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#1
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Fiktive Geschichte: Versklavung & Erziehung wider Willen?
Guten Abend zusammen.
Ich bin ganz neu hier, dies ist mein erster Beitrag. Bisher hatte ich immer die Gelegenheit, meine Vorlieben ausleben zu können. krankheitsbedingt geht dies nun nicht mehr, allerdings will mein Kopf vieles durchdenken und so erwische ich mich oft beim Tagträumen. Vor einigen Wochen habe ich angefangen, diese Träumereien zu kanalisieren und mich an das Schreiben einer fiktiven Story zu machen. Zuerst für mich, doch nach und nach überlege ich, die Story noch deutlich weiter zu schreiben und als E-Book zu veröffentlichen. Allerdings habe ich noch nie geschrieben und keine Ahnung, ob mein Schreibstil überhaupt zum Lesen einlädt. Deshalb werde ich die ersten Kapitel nun hier (exklusiv) veröffentlichen und freue mich auf eure Rückmeldung, ob man den Kram überhaupt lesen kann ;-) VORWORT Dies ist eine fiktive Geschichte, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind rein zufällig. Ferner ist dies eine Niederschrift von Fantasien des Autors, die natürlich auch durch den Konsum einschlägiger Literatur beeinflusst wurden. Hier sind Maßgeblich die Abiturvorbereitungen der „Pauline“ sowie die „Firmenhure“ zu erwähnen. Dies ist das geistige Werk des Autors und das Entstehungsdatum jedes Absatzes ist festgehalten. Die unerlaubte Weiterverbreitung (sowohl privat als auch gewerblich) ist ausdrücklich und unter Androhung rechtlicher Schritte verboten. EDIT: Liebe Leute, als neues Mitglied müssen meine Posts noch freigeschaltet werden von einem Admin. Ich warte nun seit 3 Wochen darauf, dass meine ersten beiden Story Posts freigeschaltet werden. - Stand 30.04.24 Last edited by Datenschutz; 04-30-2024 at 08:25 AM. |
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#2
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Schon mal ein guter Einstieg.
Bin schon sehr darauf gespannt, wie es weiter geht? |
#3
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Dem kann ich mich nur anschließen...bin gespannt
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#4
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Wann und wie geht es weiter?
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#5
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Bin gespannt -leg mal los.
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#6
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Bin gespannt -leg mal los.
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#7
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Ich weiß nicht, warum meine Posts seit Wochen nicht freigeschaltet werden. Für den Fall, dass es ein technisches Problem war, versuche ich es erneut:
1.0 Lottogewinn und eine fixe Idee Es war ein schlichter Ausdruck, wie man ihn als Kassenbon täglich erhält. So auch beim Lotto-Spiel. Doch dieses Stück Thermopapier hatte die Kraft, sein Leben zu verändern. Nein, das hatte es schon verändert. Im Eurojackpot waren 180 Millionen Euro zu gewinnen gewesen, zuzüglich weiterer 56 Millionen für die niedrigeren Gewinnklassen. Und Winston hielt ihn in der Hand, den Beweis, dass er alle Zahlen und Sonderzahlen richtig getippt hatte. Die Chancen standen eins zu über einhundert Millionen. Es war surreal. Oft hatte er davon geträumt, was er mit dem Gewinn von einhunderttausend Euro machen würde, oder einer Million, oder 10 Millionen. Aber 100 Millionen und mehr? Das war selbst seinen kühnsten Träumen bisher zu forsch gewesen. Und so war Winstons Kopf auch wie leer gefegt. Es dauerte gefühlt Minuten, bis er einen Gedanken fassen konnte. Tatsächlich saß er währenddessen einen halben Nachmittag auf der Couch, während sich draußen im kühlen Herbstwind die Sonne bemühte, noch ein paar goldene Strahlen zu schicken, bevor sie hinter den Häusern der Siedlung verschwand. „Wenn ich mich jetzt nicht aufraffe, werde ich es nie erfahren“ redete sich Winston ein, um sich zu motivieren das Haus zu verlassen. Es war eine unerklärliche Angst, zur Zentrale der Landeslotto-Gesellschaft zu fahren. Die Angst, doch nicht gewonnen zu haben? Die Angst, aus einem Traum aufzuwachen? Er konnte es sich nicht erklären und wenige Stunden und dutzende Formulare und Unterschriften später verlies er die Lotto-Zentrale ans Winston Winkelhuber, 36 Jahre jung und nun gut einhundertfünfundfünzig Millionen Euro reich. 155 Millionen. Sechs Nullen. 155.000.000. Euro. Es ging nicht so schnell in seinen Kopf und zuhause erdrückte ihn die gesamte Situation dermaßen, dass er ins Bett fiel und vor innerlicher Erschöpfung mit den Schuhen am Leib und voller Bekleidung direkt auf dem Sofa einschlief. In den nächsten Tagen überlegte Winston, was er mit so viel Geld anstellen sollte. Er hatte schon oft gehört, dass Millionäre, die ihr Geld gewonnen hatten danach auch schnell wieder arm wie Kirchenmäuse waren. Ihm würde das nicht passieren, dachte er zuversichtlich. Und so ließ er sich zunächst krankschreiben, um in Ruhe nachdenken zu können. Einen „kleinen Teil“ würde er für sofortige Konsumsüchte und eine schicke eigene Bleibe ausgeben. Ein richtiges, eigenes Eigenheim. Ohne jahrzehntelange Schuldknechtschaft gegenüber Banken. Das wäre ein guter Anfang. Wobei er dafür ganz grob 5.752.321,28€ veranschlagte. Dieser „kleine Teil“ - da musste er sehr schmunzeln in Anbetracht der enormen Summe - war nämlich der genaue Gewinnbetrag jenseits der 150 Mio Euro gewesen. Jene 150 Mio Euro würde er in Immobilien, Hoch-Rendite-ETF, Krptowährungen, Gold, Diamanten und Kunst investieren. So würde sein Vermögen kontinuierlich wachsen, auch wenn er künftig viel Geld ausgeben würde. Alleine die Immobilien und die Fonds würden ihm monatlich ein Einkommen von rund einer halben Million Euro bescheren - konservativ geschätzt. Und natürlich netto. Sollte davon etwas übrig bleiben und reinvestiert werden, würde sein Vermögen sogar noch wachsen. Die Gewissheit, rechnerisch gar nicht mehr pleite gehen zu können beflügelte Winston. Seinen Job als Verwaltungsbeamter kündigte er ohne Angabe von Gründen kurz nach der Auszahlung des Betrages. Ein Jahr lang bereiste Winston die Welt, um sich die Zeit zu vertreiben. Denn auch mit viel Geld, das bei der Erteilung von Baugenehmigungen durchaus hilfreich gewesen war ebenso wie bei der Priorisierung seines Auftrages, der Geheimhaltung der Architekten und Baufirmen und allen anderen Annehmlichkeit, auch dann musste man eben noch ein wenig warten, bis die eigene Traum-Immobilie fertiggestellt war. Winston ging erstaunlich reflektiert und gemessen an den Umständen durchaus selbstkritisch mit seinem Vermögen um. Es gab kaum einen Monat, an dem er es schaffte, einmal die gesamten 500.000€ auszugeben. Doch etwas ließ Winston keine Ruhe. Er konnte faktisch alles haben. Er konnte sich jede Unmöglichkeit erkaufen. Nachts um 3 Uhr ein Sterne Dinner auf dem Eifelturm? Die schwarze American Express regelt. Mit demPrivatfahrzeug durch den Louvre? Eine „kleine“ Spende öffnet die großen Tore, beziehungsweise schließt sie für den Pöbel. Doch was an Winston nagte war, dass seine erste große Liebe ihn „gefriendzoned“ hatte. Sie hatte ihn ausgenutzt bis er vor lauter Enttäuschung, Scham und Resignation als junger Mann alle Brücken hinter sich abgebrochen hatte und in ein anderes Land zog um dort zu studieren. Er sah sie vor sich, damals, vor ca. 15 Jahren. Er war gerade 18 geworden, sie war noch 15 gewesen, aber als Kind einer alleinerziehenden Mutter sehr früh erwachsen gewesen. Damals war sie es gewesen, die wohlhabender war als die meisten. Ein großes Haus mit Aussenpool, ein Kinderzimmer mit eigenem Bad und Balkon. Sie war damals bereits gewohnt, zur gehobenen Mittelschicht zu gehören. Und ihr Körper machte es ihr leicht, die Köpfe der Jungs zu verdrehen: Sie war ca. 1,65m groß mit großen, aber feste Brüsten, die die Aufmerksamkeit von ihren schönen, rehbraunen Augen nur zu leicht ablenkten. Ihr schulterlanges, glattes Haar mit Mittelscheitel war durch ein paar rosa Strähnen aufgepeppt gewesen, damit lenkte sie gerne von ihrem leichten Übergewicht ab. Aber das war einige Jahre her. Winston fragte sich, was sie wohl heute macht und beauftragte kurzerhand eine Privatdetektei mit der Beschaffung aktueller Fotos in jeder Lebenslage, als auch mit genauen Infos zu ihren Lebensumständen. Das Honorar in Höhe einiger Tausend Euro war kein ernsthaftes Hindernis und so wusste Winston schon bald bescheid: Daniela hatte mittlerweile die Lehre zur Steuerfachangestellten abgeschlossen und einen Master of Business Administration erworben und war für ein großes Unternehmen tätig, welches eine ganze Kette an Altenheimen leitete. Dort war sie im mittleren Management der Rechnungsabteilung vorgesetzt. Ihr Körper war aus dem kindlichen Alter herausgewachsen, den jugendlichen Speck hatte sie abtrainiert und vermutlich die Brüste straffen lassen. Sie hatte nun eine atemberaubend schlanke Taille und dennoch straff hervorstehende, große Brüste mit einem C oder D Körbchen. Ihre Maße dürften ungefähr bei 92-60-88 liegen, ihr Gewicht bei ca. 55-60kg auf 1,65m Größe. Allerdings war einiges Gewicht für einen straff trainierten Hintern und die überdurchschnittlich großen Brüste zu berechnen, sodass sie als durchaus sehr schlank beschrieben werden konnte. Offensichtlich wusste sie um ihre Reize und kleidete sich stets im Businesslook, allerdings durchaus körperbetont. Umso öfter Winston über die Geschehnisse vor vielen Jahren nachdachte, umso mehr wurmte ihn, dass sich damals hatte ausnutzen lassen. Und umso öfter er die Bilder von Danielas nacktem, makellosen Körper betrachtete, umso mehr wuchs das Verlangen in ihm. Das Verlangen, sie zu besitzen. Das Verlangen, sie für ihr Verhalten zu bestrafen. Das Verlangen, sie zu erniedrigen. Ja, das Verlangen, sie als Sklavin zu halten und gleichsam das Bedürfnis, sie zu erniedrigen, für die Schmach der Zurückweisung, die sie ihm angetan hatte. Natürlich wäre es bei diesem finanziellen Hintergrund ein leichtes gewesen, sie entführen zu lassen. Mit einem fingierten Unfall bei dem sie ums Leben gekommen und angeblich bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war, aber das reizte Winston gar nicht. Er wollte ihr Leben schwer machen und sie vernichten. Seine Idee war komplex, aber doch simpel: Mit fingierten Zahlungen einen Sachverhalt schaffen, der Daniela als Kriminelle darstellt, die sich selbst bereichert. Dann mit immer weiteren Erpressungen ihr Leben zur Hölle machen, sie bloßstellen und schlussendlich versklaven. Gesagt getan: Altenheimbetreiber sind nicht gerade dafür bekannt, ihre Server übermäßig stark zu sichern. So war es für die beauftragten Hacker ein leichtes, eine Malware - also eine Schadsoftware - zu erstellen und ins Firmensystem einzuschleusen. Dieses Schadprogramm erstellte zufällig gefakte Geldbeträge für Tankrechnungen, Geschäftsessen oder Bürobedarf, doch in Realität wurden Überweisungen auf ein Konto getätigt, welches mit gefälschten Papieren auf den Bahamas auf Daniela Brettmeiers Namen erstellt worden war. Dies war eine perfekte Falle. Bei den vielen Millionen Umsatz der Altenheimgesellschaft würden Beträge von ca. 100.000 Euro pro Jahre nicht auffallen. „Zumindest, solange man es der Leitung nicht mitteilt“ murmelte Winston vor sich hin… |
#8
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2.0 Die neue Chefin
Daniela war wie gewohnt pünktlich aus dem Haus gegangen, nachdem sie den intensiv duftenden, heissen morgendlichen Kaffee aus ihrem sündhaft teuren Kaffee Vollautomaten genossen hatte. Es war Ritual, das ihr sehr wichtig war. So konnte sie morgens ein wenig entspannen vor einem weiteren stressig-langweilig-monotonen Tag voller Arbeit. In ihrem stilvollen und hochwertigen Hosenanzug, dessen lange Hosenbeine ihren 5cm Absätze leicht verdeckten ließ sie etwas größer wirken. Die Bluse war maßgeschneidert für ihre pralle Oberweite und die schmale Taille. Ihre Brüste wurden durchaus betont, aber nicht unangemessen hervor gepresst. Ihr dezentes Make-up brachte die dunklen, von dünnen schwarzen Lidstrichen und smokey eyes eingerahmten Augen perfekt zur Geltung. Ihre Augenbrauen waren wie immer top gezupft. „Wie man seinen Körper behandelt, so arbeitet man auch“ dachte sie sich regelmäßig, und fuhr gedanklich fort „und wie man sich kleidet, so wird man wahrgenommen“. Welch banale Wahrheit, ob der sie da kurz schmunzeln musste, bevor sie in ihren VW Passat stieg. Ja, es war das neueste Modell mit lauter unnötigem Schnickschnack, aber sie machte sich nicht viel aus Autos und hätte ihr Auto vermutlich am ehesten beschrieben mit „es ist blau“, aber dennoch war sie etwas stolz darauf, in einer Management ebene angekommen zu sein und diesen Firmenwagen nutzen zu können. So fuhr sie relativ gut gelaunt zur Arbeit, doch diese Laune sollte bald verschwinden. Es war kurz nach sieben Uhr am morgen, als der Geschäftsführer der süddeutschen Niederlassungszentrale in der sie tätig war zu einem Meeting lud. Es war bereits einige Monate anberaumt und es sollte um personelle Umstrukturierungen gehen. Jeder wusste, dass der alte Geschäftsführer sich bereits länger in den Ruhestand verabschieden wollte, aber noch kein geeigneter Nachfolger gefunden worden war. Dies hatte die Hahnenkämpfe in der Belegschaft nur so befeuert, dass Daniela nicht einmal mehr die Augen verdrehte im Angesicht der Arschkriecherei der karrieregeilen Typen, die nur von der ungeahnten Fähigkeit der Denunziation und Negativpropaganda auf den Geschäftsfluren übertroffen wurde. Sie war froh, dass dies bald ein Ende haben würde und sie konnte sich genüsslich zurücklehnen, da sie sich weder fachlich noch charakterlich nach dieser Stelle sehnte. Sie war zufrieden mit dem, was sie erreicht hatte und glücklich mit ihrem Leben. Dann ging es Schlag auf Schlag und war schneller vorbei, als Daniela es sich vorgestellt hatte. Mit knappen Worten verkündete der Alte, was alle wussten, doch dann machte er nicht einen der Stiefellecker und Arschkriecher zum neuen Geschäftsführer, sondern verkündete, dass man sich nach intensiven Beratungen für eine externe Führungskraft entschieden habe. Wumms, das hatte gesessen. Die Kerle waren allesamt zu verdattert um Widerworte zu geben. |
#9
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Bisher sehr, sehr gut geschrieben und baut einen Spannugnsbogen auf, kommt nicht gleich zur Sache, sondern leitet darauf hin.
Gefält mir sehr gut. Wie geht es weiter? |
#10
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Da das Board so oft offline ist, kann man schon den Spaß verlieren. Aber interessant geschrieben ist das bisher schon, Kompliment!
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#11
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Ich finde, du hast einen super Einstieg geschafft und deine Sprache liest sich sehr flüssig. Jetzt ist alles möglich und mancher wäre wohl gerne an der Stelle von Winston, grins....
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#12
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Ja, sehr guter Start. Multiperspektivisch.
PM |
#13
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Habe dir geantwortet
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#14
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2.1 Die Falle schnappt zu
Die neue Chefin war außerordentlich jung, das war so ziemlich das erste, was an ihr auffiel. Nicht nur, dass Sie gerade einmal ein Jahr jünger war als Daniela, nein sie hatte auch noch recht jugendliche Gesichtszüge und eine makellose Haut - oder perfekte Schminke. Insgesamt würde man sie kaum auf 30 schätzen, dennoch war sie gerade einmal Anfang dreissig und bereits im Management angekommen. Um jegliche Gerüchte über ein „hochschlafen“ im Keim zu unterbinden, war Frau Otterle - dies war ihr Name - stets außerordentlich konservativ gekleidet. Nicht, dass bei einer Promotion mit Magna cum laude nach einem Studium in Harvard jemand diesen Gedanken gefasst hätte, dennoch unterstrich es ihre Dienstbeflissenheit und Disziplin. Die Haare hatte sie stets zu einem strengen Dutt gebunden, sie trug enge, aber lange Röcke ins furchtbar altbackenen dunkelgrauen Karomustern und dazu meistens dicke Rollkragenpullover. So entstand eine eine Mixtur der Gegensätze: helle Haut mit jugendhaften Gesichtszüge standen im Gegensatz zu altbackenen Mustern, die genauso gut auf schottischen Kilts hätten Verwendung finden können. Die strenge Frisur und der strenge Blick lenkten durchaus gekonnt von ihren nicht zu verneinenden weiblichen Rundungen ab. So wurde Sie zu keinem Zeitpunkt sexualisiert und konnte in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen. Einer durchaus spannenderen Tätigkeit, als man zunächst vermuten könnte. Es waren ungefähr zwei Monate vergangen seit Frau Otterle in der Firma angefangen hatte. Nach einigen kurzen Wutausbrüchen, zwei Kündigungen und einem Wechsel in eine andere Dienststelle war auch im Management Ruhe eingekehrt. die neue Chefin war bisher nicht nennenswert in Erscheinung getreten, es war jedoch offensichtlich, dass sie sich sehr akribisch einarbeitete. Immer wieder rief sie Mitarbeiter zu sich, um sich dieses oder jenes erklären zu lassen. Dabei nahm sie sich stets viel Zeit, war interessiert und konnte aufgrund ihrer beneidenswerten Auffassungsgabe auch komplexe Zusammenhänge bei mangelhaft vorgetragenen Erklärungen recht schnell erfassen. Dies verschaffte ihr durchaus gewissen Respekt in der Belegschaft und es herrschte kein Klima der Angst, es gab auch keinen Argwohn, wenn man zur Chefin musste. Dementsprechend entspannt machte sich Daniela auf den Weg zu ihrer neuen Chefin, als diese sie zu sich gerufen hatte. „Frau Brettermeier. Bitte kommen Sie doch herein und nehmen Platz.“ und Otterle bedeutete Daniela, sich doch in einem der tief schwingenden schwarzen Lederstühle zu setzen, deren Fuß, Halterung für die Sitzfläche, Armlehne und Halterung für die Rückenlehne aus einem einzigen Stück Metall gemacht worden waren. „Gerne.“ sagte Daniela knapp und fragte im Sitzen nach „um was geht es denn?“ „Nun“, begann Otterle und legte den Köder aus, „ich bräuchte Ihre Unterstützung, denn aus einigen Zahlen werde ich nicht schlau.“ Dabei schob sie Daniela einige Seiten mit Abrechnungen zu, die alle offiziell von Daniela autorisiert worden waren. Wieder und wieder ging sie die Blätter durch und verstand die Welt nicht mehr. „Frau Otterle ich kann mir das nicht erklären“ stammelte Daniela. „Nun, Frau Brettermeier. Wenn Sie das nicht erklären können, kann ich es auch nicht verstehen.“ Die Falle schnappte zu. Sie fuhr fort „Denn es scheint mir, dass Sie durchaus nicht unerhebliche Geldbeträge auf ein Konto auf den Bahamas transferiert haben. Auf eines IHRER Konten. Ich bin erst seit kurzem in diesem Unternehmen, aber direkt mit solch dreister Kriminalität konfrontiert zu sein hätte ich nicht erwartet.“ schnaubte Otterle theatralisch. „Frau Otterle, das war ich nicht! Da muss ein Irrtum vorliegen!“ Daniela wurde heiß und kalt, sie wusste nicht wie ihr geschah und es war ihr fast unmöglich überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen. Nochmals betonte sie „ICH WAAAAR DAS NICHT!“ und versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen. „Natürlich nicht. Der heilige Geist überweist gefälschte Tankrechnungen auf ihr Konto auf den Bahamas. Ein wahrer Samariter“ giftete Otterle und wurde danach wieder ruhig und sehr, sehr eindringlich: „Meine Gute. Das hier sieht aus wie Unterschlagung und Betrug. Es riecht wie Unterschlagung und Betrug. Es schmeckt wie Unterschlagung und Betrug. Sie sagen nun besser nichts mehr. Ich bin bereit, im Sinne des Betriebs folgende Lösung zu akzeptieren: Sie zeigen sich bis morgen selbst bei mir an, überweisen umgehend alle Gelder zurück und akzeptieren eine Vertragsstrafe in Höhe von drei Monatsgehältern. Darüber wird eine Stillschweigenserklärung unterzeichnet und Sie können ihren Job behalten. Beim aktuellen Fachkräftemangel wäre es illusorisch, eine qualifizierte…“ In Danielas Kopf war das Rauschen so laut geworden, dass sie Otterles Worte gar nicht mehr wahrnahm. Wie sollte Sie Geld zurückzahlen, dass sie gar nicht hatte? Wieso sollte sie etwas anzeigen, dass sie nicht getan hatte? Den Rest des Gesprächs vernahm Daniela wie durch eine Milchglastür. Gedämpft. Es drang nicht wirklich alles zu ihr durch, die Umgebung war unscharf geworden und ihre Gedanken schweiften ab. Erst als ihr Gegenüber die Stimme erhob, konnte sie sich wieder halbwegs ins hier und jetzt zurückkämpfen. „Morgen früh um 6 Uhr erwarte ich Sie in meinem Büro. Bis dahin können Sie darüber nachdenken, ob Sie mein Angebot annehmen. Ihre Zugangskarte, den Schlüssel zum Firmenwagen, sowie die Log-In Daten zu ihrem Mail-Account bitte noch. Sie sind bis auf weiteres suspendiert, aber das sollte klar sein. Der Sicherheitsdienst wird Sie morgen früh zu mir ins Büro begleiten, reine Formsache. Bitte unterschreiben Sie dann noch hier, hier, hier, hier und hier. Dies sind eine Stillschweigenserklärung, die Abgabeerklärung ihrer Zugangskarte, die Annahme des Suspendierung sowie die üblichen Datenschutzformulare.“ Mit diesem erschlagenden Vortrag hatte Otterle ihre Wirkung nicht verfehlt. Innerlich war Daniela stehend K.O. gegangen. Suspendiert? Zugang mit Sicherheitsdienst? Was sollte Sie tun? Sie entschied sich dafür, blitzschnell alles vor ihr liegende zu Unterschreiben, legte die geforderten Gegenstände auf den Tisch und schrieb ihre Zugangsdaten auf. Dann konnte Sie es nicht mehr ertragen und stürmte heulend aus dem Büro direkt zu ihrem Auto. Erst dort bemerkte sie, dass sie den Schlüssel ja hatte abgeben müssen. ‚Verflucht�? dachte sich Daniela, denn der Geldbeutel lag im Auto. Wie sollte sie jetzt heimkommen? Sollte sie schwarzfahren? Sollte sie Passanten um ein paar Euro anbetteln? Nein! Das war unter ihrer Würde. Und da ahnte Daniela noch nicht, wie unendlich tief sie bald noch sinken würde… Zuhause angekommen war nichts mehr übrig von der adretten, selbstbewussten Mitarbeiterin. Heulend und ohne sich abzuschminken fiel Daniela ins Bett und weinte sich in den Schlaf, nur um dann mitten in der Nacht panisch wach zu werden. War das alles ein Traum gewesen? Oder musste sie sich bereits fertig machen? Ein Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass es wohl kein böser Traum gewesen war, denn von ihrem Auto war nichts zu sehen. Sie bestellte sich einen Fahrdienst, den man per PayPal bezahlen konnte und begann wie in Trance, sich fertig zu machen. Ihr Kopf war leer, sie konnte nicht denken. Sie konnte aber auch nicht nichts denken. Sie würde heute ihr gesamtes Selbstbewusstsein brauchen, also wollte sie sich auch selbstbewusst fühlen und geben. Daher rasierte Daniela ihre Beine, den Intimbereich und die Achseln, wusch sich gründlich die Haare und föhnte diese schön. Sie schminkte sich ein kleines bisschen stärker als sonst und zog ihre ‚selbstbewusste Wäsche�? an. Dies war schwarz rote Reizwäsche, in der sie sich unwiderstehlich fühlte, was ihrem Selbstbewusstsein durchaus gut tat. Den morgendlichen Kaffee trank sie aus Routine, aber an Genuss war nicht zu denken. Ihr Hals und ihr Magen waren beide wie zugeschnürt und auf dem Weg ins Unternehmen wurde es nicht besser. Daniela hatte ihr Zeitgefühl verloren als sie aus dem Fenster des Wagens starrte und verarbeitete die Informationen nicht einmal, die ihre Augen an ihr Gehirn schickten und so war sie auch überrascht, als der Wagen vor dem Firmensitz anhielt. Höflich, aber geistig abwesend bedanke sich Daniela, verließ das Fahrzeug und begab sich zum Eingang. Durch die große Drehtür, die sensorgesteuert zu drehen begann wenn man sich dem Eingang näherte konnte Sie noch ohne weiteres hindurch in die große Eingangshalle schreiten. Selbst ein Pförtner würde sie vorbei kommen, aber im Fahrstuhl bräuchte sie ihren Transponder um auf die höheren Ebenen zu kommen. „Guten Morgen Frau Brettermeier, bitte folgen sie mir.“ - die tiefe Stimme eines Sicherheitsdienstmitarbeiters riss sie aus ihren Gedanken. War der eigentlich schon immer hier beschäftigt, oder nur für heute engagiert worden? Sie hatte ihn nie wahrgenommen. Aber sie hatte auch nie wahrgenommen, sich angeblich selbst bereichert zu haben. Zweifel kamen in ihr auf als sie dem mittelalten Mann hinterher trottete. Er führte Sie in ein Nebenzimmer. „Bitte entkleiden Sie sich, ihre Kleidung wird hier einbehalten. Wir notieren alle Gegenstände und diese können Sie nach Beendigung ihres Gesprächs wieder empfangen.“ „Bitte was? Ich soll mich Ausziehen? Haben Sie noch alle Latten am Zaun?“ Es blaffte nur so aus Daniela hervor, die eine äußerst kurze Zündschnur hatte in diesem Moment. „Frau Brettermeier, bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Dieses Procedere wenden wir sonst nie an. Es wurde ausdrücklich von Frau Otterle für Sie, nur für Sie und nur für heute angeordnet. Frau Otterle hat darüber hinaus Kleidung für Sie hinterlegt, die Sie tragen müssen. Anderenfalls weiß ich nicht weiter. Ich bin nur einfacher Sicherheitsmann und führe die Anweisungen des Managements aus. Und die Anweisung war klar: Erst komplett ausziehen lassen, dann alle Kleidungsstücke in Ihrem Beisein fotografieren und dokumentieren, dann Inspektion aller Körperöffnungen, dann neue Kleidung aushändigen, dann zum Büro eskortieren.“ Daniela war komplett erschlagen und konnte nicht einmal Widerworte geben ob dieser unsäglichen Erniedrigung. In ihrem Kopf versuchte Sie, den Sachverhalt zu strukturieren. ‚Wie gemein!�? war ihr erster Gedanke, nachdem ihr klar geworden war, was ihre Optionen waren. Würde sie sich verweigern und nicht auftauchen, wäre dies faktisch ein Schuldeingeständnis. Würde sie für ihr Recht kämpfen wollen, müsste sie diese unfassbare Erniedrigung über sich ergehen lassen. ‚Du bist eine starke Frau! Und sobald das alles aufgeklärt ist, wirst du die Chefin verklagen!�? Ja, das klang für für Daniela gut. Erst mitmachen, um die Gelegenheit zu haben an der Aufklärung mitzuwirken, dann all das öffentlich machen und Schadenersatz einklagen. So fügte sich Daniela aus ihrer Kleidung. Schicht für Schicht, bis sie in ihrer Selbstbewussten Kleidung vor dem Sicherheitsmann stand und sich unfassbar genierte. „Bitte alles ausziehen“, sagte der Wachmann, dem offensichtlich gefiel was er zu sehen bekam. Als Daniela sich genierte machte der Wachmann mehr Druck: „Die Anweisung ist: ALLES ausziehen.“ Daniela öffnete beschämt ihren Büstenhalter - die Beule in der Hose des Wachmannes wurde größer. Schließlich entledigte sie sich beschämt ihres Springs und versuchte, ihre Scham so gut es geht zu bedecken. „Legen Sie alle Kleidungsstücke bitte ordentlich zusammen und bringen Sie alles zum Tisch hier. sagte der Mann vom Sicherheitsdienst. ‚Nehmen die Erniedrigungen denn gar kein Ende?�? fragte sich Daniela. Nein, es war erst der Anfang. Nachdem Sie komplett nackt ihre Wäsche auf dem langen Stahltisch hinter der Gepäckkontrolle abgelegt hatte, musste sie sich mit der Stirn an die Wand lehnen und mit den Händen ihren Po spreizen. Es tat unglaublich weh, als ohne Ankündigung der eine einem Gummihandschuh steckende Finger des Wachmannes in ihren Hintereingang fuhr. Natürlich hatte sie dort nichts versteckt, was sollte das alles, fragte sie sich. Doch die Aufklärung würde bald kommen. Zunächst aber musste Daniela auch noch die neue Kleidung anziehen. Wobei „Kleidung“ eigentlich nicht das passende Wort war, denn sie bekam einen schlichten - wenn auch hochwertigen - Morgenmantel, der kurz über dem Knie aufhörte. Er war schwarz, aus Seide oder einem ähnlichen Stoff und ganz leicht transparent. Ein Gürtel war nicht vorhanden und so musste Daniela beide Hände nutzen, um ihn geschlossen zu halten. Beschwerden hierüber, über den Vorgang als solches und ganz allgemein nahm der Wachmann nur noch schulterzuckend entgegen. Stattdessen wurde ihr ein Klemmbrett mit mehreren Formularen entgegengestreckt, die sie zu unterschreiben hatte. „Die Erklärung, dass Sie ihre Kleidung auf freiwilliger Basis bei uns hinterlegen, den Haftungsausschluss für Verlust und Beschädigung der Kleidung, die Information, dass die Ausgabestelle heute nur bis 15 Uhr besetzt ist, die Dokumentation ihrer abgegebenen Gegenstände unddie Datenschutzverordnung.“ Der Sicherheitsmann erschlug sie förmlich mit Informationen, die Daniela gar nicht verarbeiten konnte. Stattdessen unterschrieb Daniela die Formulare so schnell wie möglich, um dieser Situation zu entkommen und tatsächlich wies er direkt danach Daniela den Weg, den sie ja ohnehin gut kannte. Zum Fahrstuhl, 11. Stock. Last edited by Datenschutz; 05-24-2024 at 03:06 PM. |
#15
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Wie ihr wisst bin ich noch sehr neu. Kann mir jemand helfen, beim veröffentlichten Text 2.1 werden Anführungszeichen teilweise zu komischen Rauten und Fragezeichen? Woran liegt das?
Liebe Grüße |
#16
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Die Geschichte gefällt mir sehr gut! Was sie von andren abhebt, ist dass Sie realistischer ist, nicht zu schnell zur Sache kommt, sondern langsam aufbaut.
Exzellent! Weiter so! |
#17
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Was die Fragezeichen im Text anbelangt, weiß ich auch keine Lösung. finde die Fragezeichen aber egal, wichtig ist doch der Inhalt! Wann kommt der nächste Teil? Freue mich schon auf den nächsten Teil.
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#18
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Danke für die Blumen. Zur Zeit komme ich leider kaum zum Schreiben.
2.1.1 Die Einwilligung Als die Fahrstuhltüren sich nach links und rechts aufschoben war Daniela froh, dass die Arbeitszeit der ersten Mitarbeiter um 07:30 Uhr begann. Somit war, es müsste jetzt gegen 06:15 Uhr sein, noch niemand zugegen, der sie in diesem lächerlichen, anzüglichen Dress hätte sehen können. Am Ende des Flures befand sich das durchaus große Büro der Managerin, welches man nur erreichten konnte, wenn man durch das davor befindliche Chefsekretariat ging. Der Wachmann klopfte und von Innen schallte Otterles Stimme „Bring sie rein!“. ‚Immerhin ist die Sekretärin noch nicht da�? dachte sich Daniela erleichtert. Sie war so von der Gesamtsituation überfahren, dass ihr die Absurdität dieser Szene gar nicht klar war. Stattdessen ging sie noch von einer irgendwie moralisch gerechtfertigten Erniedrigung aus, um ihr deutlich zu machen, wie doll sie es vergeigt hatte. „Frau Brettermeier..“ begrüßte Otterle sie mit gespielter Überraschung „Schön, dass Sie es einrichten konnten. Ich hoffe, die Sicherheitsmaßnahmen haben zu keinen Unannehmlichkeiten geführt. Aber wie ich sehe, waren die Maßnahmen für Sie durchaus annehmbar.“ Es war eine fiese Stichelei, doch solcherlei sollte sich noch deutlich steigern: „Ich erkläre Ihnen nun, wie ich mir diese Begegnung vorstelle“ sagte Otterle streng und ihr Gesichtsausdruck ließ keinerlei Diskussionsbereitschaft erkennen. „Ich werde mit Ihnen jede einzelne fragliche Transaktion durchgehen. Für jede fragliche Transaktion habe ich bereits ein DinA4 Blatt vorbereitet. Sie werden zunächst Datum, Betreff und Betrag vorlesen. Dann werden Sie vorlesen, wessen Genehmigung die Transaktion hatte und auf wessen Konto die Transaktion ging. Bitte ersparen Sie sich und mir Geheule und Zwischengeschwafel. Im Anschluss daran, sobald Sie das Ausmaß ihrer kriminellen Handlungen erfasst haben, werden Sie ein umfassendes Geständnis ablegen. Danach werde ich Ihnen Ihre Handlungsoptionen vorstellen. Sie haben die freie Wahl, sich zu entscheiden. Sind Sie damit einverstanden?“ „J..ja.“ stammelte Daniela vollkommen erschlagen und ehe sie sich versah, drückte ihr Otterle einen Stapel Papiere in die Hand. ‚Ohje sind das viele�? dachte Daniela noch, bevor Otterles Stimme mit einer weiteren schlüpfrigen Anweisung in die Gedanken fuhr: „Achja und meinen seidenen Bademantel hätte ich gerne zurück“ hörte Daniela Brettermeier ihre Chefin sprechen, die daraufhin fordernd die Hand ausstreckte. „Na wirds bald?“ setzte diese auch noch nach. Daniela war hilflos, wütend und wusste nicht was sie tun sollte. Doch die fordernde Hand und die eiserne Miene ließen wenig Spielraum. Dennoch musste sie es versuchen: „Hören Sie, Frau Otterle. Ich war nichts davon und ich werde mich vor Ihnen auch nicht entblößen. Ich weiß nicht, was in Sie gefahren ist, aber das alles hier wird ein Nachspiel haben!“ Rumms! Daniela hatte alle Kraft zusammen genommen und mit tiefster Überzeugung gesprochen. Allerdings offensichtlich ohne die erwünschte Wirkung, denn Rebecca Otterles Gesicht lächelte wie eine böse Eisprinzessin zurück, bevor sie in aller Ruhe antwortete: „Meine Gute. Was wollen Sie denn tun? Zum gehobenen Management gehen? Zur Polizei gehen? Dann müssten Sie ja wohl erklären wie es zu dieser Audienz bei mir kam und Ihre kriminellen Handlungen ist zweifelsfrei nachweisbar. Und zwar zu Ihnen. Ich weiß genau wer es war und ich weiß, dass Sie es nicht waren. Aber das ist nicht relevant. Und dann müssten Sie auch noch erzählen, was sich hier angeblich abgespielt haben soll. Aber das wird niemand bestätigen. Der Sicherheitsmann wurde eigens von mir angeheuert - natürlich über mehrere Strohfirmen und niemand sonst kennt Ihn hier. Den kann man nicht vernehmen. Also stehen Sie da mit wirren sexuellen Fantasien und einer Menge veruntreutem Geld.“ Daniela war zwar wirklich aufgewühlt, aber den wichtigsten Part hatte sie trotzdem vernommen: „Wie meinen Sie ‚Ich weiß genau wer es war und ich weiß, dass Sie es nicht waren.�??“ Die Antwort war so direkt und klar, dass dies Daniela endgültig den Boden unter den Füßen wegzureißen schien: „Ach, meine Liebste“ säuselte Rebecca Otterle „ich will ein Spiel mit Ihnen spielen. Damit Sie auch ganz sicher mitspielen, habe ich Sie in diese Situation gebracht. Sie können sich den Regeln beugen, oder dagegen aufbegehren. Wenn Sie sich für den Aufstand entscheiden, wird das an mir abprallen, denn Sie haben keinerlei Beweise für Ihre dann erhobenen Anschuldigungen. Ich aber habe jede Menge Beweise für ihr kriminelles Handeln. Dafür wurde extra ein Hacker beauftragt der Schwachstellen in der IT dieses Ladens entdeckt und für dieses kleine Spiel missbraucht hat. Die Spuren sind längst verwischt. Und dank Ihrer Unterschriften von gestern haben wir bereits ihr schriftliches Geständnis und eine ganze Reihe weiterer schöner Dinge.“ Daniela konnte zwar akustisch vernehmen, was Otterle, ihre Chefin, da gerade gesagt hatte, aber sie konnte es nicht verarbeiten. Es passte einfach nicht in ihren Kopf, dass diese adrette Person einen solch widerwärtigen, menschenfeindlichen Plan ausgeheckt hatte. Und warum ausgerechnet war Daniela ihr Ziel geworden? Das alles durfte doch nicht wahr sein. Es konnte nicht wahr sein. Es musste ein böser Traum sein! Rebecca betrachtete Daniela kurz, als diese mit dem Gesagten kämpfte. Es waren nur Momente, doch in Danielas Kopf sah man es rattern; ein Wunder, dass kein Rauch aus ihren Ohren aufstieg. Nachdem Rebecca sich der niederschmetternden Gewalt ihrer Worte versichert hatte und noch einige extra Sekunden gewartet hatte um dem ganzen noch mehr Gewicht zu verleihen erneuerte sie ihre Forderung mit ruhiger, aber bedrohlicher Stimme: „Den Morgenmantel. Gib ihn mir.“ |
#19
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das liest sich sehr flüssig und schreit nach Fortsetzung.
Danke |
#20
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Na, jetzt zieht es sich aber. Ob da wohl noch was kommt?
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Liest sich wirklich gut Weiter so
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Ich hänge tatsächlich aktuell ein bisschen, wie ich die Verknüpfung von Rebecca zu Winston herstelle. Habt ihr Ideen? Wünsche? Anregungen?
@Daestar @Sylvia @stalker69 @Rufus.Mueller |
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ENTWURF!!!
2.2 Unterwürfige Chefin Rebecca war den Dresscode bereits gewohnt. Sie trug die Haare zum Dutt geflochten, hatte große, dünne silberne Creolen in den dezenten Ohrlöchern und sie hatte sich Smokey Eyes geschminkt und knallroten Lippenstift aufgetragen. Dazu trug sie ein hochwertiges, aber dennoch schlicht gehaltenes, ca. 1,5cm breites Halsband aus Alcantara, welches im Nacken durch ein kleines Schloss fixiert war. Vom Hals bis zu den Oberschenkeln war sie nackt, denn erst dort begann das nächste Kleidungsstück: Halterlose Steümpfe, transparent und sehr fein, mit einem schmalen Schwarzen Streifen am oben Ende, welcher fast ihre Schamlippen berührte. Die Füße steckten in Pumps mit 8cm Absatz. Ihr Herr wollte immer 12cm, doch selbst nach fast 10 Jahren Üben war nicht mehr drin. Und es war ja schließlich nur ein Spiel. Die Tatsache, dass sie als ältestes von 5 Kindern im Haushalt ihrer allein erziehenden Mutter bereits früh Verantwortung übernehmen musste, war mit ihrer Pubertät gleichzeitig voran geschritten. So erklärte sich Rebecca oft ihren Hang sich sexuell zu unterwerfen. Auf einer Studentenparty hatte sie eine Bekanntschaft gemacht, die ihr Leben veränderte: Er war bereits im dritten Semester Verwaltungswissenschaften mit Nebenfach öffentliches Recht. Sie besuchte diese Vorlesung ebenfalls im Nebenfach. Nach nur kurzer Zeit begann in ihren Alltag immer mehr der Einfluss von BDSM Filmen und Büchern Einfluss zu nehmen. Sie entdeckten gemeinsam die Lust am Spiel. Er war der dominant sadistische Part. Sie war durch und durch devot. Die Freiheit von Eigenverantwortung, sich behütet fallen lassen können und sinnbildlich in den starken Armen seiner Anweisungen aufgefangen zu werden, dies ermöglichte ihr vor allem während der harten Prüfungsphasen zur Ruhe zu kommen. Leider trennten die jeweiligen beruflichen Wege sie nach nur zwei Jahren. Während er mit dem akademischen Abschluss des Bachelor zufrieden war und einen gemütlichen Job in der Verwaltung angestrebt hatte, wollte Rebecca immer mehr. Mehr Wissen. Mehr Kompetenz. Mehr Ansehen. Aufgrund ihrer Noten hatte sie sich für ein Teil-Stipendium in Harvard qualifiziert. Die Studiengebühren und Kosten für Lernmittel wurden übernommen, nicht jedoch die Kosten für Unterkunft, Essen und Flüge in die Heimat. So musste Rebecca nebenher in einer kleinen Firma jobben und hatte quasi kein Privatleben, bis sie ihr Studium in Harvard abgeschlossen hatte. Die Sexualität war dabei definitiv zu kurz gekommen, allerdings hatte sie stets ihren Abschluss vor Augen und war daher gar nicht so traurig, bis auf ein paar one Night stand Ausrutscher solch sexuelle Ablenkungen verdrängt zu haben. Ein Magna cum Laude war diesen Preis definitiv wert. Kurz nachdem sie zurückgekehrt und einen ersten, durchaus finanziell attraktiven Job angenommen hatte, hatte ER sich bei ihr gemeldet. Mathias Müller. Der Student von früher, ihr ‚alter�? Herr. Schnell fanden die beiden wieder einen Draht zueinander und er erzählte ihr eine Geschichte, die fast zu verrückt war um wahr zu sein. Mathias erzählte ihr schließlich, dass sein bester Kumpel, den er seit der Schulzeit kannte, mit dem er gemeinsam Abitur gemacht hatte und anschließend zusammen mit ihm studiert hatte, einen enormen Betrag im Lotto gewonnen hat und ihm einen nicht unerheblichen Teil abgegeben hatte. Hinzu kam die Tatsache, dass Mathias’ Vater, der Geschäftsführer einer Altenheimgesellschaft in Ruhestand ging und die ohnehin schon finanziell solide Familie Müller nun mit Abfindung, Pension und der Spende des seines Schulfreundes definitiv als „sehr wohlhabend“ bezeichnet werden konnte. Mathias machte Rebecca schließlich ein höchst unmoralisches, wenn auch verlockendes Angebot: Er würde dafür sorgen, dass Sie direkt den Geschäftsführerposten bekäme, wenn Sie im Gegenzug mit ihm ihre devote Ader wiederbeleben würde. Die lange erstickte Lust zwischen ihren Schenkeln begann wie ein Strohfeuer zu lodern, gleichzeitig hatte sie nicht die besten Jahre ihrer Jugend darauf verwendet, solch ein Repertoire an Abschlüssen zu erwerben um dann als Sklavin zu enden oder das Prädikat „hochgeschlafen“ zu erwerben. Einen Geschäftsführerposten würde Sie ohnehin eines Tages erreichen. Vielleicht nicht direkt zu Beginn ihrer Karriere, da war sie durchaus realistisch, aber dennoch früher als viele andere. Also trieb Rebecca den Preis nach oben und es kam zu einem kuriosen Deal, welcher die Grundlage für die folgenden Geschehnisse bildete… |
#24
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Hallo,
eine wirklich schöne Idee. Hervorragend umgesetzt! Hoffe das die nächsten Teile auch noch durch die Prüfung kommen. Danke fürs schreiben. |
Tags |
erziehung, fiktiv, sklavin, story sm torture, versklavung |
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