ziemliche Zwickmühle gebracht, nicht wahr?“ Die beiden warfen sich nervöse Blicke zu. “Sie sah genau so aus wie auf dem Bild!”, protestierte der eine, “woher sollten wir wissen..” “Indem ihr sie auf die Tätowierung prüft,” schnitt sie ihm kalt das Wort ab. Der Entführer wurde rot. “Die Stelle war..” Diesmal schnitt ihm sein Kumpel das Wort ab. “Egal auch jetzt. Der Fehler ist passiert. Kaufen Sie das Mädchen jetzt, oder nicht? Sonst nehmen wir sie wieder mit.” Miss C liess sich von der Drohung nicht beeindrucken. Sie nahm ruhig wieder das Wort an sich. “Wir beide haben ja bereits Geschäfte gemacht,” sie nickte dem ruhigeren der beiden zu. “Für Sie,” das ging an den anderen, “erkläre ich gern nochmal meine Konditionen.” Der Angesprochene trat unruhig von einem Fuss auf den anderen. Ihm war anzumerken, dass er sich in dieser Situation wie ein Fisch auf dem Trockenen fühlte. Sein Blick wurde von Minute zu Minute finsterer und sein muskulöser Körper schien sich anzuspannen, als wäre er bereit, bei der geringsten Provokation in Aktion zu treten. “Da das Ganze keine Auftragsarbeit war, würde ich die Katze im Sack kaufen,” erklärte Miss C in einem gemessenen und geschäftsmäßigen Ton. Den Einwand der beiden Entführer erstickte sie direkt im Keim: “Keine Auftragsarbeit von MIR,” betonte sie. “Darüber, was passiert wäre, wenn ihr die Richtige geschnappt hättet, brauchen wir nicht sprechen. Ich würde also die Katze im Sack kaufen,” fuhr sie fort. “Ich weiss nicht, wer dieses Mädchen ist, wie schnell sie vermisst wird, wer nach ihr suchen würde. Ich weiss nicht, ob sie krank ist, was sie schon alles durchgemacht hat, wie schnell sie bricht und wofür sie taugt. Und ihr,” sie hob amüsiert eine Augenbraue, “wisst das alles offensichtlich auch nicht, sonst hättet ihr sie mir gar nicht gebracht.” Der eine Entführer knurrte. „Das ist doch völlig egal! Der Punkt ist, sie ist heiß, und sie ist hier. Wir verlangen einen fairen Preis!“ Der andere Entführer hörte dem Ganzen ungeduldig zu. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und trommelte mit den Fingern in einem langsamen Rhythmus auf seinen Bizeps. Ein Hauch von Langeweile färbte seinen Gesichtsausdruck, seine Augen wurden leicht glasig, als er darauf wartete, dass sie zu Ende sprach. Miss Cs Lächeln war kalt wie Stahl, während sie wartete, bis der Entführer sein Poltern beendet hatte. Dann fuhr sie fort als wäre sie gar nie unterbrochen worden. “Ich habe also zwei Angebote für Sie beide. Erstens.” Sie hob einen Finger. “Ich mache Ihnen einen fairen Preis, der beinhaltet, dass ich das Mädchen noch untersuchen und begutachten lassen muss, bevor ich sie verkaufen kann. Immerhin habe ich einen Ruf zu wahren. Minderwertige Ware zu verkaufen kann ich mir nicht leisten. Oder zweitens.” Sie hob einen zweiten Finger. “Sie geben selbst ein Gutachten in Auftrag, um zu prüfen ob sie gesund und fähig ist. Dazu kommt natürlich Kost und Logis für die Zeit. Wenn das Gutachten zum Schluss kommt, dass sie sehr wertvoll ist, mache ich Ihnen selbstverständlich einen sehr viel besseren Preis. Aber im anderen Fall, wenn sich herausstellt, dass sie Ramsch ist, bleiben Sie auf den Auslagen sitzen.” Der besonnenere der beiden Entführer erkannte direkt das gierige Glitzern in den Augen seines Kumpels und schüttelte den Kopf. “Nein. Der faire Preis, zu dem wir die Kleine direkt hier lassen und keine weiteren Scherereien mehr mit ihr haben, von was für einer Summe reden wir da?” In Miss Cs Körperhaltung war der Hauch eines anerkennenden Nickens erkennbar. “Das wären dann dreitausend. Bar, sauber, ohne weitere Bedingungen.” Das Gesicht des anderen wurde knallrot. “Das ist pure Abzocke!”, fauchte er. “Die Kleine ist scharf, jeder wird sie ficken wollen. Für die andere hätten wir mindestens fünfzig gekriegt!” Miss C hob eine Augenbraue, die einzige Gefühlsregung auf den Ausbruch. “Nehmen Sie sie gerne wieder mit,” sagte sie kalt. “Ich berechne dann nur die Kosten und Risiken, die mir bisher entstanden sind. Und die Risiken sind nicht unerheblich, wenn man bedenkt, dass Sie nicht in der Lage waren, die richtige Person zu entführen.” Der andere Entführer stellte sich zwischen Miss C und seinen Kumpel, bevor dieser explodieren konnte. Er wusste, dass man gegenüber Miss C besser nicht handgreiflich wurde. Er streckte ihr die Hand hin. “Wir nehmen den Deal. Legen Sie noch fünfhundert obendrauf für Kundenbindung? Sie waren meine erste zweite Wahl.” Für einen Moment geriet Miss Cs Gelassenheit ins Wanken, ein Anflug von Überraschung durchzog ihre eleganten Züge. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, ein Hauch von Verärgerung glitt über ihre Gesichtszüge, bevor sie ihre Haltung wiederfand und deutlich amüsiert wirkte. Ein leises, fast musikalisches Lachen entwich ihren Lippen, als sie den Kopf schüttelte. “Kundenbindung. Allerhand.” Ein paar Augenblicke lang herrschte angespannte Stille. Dann schlug Miss C ein und schüttelte die Hand des Entführers. “Für Sie machen wir viertausend,” sagte sie zu seiner Überraschung. “Einen schönen Tag noch.” Und damit verschwand sie aus der Tür. Nur ihre Assistenz blieb zurück. Der erfahrenere Entführer wusste bereits, dass die Geldtransaktion über diese abgewickelt werden würde. Beide Männer atmeten auf. Das verlorene Kopfgeld tat zwar weh. Aber sie waren mit einem blauen Auge davongekommen – und mehr Geld als sie davor besessen hatten. |
#14
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schöne Fortsetzung... ich bin gespannt wie es weitergeht... hehe
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