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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat


Anmerkung von Schwarzkorn:

Leider gibt es das ´BDSM-Geschichten.Net´ seit laengerer Zeit nicht mehr.
Auch wenn ich die Besucherzahlen nicht ganz glauben konnte vermisse ich es ein wenig, da dort wirklich grossartige Autoren teilweisse sehr sehr spannende Geschichten geschrieben haben.
Wahrscheinlich ist das betreiben von solchen Webseiten in Deutschland einfach nicht genuegend ´gesetzeskomform´, so dass es aus diesem Grund weg ist, ... ´soviel zu Meinungsfreiheit´.

Wie dem auch sei, da ich zur Zeit kaum Zeit habe selbst zu schreiben, tolle ´Netzfund-Geschichten´ zu suchen und zu lesen, habe ich mich entschlossen etwas von damals zu posten was ICH wirklich lesenswert fand.

Wenn es Buecher von der Autorin ´sena´ jemals im Laden zu kaufen gibt, wuerde ich sie sogar kaufen.
Aber wie jeder gute Hobbyschreiber hat sie ihre Geschichten kostenlos fuer neugierige Leser ins Netz gestellt.

Ihre Geschichten sind lang, ausfuehrlich und abgeschlossen.
Autorin ´sena´ hat dazu meiner Meinung nach auch Erfahrung in der BDSM Scene und hervorragendes psychologisches Wissen.
Das hat sie in ihre Texte so einfliessen lassen, so dass diese sehr lebensecht und sogar ein bisschen autobiographisch wirken.

Die eine etwas haertere Geschichte die ich von ´sena´ hier wenn moeglich taeglich posten will, handelt von zwei Turisten die in Thailand dummer weisse an die falsche Frau geraten.
Aber lest selbst ...
Und fuer jene welche diese Geschichte schon kennen, man kann auch manche Geschichten zwei mal lesen, da sie einfach gut sind.

Und man hoere und staune, ich habe dieses mal nichts, absolut nichts am Text veraendert, weil er einfach so wie er ist gut ist !
(Leider musste ich Teil 1 bis 50 zerstueckeln, da das EB nicht so viele Wort auf einmal zum posten zulaesst. Das hat wiederum zur Folge das ich mit 100 posts nicht hinkomme und somit noch Das Bankok Syndikat Teil B in einem anderen tread posten muss.)

Viel Vergnuegen wuenscht Schwarzkorn, mit der original Geschichte ´Das Bangkok-Syndikat´ von Autorin ´sena´.


Ps: Ich liebe einfach diese Antihelden von ´sena´.
Danke Sena fuer das grossartige Kopfkino.

---

Index:
Das Bangkok-Syndikat - Teil 1 - 50
Das Bangkok-Syndikat - epilog

Autorin: sena
Lektor: Alex

Teil A
https://extreme-board.com/showthread.php?t=609705
Teil B
http://extreme-board.com/showthread.php?t=610772
Teil C
http://extreme-board.com/showthread.php?t=611861


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Last edited by Schwarzkorn; 12-04-2017 at 01:25 AM.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat

Das Bangkok-Syndikat - Teil 1a
26. Juni 2013 - 6:33 — sena


Flughafen Muenchen, Deutschland

Die Wartehalle im Abflugterminal des Franz-Josef-Strauss-Flughafens drohte aus allen Naehten zu platzen. Eine endlos scheinende Schlange Urlauber und Geschaeftsleute, durch einen schwarzen Gurtzaun sauber in Form gezwungen, warteten auf das Einchecken. Drei junge Maenner, die die grosse Halle durch eine der zahlreichen Drehtueren betreten hatten, stellten sich laut stoehnend am Ende der Warteschlange an.

„Scheisse Mann. Das kann ja ewig dauern.“

Alain, ein junger Bankangestellter mit franzoesischen Migrationshintergrund und dem dunklen Teint seiner algerischen Vorfahren, sprang auf der Stelle hoch, um ueber die Koepfe der anderen Reisenden hinweg nach vorn sehen zu koennen. Hochgewachsen, mit einem etwas knochigen aber dennoch gefaelligen Gesicht, dabei aber durchaus attraktiv wirkend, entstammte er einem wohlhabenden Haus. Sein Vater Arzt, die Mutter Rechtsanwaeltin, war er selbst hochgebildet, eloquent und ein Jokus der besonderen Art. Er liebte es, sich prollig und degeneriert zu geben, um anderen, die meinten, sich auf seine Kosten profilieren zu koennen, eine lange Nase zu drehen. Baseballcap und -Shirt, goldene Panzerkette und weite Bermudas, entsprach er perfekt dem Klischee des prolligen Auslaenders.

„War doch klar. Haetten halt nicht Sonntagabend fliegen sollen.“

Tom warf einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr, stellte seinen Rollkoffer ab und setzte sich auf dessen Rand. In spaetestens drei Stunden wuerden sie im Flieger nach Bangkok sitzen, um von dort aus mit einem kleineren Flugzeug nach Phuket weiterzufliegen. Diese Route bereisten Tom und Alain nicht zum ersten Mal, um das zu bekommen, was sie fuer die Kroenung der Lebensfreude hielten.

„Na, Christian? Wie sieht´s aus bei Dir? Schon aufgeregt?“

Tom, ein Speditionskaufmann, schlug seinem Kollegen auf die Schulter, der, kleiner und etwas dicklich, vom Aussehen her eigentlich nicht zu den beiden anderen jungen Maennern passte. Dennoch war Christian nicht haesslich, hatte lebhafte, graue Augen, eine eigenartige Stiftelfrisur, die gut zu seiner Kopfform zu passen schien und ein temperamentvolles und humorvolles Wesen, das seine Gegenwart sehr unterhaltsam fuer die beiden anderen gestaltete. Tom dachte an Christians Unsicherheit Frauen gegenueber, es lag an ihm selbst, dessen war er sich sicher. Irgendetwas schien ihn zu blockieren und daran zu hindern, auf Frauen zugehen zu koennen.

„Dieses Mal brauchst Du Dir um Deine Schuechternheit keine Sorgen zu machen. Du wirst sehen, es wird unvergesslich fuer Dich werden. Drei Wochen lang Party, Sonne, Strand und viel, viel ficken.“

Alain lachte und nickte Christian zu. Dieser grinste etwas verlegen zurueck, hatte er doch Probleme damit, sich einzugestehen, dass genau das der Grund fuer ihn war, diese Reise anzutreten. Endlich eine huebsche Frau abbekommen, die das mit ihm tat, von dem er sonst nur zu traeumen wagte. Er warf einen Blick auf seine beiden Freunde, die es eigentlich nicht noetig hatten, in ein anderes Land zu fliegen, um dort in den Genuss des weiblichen Geschlechts zu kommen. Es waren lockere, gut aussehende Typen, sportlich, modisch gekleidet, trendig in ihrem Look. Vor allem Tom, der etwas von einem Surfer-Typ an sich hatte, dessen gruene Augen keck aus seinem markanten Gesicht hervorstachen und dessen blonde, lange Haare zum Zopf hinter dem Kopf zusammengebunden waren, war einer dieser Maenner, die sich der Frauen eher erwehren mussten, als dass sie diese erobern mussten. Christian konnte zunaechst nicht verstehen, warum Tom regelmaessig nach Thailand flog, um dort Sex mit Frauen zu haben, die er genauso gut auch hier in Deutschland finden wuerde koennen. Aber er hatte es ihm bereitwillig erklaert und so kam es Christian nun auch durchaus plausibel vor.

„Es entstehen keinerlei Verpflichtungen, Chris. Du mietest Dir eine, haengst mit ihr ein paar Tage ab, sie macht genau das, was Du sagst, und wenn Du die Schnauze voll von ihr hast, nimmst Du Dir ne andere. Das ist super geil, sag ich Dir. Kein Gezicke, keine Erwartungen …, einfach nur ne Muschi, die Dir jederzeit zur Verfuegung steht und Dir Deine Wuensche erfuellt. Sie lebt davon, es ist ihr Beruf. Du weisst es, sie weiss es, aber es wirkt nicht so auf Dich. Das macht den Unterschied zu den deutschen Huren aus. Nicht rein-raus und nach einer halben Stunde wird abgerechnet …“

Eine Durchsage knackte im Lautsprecher, ein weiterer Schalter wurde eroeffnet. Ein erleichtertes Raunen ging durch die Menge, dann konnten auch die drei Jungs, in der langen Reihe wieder ein Stueck weiter nach vorn aufschliessen. Es dauerte noch geschlagene zwei Stunden, bis sie sich endlich in den Sicherheitsbereich ihres Gates begeben durften.

„Wow! Krass! Eine Boing 747-400!“, zeigte Christian seine Begeisterung.

Alain legte seine Hand auf dessen Schulter.

„Genau so haben wir beim ersten Mal auch reagiert. Warte, bis Du erst einmal die Stewardessen siehst. Die sind richtig Hammer, sag ich Dir.“

Als ob sie Alain´ Worte zu bestaetigen versuchte, wurden die drei jungen Maenner von einer jungen Thai-Frau mit blond gefaerbten Haaren ins Flugzeug gebeten.

„Herzlich willkommen bei Thai-Airways! Darf ich bitte Ihre Boarding-Cards sehen?“

Christian starrte die junge Frau an, als waere sie eine Goetterbotin. Wuerden die Maedels auf der Insel ihr gleichen? Tom schien sein Gedanken zu erahnen.

„Keine Angst, Chris, es gibt dort einige, die sehen noch wesentlich besser aus.“

Das Laecheln der Flugbegleiterin verschwand fuer einen Moment, dann zwang sie sich wieder in ihre Rolle und begruesste die naechsten Passagiere.


Patong, Phuket, Thailand

Der Flug dauerte, mit einem dreistuendigen Zwischenaufenthalt in Bangkok, laenger als 15 Stunden. Vollkommen erschoepft trafen die drei jungen Maenner in ihrem Hotel ein, das einen gepflegten und wohligen Eindruck vermittelte.

Ein vielleicht einen Meter fuenfzig grosser Hotelpage zeigte ihnen die Zimmer. Christian hatte Glueck, wurde ihm doch als erstem sein Zimmer zugewiesen, geduldig liess er Klimaanlage und Badarmaturen erklaeren, ebenso den versteckten Hotelsafe, in welchem er seine Wertsachen unterbringen sollte.

„Wir lassen uns unsere Zimmer zeigen, Chris, und treffen uns dann unten in der Vorhalle. Ist 19 Uhr okay fuer Dich? Bis dahin muessten wir uns ausgeschlafen haben.“

Christian hob seinen Arm als Zeichen, dass er verstanden hatte, stellte seinen grossen Koffer ungeoeffnet in einen der Schraenke und liess sich dann ins Bett fallen. Augenblicklich uebermannte ihn tiefer Schlaf.


Der erste Abend in Patong

Wie aus der Ferne hoerte er ein Klopfen. Langsam kehrte sein Bewusstsein zurueck, dann schreckte er aus seinem Tiefschlaf hoch.

„Christian! Jetzt steh endlich auf! Warten schon eine halbe Stunde auf Dich!“

Verschlafen ging er an die Tuer, schloss auf und taumelte direkt weiter ins Badezimmer.

„Scheisse, Alter. Hast Dir den Wecker nicht gestellt? Jetlag, was?“

Alain und Tom lachten.

„Mach Dich fertig, Kollege! Wir warten auf Deinem Balkon.“

Christian, setzte sich auf die Toilette, er hatte bislang noch gar nicht bemerkt, dass sein Zimmer auch einen Balkon hatte.

Nachdem er sich sein Gesicht kalt gewaschen und damit seine Lebensgeister aufgeweckt hatte, holte seinen Koffer aus dem Schrank und suchte nach Kleidung fuer den heutigen Abend. Es dauerte eine halbe Stunde, bis er endlich fertig war.

„Na, Alter? Mach Dir nix draus. Wir fuehlen uns genauso scheisse wie Du. Erst mal was essen, dann wird es Dir besser gehen. Wirst Augen machen, was es hier so alles gibt!“

Christian sah Tom fragend an.

„Wie alles?“

„Naja, jede Kueche. Deutsche, italienische, franzoesische …, alles, was Du bei uns auch zu essen bekommst. Nur, dass es hier ein Viertel von dem kostet, was Du bei uns loehnen muesstest. Wir schauen uns dann auch gleich mal die Maedels an.“

Christian schwindelte bei diesem Gedanken.

„Ihr wollt Euch schon heute eine holen?“

Alain nickte.

„Warum nicht? Wieso eine Nacht allein schlafen, wenn es zu zweit besser geht? Musst nur aufpassen, dass Du nicht an einen Lady-Boy geraetst! Weisst schon, wovon wir Dir erzaehlt haben.“

Er erinnerte sich. Tom hatte ihm von den thailaendischen Maennern erzaehlt, die ihre Koerper wie die Frauen an Touristen zu verkaufen versuchten. Oft mit Erfolg und ohne dass diese den Unterschied bemerkt haetten.


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Das Bangkok-Syndikat - Teil 1b
26. Juni 2013 - 6:33 — sena


„Und wie kann ich feststellen, ob sie echt sind?“

Alain lachte auf.

„Na Du fasst ihr in den Schritt. Weisst doch, wie sich ne Muschi anfuehlt, oder?“

Christian wurde rot. Er wollte nicht eingestehen, dass er mit seinen 24 Jahren genau das nicht wusste. Seine beiden Freunde lachten heiser auf.

„Christian, das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Hast Du noch nie? Ich meine … mit einer Frau?“

Alain schien es kaum zu glauben, als sein Kumpel langsam nickte. Er drehte sich von Christian weg und hiess ein lautes Lachen hoeren.

„Das gibt’s ja nicht. Woran liegt das? Ich meine … da stimmt doch was nicht bei Dir.“

Tom stellte sich auf Christians Seite.

„Lass ihn, Alain, er hat halt Schiss, abzublitzen, ich kann das schon verstehen. War bei mir ja auch mal so.“

Alain lachte erneut laut auf. Mit dieser Aussage schien er Christians Gestaendnis noch verschlimmert zu haben.

„Mensch, da warst Du 14 Jahre alt!“

Christian sah zwischen seinen beiden Kumpels hin und her, schuettelte den Kopf und ging voraus. Er hatte keine Lust, weiterhin das Ziel von deren Hohn und Spott zu sein. Es reichte ihm, dass er sich selbst staendig seine Schwaeche vorhalten musste.

Tom sah Alain zornig an.

„Jetzt halt schon die Klappe und hol ihn zurueck! Was denkst Du, warum ich ihn ueberredet habe, mitzukommen?“

Alain beruhigte sich muehsam wieder und nickte schliesslich.

„Haettest mich ja auch vorwarnen koennen. CHRIS! CHRIS! Jetzt warte doch, verdammt noch mal!“

Er lief dem Angerufenen hinterher, holte ihn ein und zog an dessen Shirt, bis dieser endlich stehen blieb.

„Tut mir ja leid, war scheisse von mir.“

Christian sah ihn an, ging dann langsamer weiter. Alain verstand, ging nicht weiter darauf ein. Toms Kollege wuerde sich schon wieder beruhigen.

Tom rief nach einem der Tuk-Tuk. Diese fuer viele asiatische Laender typischen motorisierten Rikschas fuhren im Minutentakt die parallel zum Strand verlaufene Strasse entlang.

Zehn Minuten in diesem laut droehnenden und schaukelnden Gefaehrt, dann waren sie auch schon mitten in Patong. Grelle Neonschilder kroenten eine Vielzahl von Bars, Restaurants, Geschaefte und Shows, priesen in vielen Formen und Farben Preise, Leistungen und Dienste an.

Christian folgte staunend seinen zwei Freunden, die auf ein Restaurant zuhielten, das direkt an der Flaniermeile des Ortes lag.

„Ist relativ teuer, aber fuer den ersten Abend okay. Um die Maedels musst Dich nicht bemuehen, die kommen zu uns.“

Alain zeigte auf einige Thai-Maedchen an der Bar, die die Jungen bereits interessiert musterten.

„Keine Angst. Die warten, bis wir fertig gegessen haben. Und Lady-Boys findest Du hier auch keine. Der Wirt ist Englaender und duldet sie nicht bei sich. Wenn Dir also eine gefaellt, nimmst Du sie Dir mit.“

Christian staunte. Ihm gefielen nicht alle, aber so zwei oder drei waren ausgesprochen huebsch und hatten attraktive Figuren.

„Wie laeuft das mit dem Bezahlen?“

Tom schmunzelte, waehrend Alain bereitwillig weiter erklaerte.

„Du lernst sie erst einmal kennen. Wenn Ihr Euch versteht, wird sie Dir einen viel zu hohen Preis nennen, dann verhandelst Du einfach mit ihr. Auch wenn es Dir zuwider ist, dass Du sie kaufen musst, es geht keine hier umsonst mit Dir mit. Verstehst Du? Geschaeft ist Geschaeft.“

Christian sah seine Freunde nachdenklich an. Ihm war nicht wohl dabei.

„Und wie viel kann sie verlangen?“

Tom zoegerte mit seiner Antwort, schien Christian dabei irgendwie zu taxieren.

„Es haengt auch von Dir ab. Wenn Du ihr sympathisch bist, wird sie nicht zu viel von Dir verlangen.“

Christian schien zu verstehen, worauf sein Freund hinauswollte.

„Du meinst attraktiv, stimmt´s?“

Alain musste wegsehen, er hatte Muehe, seinen Freund nicht zu verspotten.

„Mann ist das scheisse.“

Christian fragte weiter.

„Wie viel zahlt Ihr?“

Tom warf Alain einen triumphierenden Blick zu.

„Also ich hab schon den Tag fuer 50 Euro bekommen. Alain´ Rekord liegt bei 60.“

„Angeber!“

Alain warf einen Untersetzer nach seinem Kumpel, der ihn lachend fing und zurueckschickte.

„Kommt, Jungs! Essen wir erst mal was!“

Sie bestellten bei einem aelteren Thai ihr Essen, Christian liess sich beraten, er wollte unbedingt etwas aus der einheimischen Kueche probieren. Immer wieder warfen die Jungs Blicke zur Bar, wo die Maedchen schon um sie zu buhlen schienen, zu ihnen herueber kicherten, ihnen zuzwinkerten oder auch nur Blickkontakt suchten.

„Jetzt kommt schon! Esst schon auf! Wir werden erwartet!“

Tom starrte auf Alain Teller, der immer noch halb voll war.

Christian bereute es fast, dass er bereits mit seinem Essen fertig war. Er hatte ein flaues Gefuehl im Magen. Er wusste nicht, ob es der richtige Weg fuer ihn war.

Alain schob endlich seinen Teller von sich weg, zwinkerte den beiden zu und warf einen fluechtigen Blick in Richtung Bar. Sie hatten bereits bezahlt, Tom hatte Christian erklaert, dass sie sich beeilen mussten, bevor die Konkurrenz in der Bar zunehmen und die Auswahl dadurch eingeschraenkt werden wuerde.

Tom schob schon seinen Stuhl zurueck, winkte den Maedels zu, die dies lachend quittierten und zurueck winkten, und draengte seine beiden Freunde dazu, ihm endlich zur Bar zu folgen.

„Kommt schon, sonst gehe ich allein!“

Endlich erhoben sich die beiden Freunde und folgten ihm zur Bar. Zwei junge Maedchen keepten hinter der Theke, erkundigten sich freundlich nach den Getraenkewuenschen und stellten das Gewuenschte auf die Theke. Alain und Tom hatten sich fuer Cocktails entschieden, Christian blieb bei einem Pils.

Es dauerte nur wenige Minuten und ein Dutzend junge Thailaenderinnen standen um sie herum. Fast alle konnten einigermassen gut englisch, wenn es einmal haperte, half man sich gegenseitig.

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  #4  
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Das Bangkok-Syndikat - Teil 1c
26. Juni 2013 - 6:33 — sena


Auch Christian wurde angesprochen, ein huebsches Maedchen versuchte sogar, sich auf seinen Schoss zu setzen. Armselig dabei laechelnd, schob er sie vorsichtig wieder runter. Alain und Tom hatten mit sich selbst zu tun, so nutzte er die Chance und zog sich ans andere Ende der Bar zurueck. Wieder stiegen Zweifel in ihm auf. Wie sollte er eine Frau kennenlernen, wenn er sich nicht einmal hier traute? Er wusste nicht, woran es lag, irgendetwas hielt ihn zurueck. Es kam ihm einfach nicht richtig vor. Traurig sah er auf die Flasche vor sich. Er empfand sich selbst als eine.

Gequaelt vom Selbstmitleid nahm er Gespraechsfetzen auf, die, von der linken Seite kommend, in sein Ohr drangen. Eine mittelgrosse Frau von vielleicht einen Meter fuenfundsechzig Groesse diskutierte mit einem fetten Kerl, anscheinend ging es um den Preis ihrer Dienste. Sie schienen sich nicht einig zu werden, nach weiteren Minuten lautem Streites wurde es dem Mann zu viel und er zog laut schimpfend von dannen. Kurz traf sich Christians Blick mit jenem der Frau. Sie war auffallend stark geschminkt, trug eine rechteckige Brille mit randlosen, blau gefaerbten Glaesern in ihrem schmalen, huebschen Gesicht und hatte lange, schwarze Haare, die offen ueber ihre Schultern herunter hingen. Ein fluechtiger Blick auf das schwarze Lederkleid mit dem tiefen Ausschnitt verriet ihm, dass sie knackige, gefaellig geformte Brueste haben musste. Kurz kam ihm Tom in den Sinn. Er hatte ihm erzaehlt, dass Thailand eine weit verbreitete Schoenheitsindustrie hatte und viele Frauen sich bereitwillig unters Messer legten, um sich optisch aufzuwerten. Der Gedanke half ihm dabei, sich von ihrem Anblick zu loesen.

Ein Schluck aus der Flasche und ein Blick zur anderen Seite, wo Tom und Alain ihre Begleitung bereits auserwaehlt und fuer wuerdig befunden hatten, warfen ihn zurueck in seine Melancholie. Scheisse! All das Geld, was er fuer diese eine Reise gespart hatte …, solle es umsonst gewesen sein?“

„Wie Du heissen?“


Der junge Mann schreckte zusammen. Die Frau in dem schwarzen Lederkleid hatte ihn doch tatsaechlich angesprochen.

„Christian.“

Sie versuchte den Namen auszusprechen.

„Chrischian?“

Er musste lachen.

„Fast.“

Sie warf einen Blick an ihm vorbei auf seine Freunde.

„Sie …“

Anscheinend stiess sie schon an ihre Grenzen, was das Deutsche betraf.

„Ich kann auch englisch, wenn Dir das hilft.“

Sie sah zu ihm auf, nickte und fuhr in der angebotenen Sprache fort.

„Danke. Ja, das ist wahrscheinlich besser. Tut mir leid, German uebe ich noch.“

Noch einmal sah sie an dem untersetzten Jungen vorbei, beobachtete Alain und Tom, die bereits auf Koerperfuehlung mit ihren Auserwaehlten gingen.

„Du willst kein Maedchen? Hast Du eine Frau oder Freundin?“

Christian staunte. Sein eigenes English war gut, ihres aber fehlerfrei und ohne hoerbaren Akzent. Vielleicht hatte sie ja eine Begabung fuer Sprachen.

„Ich habe noch nicht die Richtige gefunden.“

Sie laechelte.

„Du hast mich gar nicht nach meinem Namen gefragt.“

Ihre braunen Augen schienen ihn auszulachen. Er wurde verlegen, sah sie dann aber an und fragte hoeflich.

„Darf ich Deinen Namen erfahren?“

Sie lachte und nickte ihm zu.

„Ich heisse Nori. Freut mich, Dich kennenzulernen, Christan.“

Er hielte es fuer besser, sie nicht auf ihren Fehler aufmerksam zu machen.

Sie setzte sich zu ihm, draengte sich aber nicht auf. Christian aber war ein einziges Fragezeichen, konnte sich nicht erklaeren, warum diese Frau sich ausgerechnet zu ihm gesetzt hatte.

Hilfesuchend sah er zu seinen beiden Freunden hinueber, die ihn amuesiert beobachteten. Tom hob anerkennend seinen Daumen, was Christian allerdings nur noch unsicherer werden liess.

„Sie denken, dass Du mich mitnimmst, oder?“

Erschrocken ueber diesen Eindruck, wandte sich Christian zu Nori um.

„Du, es tut mir leid, ich …“

Die Thailaenderin lachte amuesiert und legte ihre feingliedrige Hand auf seinen Oberschenkel. Der junge Mann wurde bleich, schon diese eine Beruehrung sorgte dafuer, dass sich das Blut in seinem Koerper einen neuen Schwerpunkt fuer die Durchblutung suchte.

„Sie haben ja recht, auch mich kann man kaufen.“

Noch einmal liess er seinen Blick ueber ihre Erscheinung wandern. Sie trug einen kurzen Minirock und mattschwarze, hochhackige Stiefel bis zu den Knien.

„In Deutschland schauen Dominas so aus wie Du.“

Ihre braunen Augen blitzten ihn regelrecht an.

„In Thailand auch.“

Fuer einen kurzen Moment hielt Christian die Luft an. Es dauerte einen Moment, bis er seine ueberraschung ueberwunden hatte.

„Du bist eine?“

Sie nickte.

„Stehst Du auf SM?“

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  #5  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat

Das Bangkok-Syndikat - Teil 1d
26. Juni 2013 - 6:33 — sena


Christian schuettelte hastig seinen Kopf. Er waere ja schon froh darueber, wenn es mit einer normalen Frau klappen wuerde. Sie lachte amuesiert, winkte der Frau hinter der Theke zu und wechselte einige fremd klingende Worte mit ihr. Es dauerte einen Moment, dann standen ein Cocktail und ein Wuerfelbecher vor ihr auf der Theke. Sie bezahlte sofort, wandte sich dann Christian zu und deutete auf den Becher.

„Komm! Wir spielen ein wenig.“

Christian war von Alain und Tom gewarnt worden. Viele Einheimische zogen die Touristen mit solchen Spielen ab, ohne diesen dabei auch nur den Hauch einer Chance zu lassen.

„Tut mir leid, Nori. Aber ich spiele nicht um Geld.“

Sie laechelte und schob ihm den Wuerfelbecher hin.

„Dann eben ohne, Krischian.“

Er lachte, worauf sie ihn fragend ansah.

„Falsch?“

Er nickte und wiederholte seinen Namen noch einmal.

„C-h-r-i-s-t-i-a-n!“

Sie wiederholte den Namen einige Male, dann hatte sie es raus.

„Du hast es! Super!“

Er freute sich wirklich darueber. Noch nie hatte sich eine Frau so an ihm interessiert gezeigt.

„Wir spielen Black Jack, okay?“

Christian sah sie fragend an.

„Spielt man das nicht mit Karten?“

Nori nickte, erklaerte ihm aber die abgewandelte Form mit Wuerfeln. Sie bestellte noch einen Stift und Notizblock, hielt ihm dann den Becher fuer seinen ersten Wurf hin.

Sie schien, was das Spiel betraf, Feuer und Flamme zu sein. aergerte sich lauthals, wenn sie verlor und freute sich ausgelassen, wenn sie Christian besiegt hatte.


„Kann ich Dich kurz sprechen, Christian?“

Der Angesprochene warf seiner Spielgefaehrtin einen entschuldigenden Blick zu, stand auf und ging mit Tom ein Stueck abseits von der Theke.

„Wir wollen mit den Maedels zum Hotel zurueck. Kommt Ihr beide mit?“

Christian zoegerte, sah zu Nori hinueber, die sich in der Zwischenzeit mit der Keeperin unterhielt.

„Du, ich habe sie nicht …“

Tom laechelte.

„Was hast Du nicht?“

Christian mied seinen Blick und wurde unsicher.

„Ich habe sie nicht gemietet oder so. Wir spielen nur ein wenig und unterhalten uns dabei.“

Tom wurde blass.

„Scheisse! Ich habe Dich doch gewarnt. Wie viel hat sie Dir schon abgenommen?“

Christians Freund schien sich zu aergern.

„Beruhige Dich mal! Wir haben nicht um Geld gespielt.“

Tom sah ihn erstaunt an.

„Und warum sitzt sie dann bei Dir?“

Er bemerkte Noris Cocktail, dieser schien die Erklaerung zu sein.

„Das nenne ich mal einen billigen Abend! Pass aber trotzdem auf Dich auf, Alter! Wenn was ist, ruf an. Nicht, dass sie Dir was klaut.“

Christian schuettelte den Kopf. Er hatte nicht viel Geld mitgenommen und den Rest im Hotelsafe eingeschlossen.

„Keine Angst, ich komme schon heil zurueck.“

Tom sah ihn besorgt an. Ihm war nicht wohl dabei, den Freund und Kollegen allein zurueckzulassen.

„Komm lieber doch mit, Chris! Ist besser so. Du kennst Dich hier einfach noch nicht aus. Die ist nicht an Dir interessiert, die will nur an Deine Kohle.“

Christian aber war schon dabei, zu Nori zurueckzugehen.

„Lass mich mal! Hab keinen Bock darauf, Euch dabei zuzusehen, wie Ihre Eure Girls besteigt. Das habe ich schon zu Hause oft genug gehabt.“

Tom winkte ihm noch einmal zu, ging dann zu Alain und den beiden Thai-Maedchen zurueck. Sie wechselten ein paar Worte, dann waren sie auch schon in der vor der Bar vorbeiziehenden Menschenmenge verschwunden.

Nori telefonierte indes mit ihrem Handy, sah kurz zu ihm herueber und kehrte ihm dann den Ruecken zu. Christian nahm Platz, hoerte ihren thailaendischen Kauderwelsch mit an und rief sich dabei die Warnung seines Freundes noch einmal in Erinnerung. Egal, was an diesem Abend mit ihm passieren sollte, er nahm sich vor, vorsichtig zu sein.

„Sorry, Christian. Meine Schwester wartet auf mich, ich habe ihr gesagt, dass ich spaeter nach Hause komme.“

Christian laechelte.

„Ihr wohnt zusammen?“

Nori nickte ihm zu.

„Ist guenstiger.“

Sie deutete auf den Wuerfelbecher.

„Wollen wir weiterspielen?“

Christian sah sie nachdenklich an. Toms mahnende Worte gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf.

„Kann ich Dich was fragen, Nori?“

Sie schien seine Unsicherheit zu spueren.

„Was denn?“

„Warum hast Du mich angesprochen? Welchen Grund hattest Du?“

Ihr Blick verhaertete sich, fuer einen kurzen Moment kam ihm die Befuerchtung, sie ertappt zu haben.

„Pause? Ich will heute keinen Kunden mehr. Verstehst Du mich jetzt?“

Sie sah ihn aufmerksam an, spuerte, dass es noch nicht alles war.

Christian wich ihrem Blick nicht aus und versuchte vergebens, die Luege in ihren Augen zu finden. Schliesslich stellte er ihr eine weitere Frage.

„Schlaefst Du mit ihnen?“

Nori starrte fuer einen kurzen Moment vor sich hin, nickte dann aber.

„Ja, manchmal schon.“

„Warum arbeitest Du nicht? Ich meine, irgendetwas Normales?“

„Fuer 6.000 Bath im Monat? Zwoelf Stunden am Tag?“

Sie schuettelte ihren Kopf.

„Drei Tage, Christian.“

Sie hob Daumen, Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen.

Christian kapierte. Drei Tage als … er suchte vergebens nach einer passenden Bezeichnung fuer ihren Beruf … und sie hatte mehr verdient, als mit einer regulaeren Arbeit in einem ganzen Monat.

„Willst Du jetzt gehen?“

Christian sah auf sein ausgetrunkenes Bier, dann auf ihren halb vollen Cocktail, schliesslich ratlos vor sich hin.

„Wenn ich ehrlich bin, weiss ich es nicht.“

Sie legte noch einmal ihre Hand auf seinen Oberschenkel.

„Moechtest Du mit mir ein wenig spazieren gehen? Ich kann Dir hier gerne alles zeigen.“

Er zoegerte, ihr draengender Blick verunsicherte ihn.

„Ich wuerde gerne am Strand spazieren gehen. Ist das okay fuer Dich?“

Sie sah ihn erstaunt an.

„Okayyy. Koennen wir auch machen.“

Er bog in die falsche Richtung ab, lachend hielt sie ihn zurueck.

„Hier lang, Christian. Das ist die falsche Richtung.“

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  #6  
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Das Bangkok-Syndikat - Teil 1e
26. Juni 2013 - 6:33 — sena


Suchend sah er sich um und musste sich eingestehen, dass er jegliche Orientierung verloren hatte. Sie nahm ihn bei der Hand, schenkte ihm ein Laecheln und zog ihn hinter sich her durch ein Gewuehl aus Menschen und Fahrzeugen. Hupen, das Droehnen von Musik, Lachen, Schreien … der junge Mann war froh, als er die Uferpromenade erblickte und der Laerm begann, langsam hinter ihnen zu verebben.

„Komm mit! Ich kenne einen guten Platz.“

Sie liess ihn nicht los und fuehrte ihn an seiner Hand weiter ein Stueck den Strand entlang. Erst jetzt wurde ihm ihre Figur bewusst, die, vom Kleid stark betont, unglaublich attraktiv auf ihn wirkte. Er spuerte Erregung in sich aufsteigen und versuchte sich dagegen zu wehren, doch er fuehlte die Kraft seines Gewissens und die mahnenden Vorbehalte schwinden. Sie aber zog ihn weiter, ueber einen schmalen Steinweg, hinter sich her, der den Strand zur Stadt hin abgrenzte.

Einige grosse Felsen reichten ins Wasser, sie schienen Noris Ziel zu sein. Sie liess ihn los, begann, ihre Stiefel auszuziehen, und forderte ihn lachend auf, es ihr mit seinen Schuhen gleichzutun. Barfuss ging es ueber den weichen Sand weiter, bis sie nach einigen hundert Metern die Felsen erreicht hatten.

Christian konnte gut klettern. Er war viel sportlicher, als es den Anschein hatte. Schnell hatte er die flache Oberseite der grossen Steine erklommen und half dann Nori, ihm zu folgen. Er hoerte, wie sich das anbrandende Meer an den Felsen brach und mit welcher Gewalt die naechste Welle heran droehnte. Es war, als ob ein Kampfjet dicht ueber ihre Koepfe hinwegflog.

„Dort vorn koennen wir uns setzen.“

Nori zeigte ihm eine Stelle, die schon weit ins Meer hineinreichte, aber nicht mehr von der aufspritzenden Gischt erreicht werden konnte.

„Das ist Wahnsinn!“

Der Junge war begeistert. Er war bisher nur am Mittelmeer und an der Nordsee gewesen, doch das hier war etwas ganz anderes. Die Wellen erschienen ihm viel hoeher, alles so viel maechtiger und erhabener zu sein.

Die junge Frau an seiner Seite musterte ihn schweigend. Fuer einen Moment wurde ihr Gesicht ausdruckslos.

„Komm, Christian! Lass uns hinsetzen.“

Sie deutete auf den Felsen, zog ihr Kleid zurecht, das, bedingt durch dessen Enge, ein Stueck nach oben gerutscht war, und setzte sich auf den Stein. Er zoegerte, schien verunsichert, von der Stimmung und ihrer Gegenwart ueberwaeltigt.

„Was ist?“

Sie lachte zu ihm hinauf.

„Komm!“

Nori streckte ihm ihre Hand entgegen und so griff der junge Mann danach, liess sich von ihr herunterziehen.

„Warum bist Du so schuechtern? Gefalle ich Dir denn nicht?“

Christian schuettelte, entsetzt ueber ihren Eindruck, seinen Kopf.

„Nein! Nein! Das ist es nicht. Es ist …“

Er sah auf seine Schuhe hinunter.

„Ich wuerde mich in Dich verlieben und es nicht ertragen, wenn Du dann …“

Nori hob ihre Hand und streichelte ihm ueber den Hinterkopf.

„Du bist ganz anders, Christian. Schoen, dass es auch solche gibt.“

Er spuerte ihre Beruehrungen, ein Schauer jagte durch seinen Koerper. Nori lachte.

„Du hast es noch nie getan, richtig?“

Christian warf ihr einen verlegenen Blick zu, antwortete nicht und tat es damit doch.

„Es ist vielleicht besser, wenn ich gehe.“

Er wollte aufstehen, doch die Thailaenderin hielt ihn zurueck.

„Bleib bitte hier. Es ist wirklich schoen mit Dir.“

Sie beruehrte ihn nicht noch einmal. Stattdessen fragte sie ihn aus, erfuhr von ihm, dass er keine Geschwister hatte und seine Eltern bereits verstorben waren. in einem christlichen Heim aufgewachsen war und nur noch einen Onkel besass, der an Weihnachten eine Karte schickte. Er erzaehlte ihr von seinem Beruf, schilderte, wie er Tonnen von Waren disponieren und leiten musste, Buch fuehrte, um sich vorzustellen, wie viel er in seinem Berufsleben schon bewegt hatte.

Nori hoerte ihm zu und schien das, was er von sich preisgab, regelrecht aufzusaugen. Auch sie erzaehlte ein wenig von sich und ihrem Weg, urspruenglich aus dem Norden des Landes stammend, hierher nach Phuket. Sie war unter aermlichen Verhaeltnissen aufgewachsen, hatte keine Moeglichkeit gefunden, sich zu bilden oder einen guten Beruf zu erlernen. Heirat waere eine Option gewesen, oder eben die Arbeit in den Touristengebieten im Sueden. Sie hatte hier auf dieser Insel ihre Unschuld verloren, erzaehlte sie ihm. In jeder Hinsicht, koerperlich und geistig. Der junge Mann neben ihr hoerte zu, unterbrach sie nicht, liess sie einfach erzaehlen. Nori wunderte sich selbst, warum sie ihm so viel von sich erzaehlen wollte. Dabei war er doch nur Ziel und Zweck fuer sie.

Mit dem Verstreichen der Zeit wurde es immer kuehler und Nori suchte instinktiv seine Naehe, um sich an seinem Koerper zu waermen. Sie schwiegen eine ganze Weile, lauschten dem Meer und dessen Gewalt, sahen hoch in den sternenbehangenen Himmel, der wolkenlos und klar, ihnen so unglaublich fesselnd und faszinierend erschien.

Dennoch kippte die Stimmung des Jungen immer mehr. Ihn schien ihre Gegenwart zu beschaeftigen, er suchte nach einer Loesung, fand aber keine fuer sich.

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  #7  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat

Das Bangkok-Syndikat - Teil 1f
26. Juni 2013 - 6:33 — sena


„Nori, ich will jetzt zurueck ins Hotel.“

Sie sah fragend zu ihm hinueber.

„Wollen wir nicht noch ein wenig bleiben? Christian, es ist sehr schoen mit Dir, bitte!“

Der junge Mann schuettelte seinen Kopf.

„Nein, Nori. Ich komme nicht gut damit klar.“

Die Thailaenderin griff nach seiner Hand und hielt sie fest.

„Christian? Warum wehrst Du Dich dagegen? Ich kann Dir etwas von dem zurueckgeben, was Du mir heute Abend geschenkt hast.“

Ihre braunen Augen schienen nach ihm zu greifen. Er blickte in ihr huebsches Gesicht, sah dieses wundervolle Dekolleté, ihre aparte Figur.

„Und was kommt dann? Ich sehe Dich nie wieder, oder?“

Nori laechelte.

„Natuerlich, Christian. Warum denn nicht?“

Er sah sie zweifelnd an.

„Aber ich will Dir nichts geben dafuer.“

Er spuerte ihre Hand ueber seine Wange streichen.

„Tust Du doch schon die ganze Zeit. Es ist alles gut.“

Er senkte seinen Kopf, um ihrem Blick auszuweichen. Doch die Verlockung war zu gross fuer ihn. Zu sehr hatte er ihre Gegenwart genossen, zu sehr hatte ihm dieser Abend gefallen.

„Komm! Ich bringe Dich in Dein Hotel.“

Christian stand auf, half ihr hoch und ging mit ihr zurueck zur Strasse.

Nori rief ein Tuk-Tuk, bereots wenige Minuten spaeter standen sie vor Christians Hotel. Sie gingen zur Rezeption, Christian verlangte nach seinem Schluessel.

„Nori, ich moechte das so nicht.“

Sie sah schweigend zu ihm hoch. Er wollte sich von ihr verabschieden, sie ignorierte aber die von ihm dargebotene Hand.

„Lass mich die Erste sein. Es wuerde mir wirklich etwas bedeuten. Betrachte es als Geschenk.“

Sie kam ihm naeher, drueckte ihren Koerper an den seinen. Er spuerte ihre Hand in seinem Nacken, er sollte sich zu ihr herunterbeugen. Ihre Lippen beruehrten die seinen, sie verloren sich beide in dem Gefuehl des Besonderen. Selbst die Pagen an der Rezeption schienen mit Interesse und Staunen das Szenario zu verfolgen.

„Komm! Wir gehen auf Dein Zimmer.“

Christians Widerstand brach in sich zusammen. Wie konnte er sich auch noch dagegen wehren? Sein Schritt schmerzte regelrecht, so sehr hatte die Erregung von ihm Besitz ergriffen. Er fuehrte sie zu seinem Zimmer, schloss auf und schaltete das Licht ein.

Sie schien sich auszukennen, ging zur Balkontuer und oeffnete sie.

„Mach das Licht wieder aus! Sonst kommen zu viele Insekten rein.“

Er loeschte es, die grossen Laternen am Pool, spendeten dem Zimmer auch so ausreichend Licht.

Nori kam wieder naeher an Christian heran, kuesste ihn erneut und drueckte ihn weiter in die Richtung des Bettes.

Der junge Mann versuchte sich ihr zu entziehen, indem er zurueckwich, stiess gegen die Kante des Bettkastens, fiel ruecklings auf die Matratze, gefolgt von der jungen Thailaenderin, die sich auf seinen Koerper legte. Sie rieb mit ihrem Schritt ueber den seinen, spuerte sein hart gewordenes Glied durch den Stoff ihrer Kleidung hindurch an ihrem eigenen Geschlecht.

Der junge Mann stoehnte auf, war hingerissen zwischen seiner Unsicherheit und Geilheit. Er mochte sie und genau das war es aber, was ihn daran hinderte, ihre Naehe zuzulassen.

„Halt! Warte!“

Er wand seinen Koerper unter ihrem heraus, zeigte ihr eine entschuldigende Geste. Nori hockte sich aufs Bett und konnte ihre Enttaeuschung nicht verbergen.

„Was ist los mit Dir? Was bist Du fuer ein Mann? Schwul bist Du nicht, das habe ich doch gespuert.“

Christian sah sie verzweifelt an. Sie hatte ja recht und dennoch sollte sein erstes Mal so nicht aussehen.

„Ich moechte mit Dir nicht am ersten Tag … Du weisst schon.“

Sie wusste es nicht. Kein Mann hatte sich ihr gegenueber bisher beherrschen koennen. Sie versuchte, ihn zu verstehen, doch es fiel ihr schwer und nun war auch sie sich nicht mehr sicher, ob sie seine Naehe noch wollte.

„Pass auf, Christian. Wenn Du willst, gehe ich jetzt, dann sehen wir uns aber nie mehr wieder.“

Nein! Das wollte der junge Deutsche auf gar keinen Fall! Er griff nach ihren Arm, zog sie wieder naeher an sich heran.

„Nori, … ich weiss nicht, wie ich es Dir erklaeren soll. Bleib bitte! Aber noch nicht heute, okay? Ich mag Dich wirklich, verstehst Du?“

Sie seufzte, er kam ihr ein wenig verrueckt vor.

„Und was machen wir dann jetzt?“

Sie grinste bei seinem Vorschlag, einfach miteinander einzuschlafen.

„Bist Du sicher, dass Du nicht schwul bist?“

Christian schuettelte seinen Kopf. Sie griff in seinen Schritt, spuerte die Haerte seines Gliedes. Sie haette es gerne in sich gespuert, ihr Verlangen nach ihm war echt gewesen.

„Zieh Dich wenigstens aus. Damit ich Dich sehen kann.“

Er zoegerte nicht und entkleidete sich bis auf seine Shorts. Sie sah ihm zu, machte dann aber eine ungeduldige Geste, um ihm zu deuten, doch auch den Rest seiner Kleidung abzulegen. Der Junge gab schliesslich nach und sein erigierter Penis reckte sich ihr entgegen.

„Sicher, dass Du nicht willst?“

Christian starrte sie mit grossen Augen an, als sie den Reissverschluss ihres Lederoberteils nach unten zog und ihre schoen proportionierten Brueste freilegte. Sie oeffnete ihren BH, streifte ihn ab und streichelte dann lasziv ueber ihre Brueste. Dann entledigte sie sich ihres Kleides, mit Staunen stellte der junge Mann fest, dass sie keinen Slip trug und ihm nun auch noch ihre rasierte Scheide praesentierte.

„Zieh mir die Stiefel aus!“

Er empfand dies als das Mindeste, kletterte aus dem Bett, oeffnete die Reissverschluesse ihrer Stiefel und zog sie vorsichtig von ihren Fuessen. Es war kein Zufall, dass sie dabei ihre Beine spreizte und ihm somit einen tiefen Einblick schenkte. Christian hatte Schmerzen, das Ding zwischen seinen Beinen pochte wie verrueckt.

Nori indessen schlug die Bettdecke zur Seite, legte sich auf die Matratze, rutschte weiter nach hinten und klopfte mit ihrer Hand neben sich. Christian folgte ihr unsicher, kam zu liegen und spuerte sofort ihren Koerper, der die Naehe zu dem seinen suchte. Dabei drueckten ihre Brustwarzen sanft gegen seine Schulter, ein Gefuehl, das ihm, von ihr unbemerkt, einen vorzeitigen Erguss bescherte, aber auch dringend herbeigesehnte Erleichterung.

Noch einmal versuchte sie, ihn umzustimmen, er aber blieb standhaft und so legte sie ihren Kopf auf seine Schulter, kuesste ihn noch einmal auf seinen Hals und schlief dann an seiner Seite ein.

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  #8  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 2a
27. Juni 2013 - 6:53 — sena


Zweiter Tag, Patong - Phuket

Fruehstueck im Hotel gab es von sieben bis zehn Uhr. Schon um halb acht war der Speisesaal gut gefuellt, beinahe alle Tische waren belegt. Ein dumpfes Gemurmel durchdrang den Raum, gebildet aus unzaehligen Stimmen. Tom hatte Christian per Telefon geweckt, der sonst wohl verschlafen haette. Suchend ging er durch die Gaenge der Tischreihen, bis er Alain hoerte, der nach ihm rief. Endlich entdeckte er seine beiden Reisegefaehrten und deren Begleitung, die an einem Fenstertisch bereits beim Fruehstueck sassen. Christian begruesste zunaechst die beiden jungen Frauen, die ihn genauso neugierig ansahen, wie Tom und Alain.

„Hallo! Ich bin der Christian.“

„Uaan!“, stellte sich ihm Toms Begleiterin vor. Die sehr schlanke und dabei puppenhaft wirkende junge Frau laechelte ihm freundlich zu. Sie wirkte relativ zierlich und klein von Wuchs, Christian schaetzte sie auf bestenfalls etwas ueber einen Meter fuenfundfuenfzig.

„Yada!“

Alain´ Maedchen hatte ein rundliches Gesicht, kurze, hoch gegelte Haare, kraeftige, grosse Brueste und eine ueppige Figur. Ihr Laecheln wirkte Sie hatte sympathisch und apart, die fuer eine Thailaenderin sehr grossen Augen, freundlich und lebensfroh.

Christian setzte sich an den letzten freien Platz und sah in die Karte, waehrend die Blicke seiner Freunde auf ihn gerichtet blieben. Alain stupste ihn lachend an.

„Hey, Alter! Alles in Ordnung? Wo ist denn Deine Freundin geblieben?“

Eine Kellnerin naeherte sich dem Tisch, deutete eine Verbeugung an und nahm Christians Bestellung auf.

„Sie war heute Frueh nicht mehr da.“

Tom und Alain hatten denselben Gedanken und erbleichten augenblicklich.

„Hat sie Dich beklaut?“, brach Tom das kurze, betretene Schweigen.

„Nein, es ist alles noch da.“

Tom warf Alain einen erstaunten Blick zu.

„Sie hat mir ihre Handynummer dagelassen. Ich habe ihr geschrieben, aber ich weiss nicht, ob ich es mit der Nummer richtig gemacht habe.“

„Zeig mal her!“

Alain liess sich Christians Handy reichen.

„Ja, wenn Du Dich nicht vertippt hast, geht das klar.“

Die beiden Thailaenderinnen gaben es auf, dem Gespraech der Jungs zu folgen und begannen leise miteinander zu tuscheln. Tom starrte Christian an, der verschlafen und in seinen Gedanken versunken vor ihm sass.

„Jetzt sag schon? War geil, oder?“

Christian dachte an den gestrigen Abend zurueck.

„Ja, wir waren am Strand, haben uns lange unterhalten, die ist echt suess zu mir gewesen. Sie kann super englisch, besser als Du, Alain.“

Seine beiden Freunde sahen sich erstaunt an.

„Mensch, Alter, hast Du sie jetzt flachgelegt oder nicht?“

Peinlich beruehrt senkte der Gefragte seinen Kopf und verneinte.

Alain lachte auf.

„Mann, was bist Du nur fuer ein Spacken? Das gibt es doch nicht! Muessen wir Dir selbst ne Muschi uebers Schwaenzchen stuelpen, oder was? Scheisse, Alter, hier kommt doch jeder zum Schuss und wenn Du achtzig Jahre alt bist, keine Zaehne mehr hast und ein Raucherbein Dein Eigen nennst. Boah, ich fasse es einfach nicht.“

Tom dachte nach.

„Wollte sie nicht mit Dir schlafen?“

Christian hob seinen Kopf und sah seinen Freund an. Er versuchte sich die Nacht noch einmal in Erinnerung zu rufen.

„Doch, schon. Aber ich wollte sie einfach nicht ausnutzen.“

Alain schob seinen Stuhl nach hinten, stand auf und ging zum Buffet. Er fand Christians Verhalten einfach nur laecherlich.

„Christian! Auch Frauen haben Spass beim Voegeln! Es ist ja nicht so, dass Du sie vergewaltigt haettest. Sie verdienen ihr Geld damit, das ist halt so. Schau Dich an! Du bist ein lieber Kerl, gepflegt, schaust nicht uebel aus! Es waere wahrscheinlich auch fuer sie eine richtig schoene Nacht geworden. Wer weiss, was sie sonst fuer Gestoerte hat.“

„Sie hat kein Geld von mir verlangt.“

Tom wollte es nicht glauben.

„Sie hat was nicht?“

Christian hob seine Schultern.

„Wir haben uns einfach gut verstanden. Ich wollte das zwischen uns nicht kaputtmachen. Ausserdem ist sie so eine, die SM macht. Sie sagt selbst, dass sie nicht oft Verkehr mit ihren Kunden hat.“

Sichtlich ueberrascht blickte Tom die beiden Thai-Frauen an, die seinen Blick fragend erwiderten.

„Oh Mann, Chris. Du machst mich echt fertig. Du willst sie wiedersehen, richtig?“

„Na klar. Ich mag sie.“

„Oh, Scheisse. Du kommst nach Thailand und verknallst Dich in die erst beste Nutte. Halleluja.“

„Hoer auf damit! Nenn sie nicht so!“

Waehrend Christian sein Fruehstueck zu sich nahm, schmiedeten seine Freunde Plaene fuer den Tag. Das Wetter war schoen, was lag also naeher, als sich am Strand in der Sonne zu aalen? Uaan schlug Kamala Beach vor, das, im Norden gelegen, per Tuk-Tuk leicht zu erreichen war. Die Maenner zeigten sich umgehend einverstanden.

Zweiter Tag - Kamala-Beach, Phuket

Die Sonne stach brennend heiss vom Himmel. Geringer Wellengang und leichter Wind waren die besten Voraussetzungen, um spaeter baden zu gehen. Ein freundlicher Thailaender mit sehr schadhaften Zaehnen und einem dadurch absurd wirkenden Grinsen vermietete den drei jungen Maennern und deren Begleiterinnen Strandliegen und grosse Sonnenschirme. Er steckte letztere fuer die Strandgaeste tief in den heissen Sand, waehrend seine Frau ihre Dienste als Masseuse feilbot. Die aber kam nicht ins Geschaeft, anscheinend hatten Uaan und Yada ihre beiden Kunden in der Nacht schon zur Genuege massiert und Christian war gedanklich immer noch bei seiner Nori, die bis jetzt noch nicht auf seine Nachricht geantwortet hatte.
„Schiess sie in den Wind, Christian. Du hast Dich doch so auf den Urlaub gefreut. Yada hat eine Freundin, die Dich kennenlernen moechte. Sie kann ihr Bescheid geben, dass sie herkommen soll.“

Christian warf einen Blick auf Alain´ Freundin, die ihm auffordernd zunickte. Er aber wollte nicht. Es kam fuer ihn einfach nicht in Frage, sich Liebe erkaufen zu muessen.

„Du, die schluckt bestimmt Deine Ficksahne mit derselben Selbstverstaendlichkeit, wie Yada. Die Thai-Frauen sind der helle Wahnsinn, ihre Muschis sind richtig schoen eng.“

Alain verhoehnte ihn indirekt mit seinen Worten, doch war es Christian in diesem Augenblick gleichgueltig.

„Lass ihn in Ruhe! War vielleicht doch falsch, dass er mitgekommen ist. Er passt einfach nicht hierher.“

Diese Erkenntnis schien Tom traurig zu stimmen. Vielleicht hatte er wirklich geglaubt, dass dieser Urlaub Christian von dessen Hemmungen befreien wuerde koennen.

Yada fluesterte Alain etwas ins Ohr, der lachte lauthals auf, zog sie aus ihrem Liegestuhl und brachte sie dazu, sich auf ihn zu legen. Ohne jegliche Hemmungen griff die Thailaenderin in seine Shorts, waehrend Alain triumphierend aufstoehnte.

Tom beobachtete die Szene schweigend, dann wandte er sich seinem Maedchen zu. Er cremte ihren Ruecken mit Sonnenoel ein, vergass auch ihren restlichen Koerper nicht, wechselte ein paar Saetze mit ihr, dann war er selbst an der Reihe.

„Soll ich Dich auch einreiben?“

Christian wandte sich zu Uaan um und nickte.

„Gerne.“

Er spuerte Uaans Haende ueber seinen Ruecken gleiten. Sie war erstaunlich kraeftig und ihre Beruehrungen wuchsen sich zu einer regelrechten Massage aus. Dabei liess sie, abgesehen von seinem Schritt, keine Koerperstelle aus. erzaehlte ihm waehrenddessen froehlich von der Insel und deren Sehenswuerdigkeiten, die er unbedingt besuchen sollte. Auch ihr Zuhause in Bangkok und dass sie Lehrerin werden wollte, vielleicht in einigen Jahren, liess sie nicht unerwaehnt.

Im Hintergrund schimpfte Tom los. Alain hatte ein grosses Handtuch ueber sich und Yada gezogen, die rhythmischen Bewegungen darunter deuteten darauf hin, dass sie sich um das, was um sie herum passierte, den Teufel scherten. Yada stoehnte auf, sie lag auf Alain und ritt sich und ihn einem gemeinsamen Hoehepunkt entgegen.

„Ich gehe ins Wasser. Das ist selbst mit zu bescheuert.“

Tom blickte im Vorbeigehen erwartungsvoll auf Uaan und Christian hinab. Die beiden folgten ihm, obwohl dies fuer sie bedeutete, sich nach dem Baden neuerlich einschmieren zu muessen.

„Ich glaube nicht, dass sie sich noch einmal bei Dir meldet, Chris. Keine Ahnung, was die geritten hat. Vielleicht hast Du sie ja neugierig gemacht. Sie wird es wahrscheinlich nicht gewohnt sein, dass Typen sie abweisen.“

„Ich wuerde sie halt gern wiedersehen. Sie ist einfach abgehauen, das verstehe ich nicht. Warum hat sich mich nicht geweckt?“

„So sind sie halt. Vielleicht hat sie Angst davor, dass Du ihr doch etwas bedeuten koenntest. Waere ja schlecht fuer ihr Geschaeft, oder?“

Christian nickte. Er dachte an das Handy unter seinem Handtuch auf der Liege.

„Warum hat sie mir dann ihre Telefonnummer gegeben?“

Tom winkte ab.

„Vielleicht war es ja gar nicht ihre. Ach, was weiss ich, Du machst Dir da einfach zu viele Gedanken.“

Die drei spielten im Wasser Ball und schwammen ein Stueck ins offene Meer hinaus. Zurueck im flachen Wasser legten sie sich ruecklings bis zum Hals in den weichen Sand. Etwas spaeter gesellten sich auch Alain und Yada dazu, legten sich neben Christian und sahen ihn amuesiert an. Alain konnte sich seinen Spott einfach nicht verkneifen.

„Haettest was gesagt, haetten wir das Handtuch weggelassen, vielleicht haettest was gelernt? Ehrlich mal. Wie willst Du sonst wissen, wo Du Deinen Schniedel reinstecken musst?“

Er sagte es auf Englisch, sodass Yada laut auflachen musste. Christian aber schwieg und versuchte die Demuetigungen zu ignorieren.

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  #9  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 2b
27. Juni 2013 - 6:53 — sena


Zweiter Tag, abends Patong-Phuket

Christian hielt sein Tablett auf dem Schoss und surfte im Internet. Er hatte vom Balkon seines Zimmers aus einen schoenen Blick ueber den weiten Innenhof des Hotels, der, dicht bepflanzt, von einem grossen Pool durchzogen wurde. Man konnte ihn an drei Stellen auf kleinen Bruecken ueberqueren, in seinem Zentrum befand sich eine kleine Bar-Insel, an der man Getraenke und Eis erwerben konnte.

Tom und Alain waren mit ihren Maedchen in der Stadt, er aber wollte nicht fuenftes Rad am Wagen spielen. Vielleicht sollte er sich im die Zeit vertreiben?

Ploetzlich klopfte es an seiner Tuer. Widerwillig stellte er das Tablett auf den Tisch, erhob sich und ging an die Tuer, um zu oeffnen. Es war erst 23 Uhr, seine Freunde konnten noch nicht zurueck sein.

„Hey!“

Christian riss die Augen auf, als er Nori vor seiner Tuer im Gang stehen sah. Sie ging einfach an ihm vorbei ins Zimmer, ohne dass er sie hereingebeten haette.

„Du sitzt draussen?“

Er nickte und sah ihr verwundert hinterher. Sie nahm mit einer Selbstverstaendlichkeit in einem der Korbstuehle Platz, die beinahe an Unverschaemtheit grenzte.

Die huebsche Asiatin trug modische, schwarze Hosen und eine enge weisse Bluse. Ihr Haar hatte sie zu einem Zopf gebunden und liess diesen ueber ihre rechte Schulter nach vorn herunter haengen.

Sie blickte erst auf den Laptop, dann zu ihm auf.

„Was hast Du gemacht?“

„Meine E-Mails gecheckt?“

Er konnte seine Erleichterung und Freude ueber ihren Besuch nur schlecht vor ihr verbergen.

„Ich habe Dir SMS geschrieben.“

„Ja. Ich habe sie gelesen, danke.“

Er sah sie erstaunt an, waehrend er ihr gegenueber Platz nahm.

„Und warum hast Du nicht geantwortet?“

Sie lachte ihn aus und schuettelte ihren Kopf.

„Warum? Muss ich das?“

Es schien ihr zu behagen, dass er wuetend auf sie war. Vielleicht weil er ihr dadurch zu erkennen gab, wie viel sie ihm bereits bedeutete. Sie zog ihre Pumps aus und legte ihre Fuesse auf seinen linken Oberschenkel.

„Was habt Ihr gemacht, Christian? Du und Deine Freunde.“

„Wir waren am Strand. Es war der Wahnsinn. Es ist wie im Traum hier.“

Sie schien sich ueber seine Bewunderung fuer ihr Land zu amuesieren. Hier war es nur schoen, wenn man Geld hatte, das man ausgeben konnte.

„Waren die beiden Huren von der Bar auch dabei?“

Christian sah sie boese an.

„Warum nennst Du sie so?“

Nori, wusste worauf er hinauswollte.

„Na warum denn nicht?“

„Nennst Du Dich dann auch so?“

Nori grinste.

„Nein. Ich entscheide selbst, von wem ich gefickt werden moechte, das ist der Unterschied.“

Christian war der Verlauf des Gespraechs unangenehm. Dennoch wollte er nun auch den Rest von ihr wissen.

„Und wie?“

„Manchmal biete ich mich nach einer Session als Bonus an. Fuer Geld oder wenn ich Lust darauf habe.“

Christian war blass geworden. Es tat ihm weh, was sie ihm offenbarte.

„Ooooh. Jetzt ist Deine Nori nicht mehr so viel wert wie gestern, stimmt´s?“

Sie sah ihn mit einem zynischen Grinsen an und lachte dabei gehaessig.

„Warte! Ich weiss auch, wie das Wort dafuer in Eurer Sprache heisst. Moment ... “

Die junge Asiatin dachte kurz nach.

„Richtig! S-C-H-L-A-N-P-E!“

Christian starrte sie verwirrt an, laechelte, lachte dann schallend los. Nor, aergerte sich, ihre Wirkung auf ihn war augenblicklich voellig verpufft. Dabei hatte sie es doch extra geuebt.

„Was? Ist das falsch?“

Er nickte.

„Schlampe! Es heisst Schlampe, Nori.“

„S-C-H-L-A-M-P-E?“

Er nickte. Sie wiederholte das Wort leise fuer sich.

„Haeltst Du mich fuer eine?“

Christian antwortete ihr mit traurigem Blick.

„Nein. Tue ich nicht.“

Nori sah ihn muerrisch an.

„Was ist los? Sag schon!“

Er wurde verlegen, wusste nicht, ob er sich ihr offenbaren sollte.

„Ich kann Dich gut leiden und haette gern eine Chance bei Dir.“

Amuesiert grinste sie ihn an.

„Die hattest Du doch!“

Er schuettelte den Kopf.

„Nein, hatte ich nicht.“

Nori hielt es fuer besser, das Thema zu wechseln.

„Was machen Deine beiden Freunde?“

Christian blickte ueber die Bruestung des Balkons in den Innenhof.

„Die sind mit ihren Maedchen in der Stadt.“

„Du kannst mir ja erzaehlen, ob es morgen noch die gleichen sind.“

Der Junge sah sie erstaunt an.

„Wie meinst Du das?“

„Ist doch egal, Christian!“

Sie stand auf und ging ins Zimmer.

„Hast Du was zu trinken?“

Er nickte, lehnte sich zurueck und deutete mit seinem ausgestreckten rechten Arm auf den kleinen Kuehlschrank unterhalb des Fernsehers.

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  #10  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 2c
27. Juni 2013 - 6:53 — sena


„Willst Du auch was?“

Sie sah so lieb aus und trotzdem hatte sie etwas Hartes an sich, das ihn erschreckte.

„Bringst Du mir bitte eine Cola mit?“

Nori stellte sie ihm geoeffnet auf den Balkon-Tisch.

„Wie sind Deine Freunde so?“

Er wunderte sich ueber ihr Interesse. Aber vielleicht hatte es auch mit ihm zu tun? Sie wird ja nicht ohne Grund hierhergekommen sein. Ein fluechtiger Blick auf sie, dann sah er wieder in den Hof hinunter.

„Tom ist super. Wir arbeiten zusammen in derselben Firma. Er hat mich auch ueberredet, hierher zu mitzukommen.“

Nori versuchte, sich an die beiden Maenner an der Bar zu erinnern.

„Ist er der Blonde?“

„Ja. Ein Frauentyp, stimmt´s?“

Sie sah ihn nachdenklich an.

„Und der andere?“

„Alain?“

Christian erinnerte sich an den Spott, dem er heute ausgesetzt gewesen war.

„Er ist okay, kann aber ein ziemliches Arschloch sein. Lass Dich nicht taeuschen, seine Eltern sind sehr wohlhabend und er selbst normalerweise der typische Banker in Hemd, Anzug und Krawatte.“

Nori erinnerte sich an die Selbstverstaendlichkeit, mit der die beiden Maenner auf die Maedels zugegangen waren, sie abgecheckt und schliesslich auch fuer sie entschieden hatten.

„Die beiden waren schon mal hier?“

„Ja, fuenf- oder sechsmal bestimmt.“

Nori lehnte sich in ihrem Korbstuhl zurueck.

„Sie sehen beide ziemlich gut aus. Haben sie zuhause Freundinnen?“

Christian lachte.

„Tom hatte mal eine, es wurde ihm aber zu anstrengend, als sie damit begann, Plaene ueber ihre gemeinsame Zukunft zu schmieden.“

Er drehte sich zu ihr um.

„Warum fragst Du mich das alles?“

Sie stand auf, ging um den Tisch herum und setzte sich auf seinen Schoss. Er dachte an den heutigen Tag zurueck, an die vielen Stunden, in denen er darauf gewartet hatte, dass sie seine Nachrichten beantworten wuerde. Sie schien ihm ein Traum zu sein, ein Trugbild, das, jetzt so klar, ihn spaeter umso staerker wieder narren wuerde.

Sie wich seiner Frage aus, liess ihre rechte Hand ueber seine linke Wange streichen und kuesste ihn dann auf den Mund. Christian schloss seine Augen, fuehlte die Feuchte ihrer Lippen auf den seinen, dann ihre Zunge, die in seinen Mund hineindrueckte, um nach der seinen zu suchen.

Nori wusste nicht warum, doch Christian schenkte ihr ein Gefuehl, das sie vorher noch bei keinem Mann gehabt hatte. Er schien da zu sein, um ihr gutzutun und nicht umgekehrt. Sie mochte das Gefuehl und wollte mehr davon. War das vielleicht Liebe? Diese absurde Vorstellung amuesierte sie.

„Was ist los?“

Christian entzog sich ihr und sah sie an.

„Was meinst Du?“

„Du hast gerade gegrinst, oder nicht?“

Er laechelte unsicher.

„Weshalb?“

Sie blickte auf ihn hinab.

„Spinn nicht rum, Christian. Lass uns weitermachen.“

Sie kuessten sich erneut, genossen den Moment. Sie aber wollte mehr, wollte endlich auch den Rest von ihm.

„Komm! Wir gehen ins Bett.“

Er setzte zu einer Erwiderung an, sie aber schuettelte den Kopf.

„Wir tun es jetzt, Christian. Mir ist danach und Dir genauso.“

Sie liess ihre Hand ueber seinen Schritt reiben, in dem sich sein hart erigiertes Glied deutlich abzeichnete. Nori griff nach seiner Hand und zog ihn aus seinem Stuhl in den Stand.

„Zieh Dich aus.“

Sie spuerte seine Unsicherheit zurueckkehren, doch nahm sie keine Ruecksicht darauf. Er war Mittel zum Zweck, nicht mehr.

„Du, hoer zu, Nori …“

Sie schuettelte vehement ihren Kopf.

„Stell Dich nicht so an! Komm! Lass es uns machen.“

Sie drueckte ihn weiter in Richtung des Bettes, er wollte sich ihr zwar entziehen, sie aber auch nicht erneut vor den Kopf stossen. Sie schien ihn zu moegen, anscheinend nichts anderes von ihm zu wollen, als seine Naehe. Vielleicht war es doch eine Chance? Scheisse, was sollte es, er mochte sich doch auch.

Er schreckte zusammen, sie hatte ihm ihre rechte Hand in die Hose gesteckt und griff nun nach seinem Glied. Die linke oeffnete seine Hose und streifte sie nach unten.

„Leg Dich hin!“

Ihr Blick hatte etwas Wildes. Christian aber zoegerte noch immer. Ihm waren ihre Absichten, soweit sie ihn betrafen, unklar. Er wollte sich nicht in sie verlieben, ohne sich ihrer sicher sein zu koennen.

Er stoehnte auf, als er ihre Finger spuerte, die sein Glied zusammendrueckten und zu wichsen begannen. Nori aber drueckte ihn weiter in Richtung des Bettes, liess ihn hineinfallen und knoepfte sich dann ihre Bluse auf. Sie warf das Kleidungsstueck achtlos auf den Boden, zog dann ihre Hose und das Hoeschen aus, kletterte auf ihn und liess sein Glied derart schnell in ihre Spalte gleiten, um ihm keine Zeit zu geben, sie daran zu hindern.

Die feuchte Enge ihrer Scheide schenkte ihm Gefuehle, die nicht einmal in seiner Vorstellung existiert hatten. Sie ritt auf ihm, lehnte sich nach hinten und stoehnte vor Geilheit laut auf. Es dauerte nur wenige Minuten, dann ergoss er sich auch schon in ihrem Geschlecht. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass sie sich nicht vor moeglichen Konsequenzen geschuetzt hatten. Voellig ausser Atem starrte er zu ihr auf. Sein Glied, immer noch in ihr, erschlaffte langsam. Sie hob und senkte noch einige Male ihr Becken, ahnte, dass er gekommen war und stieg dann enttaeuscht von ihm herunter.

„Los! Du kannst noch ein zweites Mal.“

Ihre Hand griff bereits wieder nach seinem feuchten Penis und begann ihn erneut, fordernd und ohne Zaertlichkeit, zu wichsen. Sie tat ihm weh, das Gefuehl war alles andere als angenehm fuer ihn.

„Hoer auf! Verdammt, was tust Du?“

Sie liess ihn los, hockte sich an seine Seite und blickte ihn veraechtlich an.

„War das alles? Was bist Du fuer ein Mann?“

Sie lachte ihn aus, sah Traenen in seine Augen steigen, was ihr Genugtuung und Freude zu gleichen Teilen bescherte. Christian aber raffte sich auf, enttaeuscht und verbittert.

„Geh lieber! Lass mich allein.“

Nori lachte schallend. Christian war versucht, sie in diesem Moment zu schlagen.

„Beruhig Dich! Es ist okay.“

Ihre Stimme hatte wieder etwas versoehnlicher geklungen.

„Vielleicht lernst Du es ja noch.“

Der junge Mann war fassungslos. Dieser Augenblick in ihr war der reine Wahnsinn gewesen, aber mit dem Drumherum hatte sie ihn um die Einzigartigkeit dieses Moments betrogen.

Die junge Asiatin zeigte keine Anstalten zu gehen. Stattdessen streifte sie ihren BH ab und ging ins Bad. Christian haette sie am liebsten aus dem Zimmer geworfen, doch war er nicht der Typ, der einer Frau Gewalt antat.

Er hoerte die Toilettenspuelung, das aus der Badarmatur fliessende Wasser, dann kehrte sie zu ihm zurueck. Sie legte sich an seine Seite, drehte ihm ihren Ruecken zu und schlief, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, nach kurzer Zeit ein.

Was war passiert? Er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, versuchte ihr Verhalten zu ergruenden, doch es gelang ihm nicht. Er konnte nicht glauben, dass sich eine Frau derart hart und herzlos geben konnte. Christian wollte sie nicht wiedersehen. Die Nacht noch, dann sollte sie aus seinem Leben so schnell wieder verschwinden, wie sie darin aufgetaucht war.


Mitten in der Nacht fuhr er ploetzlich aus dem Schlaf. Er fuehlte etwas Schweres auf seinem Koerper liegen, begriff erst langsam, dass sie es war. Vorsichtig hatte sie erneut seinen Schwanz massiert und liess ihn genau in jenem Augenblick, als Christian die Situation endlich begriff, wieder in ihrem Schoss verschwinden. Ihre Haende drueckten seine Schultern nach unten, ihre Gesichtszuege entgleisten, waehrend ihre feuchten Schamlippen lautstark auf sein Becken klatschten. Sie stoehnte, wurde im Takt immer schneller, in der Intensitaet ihrer Bewegung heftiger. Ihre Fingernaegel krallten sich in seine Haut, sie tat ihm weh damit, doch hatte sie seinen Widerstand laengst wieder gebrochen.

Er hielt dieses Mal etwas laenger durch, auch sie kam auf ihre Kosten. Sie hatte keinen Hoehepunkt, aber es schien ihr zu reichen. Ein fluechtiger, nichtssagender Blick, dann stieg sie von ihm herunter, sein erschlafftes, nasses Glied dabei aus ihrer Scheide gleiten lassend. Sie legte sich wieder an seine Seite, deckte sich zu und schlief neuerlich binnen weniger Augenblicke ein. Christian aber starrte zur Decke und begriff die Welt nicht mehr.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 2d
27. Juni 2013 - 6:53 — sena


Morgens, dritter Tag - Patong, Phuket

„Steh auf! Ich habe Hunger.“

Christian fuhr aus dem Schlaf und sah sie erstaunt an. Sie musste gerade geduscht haben, stand vor dem Bett und trocknete sich mit einem Handtuch ihr Haar.

„Sag mal, was soll das? Was willst Du eigentlich von mir? Ich habe auf Deine Scheissart keinen Bock mehr.“

Sie laechelte auf ihn hinunter.

„Du wolltest doch eine Chance bei mir? Jetzt hast Du sie. Ich bin keine Nette, also lebe damit!“

Sie setzte sich aufs Bett und begann, sich anzuziehen. Er beobachtete sie dabei, waehrend seine Gedanken rasten.

„Was schaust Du so? Geh duschen!“

Der junge Mann zoegerte. Warum warf er sie nicht einfach raus? War es der erste Abend zwischen ihnen? Sie hatte sehr wenig von dieser Erinnerung uebrig gelassen

Er stieg aus dem Bett, ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser war lauwarm, brachte ihm aber nur wenig Erfrischung. Wenn sie jetzt gehen wuerde … der Gedanke war ihm unangenehm. Er liess seinen rechten Daumen ueber die Spitze seines Penis reiben, sie fuehlte sich entzuendet und gereizt an.

„Kommst Du?“

Ihre Stimme klang genervt. Christian stieg aus der Dusche, trocknete sich hastig ab und putzte seine Zaehne. Etwas Haargel fuer seine Frisur, dann war er auch schon fertig.

Sie hatte im Flur auf ihn gewartet, lehnte an der Wand, ihr Gesichtsausdruck verriet ihm keinerlei Emotion. Ihre Brille liess sie boese und unnahbar wirken, die dunkel betonten Augen und die stark getoenten Wangen unterstrichen diesen Eindruck noch.

„Geh, einfach Nori! Du willst doch gar nichts von mir.“

Ihre Miene wirkte gelangweilt.

„Doch, Christian.“

Kurz zeigte sie ihm ein Laecheln.

„Das war es doch, was Du wolltest. Eine Chance, oder nicht?“

Er war verwirrt, suchte den Sinn in ihren Worten zu finden, doch es gelang ihm nicht.


Nori telefonierte viel. Fast staendig, auch waehrend des Fruehstuecks, hatte sie ihr Handy am Ohr. Christian verstand nicht, was sie sagte, wusste nicht, mit wem sie telefonierte, ahnte nicht, worum es ging. Ihm fiel nur auf, dass sie leiser sprach, wenn Einheimische in ihrer Naehe waren und ihnen auswich. Auch klang ihr Ton manchmal geschaeftsmaessig, dann wieder gereizt und autoritaer. Er fragte sie, doch sie wiegelte nur ab.

„Wo sind Deine Freunde?“

Christian blickte auf seine Uhr, es war erst 11 Uhr 30. Hoechstwahrscheinlich wuerden sie nach einer wilden Nacht noch schlafen.

„Ich glaube nicht, dass sie schon wach sind.“

Nori sah ihn nachdenklich an, bisher hatte sie nur wenige persoenliche Worte mit ihm gewechselt.

„Wir koennen solange in den Pool gehen.“

Es war kein Vorschlag gewesen. Er fuehlte sich versucht, ihr zu widersprechen, die Reaktion auf seine Widerworte zu provozieren. Er fuehlte sich unsicher ihr gegenueber. Sie schien eine ganz andere geworden zu sein.

„Christian, ich muss in die Stadt, Badezeug und ein paar Sachen holen. Geh in den Pool und warte dort auf mich!“

Er sah sie wuetend an.

„Soll das jetzt immer so gehen? Du befiehlst und ich gehorche? Rede anders mit mir!“

Sie legte ihren Kopf schief und laechelte, kam naeher an ihm heran und drueckte ihren Mund auf den seinen. Er wollte nicht, dass seine Wut auf sie verschwand, fuehlte sich von ihr manipuliert. Trotzdem erreichte sie ihr Ziel, ihre in seinem Mund wuehlende Zunge, das harte Reiben ihres Schosses an dem seinen und schon hatte sie wieder gewonnen.

„Du gewoehnst Dich dran.“

Sie loeste sich von ihm, laechelte und stoeckelte dann ueber den Steinboden hinweg zum Empfangsgebaeude des Hotels. Er sah ihr nach, unter ihren Demuetigungen leidend und gleichzeitig ihre Naehe wuenschend. Sein Verstand schien seine Warnungen regelrecht zu bruellen, doch es reichte nicht, um ihn einen Entschluss fassen zu lassen.


Mittags, dritter Tag in Patong, Phuket

Nori hatte ihn dieses Mal nicht lange warten lassen. Vielleicht hatte sie Angst, dass er zur Besinnung kam? Kurz kam sie an den Pool, in dem Christian auf sie wartete. Sie liess sich den Zimmerschluessel geben und liess ihn noch einmal fuer eine Weile allein.


„Hey, Alter! Ist das Wasser okay? Warte! Wir kommen nach dem Essen auch.“

Alain, in Begleitung von einem noch sehr jungen Thaimaedchen, winkte ihm von einer der kleinen Bruecken aus zu. Yada schien Geschichte zu sein.

„Wo ist Tom?“

„Der kommt auch gleich. Gib uns ne Stunde, dann erzaehlen wir Dir, was wir gestern noch alles angestellt haben. Geil war das, bloed fuer Dich, dass Du nicht dabei gewesen bist.“

Christian sah den beiden hinterher, Alain zog das schlanke Maedchen regelrecht hinter sich her. Er konnte sich kaum vorstellen, dass es schon 18 Jahre alt war. Je naeher er Alain kennenlernte, desto mehr schwand seine Sympathie fuer ihn.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 2e
27. Juni 2013 - 6:53 — sena


Zehn Minuten spaeter kehrte Nori an den Pool zurueck, flanierte regelrecht, in einen knappen, schwarzen Bikini gekleidet, den Weg entlang. Ihre Augen hinter einer grossen, verspiegelten Pilotenbrille verbergend, war sie die personifizierte Arroganz.

Sie nutzte eine der Leitern, um ins Wasser zu gelangen, und deutete auf eine etwas abseits gelegene Stelle des Pools. Er verstand und folgte ihr.

„Lehn Dich an den Beckenrand!“

Christian sah sie fragend an, entsprach dann aber ihrem Wunsch. Er stoehnte auf, als sie in den Bund seiner Badeshorts griff und diese nach unten ziehen wollte.

„Hoer auf Nori! Lass uns einfach baden!“

Sie legte ihren Kopf schief, umklammerte langsam sein Becken mit ihren Beinen und liess dann ihre Spalte ueber seinen Schritt reiben. Er sah den Ausschnitt ihrer Brueste, blickte zu ihrem Gesicht auf, sah aber nur sein Gesicht in den verspiegelten Glaesern ihrer Brille.

„Los! Zieh sie aus.“

Ihr Gesicht blieb regungslos, dafuer erhoehte sie den Druck ihrer Schenkel. Sie quetschte seine Hueften zusammen, steigerte den Druck beharrlich, bis es ihm zu schmerzhaft wurde.

„Au! Spinnst Du jetzt voellig?“

Sie grinste amuesiert.

„Los! Zieh sie aus.“

Sie liess den langen, schwarzen Nagel ihres Zeigefingers ueber seine Brust streichen, naeherte sich mit ihren Lippen seinem rechten Ohr.

„Zieh sie aus, oder ich gehe jetzt.“

Sie musste spueren, dass er einen Steifen hatte. Genauso wusste sie auch, dass er begann, ihre Art zuzulassen und hinzunehmen. Sie kochte ihn weich, begann ihn zu lenken. Er spuerte es, wollte es nicht und trotzdem streifte er seine Badehose ab.

Sie aber deutete ein zufriedenes Laecheln an, schob mit der linken Hand ihr Badehoeschen zur Seite und liess seinen steif gewordenen Schwanz zum dritten Mal an diesem Tag in sich hineingleiten.

„Wir muessen leise sein, Christian.“

Sie grinste, umklammerte seinen Hals mit ihrer rechten Hand und begann langsam an seinem Koerper herauf und herunter zu rutschen.

Er schloss die Augen, spuerte sein Glied in ihrer Enge arbeiten. Ihre festen Brueste drueckten auf seinen Brustkorb, die Waerme ihrer Wange schenkte ihm ein zusaetzliches Gefuehl der Geborgenheit.

Ihre langsamen Bewegungen erzeugten einen eher verhaltenen Reiz. Dennoch gefiel es ihm, wenn er sich auch dabei stark beherrschen musste. Erst lange zehn Minuten spaeter fuehlte er das Pochen seines Schwanzes, als dieser in ihrer Vagina ejakulierte.

Die junge Asiatin loeste sich von ihm und stellte sich dann an seine Seite. Sie beobachtete gelangweilt die Umgebung, klammerte ihn dabei aber voellig aus. Beinahe schien es Christian, als sei sie seiner ueberdruessig geworden und sich nicht mehr fuer ihn interessierte.


„Hey! Wen haben wir denn da? Du bist doch die Kleine aus der Bar, oder?“

Alain stiess sein Maedchen lachend in den Pool hinein, sprang hinterher, packte sie an der Hand und zog sie hinter sich her. Er gesellte sich zu den beiden, was Christian einigermassen beunruhigte.

„Na? Hat sie sich doch noch gemeldet? Schoen, dass Du Dir endlich ein Maedel besorgt hast.“

Er sprach deutsch, damit ihn Nori nicht verstand.

„Ich habe sie mir nicht besorgt.“, erwiderte Christian.

Alain lachte.

„Ach laber doch nicht, Du Depp.“

Er hielt Nori seine Hand zum Gruss hin, waehrend seine „Freundin“ unsicher zu den beiden herueberblickte.

„Hey. Du schaust scharf aus. Ich bin Alain. Wenn Du den Dicken satthast, darfst Du gerne auch mal bei mir ran.“

Er grinste, waehrend Nori ihn regungslos ansah.

„Mal sehen. Vielleicht ueberlege ich es mir.“

Christians Herz zog sich zusammen. Es reichte ihm jetzt. Er wollte nur noch weg von hier. Kurz tauchte er unter, zog sich seine Shorts an und wollte auf die andere Seite des Pools schwimmen, um dann so schnell wie moeglich auf sein Zimmer zu verschwinden. Er hatte keine Lust mehr auf das Spiel dieser Thailaenderin.

Nori sah es, zoegerte, setzte ihre Brille ab und kraulte ihm mit bemerkenswerter Geschwindigkeit hinterher. Christian spuerte ihre Hand auf seiner Schulter, nachdem er bereits das Gelaender der Leiter ergriffen hatte, und wandte sich langsam zu ihr um.

„Was ist los?“, fragte sie ihn.

Er schuettelte den Kopf, wollte hochklettern, sie aber zog ihn zurueck.

„Christian, jetzt bleib hier!“

Er sah zu ihr hinunter, erstaunt stellte sie fest, dass er weinte. Seine Gefuehlsregung schien sie zwar nicht sonderlich zu bewegen, immerhin zeigte aber Interesse.

„War doch nur Spass. Denkst Du, so ein Arschloch lasse ich an mich ran?“

Tat sie das mit Absicht? Machte es ihr solch einen Spass, ihn zu quaelen?

Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Du glaubst wirklich, nur weil ich mich von Dir ficken lasse, dass wir zusammen sind? Kann das sein?“

Er hoerte ihr Lachen, waehrend noch mehr Traenen seine Wangen hinunterflossen. Dieses Mal liess er sich nicht von ihr zurueckhalten, kletterte aus dem Pool und ging den Weg entlang auf die Seite des grossen Hotelkomplexes zu, in welchem sein Zimmer lag.

„Warte!“

Sie kam tatsaechlich hinter ihm her. Im Hintergrund hoerte er Alain lachen, wahrscheinlich amuesierte ihn diese Vorstellung grossartig.

„Christian!“

Er ging weiter, hatte keine Lust mehr, sich auf sie einzulassen. Sie tat ihm nicht gut, er wollte das alles nicht mehr.

„Warte!“

Sie ueberholte ihn und stellte sich ihm in den Weg. Sie stiess ihn hart vor die Brust, als Aufforderung, endlich stehen zu bleiben.

„Was willst Du von mir hoeren? Sag es mir! Damit ich es verstehen kann. Du bist drei Wochen hier und wahrscheinlich sehen wir uns danach nie wieder. Hast Du Dir darueber Gedanken gemacht?“

Er nickte zu ihrem Erstaunen.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 2f
27. Juni 2013 - 6:53 — sena


„Ja. Schon nach dem ersten Abend.“

Sie sah ihn an, schien mit diesem Gestaendnis ueberfordert zu sein.

„Die Chance, richtig?“

Sein Gesicht zeigte nur noch Verbitterung.

„Ja. Nur weiss ich nicht, warum Du mir staendig wehtust.“

Nori grinste, wieder fuehlte er sich von ihr verhoehnt und verspottet.

„Du bist wie ein Maedchen, weisst Du das eigentlich?“, verhoehnte sie ihn weiter.

Er wollte an ihr vorbei, sie stellte sich ihm aber immer wieder in den Weg.

„Geh aus dem Weg, sonst tue ich Dir weh.“

„Huh, ein richtiger, starker Mann.“

Sie lachte gehaessig auf.

„Weisst Du was, Nori? Bei uns lieben sich im Idealfall Frauen und Maenner. Ich weiss nicht, wie das bei Euch ist, aber genau das wuensche ich mir auch.“

Sie biss sich auf die Lippen, brauchte einige Sekunden, um sich ihre Beherrschung nicht zu verlieren.

„Du spinnst. Aber egal. Komm! Lass uns zurueck zu Deinem Freund gehen.“

Er schuettelte den Kopf.

„Ach, fick Dich, Nori!“

Christian drueckte die Frau einfach zur Seite und stieg die Treppe hinauf. Er lief den Gang entlang, blieb vor seiner Tuer stehen, erinnerte sich aber jetzt daran, dass sie noch seine Schluessel hatte. Sie kam ihm betont langsam hinterher geschlendert, dabei mit seinen Schluessel in ihrer rechten Hand winkend. Ihr schien dieses Spiel Freude zu bereiten.

„Du hast etwas vergessen, oder?“

Sie grinste breit. Er naeherte sich ihr, sie aber schuettelte den Kopf.

„Fass mich an und ich schreie.“

Er blieb stehen, starrte sie wuetend an, offenbarte ihr damit aber auch, wie hilflos er sich in diesem Moment fuehlte. Noris Zuege wurden fuer einen Moment weicher.

„Reden wir?“

Nach einem langen Moment des Zoegerns nickte er ihr zu.

„Was willst Du von mir?“, fragte sie ihn ruhig.

„Du meinst jetzt? Den Schluessel!“

Er spuerte eine Erschuetterung in seinem Gesicht, hoerte das laute Klatschen, dann das Brennen auf seiner linken Wange. Seine Wut auf sie verstaerkte sich, sein Gesicht lief rot an, am liebsten haette er es ihr auf gleiche Weise heimgezahlt.

„Du willst wissen, was ich von Dir wollte, Nori? Warum? Du hast mich doch angesprochen, oder nicht? Was wolltest Du von mir? Da draussen, auf den Steinen? Mich abschleppen? Mich beklauen?“

Sie antwortete ihm nicht. Vielleicht versuchte sie sich an diesen Moment zurueckzuerinnern.

„Ich jedenfalls weiss nicht, was ich von Dir wollte, Nori. Ich habe mich von Anfang an hier falsch gefuehlt. Ich duerfte nicht hier sein und Du hast es mir jetzt deutlich gezeigt.“

Wenn sie irgendetwas fuer ihn empfand, muesste sie jetzt etwas sagen, an dem er sich festhalten konnte. Fuer diesen hoffnungsvollen Gedanken haette er sich am liebsten selbst geschlagen. Was brauchte er denn noch, um es zu endlich kapieren?

„Das Ficken hat Dir aber Spass gemacht, oder nicht?“

Er schuettelte seinen Kopf, trat an sie heran und griff nach dem Schluessel. Sie aber trat ihm mit ihrem Oberschenkel zwischen die Beine, Schmerz haemmerte in seinem Kopf, dann sackte er vor ihr auf die Knie. Wie aus weiter Ferne kommend hoerte er ihre Worte.

„Okay, ich probiere es mal.“

Er sah mit verheulten Augen zu ihr auf. Es klang wie zusaetzlicher Hohn.

„Was guckst Du? Ich habe Dir gesagt, dass ich nicht nett bin. Aber vielleicht werde ich es ja durch Dich noch?“

Sie laechelte amuesiert und half ihm auf. Er spuerte wie sie mit der blossen Hand seine Traenen wegwischte, der Wandel kam fuer ihn viel zu schnell.

„Komm, hoer jetzt endlich auf damit! Du bist irre, weisst Du das? Gib mir den Schluessel.“

Sie schuettelte den Kopf.

„Christian! Du wolltest uns doch eine Chance geben.“

Sie griff nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her. Er wollte sich ihr wieder entziehen, sie aber blieb stehen, drehte sich abrupt um und trat nahe an ihn heran. Er wich ihr aus, hatte Angst vor ihr.

„Ich weiss selbst nicht warum, Christian. Aber Du interessierst mich. Wir werden jetzt beide sehen, was es damit auf sich hat. Du kannst ja versuchen, mir Deine Liebe zu zeigen.“

Sie verkniff sich das Grinsen, wartete auf seine Reaktion.

„Gib mir meinen Schluessel!“

Sie sah Christian amuesiert an, liess das Stueck Metall dann aber in dessen ausgestreckte rechte Hand fallen.

„Es ist der letzte Versuch.“

Sie hob ihre Schultern, relativierte damit die Bedeutung dieser Ankuendigung. Dann griff sie nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her zum Pool zurueck.

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  #14  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 3a
28. Juni 2013 - 11:41 — sena


Phuket, Patong, Tag 3 mittags

Es dauerte noch beinahe eine Stunde, bis Tom und Uaan zu den vier jungen Leuten stiessen. Die beiden erweckten einen ziemlich mueden Eindruck, doch Christian hatte den Eindruck, dass sich sein Arbeitskollege und die Thai gut miteinander verstanden. Immer wieder drueckte Tom seiner Begleitung einen Kuss auf, hielt sie in seinen Arm oder redete und lachte mit ihr. Er half ihr vorsichtig ins Wasser und schwamm dann gemeinsam mit ihr zu seinen Freunden.

„Hi, ich bin Tom!“

Nori ergriff die ihr entgegengestreckte Hand und schuettelte sie.

„Nori.“

Tom stellte ihr auch Uaan vor und schnell entwickelte sich zwischen den beiden Thailaenderinnen ein lebhaftes Gespraech. Christian zeigte sich erleichtert, wenigstens jetzt bewies Nori eine umgaengliche Seite.

„Freut mich fuer Dich, Christian. Sie ist also doch wieder aufgetaucht.“

Sein Freund nickte.

„Und?“

Christian wurde tatsaechlich rot, waehrend Tom grinste.

„Sag schon!“

„Ja. Sie hat es geschafft.“

In diesem Moment spuerte Christian Genugtuung, dass sie mit ihm geschlafen hatte.

„Was es okay fuer Dich?“, bekundete Tom sein Interesse.

„Ich habe es mir anders vorgestellt. Aber ja, es ist geil gewesen.“

Tom warf einen neugierigen Blick auf Nori. Sie war huebsch, keine Frage, erweckte aber alles andere als einen sympathischen Eindruck bei ihm. Sie schien zu spueren, dass er sie beobachtete, sah kurz in seine Richtung, laechelte ihm zu und widmete sich dann wieder angeregt ihrem Gespraech mit Uaan.

„Und? Wie viel hast Du bei ihr loehnen muessen?“

Christian blickte seinen Freund fragend an.

„Was meinst Du? Ich habe Dir doch schon gesagt, dass ich ihr nichts geben muss.“

Toms Blick sprach Baende.

„Ist doch egal. Hauptsache, Du bist jetzt lockerer was Frauen betrifft.“

Christian kam der Streit mit Nori in den Sinn, er erinnerte sich an ihren Befehlston und ihre Demuetigungen. Wenn Tom wuesste, dass er kurz davor gewesen war, sie in den Wind zu schiessen.

Sie unterhielten sich noch eine Weile, waehrend Alain Abstand zu ihnen hielt und seiner „Freundin“ die rechte Hand in deren Hoeschen schob. Zwar war dies dem Maedchen nicht angenehm, dennoch liess sie ihn gewaehren.

„Wollen wir spaeter zusammen essen gehen? Ich lade Euch ein.“

Tom sah fragend in die Runde. Nori warf Christian einen Blick zu und nickte. Auch Alain und seine Begleitung zeigten sich einverstanden.

„Gut! Machen wir ein Abendessen draus? Dann lohnt es sich wenigstens und wir koennen anschliessend noch was unternehmen.“

Tom wandte sich an Nori.

„Geht das bei Dir auch klar?“

Die junge Thai-Frau mit dem gleichgueltigen Blick und der verspiegelten Brille nickte.

Christian unterhielt sich noch eine Weile mit Tom, dann gesellte sich Nori hinzu. Uaan wollte sich schlafen legen, entschuldigte sich und bat Tom um dessen Zimmerschluessel. Er schien ihr zu vertrauen und haendigte ihn ihr aus.

„Was machst Du, Nori? Du bist keins von den normalen Maedchen, oder?“, wollte Tom wissen.

Nori wandte sich ihm langsam zu und musterte ihn ausgiebig, bevor sie antwortete.

„Nein. Ich bin keins von ihnen.“

Tom deutete auf seinen Freund.

„Und Du hast wirklich kein finanzielles Interesse?“

Sie schuettelte ihren Kopf.

„Er ist nett und sauber. Keins von den Schweinen, wie Ihr es seid.“

Tom wurde blass und verzog sein Gesicht, er hatte mit solch einer derben Antwort absolut nicht gerechnet. Sie aber laechelte, waehrend Christian sie erschrocken ansah.

„Beruhig Dich! Dein Freund war Jungfrau, da konnte ich mich nicht dreckig machen. Ausserdem hatte ich noch nie einen wie ihn.“

Tom musste bei dieser Vorstellung lachen. Nori schien wirklich die Hosen anzuhaben. Er setzte zu einer Entgegnung an, doch die huebsche Thai schloss bereits Christian wieder in ihre Arme, schlang die Beine um seine Taille und legte ihren Kopf an seine Brust. Dies war der erste wirklich zaertliche Moment an diesem Tag zwischen ihnen und gerade deshalb schoepfte Christian Hoffnung und Zuversicht.

Sie verharrte an ihn angekuschelt, drehte ab und an ihren Kopf auf die andere Seite, gab ihm hin und wieder einen zaertlichen Kuss. Christian war gluecklich und konnte sich endlich ihrer Gegenwart erfreuen.

„Wenn Du muede bist, lass uns aufs Zimmer gehen. Wir koennen noch ein paar Stunden schlafen, wenn Du moechtest.“

Sie lehnte sich zurueck, blinzelte zu ihm hoch und nickte schliesslich.

„Leute, wir machen´s wie Uaan und hauen uns hin.“

Tom hob seinen Arm, als Zeichen, dass er ihn verstanden hatte.

„Ich ruf an und weck Euch, wenn Ihr wollt.“

Christian nahm das Angebot an. Er warf Alain und dessen Begleitung einen nichtssagenden Blick zu, dann watete er mit Nori zur Leiter am Beckenrand.

Kaum auf dem Zimmer angekommen, aenderte sich ihr Tonfall wieder, klang hart und gefuehlskalt.

„Zieh Dich aus und leg Dich aufs Bett!“

Er oeffnete seinen Mund, um zu erwidern, sie aber presste ihm flink ihre Hand auf den Mund.

„Tu, was ich Dir sage!“

Wieder stieg Wut in ihm auf. Warum machte er nicht einfach Schluss mit ihr? Er erinnerte sich an den Pool, streifte seine Badeshorts ab und folgte, so wie er war, ihrer Aufforderung. Der Respekt vor sich selbst schwand mehr und mehr.

„Warte hier und bewege Dich nicht!“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 3b
28. Juni 2013 - 11:41 — sena


Kurz verschwand die junge Asiatin im Bad und kehrte mit einer grossen Umhaengetasche zurueck, die sie neben dem nackten jungen Mann aufs Bett stellte. Sie kletterte zu ihm auf die Matratze und hob seinen rechten Arm zum Bettgestell.

„Bleib so!“

Christian sah sie fragend an.

„Wieso? Was hast Du vor?“

„Ich will Dir ein Spiel zeigen. Keine Angst, es wird Dir gefallen.“

„Du meinst ein Rollenspiel?“

Sie zuckte mit den Schultern, kramte in der Tasche und holte einen breiten Ledergurt daraus hervor. Sie legte diesen um Christians rechtes Handgelenk, zog ihn fest und liess dann den an der Fessel befindlichen Karabiner an einer Strebe des Bettgestells einschnappen.

„Du machst mich aber wieder los, wenn ich es Dir sage, oder?“

Sie laechelte ihm zu, gab ihm einen Kuss und fesselte seine linke Hand auf die gleiche Weise am Bettgestell fest.

„Sind sie fest? Probier mal, rauszukommen!“

Er versuchte seine Haende aus den eng sitzenden Fesselgurten herauszuziehen, doch es gelang ihm nicht. Sie schien zufrieden und kuemmerte sich um seine Fussknoechel. Auch sie wurden von ihr an das Bettgestell gefesselt, mit dem Unterschied, dass sie zwei Spanngurte zwischen die Fussfesseln und die Streben legte, um diese dann mit dem Spanner straff zu ziehen.

„Was hast Du vor?“

Die Befuerchtung, dass es doch nicht nur ein Spiel fuer sie sein koennte, bemaechtigte sich seiner Gedanken. Sie hatte ihm doch schon mehrmals gezeigt, wie durchgeknallt sie war. Wie konnte er nur so bloed sein? Nori aber zog an den Gurten, die, stark gespannt, nun jede Bewegung seiner Gliedmassen unterbanden. Er fuehlte keine Schmerzen, wenn diese Bewegungslosigkeit auch alles andere als bequem oder gar angenehm fuer ihn war.

Wieder sah er sie in ihrer grossen Tasche kramen, aus der sie weitere Gegenstaende zu entnehmen schien. Ihr ihm zugewandter Ruecken hinderte ihn allerdings daran, zu erkennen, um welche es sich handelte. Verdammt, was hatte sie nur mit ihm vor?

Dann drehte sie sich zu ihm um, streichelte mit den Haenden ueber ihre Brueste und besah sich ihr Werk, ohne sich fuer ihn selbst zu interessieren. Sie platzierte sich auf Hoehe seines Beckens neben ihn, packte seinen Schwanz mit ihrer rechten Hand und begann ihn mechanisch im Gleichtakt zu wichsen. Rauf, runter, rauf, runter …

„Nori, ich mag …“

Sie legte ihren linken Zeigefinger auf seinen Mund, drehte sich noch einmal zum Fussende des Bettes um, beugte sich vor und wandte sich ihm schliesslich wieder zu. Sie streichelte ihm uebers verschwitzte Gesicht, schien sich vor seiner salzigen Feuchte nicht zu ekeln. Stattdessen drueckte sie jetzt mit zwei Fingern ihrer linken Hand die Nase zu. Er wollte protestieren, doch kaum, dass er seinen Mund geoeffnet hatte, schob sie ihm auch schon einen schwarzen Ballknebel hinein. Seine Augen glotzten regelrecht zu ihr auf, seine Stimme wurde durch dieses Geraet unartikuliert und effektiv gedaempft. Sie zog die Riemen straff hinter seinem Kopf zusammen und liess den Dorn in die Schnalle einrasten. Pruefend versuchte sie, einen Finger zwischen seine Wange und den Lederriemen zu schieben, doch lag dieser zu eng an seiner Haut, als dass es ihr gelingen konnte.

Bei all ihren Handlungen blieb ihr Gesicht ausdruckslos. Erst, als sie wieder nach seinem Schwanz griff, war so etwas wie Vorfreude in ihrem Gesicht zu erkennen. Schnell wurde sein Penis hart und so stieg sie auf seinen Schoss, rieb mit ihrer Scheide mehrfach ueber sein steifes Glied hinweg, hob es dann an und stuelpte ihr Geschlecht darueber. Sie schloss ihre Augen, stoehnte leise auf, begann sich dann langsam selbst mit Christians Schwanz zu verwoehnen.

War das die Domina? Sollte er sie sich so vorstellen, dass sie ihn benutzte, wie es ihr passte? Er stoehnte in seinen Knebel, sie goennte ihnen beiden mehr Reiz und steigerte den Takt ihrer Bewegungen. Christian aber hatte an diesem Tag bereits zum vierten Mal Sex, das war mehr, als er je zu hoffen gewagt hatte. Scheiss auf ihre Fesselspiele und diesem verdammten Knebel, sie schickte ihn regelrecht in den Himmel.

Er schloss seine Augen, genoss ihre Enge und das Reiben ihrer Schamlippen. Wie einzigartig dieses Gefuehl fuer ihn war, wie anders im Vergleich zu jenen, die er bereits kannte.

Nach einigen Minuten, als er bereits kurz vor seinem Orgasmus stand, entzog sie sich ihm. Er oeffnete verstoert die Augen, sah zu ihr auf, suchte den Grund, weshalb sie innegehalten hatte. Sie aber rutschte ein Stueck von ihm herunter, kam auf seinen Oberschenkel zu sitzen und drehte sich erneut zum Fussende des Bettes um, wo sie zuvor die Geraetschaften abgelegt hatte, deren Aussehen und Funktion er noch nicht kannte.

Nein! Das konnte nicht wahr sein. Nori hielt eine kurze Reitgerte in ihren Haenden. Sie zeigte keinerlei Miene, griff nach seinen harten Schwanz und nahm die Gerte erst einmal in den Mund, um auch ihre zweite Hand freizubekommen. Christian stoehnte auf, als sie relativ hart in seine Eichel kniff, sie quetschte und immer wieder mit ihrer Handinnenseite darueber rieb. Es tat weh und fuehlte sich nichts als unangenehm an.

Traenen bildeten sich in seinen Augen, Verzweiflung und Angst breiteten sich in ihm aus. Es war nicht so sehr die Intensitaet des Schmerzes, sondern die Angst vor dem, was sie noch mit ihm tun wuerde. Nori aber rieb, kniff und scheuerte weiter an seiner Peniskuppe, nahm dann die Gerte aus ihrem Mund und liess sie leicht auf seine Eichel niedergehen. Der ploetzliche Schmerz liess seinen Schwanz augenblicklich schrumpfen, er schien regelrecht vor diesem Marterwerkzeug die Flucht zu ergreifen. Sie aber bearbeitete ihn ohne Unterlass weiter, schlug nicht fest, doch mit quaelender Intensitaet auf die Spitze seines Gliedes ein.

Endlich schien sie zufrieden. Sein Pimmel war nur noch ein kleines Wuermchen, das sich vor ihr verstecken wollte. Sie legte die Peitsche zur Seite und begann seinen Schwanz erneut mit mechanischen Bewegungen zu wichsen. Den von ihr verursachten Reizen konnte er kaum etwas Positives abgewinnen, sie lagen irgendwo zwischen brennendem Schmerz und wiedererweckter Geilheit. Sie massierte seinen Schaft weiter, strich sich ihren Pony aus dem Gesicht, rutschte wieder auf ihm hoch und fuehrte erneut seinen Schwanz an ihr Geschlecht.

Christian roechelte und stoehnte. Sein Speichel floss in Stroemen an den Seiten des Knebels aus seinem Mund. Nori aber schien dieses Spiel Freude und Lust zu bereiten. Er dauerte dieses Mal wesentlich laenger, bis er wieder kurz vor seinem Hoehepunkt stand, erst jetzt wurde ihm der Sinn ihres Spieles bewusst. Sie bog sich ihn und seinen Schwanz, nach eigenem Belieben, regelrecht zurecht. Er betete zu Gott, dass sie ihn endlich kommen lassen wuerde, doch kurz vor seiner Erloesung entzog sie sich ihm erneut.

Sie benoetigte dieses Mal bedeutend laenger, um sich zu beruhigen. Voellig ausser Atem starrte sie mit wirrem Blick auf ihn hinunter, strich ihm das Haar aus seiner verschwitzten Stirn und drueckte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ein kurzes Laecheln, dann rutschte sie erneut auf seine Unterschenkel und griff wieder zur Gerte. Sein hartes Glied schien bereits zu wissen, was ihm bluehte, und erschlaffte langsam wieder. Nori aber liess es sich nicht nehmen, in schnellem Takt die Spitze der Reitpeitsche auf seine Eichel klatschen zu lassen. Dabei bedachte sie alle Seiten ausgiebig, bis die Penisspitze, inzwischen rot und entzuendet, wieder klein und mickrig geworden war.

Nori erschien ihm wie eine Arbeiterin. Er war ihr Werkstueck, sie bearbeitete ihn, fuehrte jeden ihrer Arbeitsschritte geplant und mit Akribie, emotionslos und routiniert durch. Empfand sie denn ueberhaupt etwas fuer ihn? Er wusste es nicht. Stattdessen wimmerte er in seinen Knebel und sehnte sich den Moment herbei, wenn sie ihr „Spiel“ endlich beenden wuerde.

„Noch einmal!“

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  #16  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 3c
28. Juni 2013 - 11:41 — sena


Sie erwaehnte es ganz beilaeufig, warf die Gerte zu Boden und begann seinen Schwanz wieder zu wichsen. Dieses Mal ging sie besonders hart zu Werke, zumal Christians liebstes Stueck sich ihr wegen allzu grober Behandlung zu verweigern begann. Geduldig setzte sie ihr Spiel fort, war sich sicher, dass Christian und sein Pimmel ihr wiederum gehorchen wuerden. Ihre Faust haemmerte regelrecht auf seinen Schoss hinunter, als sie, beinahe wie im Wahnsinn, den Schaft seines Gliedes bearbeitete.

Nach schier endlosen Minuten war er endlich wieder erigiert und schnell hob sie auch schon ihren Schoss an dessen Spitze, liess diese zwischen ihren Beinen verschwinden. Die junge Thai keuchte und roechelte, waehrend ihr Becken kreisende Bewegungen vollfuehrte, sich dann hob und wieder senkte. Sie lehnte sich zurueck und begann sich zusaetzlich mit dem rechten Zeige- und Mittelfinger an ihrer Klitoris zu stimulieren.

Endlich erreichte sie ihr Ziel, kreischte laut auf, krampfte zusammen, stuetzte sich mit beiden Haenden auf ihm ab und drueckte ihre Stirn auf seine Brust. Er hoerte ihre Vagina schmatzten, dann pochte sein geschundenes Glied und pumpte ihren Schoss mit seinem Sperma voll.

Christian schien wie von einer tonnenschweren Last befreit worden zu sein. Er liess seinen Kopf zurueck aufs Kissen fallen, fuehlte sich kraftlos, fix und fertig. Sie aber stieg von ihm herunter, hob die duenne Decke an und legte sich an seine Seite. Dabei nutzte sie seine Schulter als Kopfkissen und legte ihren linken Arm auf seine Brust. Kurz beruehrten ihre Finger noch einmal die feuerrote Spitze seines Gliedes, dann schloss sie auch schon ihre Augen. Sie schien zufrieden mit ihm und ihrem Spiel zu sein.

Christian aber baeumte sich unter ihr auf, ruettelte an seinen Fesseln, versuchte sie daran zu erinnern, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Genervt hob sie ihren Kopf, blickte ihn wuetend an, stieg aus dem Bett und bueckte sich nach der Gerte.

Voller Entsetzen riss er die Augen auf und schrie in seinen Knebel, als sie weit ausholte und ihm die Reitpeitsche hart ueber seinen linken Oberschenkel schlug.

Der junge Mann bruellte vor Schmerz. Dieser eine harte Schlag hatte entsetzliche Schmerzen verursacht. Nori beobachtete interessiert, wie er verzweifelt an seinen Fesseln riss und den Kopf hin und her drehte, schien dabei aber gelassen und frei von Gefuehlen zu sein. Sie wartete in Ruhe ab, bis er sich beruhigen wuerde. Und wenn nicht …

„Ich kann Dich noch einmal schlagen, wenn Du nicht endlich ruhig bist.“

Er sah mit weit aufgerissen Augen zu ihr hoch, sie aber liess demonstrativ die Gerte in ihre linke Handflaeche klatschen.

„Ich bin muede, Christian. Lass uns schlafen, ja?“

Es war absurd, es hatte sich fast nach einer Bitte angehoert. Er schloss die Augen, fuehlte, dass sie sich wieder auf ihn legte und verhartte still und regungslos. Den Teufel wuerde er tun, noch einmal so einen Schlag zu provozieren.

Tatsaechlich beruhigt er sich nach einer Weile, wenn er auch ans Bett gefesselt und geknebelt keine Entspannung finden konnte. Stattdessen spuerte er den sanften Druck ihrer Brueste auf seiner Haut und hoerte das leise Saeuseln ihrer Atmung. Irgendwann gab sich Christians Koerper der Erschoepfung hin, endlich fiel er in einen erloesenden Schlaf.

„Komm! Wir gehen duschen.“

Christian versuchte, seine Augenlider zu oeffnen, die verklebt von Schweiss, Traenen und Schlaf nur widerwillig seinem Willen Folge leisteten. Erst jetzt kapierte er, dass sie seine Fesseln geloest hatte und auch der Knebel nicht mehr in seinem Mund sass.

„Was hast Du mit mir gemacht?“

Er raffte sich auf und schrie seinen Vorwurf heraus. Sie aber grinste nur auf ihn hinunter. Sie war immer noch nackt und schien seinem Ausbruch keinerlei Bedeutung schenken. Stattdessen hob sie zwei Kleider in die Hoehe.

„Welches steht mir besser, was meinst Du?“

Das eine war ein eleganter Zweiteiler, dass andere ein die Figur betonendes Cocktailkleid. Christian starrte unglaeubig auf die Kleidungsstuecke, dann in ihr Gesicht. Er presste die Haende in seinen Schritt, wo der geschundene Schwanz einem brennenden Marterpfahl zu gleichen schien.

„Geh! Bitte geh!“

Seine Stimme klang weinerlich. Sie aber haengte sorgsam die beiden Kleidungsstuecke in den Schrank und setzte sich dann zu ihm.

„Dauert das lange, bis Du Dich wieder einkriegst? Hat doch vorhin Spass gemacht, oder nicht?“

Ihre braunen Augen waren auf ihn gerichtet, verrieten weder Hohn noch Spott. Sie schien es wirklich ernst zu meinen.

„Du kannst schon viel laenger, das ist schoen.“

Sie sah auf seinen Schritt.

„Lass mich mal sehen!“

Der junge Mann wurde bleich bei dem Gedanken, sie aber schlug ihm eine harte Ohrfeige ins Gesicht. Ihr Ton klang bedrohlich.

„Du sollst mich sehen lassen!“

Christian zoegerte, dann oeffnete er seine Schenkel fuer sie. Sie griff sofort nach seinen schlaffen Schwanz, zog die Vorhaut nach hinten und besah sich die wunde Eichel.

„Schaut doch gut aus. Alles okay.“

Der Zorn in Christians Stimme war nicht zu ueberhoeren.

„Nichts ist okay! Du hast mir verdammt wehgetan!“

Nori schuettelte ihren Kopf, stand auf und reichte ihm ihre Hand.

„Komm! Wir wollten mit Deinen Freunden essen gehen.“

Er wollte nicht. Sie sollte einfach nur abhauen und aus seinem Leben verschwinden.

Nori konnte seinen Widerstand schlecht ignorieren, der sie ungemein nervte, vor allem, da sie ihn immer noch tolerieren musste. Er erwartete wohl irgendetwas von ihr, doch war ihr nicht klar, worauf er hoffte. Sie voegelte doch schon ausgiebig mit ihm und er musste nicht einmal dafuer bezahlen. Was wollte ein Kerl wie er denn noch mehr?

„Sag mal, warum verschwindest Du nicht, Nori? In Wirklichkeit kannst Du mich doch gar nicht leiden.“

Sie hatte ihm zugesetzt und ihn zu sehr geschunden, es ging ihm wirklich schlecht.

„Doch, Christian, kann ich. Es fuehlt sich gut an, wenn Du bei mir bist.“

„Und warum tust Du mir dann so weh?“

„Damit Du laenger durchhaeltst. Hab ich Dir doch schon gesagt, dass es vorhin gut war.“

„Und wenn ich laenger kann, schlaegst Du mich nicht mehr?“

Sie schuettelte tatsaechlich den Kopf.

„Nein. Warum auch?“

„Du hattest da gar keinen Spass dran?“

Nori wurde ungeduldig.

„Komm, Christian! Wir muessen uns anziehen.“

Noch einmal hielt sie ihm ihre Hand hin, dieses Mal griff er danach.

„Nimm den Schwamm und seife mich ein.“

Christian gab auf. Gott, hatte die Alte einen Knall. Er nahm den Schwamm, drueckte etwas Duschgel drauf und liess ihn ueber ihren Nacken gleiten. Er bewunderte ihren Koerper, er schien so frei von jeglichem Makel zu sein. Seine Hand wanderte ueber ihren Ruecken, glitt langsam hinunter zu ihrem Po. Vorsichtig fuhr er zwischen ihren Backen hindurch und wusch sie zwischen ihren Beinen.

Sie drehte sich um und griff wieder nach seinen Schwanz. Er zuckte zusammen, wollte sich ihr entziehen.

„Mach weiter! Ich habe nicht gesagt, dass Du aufhoeren sollst.“

Sie hielt sein Glied fest und liess nun ihrerseits ihre freie Hand ueber seinen Koerper wandern. Sie tat es nicht, um ihn zu verwoehnen. Sie wollte sich ihren Besitz nur genauer betrachten. Christian gehoerte ihr, er wuerde sich nicht mehr lange dagegen wehren duerfen. Sie mochte das nicht, es strengte sie an.

„Warum bist Du so dick? Deine Freunde sehen viel sportlicher aus, als Du.“

„Ich esse gern. Ist halt so. Aber fett bin ich nicht, oder?“

Nori streichelte ueber seinen Bauch, der deutlich hervorragte. Sie schuettelte den Kopf.

„Mir sind stattliche Maenner lieber. Sie sind fuer mich attraktiver, als duenne, die aussehen, als ob sie nicht genug zum Essen haben.“

Er lachte. Nori blickte fragend zu ihm auf, sie hatte es nicht ironisch gemeint.

Christian aber senkte wieder seinen Kopf und seifte ihre Brueste ein. Sie hatte mittelgrosse Brustwarzen, die sich unter seinen Beruehrungen zusehends aufrichteten. Kurz liess er die Spitze seines Zeigefingers ueber ihre Nippel fahren, waehrend sie, an sich heruntersehend, seine Liebkosungen verfolgte.

„Beeile Dich! Du musst Dich selbst auch noch waschen.“

Er musste ihre Ansage erst einmal verarbeiten. Ihr war es Ernst damit, er hatte sie zu bedienen und sich um sie zu sorgen. In diesem Moment wollte er sich aber nicht daran stoeren und so fuhr er fort, ihren Koerper zu reinigen.

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  #17  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

„Und? Was soll ich anziehen?“

Christian schuettelte seinen Kopf, liess den Schwamm nochmals vorsichtig ueber ihren Schritt gleiten, waehrenddessen sie nach wie vor seinen Schwanz fest umklammert hielt, als ob sie befuerchten muesste, dass er vor ihr fliehen wuerde.

„Nimm das Cocktailkleid. Das steht Dir bestimmt sehr.“

Nori ueberlegte kurz und liess ihn schliesslich los.

„Wasch mir die Seife von meiner Haut, bevor Du mich abtrocknest!“

„Sag mal, bin ich so etwas wie Dein Diener?“

Sie drehte sich zu ihm um und lachte.

„Nein! Wie kommst Du denn darauf?“

„Naja, Du kommandierst mich staendig rum.“

Sie schien ueber seinen Einwand ehrlich erstaunt zu sein.

„Dass ich eine Mistress bin, hast Du aber schon mitbekommen, oder?“

Er laechelte verunsichert und nickte verhalten.

„Also kannst Du nicht mein Diener sein, denn die duerfen jederzeit wieder gehen.“

Er nahm sie nicht wirklich Ernst. Was sollte sie denn schon machen, wenn er keine Lust mehr auf sie hatte? Sein Pimmel erinnerte ihn nach wie vor ueberaus schmerzlich daran, dass sie ihn vorhin nach Belieben benutzt hatte. Dennoch gelang es ihm nicht, seine Wut auf sie aufrecht zu erhalten, als ob ihm ihr boeses "Spiel" wider Erwarten dennoch auf gewisse Weise gefallen haette.

Die junge Asiatin liess ihn allein im Badezimmer zurueck, um sich im seiner Empfehlung entsprechend anzuziehen. Christian kam indessen ihrem Wunsch nach, seifte sich ausgiebig ein und brauste sich anschliessend ab.

Energisch klopfte jemand gegen die Zimmertuer, gefolgt von Alains Stimme.

„Habt Ihr beiden ausgefickt? Wir moechten jetzt essen gehen.“

Christian verdrehte die Augen und stoehnte auf. Er oeffnete nicht, rief stattdessen aus dem Badzimmer heraus.

„Wir kommen gleich! Sind in zwanzig Minuten unten!“

Nori allerdings zeigte sich damit keineswegs einverstanden. Nur mit einem knappen Hoeschen bekleidet, oeffnete sie die Tuer. Als Alain ihrer Erscheinung gewahr wurde, glotze es sie erstaunt an.

„Mann, hast Du geile Glocken.“

Schon wollte er nach ihren verfuehrerischen Rundungen grapschen, sie aber schlug ihm blitzschnell ihre flache Hand ins Gesicht.

„Wir kommen nach! Sagt uns, wohin Ihr geht!“

Alain runzelte verdattert die Stirn und rieb sich die Wange.

„Was bist Du nur fuer eine bescheuerte Schlampe? Schade, dass Schwabbel Dich gemietet hat, sonst wuerde ich Dir schon zeigen, wie man´s Dir mal so richtig besorgt.“

Christian schickte sich an, einzuschreiten, doch die energische junge Asiatin drueckte ihn, von Alain unbemerkt, hinter die Appartementtuer zurueck.

„Also. Sagt uns Bescheid, wir kommen nach.“

Alain aergerte sich. Die Thailaenderin reagierte nicht auf seine Beschimpfungen. Stattdessen blickte sie seine Begleitung an und stellte ihr in ihrer Landessprache eine Frage. Erzuernt drehte sich der Deutsche zu seiner jungen Thai um, stiess sie hart von der Tuer weg und nickte ihr mit einer herrischen Geste zu.

„Was laberst Du denn mit dieser Dose?“

Dann wandte er sich wieder an Nori, die auch dieser Beleidigung keine entsprechende Reaktion folgen liess.

„Okay, machen wir. Sehen uns spaeter und wie gesagt, … wenn Du ihn satt hast, kannst Du Dich von mir mal so richtig durchvoegeln lassen. Nur damit Du mal weisst, was ein richtiger Kerl draufhat.“

Nori laechelte ihm betont lasziv zu und schloss die Tuer. Christian aber war ausser sich.

„Dieses verdammte Schwein! Du solltest mal sehen, wie er in Deutschland tut. Da sind seine lieben Eltern naemlich so richtig stolz auf ihren Kleinen, weil er so gut gelungen ist. Warum ist Tom nicht gekommen? Er muss doch mitbekommen haben, dass ich mit Alain nicht klarkomme.“

Nori warf ihm einen desinteressierten Blick zu und ging zurueck ins Zimmer. Sie hatte keine Lust, auf seinen Ausbruch einzugehen, zog sich das Cocktailkleid an und setzte sich an den kleinen Tisch, um sich zu schminken.

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  #18  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Abends am dritten Tag, Patong-City, Phuket

Tom hatte Christian eine SMS geschickt und ihm Namen und Adresse der einheimischen Bar bekanntgegeben, in die die beiden nachfolgen sollten, Nori schien sie zu kennen. Nachdem sie mittels Tuk-Tuk den Ort erreicht hatten, fuehrte ihn die resolute Asiatin zielgerichtet durch die bunten und lebhaften Strassen. Sie sah umwerfend geil aus in ihrem Kleid, immer wieder drehten sich Maenner nach ihr um, Touristen, aber auch einheimische. Sie aber schien dies nicht zu bemerken und zog immer wieder ungeduldig an seiner Hand, wenn er ihr nicht gleich folgen konnte und trieb ihn zur Eile an. Sie hatte leidlichen Hunger, wie sie ihm mehrmals versicherte.

„Dort vorne ist es.“

Nori deutete auf ein kleineres, einheimisches Restaurant, das, ohne Leuchtreklamen und Angebotsschilder, ziemlich schaebig aussah. Auch schien es ausschliesslich von Einheimischen besucht zu sein, was in Christian Bedenken aufkommen liess, ob sie hier wohl richtig waeren. Weit hinten im Lokal, in der letzten Tischreihe, entdeckte er dann doch Tom, Alain und die beiden sie begleitenden Thai-Frauen.

Uaan und Tom winkten ihnen zu, schoben einen zusaetzlichen Tisch und Stuehle heran, um den Neuankoemmlingen Platz zu schaffen. Christian und Nori reichten Tom und dessen Uaan die Haende, waehrend Alain die Geste ignorierte. Christian wandte sich dessen jungem Maedchen zu, wenigstens sie wollte er begruessen.

„Hi! Ich bin Christian. Wie heisst Du?“

Die Antwort blieb der jungen Asiatin im Mund stecken, als Alain sie von der Seite anstiess und ihr einen boesen Blick zuwarf.

„Halt Dein Maul!“

Dann sah er zu Christian auf und grinste.

„Nenn sie einfach Fickschlampe, mehr ist sie nicht. Sie braucht keinen Namen.“

Uaan und Tom starrten Alain erschrocken an. Der aber lachte auf und legte seiner Begleiterin den linken Arm um deren Schulter.

„Was gafft Ihr denn so bloed? War doch nur Spass. Kann ich denn nicht mal hier den Proll raushaengen lassen?“

Christian wirkte verunsichert, waehrend Nori bereits in der Karte stoeberte.

„Was ist das fuer ein Restaurant? Sieht eigentlich nicht sehr einladend aus, oder?“

Tom laechelte Christian an.

„Hier gibt es das beste Essen in ganz Patong. Glaub mir, Christian. Uaan hat es mir gezeigt, es ist super und dazu auch noch guenstig.“

Tom wandte sich an Nori, die ihm gegenuebersass, die Speisekarte weglegte und dann in ihr Smartphone tippte.

„Kennst Du es denn schon, Nori?“

Sie sah beilaeufig hoch, nickte, antwortete aber nicht weiter.

Tom richtete einen fragenden Blick auf Christian, der jedoch nur mit den Schultern zuckte. Nori war eben so.


Ein kleiner Thai nahm die Bestellungen auf. Tom erblasste sichtlich, als die energische Asiatin neben dem teuersten Hauptgericht, das auf der Karte zu finden war, auch noch eine Vorspeise bestellte. Christian war das Verhalten seiner Freundin denkbar unangenehm. Er wuerde das spaeter mit seinem Arbeitskollegen klaeren und ihm das Geld rueckerstatten.

Tom Sorgen um seinen Freund nahmen mehr und mehr zu. Nori schien etwas sehr Hartes und Berechnendes an sich zu haben, das nicht gut fuer seinen Freund sein konnte. Er beabsichtigte, diese energische Person zunaechst naeher kennenzulernen. Wenn sich sein Eindruck bestaetigen sollte, wuerde er versuchen, seinen Freund und Arbeitskollegen von ihr zu loesen.

„Wann musst Du wieder arbeiten, Nori?“

Nori tippte immer noch auf ihrem Handy herum, sah nicht einmal auf, als sie Toms Frage beantwortete.

„In zwei Tagen. Ich habe Kunden und an vier Tagen Termine.“

Christian erblasste augenblicklich. Sie hatte es ihm gegenueber mit keinem einzigen Wort erwaehnt.

„Wann wolltest Du mir das sagen?“

Nori zeigte wieder ihren typischen Gesichtsausdruck, als ob sie nicht kapieren wuerde, warum sie sich ihm haette mitteilen sollen.

„Wieso?“

„Vielleicht, damit ich mit meinen Freunden etwas planen kann?“

Sie runzelte ihre Stirn.

„In Bangkok?“

Weder Tom, noch Christian und auch nicht Uaan konnten Nori folgen.

„Was hat das mit Bangkok zu tun?“, wollte Christian nun wissen.

„Na ich muss da arbeiten und Du kommst mit.“

Tom sah die Thailaenderin verstaendnislos an. Auf der einen Seite schien sie an seinem Freund wirklich interessiert zu sein, auf der anderen ihn aber auch, ihrer unendlich scheinenden Arroganz geschuldet, vehement zu bevormunden.

„Deine Freunde koennen mitkommen, wenn sie wollen. Ich wohne dort in einem grossen Haus, da haetten wir genuegend Platz.“

Alain war sofort Feuer und Flamme, waehrend seine Begleiterin Erleichterung zeigte. Sie schien froh zu sein, wenn er sie endlich gehen liess.

„Das ist doch total geil. Vier Tage Bangkok und wir zahlen nur den Flug. Hast Du huebsche Freundinnen dort? Ich meine, so geile Fickstuecke, wie Du eins bist?“

Tom stoehnte.

„Jetzt lass doch mal den Proll stecken, Du Idiot!“

Alain grinste Christians Arbeitskollegen praepotent ins Gesicht. Nori aber lehnte sich zurueck und laechelte.

„Ja, hab ich. Ich kann sie Dir sogar vorstellen, wenn Du magst.“

Christian schuettelte nur noch seinen Kopf. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Es schien ihm, als ob Nori selbst die Frauen an die Kunden heranfuehren wuerde.


Endlich wurde das Essen serviert. Waehrend die Frauen sich ihren Tellern widmeten, diskutieren die Maenner Noris Angebot. Tom konnte sich hierfuer nicht wirklich erwaermen, doch Alain und Christian schienen sich dieses eine Mal ausnahmsweise einig zu sein und versuchten ihn daher umzustimmen.

„Was ist mit Uaan? Ich kann sie schlecht hierlassen, oder?“

Nori, bereits wieder mit dem Schreiben von SMS-Nachrichten beschaeftigt, sah kurz zu ihm auf.

„Sie kann doch mitkommen. Ist gut, wenn eine Frau auf Euch aufpasst.“

Alain runzelte bei dieser Vorstellung die Stirn.

„Wieso das denn? Nimm Dir doch dort eine! Die sind bestimmt viel geiler, als die Schlampen hier.“

Er hatte es auf Englisch gesagt, damit Uaan und sein eigenes Maedchen ihn verstehen konnten. Toms Begleiterin wurde blass und wandte sich ab. Christian glaubte zu spueren, dass sie Tom sehr mochte. Der aber war wuetend und stiess Alain vor die Brust.

„Noch so ein bloeder Spruch und ich kenne Dich nicht mehr! Krieg Dich endlich wieder ein!“

Alain stiess seinen Freund zurueck. Einige Thais gingen zum Wirt des Lokals und zeigten wild gestikulierend auf den Tisch der eigenwilligen Gesellschaft.

„Wieso soll ich mich einkriegen? Du hast die fette Qualle angeschleppt und machst jetzt einen auf Biedermann. Oder liegt es an Deiner Fotze dort?“

Tom beugte sich schon mit geballten Faeusten nach vorne. Beinahe waere die Situation eskaliert, wenn nicht Nori eingegriffen haette.

„Alain ist eifersuechtig.“

Sie sah nicht einmal von ihrem Handy auf.

„Was?“

Christian glotze sie ueberrascht an. Auch Alain und Tom warfen ihr fragende Blicke zu. Nori aber tippte schon wieder los, nachdem surrend eine Nachricht eingegangen war.

„Wie meinst Du das?“, setzte Christian nach.

Nori warf ihm einen Blick zu.

„Was meinte ich wie?“

Er stoehnte.

„Na das mit Alain. Wie hast Du das gemeint?“

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  #19  
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Das Bangkok-Syndikat - Teil 4c
29. Juni 2013 - 18:36 — sena


Nori warf den drei Maennern nichtssagende Blicke zu und freute sich, als sie die Bedienung naeherkommen sah. Sie hielt keine Antwort fuer noetig und widmete sich stattdessen dem dampfenden Teller mit dieser beinahe unverschaemt teuren, asiatischen Koestlichkeit, den der Keller vor ihr auf den Tisch gestellt hatte.

Tom loeste seinen Blick von Christians Freundin und sah Alain wuetend an.

„Zickst Du wirklich wegen Uaan rum?“

„Ich merk doch, dass Du auf sie stehst! Scheisse, Alter. Genau das wollten wir nicht zulassen. Spaetestens alle zwei Tage eine andere! Weisst Du nicht mehr, dass wir zwei das ausgemacht haben?“

Tom erinnerte sich. Sie wollten beide vermeiden, sich an eine Thai zu binden. Es wuerde nur die gleichen Probleme aufwerfen, vor denen sie eigentlich aus Deutschland hierher geflohen waren. Poppen, Party, Strand. Mehr nicht.

Christians Arbeitskollege musste sich zwingen, sich wieder zu seinem Thaimaedchen umzudrehen. Verdammt! Sein schlechtes Gewissen setzte ihm ziemlich zu.

Er riss sich zusammen, denn er mochte sie. Es war schoen, mit ihr zusammen zu sein. Was war schlimm daran? Demonstrativ umarmte er Uaan und kuesste sie auf die Wange.

Alain beobachtete die beiden und resignierte. Am liebsten waere er aufgestanden und gegangen, doch das haette den anderen offenbart, dass Nori mit ihrer These genau richtig lag. Ihm selbst gaben Frauen, abgesehen vom Sex, nicht viel. eher im Gegenteil, es erregte ihn, sie leidend und gedemuetigt zu sehen.

„Alain, wir machen was zusammen! Gleich morgen, wenn Du willst! Kann Christian mitkommen? Oder nur wir beide?“, schlug Tom vor.

Der proletenhafte Deutsche grinste.

„Jetzt mach keinen auf schwul, Du Penner! Klar kann Noris Liebesstueck uns begleiten. Aber ich sag, wohin es geht!“

Christian war nicht wohl bei der Sache.

„Hey. Ich lasse Nori nur ungern allein ...“

„Du gehst mit!“, klang es auch schon im Befehlston aus dem Mund der Thai-Domina.

Sie war gerade im Begriff gewesen, eine mit Tintenfisch gefuellte Gabel an ihren Mund zu fuehren. Christian starrte sie verstaendnislos an und fuehlte sich umso mehr vor seinen Reisebegleitern blossgestellt und gedemuetigt, als er Tom und Alain breit grinsen sah.

War nicht jetzt der richtige Augenblick, um zu zeigen, dass er ein richtiger Mann war? Er wollte sie gerade zur Rede stellen, als er sah, dass sie ihre Gabel beiseitelegte.

„Erst einmal ein wenig sacken lassen.“

Die herrische Asiatin warf einen beilaeufigen Blick auf ihr Handy und schien erstaunt, dass es so lange ruhig geblieben war.

Christian aber spuerte ihre Hand, die in seinen Schritt griff. Sie packte fest zu, knetete seine Eier, waehrend er Muehe hatte, nicht laut aufzubruellen. Dann wurden ihre Bewegungen sanfter und verhaltener. Sie schien ihn daran erinnern zu wollen, was er aufs Spiel setzen wuerde.

„Alles in Ordnung, Chris? Nori hat Dich ja ziemlich fest im Griff.“

Christian antwortete nicht, stattdessen ass er lustlos weiter.


Die Stimmung entspannte sich mit fortschreitendem Abend. Alain zeigte sich umgaenglicher und schien sich sogar auf einer neuen Ebene fuer Nori zu interessieren. Ihre Rolle als Domina gefiel ihm und so fragte er sie beinahe den ganzen restlichen Abend diesbezueglich aus. Christian aber fuehlte sich wie ein Aussenseiter, Eifersucht wuetete in seinem Herzen. Ihm wurde bewusst, wie sehr er ihr schon verfallen war. Alains Maedchen war indessen irgendwann in der Menge verloren gegangen, als sie vom Restaurant in eine Bar gewechselt hatten.

„Nori?“, brachte Alain sich neuerlich in Erinnerung.

Die bestimmende Asiatin gaehnte hinter vorgehaltener Hand und blickte Alain genervt an. Sie hatte die Schnauze endgueltig voll von seinen Fragen und wuerde diese Unbequemlichkeit jetzt beenden.

„Besorgst Du mir eine Sklavin?“

Sie runzelte die Stirn. Natuerlich hatte sie laengst den Sadisten und Frauenfeind in ihm erkannt, doch war es ihr, bis zu diesem Zeitpunkt, egal gewesen.

„Wie viel ist Dir eine wert?“

Alain ueberlegte, wusste aber keinen Preis zu nennen. Tom, Christian und Uaan spielten „Vier gewinnt“, hoerten nicht, was sie besprachen. Nori aber hatte sich die Sache bereits ueberlegt und nahm sein Angebot vorweg.

„Vierhundert fuer eine ganze Nacht! Dafuer kannst Du mit ihr tun und lassen, was Du willst.“

Er zoegerte nicht eine Sekunde. Geld hatte er ja genug.

„Abgemacht! Sie schaut aber richtig gut aus, okay? Ich passe auch auf sie auf.“

Sie sah ihn verstaendnislos an.

„In Bangkok! Ich gebe Dir Bescheid, das Geld gibst Du mir morgen!“

Alain ueberlegte. Er befuerchtete, dass sie ihn betruegen koennte. Nori aber stand auf und wandte sich zum Gehen.

„Hey! Jetzt warte! Du bekommst es morgen.“

Nori hob ihren rechten Arm leicht an, um ihm zu signalisieren, dass sie ihn verstanden hatte. Dann wandte sie sich an Christian, sie wuerde es sich vor dem Schlafen noch einmal von ihm besorgen lassen.

„Wir gehen jetzt.“

Sie waren mitten im Spiel. Tom, Uaan und Christian sahen sie erstaunt an.

„Du solltest besser gehen, Chris, Deine Herrin ruft nach Dir.“

Christian nickte. Er erinnerte sich an ihre Hand in seinem Schoss und laechelte in heimlicher Vorfreude, wieder mit ihr allein zu sein.

„Das denke ich auch.“

An eine Verabschiedung war nicht mehr zu denken, sie hatte bereits nach seiner Hand gegriffen und zog ihn einfach hinter sich her.

„Hey! Lass mich das naechste Mal wenigstens gute Nacht sagen.“

Die autoritaere Thailaenderin blieb unvermittelt stehen und sah ihn interessiert an. Sie fand, dass es jetzt reichte und er soweit war, von ihr bestraft zu werden. Er musste noch lernen, dass es zwischen ihnen keine Diskussionen oder Konflikte zu geben hatte.

Nori sprach auf dem Rueckweg kein Wort mit ihm, legte sich aber seinen linken Arm um ihre Schultern. Ihr froestelte ein wenig, der Wind wehte ziemlich kalt vom Meer herueber. Christian hatte sich bisher als ziemlich brauchbar erwiesen, es wuerde schoen sein, seinen Schwanz gleich wieder in ihr arbeiten zu fuehlen. Auch liess er schon viel von ihrer Autoritaet zu, doch es fehlte ihr noch das Absolute. Er sollte ihr gegenueber keinen eigenen Willen mehr zeigen, sie wuerde ihm dabei wohl noch helfen muessen, ihn zu ueberwinden und die voellig unnuetze und hinderliche Eigenart ein fuer allemal abzulegen.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 4d
29. Juni 2013 - 18:36 — sena


Christian hatte die Tuer seines Zimmers noch nicht ganz geoeffnet, als sie ihn auch schon mit all ihrer Kraft hineinstiess. Er knallte mit seiner Stirn gegen das Holz und schrie im ploetzlich auftretenden Schmerz auf.

„Leg Dich ins Bett!“

Er wollte sich zu ihr umdrehen, sie zur Rede stellen, wissen, weshalb sie derart grob mit ihm umging. Sie aber schlug ihm auch schon mit der Hand ins Gesicht, hart und ohne Hemmungen.

Zorn stieg in dem Jungen auf. Die brutale Asiatin bemerkte dies allerdings nicht. Stattdessen oeffnete sie die Tuer des Badezimmers, verschwand in dem Hygieneraum und schloss dann hinter sich ab. Er hoerte sie in die WC-Schuessel urinieren, die Spuelung betaetigen und sich die Zaehne putzen.

Christian kaempfte mit sich. Erneut machten sich Widerstand und Stolz in ihm bemerkbar. Warum fiel es ihm nur so schwer, sie einfach mit Gewalt aus seinem Leben zu entfernen?

Er setzte sich auf den Rand des Bettes, um einen klaren Kopf zu bekommen. Nori zeigte keinerlei Liebe oder Zuneigung ihm gegenueber. Stattdessen demuetigte und quaelte sie ihn nur, benutzte ihn nach Belieben und breitete sich unaufhaltsam in seinem Leben aus.

Erstaunt stellte er fest, dass sich sein Schwanz zu betraechtlicher Groesse erhoben hatte. Nahezu schmerzhaft empfand er diese Erektion. Fuck! War das alles? Beinahe schien es ihm, als waere dieses Stueck Fleisch zwischen seinen Beinen ihr Verbuendeter.


„Du liegst immer noch nicht?“

Er schreckte zusammen. Nori, nackt und breitbeinig mit unter ihren Bruesten verschraenkten Armen im Gang stehend, starrte wutentbrannt auf ihn hinunter. Zum ersten Mal glaubte er eine tief greifende Regung in ihrem Gesicht zu erkennen, als sie auch schon auf ihn zusprang und ihn umwarf. Sie schlug ihm mit ihren kleinen Faeusten in sein Gesicht, schrie dabei, wie am Spiess, und rammte ihm dann mit aller Kraft ihren Oberschenkel zwischen die Beine. Christian versank augenblicklich in einer Welt aus schierem Schmerz und kaempfte um seine Besinnung.

„Hoer endlich auf, nachzudenken! Das tue ich fuer Dich! Du machst einfach nur noch das, was ich Dir sage!“

Ihr Zorn war foermlich zum Greifen, als sie ihm erneut die Fesseln an den Handgelenken anlegte und deren Karabinerhaken in die Streben des Bettgestells klacken liess. Auch seine Fussknoechel fesselte sie wieder an den unteren Teil des Bettes und straffte die Gurte mit den Spannern. Nun fehlte nur noch der Knebel, denn gerade dieses Teil war nun, mitten in der Nacht, bitter noetig. Die Nachbarn sollten nichts davon mitbekommen, dass ihr einfaeltiger Sklave es gewagt hatte, sich ihr zu widersetzen.

Christian hatte alles ohne Gegenwehr hingenommen. Noch nie hatte ihm jemand auf solche Art und Weise zugesetzt, diese Situation ueberforderte ihn vollkommen. Stattdessen wimmerte er vor sich hin und weinte dicke Traenen.

Auch Nori war nicht gluecklich mit diesen Umstaenden. Sie verstand diesen Jungen einfach nicht. Zwischen ihnen war doch eigentlich alles geklaert gewesen? Warum gehorchte er ihr dann immer noch nicht aufs Wort? Sie haette sich schon laengst an ihm guetlich tun koennen, stattdessen musste sie jetzt vorlaeufig darauf verzichten, nur um ihm seine Lektion zu erteilen.

Sie holte sich aus dem Bad ein Gummiband fuer ihre Haare und fixierte diese zu einem Pferdeschwanz, griff nach der Gerte und begann damit, routiniert und ruecksichtslos auf seine Oberschenkel und Schienbeine einzuschlagen. Von schlimmen Schmerzen gepeinigt bruellte Christian in seinen Knebel, baeumte sich auf und zerrte an seinen Fesseln, waehrend Nori ihn fuenf endlos scheinende Minuten lang pruegelte, bis seine Beine krebsrot angelaufen waren und sich an einigen Stellen, an denen die Haut nachgegeben hatte, feuchte, versenkte Stellen gebildet hatten.

Doch dies reichte ihr noch nicht, er sollte es endlich ein fuer allemal verstehen. Sie zielte mit der Gerte auf seine Hoden, waehrend Christians Augen ihr entsetzliches Vorhaben verzweifelt registrierten. Mitleidlos hob sie das Schlaginstrument und liess es kraftvoll auf seine Eier herunter klatschen. Sein ganzer Koerper baeumte sich auf, fast konnte man meinen, die Fesseln oder Streben des Bettes wuerden seiner Verzweiflung und seinem Schmerz nachgeben. Sie aber wartete emotionslos, bis er wieder zur Ruhe gekommen war und schlug dann erneut auf seine Hoden ein.

Christan durchlitt die schlimmsten Momente seines Lebens. Nie zuvor hatte er etwas aehnliches ertragen muessen. Zahnarztbesuche, ein Treppensturz mit Armbruch und anschliessender Einrichtung im Krankenhaus, ein Hundebiss in seinem linken Arm, nichts schien auch nur annaehernd mit diesen Hoellenqualen, die sie ihm bereitete, vergleichbar zu sein. Unertraegliche Schmerzschuebe jagten durch seinen Koerper, schienen sich in seinem Kopf zu treffen und den gleichen Weg zurueckzulaufen, dorthin, woher sie gekommen waren. Seine Haut brannte wie Feuer, seine Hoden waren eine einzige Quelle entsetzlicher, kalter Qualen.

Nori hatte in der Zwischenzeit die Gerte weggelegt, sich ihr Handy geholt und damit begonnen, ihre SMS-Konversationen fortzufuehren. Irgendwie musste sie sich schliesslich die Zeit vertreiben, bis er endlich wieder zur Vernunft gekommen war.

Eine halbe Stunde spaeter schien sich seine Atmung wieder einigermassen normalisiert zu haben. Christian warf seinen Kopf nicht mehr staendig hin und her, auch ruettelte er kaum noch an den Gittern des Bettes. Vielleicht war er nun ja endlich soweit?

Nori beugte sich ueber seinen Oberkoerper, hob seinen Kopf an und loeste die Riemen des Knebels. Seine weit aufgerissen Augen folgten ihr, er hatte nur noch panische Angst vor dieser Frau.

„Koennen wir jetzt?“

Er wusste nicht, was sie meinte, nickte aber heftig.

Sie schenkte ihm ein gnaediges Laecheln, wischte ihm den Schweiss aus der Stirn und beugte sich zu ihm hinab, um ihn zu kuessen. Kurz beruehrte sie seine Lippen, dann rutschte sie auch schon auf seine Oberschenkel, was ihn herzzerreissend aufstoehnen liess. Neuerlich brannte ein Feuer auf seinen Beinen, das kaum zu ertragen war. Nori aber klammerte sein Wimmern und Stoehnen voellig aus und wichste sich seinen, nein, ihren Schwanz steif. Dann schob sie ihr Becken ueber seinen Schoss und senkte es auf das seine.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 5a
1. Juli 2013 - 13:48 — sena


Vierter Tag, am Morgen - Patong, Phuket

Christian lag mit offenen Augen im Bett und starrte zur Decke hoch. Die Balkontuer war offen, Nori nicht im Zimmer. Er wusste nicht, vor wie langer Zeit sie ihm den Knebel erneut in den Mund geschoben und ihn dann allein gelassen hatte. Wenigstens hatte sie diesmal die Riemen nicht ganz so fest zugezogen, sodass er notfalls auch durch den Mund atmen konnte. Sie hatte ihn gestern ausgiebig benutzt, sich beinahe eine halbe Stunde jenen Reiz von ihm geholt, den sie sich gewuenscht hatte. Wieder war die Gerte zum Einsatz gekommen, sein Schwanz brannte noch immer wie Feuer, die gepruegelten Stellen seines Koerpers ebenfalls. Dazu gesellte sich noch der Druck in seiner Blase, es wuerde wohl nicht mehr lange dauern, bis er ihm nachgeben musste. Es war absurd, er wuenschte sich, dass sie schnell wiederkommen wuerde.

Er wusste nicht, wie lange er schon wach im Bett gelegen hatte. Als sie endlich zurueckkehrte, war er nichts als Verzweiflung. Wieder hatte sie eine grosse Tasche mitgebracht, stellte diese neben das Bett und setzte sich auf die Matratze. Waehrend ihre Finger ueber seine Brust glitten, schenkte sie ihm ein Laecheln, beugte sich ueber sein Gesicht und befreite ihn vom Knebel. Sie trug ein schwarzes, tief ausgeschnittenes Top, Bluejeans, sowie eine kurze, ihre Figur betonende Lederjacke mit Stehkragen.

„Nori! Bitte, ich muss ganz dringend.“, wimmerte er klaeglich.

Sie zeigte sich verstaendnisvoll, gab ihm noch einen langen, intensiven Kuss und loeste dann seine Fesseln. Er raffte sich hoch, streckte sich, laut dabei aufstoehnend, und eilte dann an ihr vorbei zur Toilette. Sie folgte ihm, war sich nicht sicher, ob er ihr vielleicht doch noch entkommen wollte. Sie hoerte zunaechst seinen harten Strahl in die Toilettenschuessel prasseln, beobachtete ihn dann von der Tuer aus, waehrend er noch immer vor dem Klosett stand.

„Ab jetzt setzt Du Dich gefaelligst hin!“

Er sah sie erschrocken an und nickte hastig. Sie lehnte sich an den Tuerrahmen und beobachtete ihn weiter, waehrend er sich die Haende wusch.

„Ich habe Tom getroffen und ihm Bescheid gegeben. Du darfst erst am Nachmittag mit ihnen zusammen sein.“

Christian wurde blass.

„Ja, okay.“

Nori blickte ihn nichtssagend an, schien aber zufrieden. Es lief schon besser mit ihm.

„Wasch Dich und komm dann zu mir! Ich habe uns etwas zu essen mitgebracht.“

Sie verschwand aus der Tuer und liess ihn allein. Da er grossen Hunger hatte, beeilte er sich. Nori hatte nicht auf ihn gewartet, sass an dem kleinen Tisch und kaute an einem grossen, belegten Baguette herum. Als Christian sich zu ihr setzen wollte, schuettelte sie ihren Kopf und deutete auf den Boden neben sich. Sein Stolz meldete sich wieder, doch die Erinnerung an ihren Gewaltausbruch liess ihn neuerlich gehorchen. Er kniete sich neben ihren Stuhl nieder und beobachtete sie beim Verzehren des Baguettes, darauf wartend, dass sie ihm nun ebenfalls etwas zu essen geben wuerde. Doch nichts dergleichen passierte. Weder wuerdigte sie ihn eines Blickes, noch schien sie sich um seine Beduerfnisse zu sorgen. Sollte er sie um etwas bitten, oder musste er vielleicht neben ihr kniend sogar darum betteln? Scheisse! Was erwartete sie denn von ihm? Er kannte sich mit ihren Spielchen nicht aus.

Endlich legte sie das Brot beiseite. Sie hatte lediglich ein Drittel davon gegessen, den Rest wischte sie jetzt mit einer geringschaetzigen Handbewegung einfach vom Tisch. Es fiel vor Christian auf den Boden, klappte auf und eine der Haelften landete mit der Butterseite auf dem Teppich.

Gleichgueltig griff die dominante Asiatin nach ihrem Handy, waehlte eine Nummer und begann, lebhaft zu telefonieren. Erst eine halbe Stunde spaeter legte sie das Teil zur Seite und sah auf ihn hinab.

„Du hast nicht aufgegessen. Hat es Dir nicht geschmeckt?“

Christian blickte sie erstaunt an. Seinem grossen Hunger Rechnung tragend hatte er das ganze restliche Baguette aufgegessen. Sie rutschte auf ihrem Stuhl herum und deutete mit ihrem linken Pumps auf einen Butterklecks, der sich deutlich am Teppich abzeichnete.

„Ich mag es nicht, wenn etwas uebrig bleibt. In meinen Land gibt es viele Menschen, die nicht genug zu essen haben, Christian.“

Er sah hilflos zu ihr auf, verstand nicht, was sie von ihm erwartete. Sie verhoehnte ihn nicht, auch zeigte sich keinerlei Regung in ihrem Gesicht. Sie hob ihren linken Fuss und drueckte seinen Kopf langsam und bedaechtig zu Boden. Christians Augen fuellten sich mit dicken Traenen, diese Demuetigungen empfand er noch schlimmer, als ihre Peitschenhiebe. Vorsichtig versuchte er, die Butter in einem Stueck mit seinen Lippen zu fassen, doch blieb ein Fleck auf dem Teppich zurueck. Mit unheilvoller Voraussicht ahnte er, dass resolute Asiatin ihm dies nicht durchgehen lassen wuerde.

„Leck drueber, Christian! Vielleicht bekommst Du ihn ja raus.“

Christian wischte sich mit seinem Unterarm die Traenen aus dem Gesicht, beugte sich erneut zum Teppich hinunter und fuhr mit seiner Zunge ueber den Filz.

„Lass mich sehen.“

Er hob den Kopf, blickte erwartungsvoll zu ihr auf. Es war immer noch ein derber Fettfleck auf dem hellgrauen Belag zu erkennen.

„Geh Dir die Zaehne putzen und Haende waschen! Ich moechte noch ein wenig mit Dir schlafen.“

Er nickte, erhob sich und ging ins Bad. In seinem Kopf aber fand ein erbitterter Zweikampf um das Fuer und Wider statt. Nori quaelte und demuetigte ihn nicht aus einer Lust heraus, das troestete ihn. Es schien ihr eher um die Kontrolle ueber ihn und sein Leben zu gehen. Plagten sie etwa Verlustaengste? Vielleicht liebte sie ihn ja doch? Dieser Gedanke half ihm. Er beeilte sich und kehrte dann zu ihr zurueck. Nori schrieb noch eine SMS auf ihrem Smartphone zu Ende, dann schenkte sie ihm ihre Aufmerksamkeit.

„Komm naeher! Ich will ihn mir ansehen.“

Sie zeigte auf seinen Schritt. Als er in Reichweite war, griff sie nach seinem Schwanz, zog dessen Besitzer daran naeher an sich heran und betrachtete ihn dann ausgiebig. Mitleidlos schob sie die Vorhaut nach hinten und liess ihren Daumen ueber die Eichel reiben. Sein Aufstoehnen klang nicht mehr ganz so klaeglich, wie bei den vorangegangenen Malen. Ein oder zwei Wochen noch, dann wuerde er genuegend desensibilisiert und belastbar sein.

„Hilf mir hoch!“

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  #22  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 5b
1. Juli 2013 - 13:48 — sena


Sie steckte ihm ihre Hand entgegen, damit er ihr beim Aufstehen helfen konnte. Sie sah ihm ins Gesicht, streichelte ueber seine linke Wange, legte dann ihre rechte Hand in seinen Nacken und drueckte seinen Kopf in ihre Richtung. Ihre Lippen trafen sich, dann drang ihre Zunge auch schon in seinen Mund ein und suchte nach der seinen. Der Kuss dauerte lange, beide verloren sich in ihm. Es war, als ob sie ihn resettet und all seine Zweifel durch diesen innigen Kuss geloescht haette.

Als sie sich loeste, streichelte sie ihm zaertlich ueber seine Brust und ihre braunen Augen hinter der so streng wirkenden Brille zeigten fuer einen kurzen Augenblick so etwas wie Zufriedenheit und Glueck. Christian aber war selig, dieser Moment verband sie intensiver, als die wenigen, anderen schoenen Momente bisher.

„Zieh mich jetzt aus!“

Nori sah erwartungsvoll zu Christian auf, folgte dann dessen Haenden, die ihr vorsichtig die Jacke von den Schultern streiften. Sanfte Beruehrungen bezeugten sein behutsames Vorgehen, das wohl seiner Angst vor einem erneuten Ausbruch ihrerseits geschuldet war.

„Koenntest Du …?“

Sie verstand ihn auch so, nahm die Brille ab und hob ihre Arme. Geschickt zog er ihr das modische Oberteil aus und legte es zu ihrer Jacke. Nori war laengst erregt, doch wollte sie sich noch ein wenig beherrschen. Vorsichtig beruehrten seine Haende jetzt ihre Brueste, strichen sanft ueber den Stoff des BHs hinweg, schoben sich unter ihren Achseln hindurch, um auf ihrem Ruecken den Verschluss zu oeffnen. Trotz redlichen Bemuehens gelang es ihm erst nach einigen Versuchen. Nori aber blieb entspannt, sein Verhalten gab ihr bis jetzt keinerlei Gruende zur Beanstandung.

Christian zog ihr den schwarzen BH nach vorn weg, hauchte ihr dann zwei zaertliche Kuesse auf ihre Brustwarzen und leckte fordernd darueber hinweg. Die junge Thai schloss ihre Augen, oeffnete den Mund und sog tief Luft in ihre Lungen. Sie legte ihren Kopf schief, musste sich zusammenreissen, um ihn nicht anzuherrschen, sich zu beeilen. Er oeffnete den Reissverschluss ihrer Jeans, griff mit beiden Haenden in den Hosenbund und zog das Beinkleid vorsichtig bis zu ihren Knoecheln hinunter. Er hatte ihre eleganten, hochhackigen Schuhe vergessen und nahm sich augenblicklich dieser an, dann stand sie, nur noch mit einem knappen Slip bekleidet, vor ihm. Beinahe ehrfuerchtig betrachtete der junge Mann ihren schoenen Koerper. Er konnte kaum glauben, dass er mit dieser Frau Sex haben durfte. Einsichtig schuettelte er seinen Kopf. Nicht er hatte Sex mit ihr, sondern sie mit ihm!

„Traeum nicht!“

Sie runzelte ihre Stirn und zog die Mundwinkel nach unten.

„Knie Dich hin und zieh ihn mir endlich aus!“

Hastig ging er vor ihr auf seine Knie und befreite ihren Koerper flink vom letzten Kleidungsstueck. Christian glotzte auf ihre Scheide, er hatte sie noch nie aus dieser Naehe betrachten duerfen. Er haette sie gern angefasst, aber durfte er das denn? Nori stieg mit dem linken Fuss einen Schritt zur Seite und oeffnete damit ihre Beine. Ihre rechte Hand streichelte ueber ihre Scham, dann versenkte sie den Zeigefinger in ihrer Spalte und begann, ueber die Klitoris zu reiben. Sie wollte jetzt Befriedigung, ging einen Schritt auf ihn zu, packte ihn an seinen Haaren und ueberstreckte seinen Kopf nach hinten. Dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und setzte sich regelrecht auf seinen Mund.

„Fang an!“

Der junge Mann beeilte sich, ihrer Aufforderung nachzukommen, drueckte ihr seine Zunge ins Geschlecht und fuhr damit durch ihre Spalte. Er hatte keine Ahnung, wie er dieses Unterfangen am geschicktesten anstellen sollte, schlabberte ihre Moese aber mit Enthusiasmus und Hingabe. Nori genoss seine Bemuehungen, drueckte seinen Hinterkopf fest in ihren Schoss, schloss die Augen und ergab sich der Intensitaet der vom ihm verursachten Lustreize.

Christian hatte es zunaechst durchaus gefallen, ihr auf diese Art und Weise zu Diensten sein zu duerfen, doch jetzt spuerte er den Schmerz in seinem Nacken, bekam kaum noch Luft und seine Zunge erlahmte zusehends. Die junge Asiatin stoehnte unentwegt, drueckte sein Gesicht immer wieder kraftvoll zwischen ihre Schenkel, schien aber nicht wirklich an ihn zu denken, solange er nur ihr gegenueber seine Pflicht erfuellte. Erst nach langen, fuer ihn sehr unangenehmen Minuten liess sie ihn frei, legte sich aufs Bett und zeigte ihm mit ungeduldiger Geste, dass er sich ihr naehern sollte.

Was erwartete sie nun von ihm? Unsicher blickte er ihr ins Gesicht. Sie aber setzte sich wieder auf, griff nach seinen Haaren und zerrte ihn hoch, bis er auf gleicher Hoehe mit ihr war. Sie griff mit ihrer rechten Hand ungeduldig nach seinem Schwanz und fuehrte ihn an ihr Geschlecht.

„Fang an! So hart, wie Du kannst! Und wage es ja nicht, vor mir zu kommen!“

Augenblicklich bemaechtigte sich beklemmende Angst des jungen Mannes. Fuer einen kurzen Augenblick zeigte sich etwas Boeses, Drohendes in ihrem Gesicht. Er wusste ja mittlerweile, wozu sie faehig war, und so wollte er sein Bestes geben, um ihren Wuenschen nachzukommen.

Langsam drueckte er sein Glied in ihren Koerper, zog es ein Stueck weit wieder heraus und presste es dann wieder in sie hinein. Nori wurde wuetend, ohne dass er sich eines Fehlers bewusst wurde. Schnell knallte sie ihm zwei harte, schallende Ohrfeigen ins Gesicht.

„Zieh ihn weiter raus, Du Idiot! So kurz ist er doch nicht.“

Traenen liefen seine Wangen hinunter, laut aufschluchzend verharrte er einen kurzen Moment, um sich zu sammeln, bevor er ihr sein Glied kraftvoll in ihren Unterleib stiess. Wie besessen begann er, sie nach Leibeskraeften durchzuficken. Zweimal zog er dabei seinen Schwanz ganz aus ihrem Leib und wollte ihn an einer Stelle wieder in sie hineinstossen, an der jedoch keine Scheide vorhanden war. Es schmerzte entsetzlich und sie musste ihm, begleitet von erneuten Schlaegen in sein Gesicht, helfen, sein Glied wieder in ihren Schoss einzufuehren.

Irgendwann drueckte sie endlich ihren Ruecken durch, kreischte auf und presste ihre Beine an seinen Koerper. Zwar tat sie ihm dabei ziemlich weh, doch nun wollte auch er selbst Erloesung finden und voegelte sie wie wahnsinnig weiter.

„Zieh ihn raus!“

Erstaunt hielt er inne. Sein Gesicht verriet ihr seine Bestuerzung, doch ungeruehrt drueckte sie ihn von sich weg und entzog sich ihm.

„Was schaust Du so? Du hast Deinen Zweck erfuellt.“

Sie sah auf sein hart erigiertes Glied, das nach wie vor in ihre Richtung zeigte.

„Du darfst ins Bad gehen, wenn Du moechtest.“

Wieder bahnten sich dicke Traenen ihren Weg ueber seine Wangen, dass er nicht in ihr kommen hatte duerfen, verletzte ihn sehr. Die egoistische Asiatin aber liess sich in die Kissen fallen, verschraenkte ihre Haende hinter dem Kopf und schien zufrieden zu sein.

„Beeile Dich! Ich moechte noch ein wenig schlafen, bevor Du mit Deinen Freunden losziehst.“

„Ja, Nori.“

Christian hatte sich im Bad vors Waschbecken gestellt und wichste mit hastigen Bewegungen seinen Schwanz. Es dauerte nur wenige Minuten, dann spritzte sein Sperma in das weisse Porzellan. Umgehend bediente er die Armatur, liess das Wasser sein Ejakulat in den Abfluss spuelen, den Rest entfernte er mit Toilettenpapier. Nicht auszudenken, wie sie reagieren wuerde, wenn sie diese verraeterischen Spuren finden wuerde. Die Wandlung in seinem Denken bemerkte er nicht. Mit konsequenter Manipulation, Haerte und Zwang draengte sich die egozentrische Asiatin, immer weiter in den Mittelpunkt von Christians Handeln und Denken.


Sie hatten beide fest geschlafen. Nori hatte sich dicht an seinen Koerper angekuschelt, sie schien diese Naehe zu lieben, obwohl dies so gar nicht zu ihrer Rolle wie auch ihrem sonstigen Gebaren passen wollte. Er durfte sie auch an sich druecken, streicheln und liebkosen, solange er sie dadurch nicht am Einschlafen hinderte. Augenblicke wie dieser, einige Kuesse und Umarmungen verbanden sie miteinander. Leise weinte der Junge vor sich hin, verzweifelte daran, dass er sie, trotzdessen sie auf seine Gefuehle, seine Wuerde und seinen Stolz keinerlei Ruecksicht nahm, zu lieben begann.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 5c
1. Juli 2013 - 13:48 — sena


Vierter Tag, nachmittags - Patong, Phuket

Tom und Alain warteten schon in der Eingangshalle, als Christian aufkreuzte. Wieder war er einige Minuten zu spaet.

„Na? Hat Dich Deine Domina endlich freigelassen?“, spottete Alain.

Christian seufzte, liess seine Hand in jene seiner Reisebegleiter klatschen und streifte den Traeger seines Rucksacks ueber die rechte Schulter.

„Wie laeuft es mit Nori?“, erkundigte sich Tom mit ehrlichem Interesse.

Christian wusste nicht, wie er es seinem Freund am besten beschreiben sollte.

„Es ist schwierig. Weisst Du, sie schaut so unglaublich geil aus. Wenn ich mit ihr schlafen darf, sind das so unbeschreiblich schoene Gefuehle, genauso, wenn sie neben mir liegt und ich ihre Haut auf der meinen spuere …“

„Aber?“

Tom spuerte, dass sein Freund an etwas schwer zu knabbern hatte.

„Ich habe mir nie ueber SM, Dominas und Sklaven Gedanken gemacht, aber sie ist eine und behandelt mich, als ob ich ihr Eigentum waere. Kein „Bitte“, kein „Danke“, nur Befehle.“

Alain grinste breit.

„Und? Hat sie Dich auch geschlagen?“

Tom starrte seinen Arbeitskollegen entsetzt an, als dieser mit seiner Antwort zoegerte.

„Ja.“

Tom war ausser sich.

„Komm! Wir gehen jetzt auf Dein Zimmer und jagen sie fort! Das kann doch nicht wahr sein! Ich wollte, dass Du hier auf Deine Kosten kommst, und nicht, dass Du an die einzige Domina auf Phuket geraetst.“

Christian stellte sich ihm erschrocken in den Weg.

„Nein! Warte! So einfach ist das nicht.“

Tom sah ihn erstaunt an.

„Wieso? Sie tut Dir doch nicht gut, Christian! Du willst doch nicht so eine Frau an Deiner Seite haben, selbst wenn es nur fuer ein paar Wochen ist?“

„Ich mag sie.“

Alain lachte zynisch auf.

„Klar! Schwabbel steht auf Schlaege und Stiefel lecken. Schau Dir doch den Clown an, Tom! Er ist einfach ne Pfeife! Lass ihn seiner Herrin zu Diensten sein, vielleicht findet er ja darin seine Offenbarung.“

Christian hasste ihn in diesem Augenblick und haette am liebsten auf ihn eingeschlagen.

„Hoer auf damit! Ich habe vorhin mit Dir darueber gesprochen.“, griff Tom energisch ein.

Alain verdrehte die Augen, warf seine Arme hoch und stellte sich ein Stueck abseits.

„Tut mir leid, Christian. Aber er ist halt gern Arschloch. Erklaer mir das mit Nori! Warum willst Du nicht, dass sie verschwindet?“

„Es ist so einfach mit ihr, so intensiv. Ich habe nie das Gefuehl gehabt, dass sie an mir zweifelt oder etwas an mir in Frage stellt. Ich leide unter ihr, aber auf der anderen Seite bin ich mir ihrer auch sicher. Verstehst Du, was ich meine?“

Tom schuettelte seinen Kopf. Er kapierte nicht wirklich, worauf sein Arbeitskollege hinauswollte. Christian suchte nach passenden Worten.

„Sie will, dass ich bei ihr bin, und fuehlt sich gut dabei. Und in den Momenten, wo sie lieb zu mir ist, bin ich einfach unglaublich gluecklich.“

Tom nickte, er glaubte Christians Worten. Trotzdem liess ihm eine Sache keine Ruhe.

„Du hast gesagt, dass sie Dich geschlagen hat. Wo denn?“

Christian zog das linke Hosenbein seiner Dreiviertel-Hose nach oben. Blaue und gruene Flecken zeichneten sich auf seiner Haut ab, bedeckten grosse Flaechen auf dem Schienbein und seinem Oberschenkel. Tom war entsetzt. Christian musste durch die Hoelle gegangen sein.

„Sorry, aber das geht gar nicht! Fuer so etwas habe ich Dich sicherlich nicht mitgenommen! Komm! Ich spreche mit ihr. Das wird nicht noch einmal vorkommen.“

Wieder hielt ihn Christian zurueck.

„Das ist meine Sache. Wenn sie uebertreibt, kannst Du mir immer noch helfen.“

Tom kaempfte mit sich.

„Wie oft hat sie Dich schon geschlagen?“

Christian zaehlte das Abhaerten seines Schwanzes nicht mit.

„Einmal bis jetzt. Sie hat es aber nicht getan, weil sie Freude daran hat.“

„Sondern?“

Christian wunderte sich selbst ueber seine Worte.

„Weil ich ihr nicht gehorcht habe.“

Tom stoehnte auf.

„Alain hat recht. Du bist wirklich ein Freak! Komm, wir muessen los.“

.
  #24  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 5d
1. Juli 2013 - 13:48 — sena


Der Nachmittag und Abend dieses Tages verliefen grandios. Sie fuhren mit einem Taxi nach Phuket-Stadt, um sich dort einen Thaibox-Wettkampf anzusehen. Es war eigentlich nicht Christians Sport, doch die Stimmung in dieser grossen Halle, das Geschrei der Zuschauer, die Rufe der Buchhalter und die Energie des Kampfes hatten ihn sehr bewegt. Ohne Handschuhe, Kopfschutz und Bein- bzw. Fusspolster schlugen und traten zwei drahtige Kaempfer aufeinander ein, so hart und brutal, wie es nicht einmal in Actionfilmen zu sehen war. Den drei Deutschen schien es unverstaendlich zu sein, dass der Verlierer, durch KO am Boden liegend, ueberhaupt noch in der Lage war, selbststaendig den Ring zu verlassen, nachdem er sich nach geraumer Zeit endlich wieder aufgerafft hatte. Blutspritzer bedeckten den Boden, die Gesichter und Koerper der Kontrahenten wiesen deutliche Verletzungsspuren auf. Toms trockene Bemerkung, was wohl die Behoerden in Deutschland dazu sagen wuerden, traf genau ins Schwarze. Die Thais schienen in Punkto Schmerz und Leid um einiges belastbarer zu sein.

Alain erzaehlte in diesem Zusammenhang auch vom Vegetarian-Festival, zeigte Fotos von Maennern und Frauen, die sich Messer, dicke Nadeln oder sogar ganze Werkzeuge, wie Saegen und Macheten, durch die Wangen und zwischen ihren Kiefern hindurch steckten. Christian haette sich, als er die ersten Fotos auf Alains Handy erblickte, am liebsten uebergeben.

Spaet am Nachmittag besuchten sie ein typisches American-Fastfood-Restaurant, assen leckere Steaks und Burger, und liessen sich anschliessend in einem Thai-Haus von Frauen massieren. Christians Masseuse gab sich verstaendnisvoll, als sie die vielen Haematome unter dessen Haut entdeckte, liess seine Beine unbehandelt und kuemmerte sich dafuer umso intensiver um die restlichen Koerperteile. Die Massage war zum Teil dennoch sehr schmerzhaft, einige Male knackten sogar seine Knochen, wenn sie ihn mit ihren Griffen, die eines Ringers wuerdig waren, einzurenken versuchte. Doch es hatte sich gelohnt, selten in seinem Leben hatte er sich so locker und frei gefuehlt. Auf seine Frage hin, was sie nun machen wollten, lachte Alain. Es war sein Abend, also durfte er auch bestimmen, wohin es jetzt gehen sollte.

„Ping-Pong-Show!“

Christian blickte Tom fragend an, der nur die Augen verdrehte und aufstoehnte. Er schien so gar nicht begeistert von dieser Idee zu sein. Alain verbot ihm, Christian aufzuklaeren, und machte sich einen Spass daraus, Schwabbel zu schockieren.

Zielstrebig suchte er an der Flaniermeile der Stadt nach jemandem und fand ihn in einem kleinen Thai, der, ein Schild hochhaltend, die Show anpries. Alain kramte in seiner Brieftasche, einige Bath-Scheine wechselten den Besitzer, dann wurden sie zu einer Seitengasse gefuehrt und von dort aus in einen Hinterhof. Ein staemmiger Australier geleitete sie in eine Bar, die von lauter Musik beschallt wurde und in der schon einige Touristen, auch weibliche, auf die Darbietung warteten. Nachdem sie sich mit Bier versorgt und auf freien Stuehlen Platz genommen hatten, verdunkelte sich nach etwa einer Viertelstunde der Raum. Ein Podest in der Mitte wurde von Scheinwerferspots beleuchtet und eine vielleicht dreissig Jahre alte Thai erschien auf der Buehne, gekleidet in einem leichten, transparenten Stoff und einem dunkelblauen BH. Ihr Intimstes hingegen war unbedeckt.

Christian riss regelrecht die Augen auf, als sie begann, ihre Beine weit zu spreizen und sich allerlei Dinge einzufuehren. Rasier- und Messerklingen, einen lebendigen Frosch, der verzweifelt versuchte, aus ihrem Geschlecht wieder zu entkommen, dicke, angezuendete Kerzen … es war einfach nur absurd. Von Erotik keine Spur, schien der Reiz dieser Darbietung in diesen voellig unsinnig scheinenden Handlungen zu liegen. Christian schien es unmoeglich, nachzuvollziehen, wo solch eine Show ihren Ursprung gefunden hatte.

Alain stiess Schwabbel in die Seite, um dessen Aufmerksamkeit auf die Show zu lenken. Die Frau fuehrte sich jetzt Tischtennisbaelle ein und schoss diese mit bemerkenswerter Energie weit ins Publikum.

„Das ist noch nicht alles! Schau, was sie jetzt macht!“

Christian warf Alain einen unsicheren Blick zu, der aber zeigte nur auf die Buehne. Die Thailaenderin schob sich jetzt Pfeile zwischen ihre Schamlippen und feuerte diese auf aufgehaengte Luftballons ab, die mit lautstark platzten. Damit fand diese seltsame Darbietung ihr Ende und Alain weidete sich triumphierend an Christians Sprachlosigkeit.

„Wie hat es Dir gefallen?“, wollte er wissen.

Der aber wusste keine Antwort auf die Frage. Er haette sicherlich schockiert sein muessen, doch hatte ihn die Darbietung auf eigenwillige Art und Weise auch fasziniert, wohl weil er sich niemals haette vorstellen koennen, dass das weibliche Geschlecht zu solchen Dingen in der Lage sein wuerde.

Tom erzaehlte ihm, dass viele dieser Frauen schwere Schaeden davontragen wuerden, sich ihre Vaginen entzuendeten, es immer wieder zu Schnittverletzungen und Auswuechsen kam, verursacht durch diese Fremdkoerper. Auch waren diese bedauernswerten Frauen in der thailaendischen Gesellschaft gebrandmarkt, waren diese Shows doch unter den Einheimischen ueberaus verpoent.

Alains Abend aber war noch nicht zu Ende. Nach einigen Bars besuchten sie schliesslich noch eine Stripshow. Alain nahm sich ein neues Maedchen, schwer angetrunken fuhren sie in einem Kleinbus wieder zurueck nach Patong. Christian verfiel in tiefe Sorge, deutlich spuerte er die Wirkung des Alkohols. Nori wuerde sicher wuetend werden, wenn er ihr nicht zu Diensten stehen konnte. Er seufzte niedergeschlagen. Wie kam er nur auf solche Gedanken? Was war nur mit ihm los? Alain hielt ihm eine Sato-Flasche vor die Nase, aus der Christian einen herzhaften Schluck nahm. Dieses alkoholische, aus Reis hergestellte Getraenk wuerde nicht gerade zu seiner Ausnuechterung beitragen, im Gegenteil.

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  #25  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 6a
2. Juli 2013 - 7:22 — sena


Fuenfter Tag, Patong, Phuket

Christian versuchte, die Tuer seines Hotelzimmers aufzuschliessen. Es dauerte, bis der Bart seines Schluessels endlich das Loch fand und er sie oeffnen konnte. Auch der Lichtschalter schien auf einmal woanders zu sein, er benoetigte eine Weile, bis er ihn schliesslich doch entdeckte. Torkelnd suchte er seinen Weg durch den Gang und war erleichtert, als er sich endlich ins Bett fallen lassen konnte.

„Nori?“

Es blieb still. Seine Haende durchsuchten das Bett. Die Thai-Domina war nicht da.

„Nori?“

Seine Stimme bekam etwas Weinerliches. Noch einmal suchte er das Bett nach ihr ab, uebelkeit stieg in ihm hoch, dann erbrach er sich auch schon ueber Kopfkissen und Nachttisch. Es stoerte ihn nicht in diesem Moment und so sackte der Junge zusammen und schlief, mit seinem Kopf im eigenen Erbrochenen liegend, ein.


Fuenfter Tag, morgens, Patong, Phuket

Christian oeffnete seine Augen. Ein rasender Kopfschmerz haemmerte in seinem Schaedel und zerrte sein Bewusstsein brutal aus dem Schlaf.

Seltsame Kruemel in gelblichen und gruenen Farbtoenen lagen auf seinem Kissen und beleidigten seinen Geruchssinn aufs Derbste. Er hob vorsichtig seinen Kopf und stoehnte augenblicklich laut auf, als heisses Metall in seinem Hirn herum zu schwabbeln begann. Seine Augen suchten vergeblich den Raum nach Noris Tasche und deren Kleidung ab. Beinahe hatte er den Eindruck, als waere sie ihm nur im Traum erschienen. Ein kurzer Blick auf seine Oberschenkel belehrte ihn allerdings eines besseren. Ach was soll´s? Erst einmal duschen.

Angewidert betrachtete er die Kotze auf den Bettbezuegen, Reste davon auch auf dem Nachttisch. Die Reinigungskraft wuerde sich freuen. Er beschloss, einen Zettel zu hinterlassen, mit einer Entschuldigung und zehn Euro, in der Hoffnung, dass der Schaden damit abgegolten waere.

Im Vorbeigehen warf er einen Blick auf sein Handy, in der vergeblichen Hoffnung, eine Nachricht von Nori zu finden. Sollte er nicht froh darueber sein, dass er sie los letztendlich doch noch geworden war?

Er duschte ausgiebig, wusch sich gruendlich die Haare, putzte sich sorgsam die Zaehne und fuehlte sich erst dann einigermassen wieder als Mensch. Aus seinem Koffer kramte er Kopfschmerztabletten hervor, schluckte gleich deren zwei, in der Illusion, dadurch eine schnellere Wirkung erzielen zu koennen.

Ach, ja, der Zettel fuer die Putzfrau. Er sah sich um und suchte nach etwas, worauf er seine Entschuldigung schreiben konnte. In einem der Laeden des Schreibtisches fand er einen Bogen Papier und schrieb mit einem Smiley versehen sein „Sorry!“ darauf. Zehn Euro auf die Bettdecke …

„Ach Scheisse!“

Er legte einen Fuenfer dazu. Vielleicht freute sich der oder die Thai ja darueber.


Der Speisesaal leerte sich mehr und mehr. Sie hatten vereinbart, dass der Erste, der wach werden wuerde, die anderen wecken sollte. Christian hatte geklopft, war aber nicht sicher, ob die Freunde nicht doch wieder eingeschlafen waren.

Er hatte bereits zu Ende gefruehstueckt, als ihn Uaan und Tom begruessten. Das Maedchen umarmte ihn sogar zum ersten Mal, er laechelte und freute sich sehr darueber. Er mochte die kleine Thai und Tom schien wirklich ernsthafte Absichten mit ihr zu haben.

„Wo ist denn Alain?“

Tom hatte keine Ahnung und zuckte nur mit den Schultern. Vermutlich hatte er mit seinem Neuerwerb in der Nacht noch eine wueste Orgie veranstaltet. Wieder war es eine sehr blutjunge Thai und Christian unterstellte ihm mittlerweile Absicht.

Uaan und Tom bestellten das Fruehstueck und assen schweigend, nachdem es von einem servilen Kellner an den Tisch gebracht worden war. Christians Kollegen und Freund schien es aehnlich schlecht zu gehen, wie ihm selbst.

„Wo ist Nori eigentlich?“, unterbrach Tom nach einer Weile die Stille.

Christian griff bei dieser Frage instinktiv nach seinem Handy. Er wusste es noch immer nicht.

„Keine Ahnung. Sie ist weg, hat nichts dagelassen.“

Uaan sah ihn mitfuehlend an.

„Sie meldet sich bestimmt bei Dir.“

Christian nickte verhalten. Er versuchte sich immer wieder bewusst zu machen, wen er sich da eigentlich wieder in sein Leben zurueckwuenschte. Doch selbst wenn er nach den Prellungen an seinen Beinen tastete, gelang es nicht, sein Verlangen nach ihr zu unterdruecken.

„Vielleicht ist es gut so, Christian. Aus meiner Sicht ist Nori nicht wirklich die Frau, die Du brauchst und verdient hast. Irgendwas stimmt nicht mit ihr, das fuehle ich.“

Christian sah Tom an. Er wusste ja, worauf er hinauswollte. Er wandte sich Uaan zu, hatte das Beduerfnis, sich von Nori abzulenken.

„Wie bist Du eigentlich auf diese Insel gekommen, Uaan?“

Uaan schien von seiner Frage ueberrascht zu sein. Tom aber warf ihm einen grimmigen Blick zu. Er schien einen wunden Punkt getroffen zu haben.

„Ich verdiene Geld fuer meine Familie.“

Christian sah sie ueberrascht an.

„Meinst Du jetzt fuer Deine Eltern?“

Uaan schuettelte den Kopf.

„Auch fuer meine Brueder. Sie verdienen nicht genug auf dem Land. Sie wollen aber auch nicht in die Stadt und damit weg von zu Hause.“

Christian konnte es kaum glauben.

„Du ernaehrst also praktisch Deine ganze Familie?“

Uaan musste bei diesem Gedanken lachen.

„Nein, so ist es nicht. Aber ich schicke ihnen die Haelfte von dem, was ich hier bekomme. Es reicht, damit sie gut leben koennen.“

Tom wurde das Gespraech immer unangenehmer, doch Christian bohrte weiter nach.

„Wissen sie, was Du hier machst?“

Uaan wurde verlegen, nickte dann aber.

„Jeder weiss es bei uns im Dorf. Aber ich bin nicht die Einzige, das hilft.“

Sie sah den untersetzten Jungen an. Schade, dass er diese Nori kennengelernt hatte. Sie haette sonst versucht, ihre Cousine an ihn zu vermitteln. Man sah ihm an, dass er noch nicht viel Erfahrung im Umgang mit Frauen hatte und sehr naiv zu sein schien.

„Boah, das ist doch scheisse! Die eigene Tochter wird hierher geschickt. Wie kann man so etwas nur machen?“

Tom wollte sich urspruenglich aus dem Gespraech heraushalten.

„Weil das hier nicht Deutschland ist, Chris, deshalb. Scheisse, hier verdienen die Leute zweihundert Euro im Monat. Das reicht nicht gerade weit. Und den Thais ist es egal, was ihre Toechter, Schwestern und sogar Frauen machen, solange das Geld stimmt und es keine Not gibt. Hier wird alles zu Geld gemacht, alles! Wuerde gibt es nicht, weil man sich die nicht leisten kann. “

Christian war peinlich beruehrt. Gerade der Umstand, dass Tom wusste, wie es um die Thai-Frauen bestellt war, raubte ihm viel von seiner Sympathie. Wahrscheinlich wuerde er Uaan genauso verlassen, wie Alain die Prostituierte der letzten Nacht. Aus den Augen, aus dem Sinn.

„Hast jetzt ein schlechtes Gewissen?“

Tom sah ihn, kratzte sich an seinem Bart und flaezte sich in seinen Stuhl. Christian aber schwieg und sah vor sich auf seinen leeren Teller.

„Warum eigentlich, Chris? Nori hast Du doch nichts bezahlt, oder etwa doch?“

Christian sah ihn erstaunt an.

„Nein! Habe ich nicht! Aber genau das verwirrt mich noch mehr. Warum hat sie sich auf mich eingelassen? Ich fuehle keine Liebe bei ihr.“

Uaan fasste nach seiner Hand.

„Vielleicht zeigt sie Dir ihre Liebe nicht. Aber sie mag Dich, sie hat es mir selbst gesagt. Sie scheint Dir irgendwie zu vertrauen und meinte, dass Du nicht schmutzig wie die anderen bist.“

Tom erinnerte sich. Nori hatte ihm aehnliches an den Kopf geworfen. Trotzdem keimte in ihm die Hoffnung, dass sie aus Christians Leben wieder verschwunden war.

Sie sassen noch eine Weile beisammen, redeten und dieses Mal war es die Thailaenderin, die Tom und Christian ueber deren Land ausfragte. Es schien fuer sie ein wirkliches Paradies zu sein.


„Na! Habt Ihr den Superstar schon vermisst? War ein geiler Abend gestern, was?“

Alain stuerzte an den Tisch, liess seine Hand in die Haende seiner Reisebegleiter klatschen, sparte Uaan dabei aber geflissentlich aus. Er gab einmal mehr die Drecksau zum Besten, die Christian so abgrundtief zu hassen begonnen hatte. Er packte seine junge Thailaenderin am Handgelenk und zerrte sie daran zu einem der Stuehle.

„Setz Dich schon hin, Du Fotze.“

Tom wollte etwas sagen, hatte gehofft, dass Alain durch den gemeinsamen gestrigen Abend ruhiger und vor allem zurueckhaltender geworden waere. Ein Trugschluss, wie sich jetzt herausstellte.

Neugierig blickte er Christian an.

„Wo ist Nori?“

Der Angesprochene hob die Schultern. Wie gerne haette er es selbst gewusst. War sie wirklich endgueltig verschwunden?

Alain musterte ihn. Sein Interesse fuer die Thai war nicht geheuchelt, zu verlockend war ihr Angebot gewesen.

„Brauchst Dir keine Sorgen machen, die wackelt wieder an. Bangkok! Erinnerst Dich? Wir sind doch von ihr eingeladen worden.“

Uaan wollte Alains Maedchen etwas zufluestern, doch der Deutsch-Franzose unterbrach sie wirsch.

„Hey! Was macht Deine Alte da, Tom? Sie kann mit Dir herum labern, soviel wie sie will, aber nicht mit meiner Moese! Klar?“

Tom schenkte seinen Worten kein Gehoer. Alain wollte provozieren und wenn er ihn darin bestaetigen wuerde, waere kein Ende in Sicht. Er sehnte den Tag herbei, an dem sie wieder in Deutschland sein wuerden und Alain sich wieder so benehmen wuerde, dass man sich mit ihm in der oeffentlichkeit zeigen konnte und sich seiner nicht schaemen musste.

„Was wollt Ihr heute machen?“, fragte Christian Tom, Alain dabei absichtlich ausklammernd.

„Eigentlich Roller mieten und ein wenig die Umgebung erkunden. Ihr koennt gerne mitkommen, wenn Ihr wollt.

Christian war alles recht. Hauptsache er wuerde auf andere Gedanken kommen.

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  #26  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 6b
2. Juli 2013 - 7:22 — sena


Fuenfter Tag, abends, Patong, Phuket

Christian schreckte auf, als sein Handy zu surren begann. Nori hatte eine Nachricht geschickt, sie wuerde abends kommen. Endlich! Sie wollte wahrscheinlich sicher gehen, dass er im Hotel bleiben und dort auf sie warten wuerde. „Freu mich auf Dich!“, tippte er in sein iPhone, schickte die SMS ab und wartete vergeblich auf Antwort.

Nach einem erfuellten, aber auch anstrengenden Tag hatten sie im Hotel zu Abend gegessen und sich zum Ausklang an die Bar gesetzt. Ihre Fahrt mit den Rollern war schoen gewesen. Sie hatten eine grosse Tempelanlage besucht, die viele bunte Pagodenbauten und Tuerme aufwies sowie einen grossen, gemauerten Ofen, in dem die Moenche mit allerlei Pyrotechnik die boesen Geister zu vertreiben versuchten. Nach einigen Stunden an einer abgelegenen Bucht hatten sie ihre Roller zum Verleih zurueckgebracht, noch eine kurze Shoppingtour durch Patong unternommen und waren anschliessend ins Hotel zurueckgekehrt.

„Und? Hat sie sich gemeldet?“

Alain ging Christian mittlerweile ziemlich auf den Geist. Nori hatte sie ja fuer morgen nach Bangkok eingeladen, doch, abgesehen von Alain, schien ihr keiner so wirklich Glauben geschenkt zu haben.

„Nein. Hat sie nicht.“

Alain runzelte die Stirn. Hatte er seine Thai zu frueh in den Wind geschossen? Er wollte diese Nacht einfach nur schlafen, um fuer Bangkok und dessen Reize, wie er sich ausdrueckte, genuegend Reserven zu haben. Christian aber dachte an Uaan und auch daran, was Nori Alain versprochen hatte.

„Wenn sie Dir eine Thai als Sklavin besorgt haette, was waere das Besondere fuer Dich gewesen? Ich meine, auch die normalen Maedels kennen hier keine Grenzen, oder irre ich mich?“

Alain sah Christian erstaunt an. Er hatte anscheinend nicht mit solch einer Frage gerechnet. Er ueberlegte sich kurz seine Antwort.

„Na wenn Deine Dose einen auf Sadomaso mit Dir macht, dann kann ich das mit einer von den hiesigen Ladys doch auch, oder etwa nicht?“

„Du wuerdest sie schlagen?“

Alain grinste breit.

„Na klar, Mann, endlich welche, die darauf stehen. Nicht immer dieses Gezeter und Geheule, wenn es ein paar Klapse gibt.“

Christian war erschrocken. Er wandte sich Hilfe suchend nach Tom um, der aber schmuste mit seiner Freundin und nahm nichts von seiner Umwelt wahr.

„Scheisse, bist Du ein Arschloch.“

Alain nickte.

„Richtig, Chris, das bin ich. Aber eins, das gut bezahlt hat, glaub mir das. Die wuerden alle wiederkommen. Kannst Dich an Yada erinnern? Die war schon gut dabei, sage ich Dir. Hat nicht nur die ganze Zeit rumgeflennt und geheult. Um ehrlich zu sein, war das der Grund, warum sie wieder gehen sollte. Sie hat mir einfach keinen Spass mehr gemacht.“

Christian wollte diese Ansage wuetend beantworten, als sein Handy ploetzlich zu brummen begann. Hastig suchte er es in seiner Hosentasche, zog es heraus und nahm das Gespraech an.

„Nori! Mein Gott, ich habe mir um Dich Sorgen gemacht.“

Alain zeigte ehrliche Freude. Sein Traum schien in Erfuellung zu gehen. Aufmerksam versuchte er, Einzelheiten des Gespraeches mitzuhoeren. Doch Christian stand auf und entfernte sich von der Bar.

„Und?“

Alain sah Christian fragend an, aber auch Tom und Uaan zeigten ihm ihr Interesse.

„Sie kommt her. Morgen Nachmittag fliegen wir.“

„Und die Tickets?“, fragte Tom erstaunt.

„Hat sie alles besorgt. Muessen uns um nichts kuemmern.“

Alain verfiel in begeisterten Jubel.

„Scheisse Alter, die Muschi ist echt ne Wucht. Werde ja fast neidisch auf Dich. Krass.“

Christian ging Nori entgegen, die vom Empfangsgebaeude aus auf die vier jungen Leute zuhielt. An diesen Abend gab sie die Domina ungehemmt preis.

Sie trug wieder die schwarze Jacke mit dem Stehkragen, ein enges schwarzes Mieder, das ihre Brueste kaum baendigen konnte, dazu einen schwarzen Minirock und lange Overknee-Stiefel in derselben Farbe. ueber der Schulter haengte ihre grosse Umhaengetasche, die sie Christian wortlos in die Hand drueckte.

Er wollte sie kuessen, doch sie liess ihn stehen, ging zielstrebig an die Bar und setzte sich auf genau den Hocker, den vorher Christian sein Eigen genannt hatte.

„Hahaha! Die Alte ist wirklich eine Granate. Laesst ihren Rohrkrepierer einfach stehen. Dabei hat er sich den ganzen Tag in Sehnsucht nach ihr verzehrt.“

Nori ignorierte Alains Bemerkung, aber auch Tom und Uaan, die den Blickkontakt suchten, um sie zu begruessen. Christian aber stellte sich unsicher neben sie, hatte keinen blassen Schimmer, was in sie gefahren sein koennte.

„Alles in Ordnung?“

Sie drehte sich langsam zu ihm um. Ihre braunen Augen, hinter ihrer Brille hervor blitzend, musterten ihn ausgiebig.

„Bestell mir was zu trinken. Ich habe Durst.“

Christian folgte ihrem Wunsch und wandte sich an den Barkeeper.

„Nori, Du hast uns Tickets besorgt? Hast Du sie etwa schon bezahlt?“

Die Domina seufzte, sah sie sich doch gezwungen, auf Toms Frage einzugehen. Sie hatte einen harten Tag hinter sich und gewuenscht, mit Christian allein zu sein. Dennoch schien es besser zu sein, sich dessen Freunde nochmals zu versichern, damit diese nicht kurz vor der Reise doch noch zurueckziehen wuerden. Man rechnete schliesslich bereits mit ihnen.

„Ja, habe ich. Sonst waere es doch keine Einladung, oder ist das bei Euch in Deutschland anders?“

Die vier waren sprachlos. Vor allem Uaan zeigte sich erstaunt ueber diese ungewoehnliche Grossherzigkeit.

„Warum tust Du das?“, fragte sie Nori auf Englisch.

Die nahm den Cocktail entgegen, saugte am Strohhalm und zog Christian so an ihren Koerper heran, dass sie sich an ihm anlehnen konnte.

„Ihr seid seine Freunde, ich werde also mit Euch auskommen muessen. Nehmt es als Einstand. Ich habe naemlich nicht vor, ihn wieder aus meinem Leben gehen zu lassen.“

Tom runzelte die Stirn.

„Aber er muss doch wieder zurueck nach Deutschland. Oder wie meinst Du das jetzt?“

Nori laechelte zu Christian hoch, der ebenfalls ueber Noris Aussage erstaunt war. Natuerlich hatte auch er sich die Frage gestellt, was mit Nori werden wuerde, wenn er wieder nach Hause musste, doch keine befriedigende Antwort gefunden.

„Ich werde eine Loesung fuer uns finden, sei Dir da sicher.“

Christians Arbeitskollege verfiel augenblicklich in ernsthafte Sorgen um seinen Freund. Nori schien keine Geldsorgen zu haben, mochte Chris vielleicht sogar wirklich, aber die offenen Demuetigungen seines Freundes waren ihm zu viel. Er hatte eigentlich Uaan davon ueberzeugen wollen, nicht nach Bangkok zu fliegen, doch die Sorge um Christian liess ihn Abstand davon nehmen. Es galt jetzt in erster Linie, Christian aus den Haenden dieser Thai-Domina zu befreien, langsam und vorsichtig. In Bangkok wuerde er die Moeglichkeit dazu schon finden, schliesslich musste Nori dort ja arbeiten.

Tom schuettelte den Kopf und warf einen Blick auf die beiden. Die resolute Thai-Domina instrumentalisierte Christian nicht nur, sie demuetigte ihn auch noch bewusst vor seinen Freunden. Der hatte sich augenscheinlich damit abgefunden und schien sich nicht weiter daran zu stoeren.

„Nori? Wo warst Du?“

Christian streichelte ihr behutsam ueber die von dem Stoff der Jacke und ihre vom Oberteil bedeckten Brueste. Sie schien nichts dagegen zu haben, liess ihn gewaehren. Vielleicht gefiel es ihr sogar? Er beugte sich ueber sie und gab ihr einen Kuss auf den Hals.

„Ich hatte einen Kunden, Christian.“

„Was hast Du mit ihm gemacht?“

Nori griff nach dem Cocktailglas und sog am Strohhalm.

„Das, was er von mir gekauft hat.“

„Hat er …“

Sie wusste sofort, worauf er hinauswollte

„Das haette er auch billiger bei einer anderen haben koennen, keine Sorge.“

Sie drehte sich halb zu ihm hin.

„Du hoerst jetzt auf zu fragen!“

Christian biss sich auf die Lippen. Sie setzte ihm mit derartigen Ansagen ziemlich zu. Es schien ihr vollkommen egal zu sein, wie er sich fuehlte, das verletzte ihn sehr. So stand er weiter hinter ihr, spielte fuer sie die Rueckenlehne und versuchte, Trost darin zu finden, sie zu beruehren. Wenigstens das.

„Wann genau fliegen wir denn morgen, Nori?“

„Morgen Nachmittag um 16 Uhr 45 geht das Flugzeug. Ich habe einen Taxibus bestellt. Wenn wir uns um 3 Uhr hier treffen, reicht das.“

Sie schien genervt zu sein, stellte das Glas zurueck auf die Theke, legte einen Geldschein daneben und zog Christian einfach mit sich fort.

Der winkte noch seinen Freunden zu und freute sich insgeheim auf das Alleinsein mit Nori.

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  #27  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 7a
4. Juli 2013 - 5:56 — sena


„Nori?!?“

Christian blickte seine „Freundin“ mit einiger Sorge an. Er glaubte, dass sie, neben ihrer Muedigkeit, auch noch etwas anderes belastete.

„Geht es Dir gut?“

Nori musterte ihn nachdenklich, ueberging seine Frage jedoch.

„Kuemmer Dich um mich!“

Er sah sie fragend an, doch ihre dunklen Augen funkelten nichtssagend.

„Was soll …“

Eine schallende Ohrfeige traf sein Gesicht, die Erschuetterung war so heftig, dass er kurzzeitig Sterne sah. Bestuerzt starrte er sie an und wusste nicht, womit er diese Misshandlung verdient hatte.

„Nori, ich …“

Die naechste Schelle prallte auf seine linke Wange und riss ihm den Kopf zur Seite. Christian aber war noch nimmer nicht bewusst, weshalb sie ihn schlug. Warum sagte sie ihm denn nicht einfach, was er fuer sie tun sollte?

Die strenge Asiatin hob beide Arme und verschraenkte sie vor ihrer Brust, zeitgleich verduesterte sich ihre Miene. Christians Gedanken begannen zu rasen, auf der Suche nach einer Moeglichkeit, sie irgendwie zu besaenftigen.

Sie war muede, hatte sie gesagt. Vielleicht erwartete sie, dass er sie ins Bett brachte? Behutsam naeherte sich seine rechte Hand dem Reissverschluss ihrer Jacke. Aus Angst vor neuen Schlaegen zuckte er zurueck, als sie ihre Arme fallen liess. Doch die Thai-Domina blieb ruhig stehen, beobachtete seine Bewegungen aufmerksam und liess ihn gewaehren.

Vorsichtig naeherte er sich ihr einen kleinen Schritt, um ihr die Jacke ausziehen zu koennen. Auf ihren Lippen glaubte er in diesem Augenblick ein Laecheln zu erkennen.

Vergessen waren ihre Schlaege, auch wenn seine Haut im Gesicht nach wie vor hoellisch brannte. Langsam ging er um sie herum, blieb hinter ihr stehen und oeffnete vorsichtig die Verschluesse ihres Mieders. Er wusste zwar nicht, ob sie es dulden wuerde, dennoch kuesste er sie auf ihren Hals und beide Schultern. Nori legte ihren Kopf zur Seite, schien seine Zaertlichkeiten zu geniessen. Christian fuehlte sich auf eigenartige Weise frei in diesem Moment, oeffnete ihren BH und streifte ihn von ihren Bruesten. Er wollte ihre wundervollen Rundungen beruehren, doch sie schuettelte unscheinbar den Kopf. Er verstand, nahm sich ihrer Stiefel und Hose an, zog ihr anschliessend auch noch das Hoeschen von den Hueften, bis sie schliesslich nackt vor ihm stand.

Wie gerne waere er nun zaertlich zu ihr gewesen. Doch Nori wollte ins Bett. Dennoch, wenn er sich jetzt richtig verhalten wuerde, bekaeme er vielleicht noch eine Belohnung von ihr.

Er reichte ihr seine Hand und sie griff tatsaechlich danach, liess sich von ihm ins Badezimmer fuehren. Dort stellte er das Wasser in der Dusche an, temperierte es und bat sie dann, in die Kabine zu steigen. In seinem ganzen Leben hatte er sich noch nie derart um einen Menschen bemueht. Womit hatte sie seine Liebe denn eigentlich verdient? Er war schockiert ueber sich selbst. Liebe? Fuer einen kurzen Moment erschreckte er vor sich selbst.


Nachdem Christian Nori gewaschen hatte, durfte er sich selbst bettfertig machen. Sie liess ihn im Bad allein zurueck. Waehrend er duschte, hoffte er instaendig, dass sie ihn heute wieder benutzen wuerde. Hastig spuelte er das Duschgel von seinem Koerper, putzte sich die Zaehne und eilte zu ihr ins Zimmer.

Er prallte regelrecht zurueck, als er die junge Asiatin nackt auf der Bettkante sitzen und ein seltsames Wuerge-Halsband in ihrer rechten Hand halten sah. Auf dem Bett hatte sie die Fesseln fuer seine Hand- und Fussgelenke ausgebreitet, die Karabinerhaken waren sogar schon in den Streben eingeklinkt.

„Was schaust Du so, Christian? Ich sehe doch, dass Du mir dienen moechtest, oder etwa nicht?“

Die junge Thailaenderin grinste und deutete ihm, naeherzukommen. Umgehend folgte er ihrer Aufforderung und blieb etwa einen halben Meter vor ihr stehen. Unvermittelt griff sie nach seinem Glied und zerrte ihn daran noch naeher an sich heran.

„Knie nieder! Oder findest Du es etwa richtig, dass ich zu Dir aufblicken muss?“

Nori liess ihre flache rechte Hand dieses Mal auf seine Hoden klatschen. Nicht fest, doch hart genug, dass sich augenblicklich ein heftiger Schmerz in seinem Koerper ausbreitete. Hastig ging er vor ihr auf die Knie, waehrend Traenen seine Augen fuellten.

Die resolute Domina legte ihm das Halsband um, zog es fest und liess den Dorn in einem der Loecher einrasten. Sie pruefte dessen Enge um seinen Hals und schien zufrieden mit dem Ergebnis zu sein. Ihre Blicke trafen sich, wieder zeigte sie ihm keinerlei Regung. Stattdessen haengte sie eine Leine am O-Ring des Halsbandes ein und zog abrupt daran, wodurch sich das Halsband schmerzhaft verengte und Christian beinahe die Luft wegblieb. Er begann zu roecheln und verschluckte sich.

„Leg Dich auf das Bett!“

Christian blickte verstoert auf, fasste sich an den Hals, fand aber keinerlei Mitgefuehl bei ihr. Stattdessen klopfte sie neben sich auf die Matratze, zeigte ihm so, dass sie nicht laenger auf ihn zu warten gewillt war. Sein eigener Wunsch nach Sex mit dieser Frau liess ihn gehorchen, anders konnte er sich sein erneutes Nachgeben nicht mehr erklaeren. Er fuehlte sich dieser dominanten Thailaenderin gegenueber klein und jaemmerlich, lenkte sie ihn doch nach Belieben.

Er legte sich auf seinen Ruecken, hob die Arme, damit sie ihm die Fesseln um seine Handgelenke legen konnte, zeigte ihr dabei aber auch seine Unsicherheit und Angst. Doch die Thailaenderin nahm dies nicht wahr, drehte sich um und kuemmerte sich um seine Fussgelenke. Den Jungen troestete nur eines. Er konnte nirgendwo die kurze Gerte entdecken, mit der sie seinem Penis bereits so grausam und gemein zugesetzt hatte.

Nori pruefte nochmals die Festigkeit der Gurte und rutschte dann, ohne sich umzudrehen, mit ihrem Hinterteil in Richtung seines Gesichtes. Er blickte nun regelrecht in ihre Spalte hinein, aber auch ihr Po-Loch offenbarte sich ihm in nicht gerade faszinierender Pracht. Ihre rechte Hand tastete zwischen ihren Beinen hindurch nach der Fuehrungsleine, fand diese und zog abrupt daran. Er roechelte erneut, hob hastig seinen Kopf und presste sein Gesicht direkt in ihr Hinterteil. Luestern leckte sich die Thailaenderin ueber die Lippen, als seine Zunge ihr Geschlecht zu durchwuehlen begann. Er tat ihr gut, das wuerde auch so bleiben, dafuer wuerde sie schon Sorge tragen.

Nori griff nach seinem Schwanz, waehrend ihr Sklave sich unter ihr abmuehte. Verhalten stoehnte sie auf, dann begann sie Christians Glied hart zu wichsen. Kurz hielt er in seinem Zungenspiel inne, als auch schon ein weiterer harter Ruck an seiner Leine ihn an ihre Wuensche erinnerte. Er roechelte wiederholt und stiess seine Zunge beinahe panisch in ihre Spalte. Sie aber rubbelte hart und schnell an seinem Glied und so dauerte es auch nicht lange, bis er aufstoehnte und seinen Samen abspritzte.

Wieder riss die Thai-Domina an der Leine, ihr Sklave hatte beim Durchleben seines Hoehepunkts die oralen Bemuehungen erneut unterbrochen. Doch sie erinnerte ihn brutal an seine Pflicht, waehrend sie sein Glied weiterhin fest und mechanisch wichste.

Christian liefen die Traenen mittlerweile in kleinen Baechen aus den Augen. Was hatte er sich fuer diesen Abend alles gewuenscht? Stattdessen quaelte sie ihn ohne Unterlass.

Seine Zunge wurde muede und der Reiz fuer sie damit schwaecher. Fordernd drueckte sie ihr Geschlecht gegen seine Nase, aber auch ihr Po-Loch brachte sie zum Einsatz. Es war unbeschreiblich qualvoll und demuetigend fuer ihn, er wollte sie nicht laenger ertragen. Wie gerne waere er jetzt vor ihr geflohen.

Noch einmal liess sie ihn kommen, betrachtete die neuerliche Entladung seines Schwanzes, doch es reichte ihr immer noch nicht. Er musste endlich lernen, dass allein sie das Sagen hatte, ueber ihn nach Gutduenken bestimmte und er ihr bedingungslos zu gehorchen hatte. Hart wichste sie ihn erneut steif, brauchte lange Minuten, bis sich das Glied endlich wieder erhob. Fuer Christian aber wurden ihre Bemuehungen zur reinen Qual, er wollte nur noch fliehen und wuenschte sich weit weg von ihr zu sein.

Nori liess ihn insgesamt fuenfmal ejakulieren, quaelte ihn beinahe zwei Stunden lang. Sie wusste selbst nicht, woher sie die Energie noch nahm, aber es gefiel ihr, ihn fuer das eigene Vergnuegen zu dressieren. Er wuerde perfekt werden und sich seinem Schicksal endgueltig fuegen muessen. Ab uebermorgen wuerde es, von ihrer Seite aus, keinerlei Ruecksicht mehr fuer ihn geben.

Sie verzichtete auf ihre eigene Stimulation und liess endlich von ihm ab. Zwar blieb der Domina der eigene Orgasmus verwehrt, doch stoerte sie sich in diesem Moment nicht daran. Christian war immerhin fuenfmal hintereinander gekommen, ein vielversprechendes Ergebnis.

Der Junge hatte regelrecht in ihr Hinterteil hinein geschrien. Ohne jede Zaertlichkeit hatte sie ihn die ganze Zeit abgewichst und sein Glied in ein Schmerz spendendes Monster verwandelt. Damit nicht genug, hatte sie ihn beinahe zwischen ihren Arschbacken ersticken lassen, als sie ihm ihre Vagina und ihr Po-Loch ueber Nase und Mund gestuelpt hatte.

Nori war das pure Boese, herzlos und gemein, er wusste es jetzt. Niemals wuerde er mit ihr nach Bangkok gehen. Weg von hier, einfach wieder nach Hause! Das war sein groesster Wunsch.

Verhalten wimmerte er vor sich hin, Nori aber stieg endlich von ihm herunter, loeschte das Licht und deckte sich zu. Eng schmiegte sie sich an seinen Koerper, kuschelte sich an seine Schulter und schlief nach wenigen Augenblicken ein. Dies empfand der Junge wie zusaetzlichen Hohn, dennoch unterdrueckte er seinen Drang, laut loszuheulen, wimmerte nur leise vor sich hin, um sie nicht zu stoeren.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 7b
4. Juli 2013 - 5:56 — sena


Sechster Tag, morgens, Patong, Phuket

Christian hatte kaum geschlafen. Sein schmerzendes Glied hatte sich wieder beruhigt, doch seine Zweifel waren geblieben. Er spuerte Noris Naehe, die Waerme ihrer Haut auf der seinen, ihren ruhigen und regelmaessigen Atem. Sie wirkte so unschuldig und friedlich, wenn sie schlief, umarmte ihn, wie ein kleines Maedchen ihren Kuschelbaeren.

Doch wie verhielt es sich mit ihrer anderen Seite, mit ihrer Ruecksichtslosigkeit ihm gegenueber, mit ihrer Haerte und teils so brutalen Autoritaet?

„Du sollst nicht denken!“

Er zuckte zusammen, hatte nicht bemerkt, dass sie wachgeworden war.

„Akzeptiere endlich, dass wir zusammenbleiben werden!“

Ihr Ton war pure Aggressivitaet. Er antwortete nicht, stattdessen flossen wieder Traenen seine Wangen hinab. Warum war sie nur so? Warum konnte sie denn nicht ebenso zaertlich und liebevoll zu ihm sein, wie er ihr gegenueber? War das nicht selbstverstaendlich, wenn man sich liebte?

„Ich will das so nicht mehr.“

Es war bezeichnend fuer seine Wankelmuetigkeit, dass er sich selbst und ihr auch jetzt noch eine Hinterpforte offenhielt. Nori aber zeigte keinerlei Reaktion. Konnte er dies als Zeichen werten, dass sie ueber seine Worte nachdachte?

Christian hatte Angst, dass sie ihn jetzt genauso brutal behandeln wuerde, wie vorgestern. Er gehorchte ihr ja wieder nicht.

Da! Sie bewegte sich! Er zuckte erschrocken zusammen. Sie setzte sich langsam auf, streckte sich, streichelte sich beilaeufig mit ihrer rechten Hand ueber die Brueste, schien erst einmal ihre Muedigkeit vertreiben zu muessen.

Dann warf sie ihm einen kalten, geringschaetzigen Blick zu, beugte sich ueber seinen Kopf und loeste die Fesseln. Ihre prallen Titten streiften seinen Mund, bescherten ihm einen kurzen geilen Moment.

Froh darueber, endlich aus seiner misslichen Lage befreit worden zu sein, versuchte der Junge, seinen steifen Gliedern wieder Leben einzuhauchen. Er setzte sich langsam auf und loeste sich selbst die Fussfesseln.

Nori aber sprach kein Wort mit ihm, blickte starr vor sich hin, gaehnte und ging dann, nachdem sie sich aufgerafft hatte, ins Badezimmer. Einen kurzen Augenblick spaeter hoerte er die Toilettenspuelung, dann wurde es still. Christian horchte, was wuerde jetzt wohl folgen? Es verstrichen einige Minuten, waehrend der Junge unschluessig blieb, ob er ihr folgen durfte oder nicht.

„Komm zu mir!“

Es konnte einfach nicht wahr sein. Warum nahm sie ihn denn nicht ernst? Er wuerde noch einmal mit ihr zu reden versuchen. Sie mussten einfach eine Loesung finden, sonst wuerde es endgueltig vorbei sein zwischen ihnen.

Er ging zu ihr ins Bad, sah sie in der Dusche stehen und mit einer herrischen Geste auf den Badeschwamm zeigen.

„Nori, lass uns darueber reden …“

Eine Ohrfeige knallte in sein Gesicht. Ihre braunen Augen taxierten ihn mit einem Blick, den er so bei ihr noch nie gesehen hatte. Unwillig griff er nach dem Schwamm, der am Badewannenrand lag und stieg zu ihr in die Kabine. Warum kam nicht der Wunsch in ihm auf, Gewalt anzuwenden, um sie einfach ein fuer allemal aus seinem Leben zu entfernen? Sein Blick wanderte ueber ihren nackten, wunderschoenen Koerper, dies allein schien als Antwort auszureichen.

Zoegernd griff er nach dem Duschkopf, richtete ihn auf die Wand und stellte dann die Temperatur des Wassers ein. Sie beobachtete ihn dabei mit vor der Brust verschraenkten Armen. Als ihm das Wasser angenehm temperiert erschien, richtete er den Brausekopf auf ihren Koerper, drueckte etwas Gel auf den Schwamm und begann, ihren Koerper sorgfaeltig zu reinigen. Es schien fuer ihn schon beinahe eine rituelle Handlung geworden zu sein.

Als er Noris Oberkoerper ausgiebig gewaschen hatte, spuerte er ihre rechte Hand auf seiner linken Schulter, die ihn nach unten drueckte. Mit fragendem Blick kniete er sich vor ihr nieder, doch es schien alles zu sein, was sie von ihm wollte. So nahm er sich nun ihrer Fuesse, Beine und des Unterleibs an.

Immer wieder wanderten seine Augen zu ihrer Scheide, die sich so einladend vor ihm praesentierte. Unmissverstaendlich verriet ihr sein mittlerweile steifes Glied die Geilheit des Jungen. Sie wusste, dass sie fuer ihre Gnade nun alles von ihm verlangen konnte.

„Du darfst Dich jetzt bei mir fuer Deine Aufsaessigkeit entschuldigen. Oder ist Dir eine Strafe lieber?“

Ihre Worte hatten beilaeufig geklungen, er aber sah dennoch erstaunt zu ihr auf. Ihre braunen Augen blickten auf ihn herab, er konnte nichts in ihnen Blicken erkennen, woraus er Rueckschluesse auf ihre Stimmung konnte. Sehnsuechtig starrte er auf ihre knackigen Brueste, was ihm nun auch noch den Rest seiner Widerstandskraft raubte.

„Entschuldige, Nori.“

Sie liess seine nicht gerade formvollendete Wortwahl durchgehen, noch war es zu frueh, um ihm zu zeigen, wie seine Erziehung in Zukunft aussehen wuerde. Sie kontrollierte ihn noch nicht vollkommen und insgeheim zaehlte sie die Stunden, die noch verblieben, bis sich dieses aergernis endlich ein fuer allemal abstellen liess.

„Du darfst mir einen Kuss geben, Christian.“

Dieser wollte sich erheben, doch sie drueckte ihn sofort wieder zu Boden. Er verstand jetzt und naeherte sich mit seinen Lippen jenen ihres Geschlechts. Die Augen auf ihre Spalte gerichtet, drueckte er seinen Mund sanft auf ihre Vulva. Christian stoehnte auf, so sehr erregte ihn dieser Moment.

„Komm mit!“

Sie griff nach seiner Hand, zog ihn hinter sich her aus der Kabine und zerrte ihn regelrecht zurueck ins Zimmer. Christian zoegerte, wollte das nach wie vor laufende Wasser abstellen, als sie sich auch schon zu ihm umdrehte und die naechste schallende Ohrfeige auf seiner linken Wange einschlug. Augenblicklich beendete er sein Zoegern und folgte ihr, sich dabei die Wange reibend und darauf hoffend, dass sie ihm nun endlich erklaeren wuerde, wie es mit ihnen weitergehen sollte.

Nori legte sich ruecklings aufs Bett, spreizte ihre Beine und winkte ihn an sich heran. Er aber konnte seine Vorfreude kaum vor ihr verbergen, kurz schimmerte auch auf ihren Lippen ein Laecheln.

Seine Eichel rieb an ihrer Scham, dann fand er den Eingang und ueberwand ihren Widerstand. Nori atmete tief durch, genoss das Gefuehl, dass ihr durch seinen, in ihrem Unterleib reibenden Schwanz geschenkt wurde. Christian gab sich alle Muehe und stiess seinen Penis mit aller Haerte, so wie sie es von ihm gefordert hatte, in ihre Spalte. Auch ihren Bruesten und steifen Nippeln widmete er seine Aufmerksamkeit und bedachte sie mit zaertlichen Kuessen.

Durfte er dieses Mal in ihr bleiben? Vielleicht gelang es ihm ja, den Zeitpunkt seines Kommens dem ihren anzugleichen? Er nahm ein klein wenig Intensitaet aus seinen Bewegungen, versuchte, die Zeichen ihrer Erregung zu deuten. Doch es gelang ihm nicht, ganz im Gegenteil, er versagte gaenzlich in seinem Bestreben und entlud sich in ihrem Geschlecht, noch bevor sie soweit war.

Noch einige unsichere Stoesse, dann entzog er sich ihr. Sie aber starrte ihn fassungslos an, als wuerde sie sein Handeln nicht begreifen. Ihre Brust hob und senkte sich, aus ihrem Blick sprachen Wut und tiefe Enttaeuschung.

„Was faellt Dir Arschloch ein? Wichs ihn sofort wieder steif, oder ich vergesse mich!“, herrschte sie ihn an.

Christian begann augenblicklich, sein erschlafftes Glied zu bearbeiten. Den Schmerz ueberwindend, bekam er ihn langsam wieder hoch. Voller Ungeduld beobachtete die grausame Asiatin sein Treiben, nur mit aeusserster Muehe gelang es ihr, ihren Zorn im Zaum zu halten. Endlich fuehrte er seinen Penis wieder in sie ein und gab sich redliche Muehe, ihr das zu geben, was er ihr schuldete.


Der Verkehr zwischen ihnen hatte beinahe eine halbe Stunde gedauert. Er hatte Nori zum Orgasmus gebracht und ihr letztendlich doch die Lust geschenkt, die sie von ihm gefordert hatte. Zu seinem Erstaunen hatte er sich auch noch ein zweites Mal in ihr ergiessen duerfen, obwohl er diesmal um einiges laenger gebraucht hatte, als sie. Er wurde aus Nori einfach nicht schlau. Statt ihn fuer sein Versagen zu strafen, belohnte sie ihn noch?

„Mach mich unten herum wieder sauber!“

Ihrer Aufforderung augenblicklich Folge leistend, wollte der Junge sich erheben, um aus dem Badezimmer den Waschlappen zu holen, doch dies hatte sie keinesfalls beabsichtigt.

„Bleib gefaelligst hier, Du Idiot! Du hast alles, was Du dafuer brauchst.“

Er stoehnte angewidert auf. Das konnte sie doch nicht auch noch von ihm verlangen? Oder war dies jetzt seine Strafe? Er sah sein Sperma aus ihrer Spalte heraus rinnen. Angeekelt glitt er zwischen ihre Beine und leckte das widerliche Zeug weg. Nori aber richtete sich ein wenig auf und ueberzeugte sich, dass er ihrer Anordnung auch gruendlich nachkam. Sie wuerde alles nach und nach fuer ihn zur Selbstverstaendlichkeit werden lassen, ihm dabei helfen, sich in ihrer Welt zurechtzufinden. Sie wunderte sich selbst, dass ihr dieser einfaeltige, deutsche Junge so wichtig geworden war.

„Komm hoch zu mir! Es reicht mir jetzt!“

Er konnte seine Traenen nicht unterdruecken, sie hatte wiederum einiges an ueberwindung von ihm eingefordert. Sie breitete ihren linken Arm aus, diesmal war er es, der sich in den Arm des anderen legen durfte. Sie streichelte ihn sogar ein wenig und schien zufrieden, dass er bei ihr war.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Sechster Tag, nachmittags, Patong, Phuket

„Was hast Du im Tresor?“

Christian verunsicherte diese Frage.

„Meinen Pass und einiges an Geld.“

Ihre braunen Augen richteten sich auf ihn.

„Gib mir die Sachen!“

Das Herz des Jungen zog sich zusammen. Es befanden sich noch mehr als tausend Euro sowie etliches an Bath im seinem Zimmersafe. Unsicherheit breitete sich mehr und mehr in ihm aus. Er vertraute ihr nicht. Nori sah ihn an und wartete darauf, dass er ihrer Anweisung endlich nachkommen wuerde.

Er dachte an die wenigen zaertlichen Stunden mit ihr, in denen sie ihn in Ruhe gelassen, nur seine Naehe gesucht und gefunden hatte. Ausserdem hatte sie ja auch die Flugtickets bezahlt, oder etwa nicht?

„3417.“

Nori sah ihn seltsam an.

„Du sollst mir die Sachen geben!“

Er oeffnete den Safe und reichte ihr Ausweis und Geld. Sie nahm beides an sich und stopfte sein Reisedokument wie auch das Bare in ein Seitenfach ihrer grossen Tasche.

„Lass den Safe offen, das Reinigungspersonal soll ruhig sehen, dass es hier nichts zu klauen gibt.“

Christian verstand und liess die Tuer des Wertschrankes halb geoeffnet.

„Was werde ich fuer Bangkok brauchen?“

Nori schien zu gruebeln.

„Leg Deinen Koffer auf das Bett! Ich sehe nach, wenn ich unsere Sachen aus dem Bad geholt habe.“

Christian holte das schwere Ding aus dem Schrank, hob es auf die Matratze und oeffnete es. Dann setze er sich daneben und wartete auf sie.

Nori sah sich noch einmal ausgiebig im Badezimmer um, sie hatte nichts liegen gelassen. Auch im Flur warf sie einen Blick auf die Ablage. Jede Erinnerung an ihre Anwesenheit musste unbedingt getilgt werden.

Als sie Christian auf dem Bett sitzen sag, deutete sie ihm, unverzueglich aufzustehen.

„Ich suche Dir einige Sachen raus, die Du in den Rucksack packen darfst. Alles, was Du sonst noch brauchst, habe ich bei mir zu Hause.“

Christian nickte ihr zu.

„Nori?“

Sofort fuehlte sie sich wieder genervt. Warum konnte er nicht einfach nur das tun, was sie ihm befahl?

„Was willst Du?“

„Liebst Du mich?“

Diese gaenzlich unerwartete Frage verschlug der Thailaenderin augenblicklich die Sprache. Unglaeubig, aber auch erstaunt, glotzte sie den jungen Mann vor sich an. War er denn wirklich so bloed?

„Tu endlich, was ich Dir sage!“

Er nickte. Sie hatte seine Frage zumindest nicht verneint.

Nori warf ihm einige Shirts, Unterhosen, zwei Paar Socken und eine lange Jeanshose zu, den Rest zerrte sie achtlos aus dem Koffer und verteilte ihn wahllos auf dem Bett. Es sah aus, als ob jemand in seinen Klamotten gewuehlt hatte, um etwas zu suchen. Er wollte seine Kleidung wieder ordentlich zusammenlegen, doch Nori schuettelte ihren Kopf.

„Lass alles so liegen!“

Sie griff nach ihrem grossen Portemonnaie, kramte in dem Fach fuer die Geldscheine und reichte ihm einen Computerausdruck, auf dem eine Adresse vermerkt war.

„Hinterlass eine Nachricht an der Rezeption, dass Du ein paar Tage nach Bangkok fliegst. Deponiere dort diese Adresse! Gib sie auch Deinen Freunden, falls Euch jemand erreichen moechte!“

Christian nahm den Zettel an sich und steckte ihn in seine Hose. Nori schien wirklich an alles gedacht zu haben.

„Ich gehe schon mal zur Strasse. Kommt nach, wenn Ihr soweit seid.“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 7d
4. Juli 2013 - 5:56 — sena


Sechster Tag, spaeter Nachmittag, Phuket-Town, Phuket

„Hier sind Eure Tickets! Wo Ihr einchecken muesst, steht drauf. Leider muesst Ihr ohne mich fliegen. Die Maschine war ueberbucht, ich muss die naechste nehmen.“

Christian blickte die dominante Thai-Domina bestuerzt an.

„Aber das ist doch scheisse, Nori. Vielleicht kann man das Ticket ja umbuchen? Dann fliege ich mit Dir.“

Sie schuettelte den Kopf und gab ihm die vier Bordkarten.

„Ihr wartet einfach in dem Fastfood-Restaurant vor dem Flughafen auf mich. Uaan wird es sicher finden. Ansonsten habe ich ja auch noch Deine Nummer.“

Christian staunte. Nori gab ihm tatsaechlich einen Kuss zum Abschied.

„Also, bis spaeter. Bangkok wird Euch gefallen, da bin ich mir sicher.“

„Und was machst Du in der Zwischenzeit?“

Nori blickte auf ihr Handy.

„Ich besuche noch eine Freundin hier in Phuket, bis mein Flugzeug soweit ist. Und jetzt hoer auf zu fragen!“

Christian stimmte zu, liess es sich aber nicht nehmen, sie noch einmal zu kuessen.

„Bis spaeter!“

Sie winkte noch einmal, dann rief sie auch schon nach einem Tuk-Tuk.

Alain starrte ihr ueberwaeltigt hinterher.

„Eins muss man ihr lassen. Sie hat alles im Griff.“

Christian ging dieses Mal mit Alain konform. Seine Thai-Frau hatte alles perfekt geplant und getimt.

Tom sah auf seine Uhr. Sie hatten nur noch eine halbe Stunde Zeit zum Einchecken.

„Na dann kommt! Schauen wir uns Bangkok mal naeher an.“

Er legte seinen Arm um Uaans Schultern und ging dann mit ihr ins Abfluggebaeude des Flughafens.

Christian vergewisserte sich nochmals, ob er auch alles bei sich hatte. Nori hatte ihm wenigstens den Pass und etwas Bargeld zurueckgegeben.

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  #31  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Sechster Tag, frueher Abend, Bangkok

Bangkoks Flughafen Suvarnabhumi ist eine Stadt fuer sich. Etwa dreissig Kilometer ostwaerts der thailaendischen Hauptstadt gelegen, werden hier jaehrlich mehr als fuenfzig Millionen Passagiere abgefertigt. Er dient unter anderem auch als Knotenpunkt zu weiteren, kleineren Flugplaetzen der Region Suedostasien.

Hier hiess es fuer die vier Ankoemmlinge vor allem Ruhe zu bewahren, beisammenzubleiben und sich an den vielen Schildern zu orientieren, die den Weg aus dem Passagierterminal zum Hauptausgang wiesen. Uaan erwies sich hier als sehr nuetzlich fuer die drei Deutschen, fuehrte sie die Jungs doch sicher durch das Labyrinth der Gates und Kontrollen hindurch, um nach beinahe einer Stunde Marsch endlich auf dem weitflaechigen Vorplatz stehenzubleiben, wo dichter Verkehr, vor allem Busse und Autos, Passagiere zum Flughafen hin- oder von diesem wegbrachte.

„Scheisse, ist das ein Trubel hier.“

Alain versuchte vergeblich, ein System hinter diesem Chaos zu entdecken.

Uaan zeigte auf ein gelbes Symbol, welches auf das von Nori erwaehnte Restaurant hinwies.

„Wir muessen die Unterfuehrung nehmen.“

Die kleine Thai-Frau fuehrte die drei Maenner Treppen hinunter, geleitete sie durch einen breiten Fussgaengertunnel, der regelrecht von Menschenmassen geflutet zu sein schien, und brachte sie auf der anderen Seite der breiten Verkehrsstrasse wieder zurueck an die Oberflaeche.

Christian sah auf seine Uhr. Wenn Nori aehnlich lange brauchen wuerde, um aus dem Flughafen herauszukommen, wuerden sie wohl laenger als zwei Stunden auf sie warten muessen.

Sie gingen in das Fast-Food-Restaurant, das Nori ihnen beschrieben hatte und den drei jungen Maennern wie eine bekannte Insel in einem unerforschten Meer erschien.

„Wenn wir schon mal hier sind, koennen wir ja auch ausgiebig dinieren.“, meinte Tom.

Er bat Uaan, einen freien Tisch zu suchen, und erkundigte sich nach ihren Essens- und Getraenkewuenschen. Dann stellten sie sich ans Ende einer einzelnen, endlos scheinenden Reihe von Thais und Auslaendern, in der es aber rasch voranzugehen schien.

„Sag mal, Chris, was hat Nori gemeint, wo sie uns unterbringen wird?“, wandte Tom sich an seinen Arbeitskollegen,

„Nichts Konkretes, nur, dass wir von dort aus schnell die Innenstadt erreichen koennen und sie auch immer jemanden zur Hand hat, der uns durch die Stadt fuehren kann. Sie scheint sich da schon Sorgen um uns zu machen.“

Alain lachte laut auf.

„Sorgen? Um uns? Wohl eher um ihren kleinen Kuschelsklaven, oder?“

Christian boxte ihn auf dem Oberarm.

„Hoere endlich auf mit der Scheisse!“

Tom sah ihn nachdenklich an.

„Jetzt mal Tacheles, Chris. Was haelt Dich bei der? Sie behandelt Dich doch wie Scheisse, oder nicht? Du bist doch nur ein Mittel zum Zweck fuer sie. Ehrliche Zuneigung konnte ich da bisher nicht entdecken.“

Christian dachte an die Momente, als er mit ihr schlafen durfte, an die seltenen Streicheleinheiten und Kuesse, die sie ihm geschenkt hatte. Jeder dieser Augenblicke schien seine Bedeutung gehabt zu haben. Ganz so war es also nicht, wie Tom es sah. Er vermisste sie in diesem Moment, sehr sogar.

„Sie ist da vielleicht nicht so offen, wie andere Frauen. Aber es gab wirklich schoene Momente zwischen uns.“

Alain grinste, waehrend er an Christians Haematome dachte.

„Das kann ich mir gut vorstellen.“

Er wollte Christians kurze Hose anheben, um sich die blauen Flecke anzusehen. Der aber schlug Alains Hand energisch weg.

„Mann! Jetzt gib endlich Ruhe, Du bloeder Wichser!“

Tom versuchte, die Lage mit einem Themenwechsel zu beruhigen.

„Wisst Ihr schon, was wir uns anschauen wollen?“

Alain runzelte die Stirn.

„Ihr kommt jetzt nicht mit irgendwelchem Kulturscheiss, oder? Wuerde ich naemlich echt zum Kotzen finden.“

Tom grinste breit.

„Wir koennen doch die Tage nicht nur in irgendwelchen Puffs abhaengen, Alter. Sehen wir uns doch ein paar Tempel und Palaeste an! Ein grosses Museum soll es auch geben.“

Alain winkte ab.

„Da halte ich mich lieber an Nori. Die gibt mir sicher interessantere Einblicke in die hiesigen Sehenswuerdigkeiten.“

Er schien sich ueber seinen Wortwitz zu freuen. Christian aber ekelte sich regelrecht vor ihm, nie haette er es fuer moeglich gehalten, dass sich ein Mensch derartig verstellen konnte. Auch wenn er nach wie vor unschluessig betreffend Alains eigentlicher Persoenlichkeit war.

„Jetzt hoer endlich mit dem Scheiss auf! Wir sind dran.“

Christians Blick wanderte ueber die zweisprachigen Schautafeln, dann bestellte er bei einem merkwuerdigerweise schwer einzuordnenden Thailaender. Oder handelte es sich doch um eine Frau? Dieser oder diese begegnete ihm mit routinierter Freundlichkeit, eher wie ein Roboter wirkend, denn wie ein Mensch. Wie viele Kunden wuerde er oder sie wohl an einem Tag bedienen muessen?

Sie liessen sich Zeit mit dem Essen. Uaan hatte Familie in Bangkok und wollte diese gern mit Tom besuchen. Der zierte sich ein wenig, willigte aber schliesslich doch ein. Etwas schien ihm Sorgen zu bereiten, Christian spuerte es deutlich, fragte aber nicht nach.

„Ich mag sie wirklich, Chris. Das ist echt ein Problem fuer mich.“

Sein Freund zeigte sich verstaendnislos. Uaan war eine huebsche Frau, lieb und zaertlich, ein wahr gewordener Traum, wie er fand. Was musste man in Deutschland fuer einen Status innehaben, um an solch eine Frau zu kommen?

Sie redeten in ihrer Muttersprache, ein Umstand, der Uaan zu verunsichern schien. So wollte Tom, der dies bemerkte, das Gespraech nicht kuenstlich in die Laenge ziehen.

„Wenn ich sie mit nach Hause nehme, Christian, dann wird sie fuer ihre Familie erst einmal kein Geld verdienen. Ist Dir klar, was das fuer mich bedeutet? Und selbst wenn sie einen Job in Deutschland findet, wuerde sie immer, zumindest an ihre Eltern, gefesselt bleiben. Im Moment weiss ich einfach nicht, was ich tun soll. Es tut mir so gut, wenn sie bei mir ist.“

Uaan legte Tom ihre rechte Hand auf den linken Oberschenkel. Er sah auf sie hinab, ergriff ihre Hand und fuehrte sie an seinen Mund.

Christian aber konnte sich ueber diese Geste nicht freuen. Die beiden schienen nicht wirklich eine realistische Chance zu haben. Er dachte an Nori. Sie zumindest war sich seiner sicher.

Nachdem sie aufgegessen hatten und der Tisch abgeraeumt worden war, hiess es, auf Nori zu warten. Noch ueber eine Stunde wuerde sie brauchen, ihr Flieger war noch einmal nicht gelandet.

Alain taxierte ungeniert die vorbeiziehenden Frauen, waehrend Uaan und Tom das Gespraech mit Christian suchten. So verging die Zeit relativ schnell und es kam kaum Langeweile auf.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 8b
5. Juli 2013 - 6:42 — sena


„Hey! Schau, Christian! Deine Herrin wackelt an.“

Christian ignorierte Alains Hohn, suchte in den Menschenmassen nach der Thai-Domina und war erleichtert, als er sie endlich entdeckt hatte. Er erhob sich von seinem Platz und ging ihr freudig entgegen. Tatsaechlich liess Nori seine Umarmung zu und erwiderte sogar seinen Kuss. Wieder reichte sie ihm ihre schwere Tasche, zog ihn ausser Hoerweite seiner Tischgesellen und richtete die naechste Forderung an seine Adresse.

„Gib mit Deinen Pass! Auslaender werden hier oft bestohlen.“

Er ueberreichte ihr umgehend das Reisedokument. Was haette sie damit auch anstellen sollen?

„Wie war Dein Flug?“

Wie ueblich antwortete die strenge Asiatin auch diesmal nicht auf seine Frage, liess ihn stehen und begruesste nachlaessig seine am Tisch sitzenden Flugbegleiter. Alain schien sich wirklich ueber ihre Anwesenheit zu freuen, schliesslich hatte er ihr in Phuket Geld und sie ihm im Gegenzug ein Versprechen gegeben.

„Ich habe zwei Freunde angerufen. Sie werden bald hier sein.“

Mit denkbar gelangweiltem Gesichtsausdruck setzte sie sich an den Tisch. Als Christian neben ihr Platz zu nehmen gedachte, blickte sie ihn auf seltsame Weise an, sodass er zoegerte.

„Brauchst Du etwas?“

Hinter ihren Brillenglaesern schienen ihn Noris braune Augen regelrecht auszulachen.

„Hol mir ein kleines Eis!“

Christian betrachtete nachdenklich die lange Schlange vor der Ausgabe, im unsicheren Gefuehl, ob die Zeit noch reichen wuerde. Sie hatte doch eben noch erwaehnt, dass ihre Freunde gleich kommen wuerden. Zudem spuerte er die auf ihn gerichteten Blicke seiner Reisebegleiter, die ihn regelrecht zum Widerstand gegen die diktatorische Art dieser Thailaenderin aufzufordern schienen.

Ach, was sollte es. Sie wussten doch gar nichts von dieser Frau.

„Was fuer eines moechtest Du denn?“

„Bring mir Papayaeis!“

Christian stellte sich in die Reihe, es wuerde bestimmt eine halbe Stunde dauern, bis er endlich am Tresen angekommen sein wuerde. Er seufzte. Nori war wirklich alles andere als einfach.

Tom aber hatte von dieser Szene genug.

„Sag mal, Nori, warum demuetigst Du ihn so?“

Die resolute Thailaenderin zeigte sich im gleichen Masse verwundert wie verstaendnislos.

„Demuetigen? Weil er mir ein Eis kaufen soll?“

„Du haettest ihn doch auch darum bitten koennen, oder nicht? Ihr Asiaten seid doch sonst so hoeflich.“

Sie laechelte Tom an, schien ob seiner Fragen nicht ungehalten zu sein.

„Das ist nicht die Art von Beziehung, die ich mit ihm leben moechte. Ich sage klipp und klar, was ich von ihm haben will, und er wird es mir geben. Alles andere waere verschwendete Zeit, oder siehst Du das anders? Was ist bitte, was ist danke, Tom? Sinnlose Floskeln, die es zwischen mir und Christian nicht geben wird.“

„Und wenn er sich etwas von Dir wuenschen wuerde, Nori? Was ist dann? Wie reagierst Du darauf? Mit Schlaegen etwa?“

Nori lehnte sich zurueck, ihre Augen blieben auf Tom gerichtet, verrieten jedoch keinerlei emotionale Regung. Sie hatte etwas von einem autistischen Menschen an sich, wie er fand.

„Ja. Das wuerde ich wahrscheinlich tun. Aber warum machst Du Dir Sorgen um ihn, Tom? Frag ihn, ob er nicht mehr bei mir sein will!“

Christians Arbeitskollege gab fuers Erste auf. Das zwischen Nori und seinem Freund wuerde ein Ende finden. Spaetestens in zwei Wochen.

„Sie sind da! Wir muessen los!“, trieb die dominante Asiatin zur Eile.

Alain grinste breit, als er Christians verstoerten Blick registrierte. Er war fuer Nori beinahe zwanzig Minuten angestanden. Als er nun an der Reihe nach hinten blickte, wirkte sie wie stets herrisch und unnahbar. Zumindest nickte sie ihm zu, damit ihr Einverstaendnis bekundend, dass er unverrichteter Dinge an den Tisch zurueckkehren durfte.

Die energische Asiatin fuehrte ihre vier „Freunde“ zu einem grossen Parkplatz, auf dem bereits ein schwarzer Kleinbus mit verspiegelten Scheiben auf sie wartete. Der Wagen sah ziemlich neu und hochwertig aus. Christian Neugier wuchs mit jeder Minute. Was er wohl noch alles ueber sein Maedchen herausfinden wuerde?

Die Schiebetuer wurde geoeffnet und zwei normal gebaute Thai-Maenner stiegen laessig aus dem Wagen. Beide trugen verspiegelte Brillen, ueber bunten Hawaiihemden schwarze Sakkos und waren mit goldenen Halsketten und Armbaendern behaengt. An ihren Handgelenken glitzerten maechtige Chronographen, auffaellig viele Taetowierungen zierten die Haelse der beiden und verloren sich abwaerts unter der Kleidung.

Die Thaidomina nickte ihren beiden Landsleuten zu und bat die Reisegesellschaft, in den Bus zu steigen.

Alain sprach aus, was Tom dachte.

„Die sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus. Sind die wirklich in Ordnung?“

Nori, die zwischen ihm und Christian auf der hinteren Sitzbank Platz genommen hatte, lachte.

„Keine Sorge, sie wurden fuer ihre Dienste bezahlt, und so lange sind sie Garanten fuer Eure Sicherheit. Niemand in Bangkok legt sich mit der Mafia an.“

Tom stoehnte auf. Wo hatte Christian sie da nur reingeritten? Er sass mit Uaan ihm ihnen gegenueber auf der mittleren, entgegen der Fahrtrichtung montierten, mittleren Sitzreihe und zeigte sich sichtlich ungehalten. Seine kleine Thai-Freundin hingegen war blass geworden, warf Nori einen seltsamen Blick zu und enthielt sich jeglicher Wortspende.

„Du quartierst uns aber nicht bei der thailaendischen Mafia ein, oder?“

Nori lachte.

„Es waere die chinesische, Tom, wenn ueberhaupt. Nein, keine Sorge. Ich bringe Euch bei einem Freund von mir unter. Er ist Jurist mit besten Beziehungen. In Bangkok kommt man nicht weit, wenn man nicht viele Freunde hat.“

Christian sah vor zu den beiden Maennern, die sich in einer fremden Sprache unterhielten. Dass Nori etwas mit Kriminellen zu tun hatte, behagte ihm ueberhaupt nicht.


Nach einer etwa einstuendigen Fahrt bog der Wagen in eine Auffahrt ein und hielt an. Der Beifahrer stieg aus, ging auf ein maechtiges Tor zu und drueckte dort auf den Knopf der Gegensprechanlage. Kurz darauf begann es sich oeffnen. Langsam fuhr der Bus durch einen gepflegten Garten auf ein ansehnliches Steinhaus zu, das nicht prunkvoll, aber dennoch durch seine Groesse und Gefaelligkeit beeindrucken konnte.

Noch waehrend die Insassen dem Kleinbus entstiegen, entliess die hohe, zweifluegelige Eingangstuer des Hauses einen Mann mittleren Alters, der auf die Angekommenen zusteuerte, die vor dem Wagen standen und ihrem Glueck noch nicht wirklich zu trauen schienen.

„Scheisse, was macht der Typ?“, glaubte Tom einem optischen Trugbild aufzusitzen.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 8c
5. Juli 2013 - 6:42 — sena


Der aeltere Thai war tatsaechlich vor Nori auf die Knie gegangen, beugte sich nun zu den Spitzen ihrer Schuhe hinab und begann diese zu kuessen. Sie richtete einige Worte in ihrer Landessprache an ihn, waehrend sich die Jungs von der Mafia ausgiebig ueber diese Szene amuesierten.

Nori deutete dem ihr Respekt bezeugenden Thai mit einer Geste ihrer rechten Hand an, aufzustehen, woraufhin sich dieser hastig erhob und in fliessendem Englisch deren Freunde ueberschwaenglich begruesste.

„Dr. jur. Katanaa, es ist mir eine Freude, Sie kennenzulernen. Bleiben Sie, solange es Ihnen beliebt. Deutschland ist ein wundervolles Land, es hat eine so aussergewoehnliche Kultur und die Welt mit seinem unglaublich scheinenden Wissen sehr bereichert. Treten Sie bitte ein! Ich zeige Ihnen alles.“

Alain verkniff sich ein Lachen. Was war das nur fuer ein Schleimscheisser?

„Hast Du was mit ihm? Scheint eine gute Partie zu sein. Warum nicht er, sondern unser Depperl?“

Nori grinste, hob Daumen und Zeigefinger in die Luft und zeigte vielleicht einen Zentimeter Abstand zwischen ihnen. Alain konnte nicht anders, sein Lachen entlud sich ungehemmt. Christian aber sah die Thai-Domina wuetend an. Wie konnte sie diesen Mann nur derartig demuetigen, der ihren Freunden sein Haus derart grosszuegig zur Verfuegung stellte? Diese Seite an ihr schaetzte er nicht im Geringsten. Vielleicht wuerde er diesbezueglich ja ein Gespraech mit ihr fuehren duerfen?

Sie aber hatte keine Zeit fuer ihn, wies ihn ab und wandte sich stattdessen seinen Freunden zu.

„Mein Sklave wird Euch in allen Belangen uneingeschraenkt zur Verfuegung stehen. Wenn Ihr etwas benoetigt, sagt es ihm und er wird sich darum kuemmern. Ich und Christian fahren jetzt zu mir nach Hause. Wir werden morgen Abend wieder nach Euch sehen.“

Tom blickte Nori erstaunt an. Niemand hatte bislang davon gesprochen, dass sie sich trennen sollten.

„Warum bleibt er nicht hier bei uns?“

Christian zeigte seine Unsicherheit, wusste er doch nicht so recht, wie er auf ihre Ansage reagieren sollte.

„Frag ihn doch, Tom, wo er lieber sein moechte.“

Tom warf Christian einen fragenden Blick zu, konnte sich dessen Antwort aber denken.

„Sei nicht boese, okay? Ihr seid doch gut untergebracht und ich habe ein wenig Zeit, um mit Nori zusammen zu sein.“

Tom gefiel diese Situation nicht im Entferntesten. Doch er wusste, dass seine Bemuehungen, Christian doch noch umzustimmen, von vornherein zum Scheitern verurteilt waren. Er war Nori bereits hoerig.

„Gut! Du rufst an, wenn etwas ist. Wir sehen uns dann morgen.“, resignierte Uaans Freund.

Alain aber wandte sich an Nori, redete auf sie ein und erinnerte sie noch einmal an ihr Versprechen. Sie versicherte ihm, dass sie es nicht vergessen haette und er sich nur noch ein wenig gedulden muesse.

Christian verabschiedete sich, dann zog Nori ihn auch schon wieder in den Kleinbus. Es war endlich soweit, sie wuerde ihm nun seinen endgueltigen Platz in ihrer Welt zuweisen.

„Wohin fahren wir?“

Nori reagierte auf diesmal mit keiner Silbe auf seine Frage. Er verstand und blickte aus dem Seitenfenster, an dem die belebten Strassen Bangkoks vorbeizogen. Zielstrebig nahm der Kleinbus seinen Weg durch die Stadt. Der Zustand der Strassen verschlechterte sich beinahe mit jedem Kilometer, die Anzahl der Autos nahm ab, waehrend immer mehr Roller und Tuk-Tuks die enger werdenden Gassen bevoelkerten. Nahezu ueberall zogen in grellem Neon gehaltene Reklameschilder, mit denen zahllose Clubs ihre Shows praesentierten, aber auch Ladengeschaefte ihre Waren feilboten, die Blicke des jungen Deutschen geradezu magnetisch an. Doch auch eine Vielzahl an Prostituierten stand an den Strassen, suchte nach Kundschaft, an die sie ihre Leiber verkaufen konnte. Nori folgte seinem Blick, Christian schien ueber die Massen verunsichert zu sein.

„Dort vorn ist es, wir sind gleich da.“, erklaerte sie ihm nach der nunmehr etwa dreiviertelstuendigen Fahrt.

Christian sah zwischen den Vordersitzen hindurch nach vorn. Ein grosses, vierstoeckiges Gebaeude baute sich vor ihnen auf, das, von einer hohen Aussenmauer mit Stacheldrahtkrone umgeben, nicht gerade einladend auf ihn wirken konnte. „Club Bizarr“ klaerte ein grosses, am Dach montiertes Schild in rotem Neon den Neuankoemmling auf.

Einer der beiden Mafiosi griff nach seinem Handy, dann oeffnete sich auch schon das grosse staehlerne Tor, das die Zufahrt sicherte.

Der junge Deutsche riss die Augen auf. Der Innenhof glich dem eines Gefaengnisses, kalt, betoniert, kein Stueck Gruen war zu sehen. Stattendessen standen sechs in Lack und Leder gekleidete Frauen am Haupteingang und sahen dem Kleinbus interessiert entgegen, der langsam vorfuhr. Nori stieg aus, reichte Christian ihre Hand, griff ungeduldig nach der seinen und zog ihn aus dem Bus, dann hinter sich her in das Gebaeude. Ehrfuerchtig wurde sie von den Frauen begruesst, waehrend auf dem Boden kauernde, in Ketten und seltsamen Geschirren gefesselte Sklaven und Sklavinnen apathisch vor sich hinstarrten. Allesamt vollkommen nackt und gaenzlich enthaart, trugen sie seltsame Taetowierungen auf den Stirnen, die an Schriftzeichen erinnerten.


Durch eine breite Milchglastuer ins Gebaeude gekommen, breitete sich eine grosse Buehne vor Christians Augen aus, mit Sitzreihen davor, die bestimmt um die zweihundert Zuschauer fassen konnten. Ein schwarzer, schwerer Vorhang verdeckte die Szene. Der staunende Deutsche war neugierig zu erfahren, welche Shows hier wohl gezeigt wurden. Nori aber zog ihn weiter, oeffnete mit einem Schluessel eine grosse schwere Brandschutztuer und ging einen langen Flur entlang, von dem aus viele weitere Tueren nach links und rechts abgingen. Das Gebaeude erinnerte Christian irgendwie an ein kleines Krankenhaus. Erschrocken zuckte er zusammen, als ein Schrei durch das Gebaeude hallte und in einem klaeglichen Heulen verebbte. Unsicher starrte er Nori hinterher, die ihn aber, ohne darauf einzugehen, zu einer Treppe weiterzog.

Endlich, im obersten Stockwerk, blieb sie vor einer schwarz gestrichenen Tuer stehen, schloss diese auf und befahl ihm, hindurchzugehen. Christian betrat einen vielleicht vierzig Quadratmeter grossen Raum, in dem sich, neben einem Doppelbett, noch ein grosser, dunkelbrauner Holzschrank sowie ein Tisch mit einem alten Roehrenfernseher befand. Eine weitere Tuer fand sich rechts neben jener, die er soeben durchschritten hatte, und mochte wohl zu einem Badezimmer fuehren.

„Zieh Dich aus! Dann reden wir.“

Christian befolgte ihren Befehl umgehend, waehrend er sich weiterhin in diesem Zimmer umsah. Abgesehen von einem seltsamen Gestell an der Wand, dessen Funktion er sich nicht erklaeren konnte, schien nichts besonders an diesem Raum zu sein. Nur das Bett war mit seltsamen Haken und oesen versehen, was wahrscheinlich Noris Vorliebe fuer Fesselspiele geschuldet war.

Die junge Asiatin wartete, bis er sich voellig entkleidet hatte und zeigte dann vor sich auf den Boden. Das kannte er schon, weshalb er auch nicht zoegerte, vor ihr auf die Knie zu gehen. Ganz im Gegenteil, sein Glied war laengst betriebsbereit und reckte sich ihr freudig entgegen. Nori aber holte etwas hinter ihrem Ruecken hervor, legte es ihm ohne zu zoegern um den Hals und der Junge hoerte nur noch ein klickendes Geraeusch in seinem Genick. Verwundert fuehlte er nach dem Teil, es war aus massivem Metall gefertigt. Verstoert wollte er sie nach dem Sinn ihres Unterfangens befragen, als die kompromisslose Domina auch schon an ihm vorbei zum Bett ging, einen Schalter drueckte und damit einen Haken von der Decke herunterliess, der an einem duennen Kabeldraht hing und dem nackten Jungen bislang entgangen war.

Was sollte das alles? Erstaunt sah er zu Nori hoch, die sich ihm naeherte und ein dickes Vorhaengeschloss in ihren Haenden hielt.

Er hatte nun endgueltig genug. Sie sollte ihm endlich erklaeren, was zu tun sie mit ihm beabsichtigte, widrigenfalls er auf der Stelle das Weite suchen wuerde. Er riss ihre Hand zur Seite, als sie nach dem Halsband greifen wollte, hinderte sie daran, den Haken an seinem Halsband zu fixieren und sah nach seiner Kleidung, die auf dem Bett lag.

„Ich moechte gehen! Mach das wieder ab!“

Nori atmete tief durch, liess aber keinerlei Anstalten erkennen, seinem Wunsch nachzukommen.

„Mach die Scheisse ab, hab ich gesagt! Ich will Deine Spiele nicht mehr mitmachen!“

Ihre braunen Augen, nichtssagend wie immer, waren ruhig auf ihn gerichtet. Sie verschraenkte die Arme vor ihrer Brust und schien darauf zu warten, dass er wieder zur Vernunft kommen wuerde. Er aber sah sie entgeistert an, naeherte sich ihr, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, als ein weisser Blitz vor seinen Augen explodierte und ein heftiger Schmerz in seinen Kopf fuhr. Er schrie auf, liess sich auf den Boden fallen und presste seine Haende an die Stirn. Er hatte frueher als Jugendlicher unter Migraene gelitten, doch dieser Schmerz, obwohl sehr aehnlich, war um ein Vielfaches heftiger.

„HOER AUF! HOER BITTE AUF! LASS MICH DOCH BITTE GEHEN!“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 8d
5. Juli 2013 - 6:42 — sena


Er wimmerte, kauerte auf dem Boden, seine Haende dabei gegen seinen Kopf drueckend. Traenen rollten ueber seine Wangen, er war nur noch ein vom Schmerz verzerrtes Buendel Mensch. Nori aber bueckte sich neben ihm hin, hakte das Kabel in sein Halsband ein und fixierte es mit einem massiven Vorhaengeschloss an seinen Platz.

„Du musst mir gehorchen, Christian. Mach mir nicht immer aerger, dann tue ich Dir auch nicht weh.“

Er heulte immer noch. Es schien ihm, als sei der Polarexpress direkt durch seinen Kopf gerast. Selbst seine Augen, Kiefer, ja sogar seine Zaehne schmerzten entsetzlich.

„Was machst Du mit mir? Ich habe Dir doch nichts getan. Ich mag Dich doch.“

Nori setzte sich auf das Bett und sah zu ihm hinunter.

„Komm zu mir.“

Sie klopfte neben sich auf die Matratze. Hastig kletterte er zu ihr aufs Bett, hielt aber respektvoll Abstand.

„Wir reden jetzt. Ich erklaere es Dir, damit Du endlich begreifst.“

Nori suchte nach den richtigen Worten, legte ihre schwarzen Haare ueber die rechte Schulter und richtete ihren tiefbraunen Augen auf ihn.

„Weisst Du, Christian, so wie Du jetzt mir gehoerst, so gehoere ich auch jemandem. Einem Mann, genau genommen.“

Christian war erstaunt, vergass fuer einen Moment seinen Schmerz.

„Bist Du seine Sklavin?“

Nori senkte ihren Blick.

„Nein. Vielleicht nicht ganz. Dieser Mann herrscht ueber das Viertel hier, ueber all die Nutten, Kriminellen, Haendler, Dealer und Suechtigen. Ihm gehoert sogar die Polizei. Er entscheidet ueber das Leben der Menschen, bestimmt, wer Wohlstand erlangt oder in Armut darben muss. Wer lebt oder stirbt.“

Ihre Stimme bekam einen dumpfen Ton.

„Ich will meine Freiheit, Christian. Und ich will einen Menschen, dem ich vertrauen kann, der sauber ist und eigentlich nicht hierher gehoert. Mit dem ich reden kann, wenn mir danach ist, und der mir keine Sorgen bereitet. Er soll mir hoerig und ergeben sein, akzeptieren, dass er in allen Belangen mir gehoert.“

Er starrte Nori an, als ob er den Verstand verloren haette. Das, was sie ihm soeben erzaehlt hatte, schien sich nur schwer mit dem in Einklang bringen zu lassen, was er fuer Recht und Ordnung hielt.

„Und ausgerechnet Du willst mir dann meine Freiheit nehmen? Mich hoerig machen? Wie bescheuert bist Du eigentlich?“

Die junge Asiatin blickte Christian einen langen Moment enttaeuscht an, drehte sich dann zur Wand um und betaetigte den Schalter. Oben in der Decke begann es zu surren, dann spuerte Christian auch schon, wie sein Hals hinaufgezogen wurde. Das staehlerne Band war zwar innen mit weichem Stoff ausgekleidet, dennoch drueckte es schmerzhaft gegen seinen Hals und liess ihn hastig aufstehen, um nicht gewuergt zu werden. Er roechelte, wollte sie anflehen, ihn wieder herunterzulassen, doch Nori liess ihn achtlos auf dem Bett stehen und verschwand im angrenzenden Badezimmer.

Christian stoehnte entmutigt. Was hatte er denn verbrochen, dass er gerade an diese Frau geraten musste? Er war doch zu allen nett und freundlich, hatte fleissig gearbeitet, nannte einige sehr gute Freunde sein Eigen …

Verdammt, wo blieb sie nur? Wann liess sie ihn endlich wieder herunter? Er griff in das Halseisen, versuchte, es irgendwie zu loesen, doch stattdessen waere er beinahe mit seinen Fuessen auf der weichen Matratze weggeknickt.


„Ich habe Dir gesagt, Christian, gehorche mir und ich tue Dir nicht weh.“

Er starrte zur Badezimmertuer, in der er Nori entdeckte. Sie trug einen schwarzen Lederanzug und schwere Stiefel an den Fuessen, derbe Lederhandschuhe bedeckten ihre Arme bis zum Hals.

Zielstrebig ging sie auf das Bett zu, sah muede zu ihm auf und hieb ihm dann die rechte Faust mit voller Wucht in sein Gemaecht. Wuergend hing er in dem Stahlring, die Thaidomina aber drueckte den Knopf und gab ihm damit etwas Spielraum. Wimmernd kauerte er auf der Matratze, waehrend sie darauf wartete, dass er sich wieder beruhigte.

Niedergeschlagen heulte Christian wie ein kleines Kind. Warum nur tat sie ihm das an? Weshalb behandelte sie ihn so brutal und grausam? Sie konnte sich doch nicht einfach sein Leben aneignen und ihm das Recht auf einen eigenen Willen aberkennen?

Seine Wehleidigkeit wurde von Verzweiflung und Wut abgeloest. Wie gerne wuerde er sich auf sie stuerzen, ihr Gleiches mit Gleichem vergelten. Vielleicht konnte er diese schwarze Lederhexe in seine Gewalt bringen?

Nori legte den Kopf schief, zeigte ihm eine dicke, kurze Lederpeitsche und rollte sie ab, um deren Riemen durch ihre linke Lederhand gleiten zu lassen. Christian aber versuchte instinktiv, vor ihr zu fliehen. Diese Frau schien dem Wahnsinn verfallen zu sein.

„Du darfst nicht mehr denken! Hoerst Du? Hoer auf damit!“

Sie liess die Peitsche einmal vor ihrem Koerper knallen, holte hinter ihrem Ruecken aus, dann schnellte ihr Arm blitzschnell in Christians Richtung. Als ob eine Kralle an seinem nackten Koerper reissen wuerde, bruellte der Junge auf und kreischte seinen Schmerz, so laut er konnte, in den Raum. Nori aber holte erneut aus und peitschte ihn wieder. Der Riemen dieses Marterinstruments klatschte gegen seinen Oberarm, waehrend dessen Spitze an seinem Ruecken ins Fleisch biss. Ohne Unterbrechung liess die grausame Thailaenderin den naechsten Schlag folgen und das geflochtene Lederband in seinen Bauch beissen, um auch dort einen sengenden Schmerz zu hinterlassen.

Nach etlichen Schlaegen hielt sie endlich inne, er aber lag im Bett und verzweifelte, laut kreischend, an seinem Leben.

„NICHT MEHR DENKEN! HoeRST DU? NIE MEHR!“

Die unbarmherzige Asiatin schien wirklich wuetend auf ihn zu sein, da er sie zu dieser Abstrafung gezwungen hatte. Sie setzte sich zu ihm aufs Bett, griff in seine Haare und zog ihn mit der linken Hand an sich heran, in der rechten immer noch die Peitsche haltend.

„Nicht mehr denken, Christian.“

Der junge Mann heulte ungehemmt in ihren, vom schwarzen Leder bedeckten Schoss, waehrend die Thai-Domina ihren Handschuh sanft ueber seinen zerschlagenen Koerper streicheln liess.

„Nicht mehr denken.“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 9a
6. Juli 2013 - 6:05 — sena


Siebter Tag, morgens, Bangkok

Das Haus Doktor Katanaas hatte sich als komplexer Bau erwiesen, zwar ueppig dimensioniert, hinsichtlich Einrichtung aber eher funktionell und bescheiden gehalten. Alles hatte seinen Platz, seinen Zweck und seine Ordnung und vermittelte dadurch etwas ueber den Charakter des Hausherrn.

Schon frueh am Morgen war Uaan wachgeworden. Nach einem langen Blick auf den neben ihr schlafenden Deutschen war sie aufgestanden, hatte sich leise aus dem Zimmer gestohlen und in den Garten des Anwesens begeben, den sie nun voller Neugier inspizierte. Sie erfreute sich an den vielen, verschiedenen Bepflanzungen und dem grossen Teich, bewunderte die Menschen, die solches zu schaffen in der Lage waren. Selten hatte die junge Thailaenderin so etwas Schoenes gesehen. Froehlich schlenderte sie die kleinen, schmalen Kieswege entlang, roch an Blueten und liess ihre Hand durch das Wasser des Teichs fahren, in dem bunte Fische schwammen.

„Was machst Du da?“, hoerte sie eine wuetende Stimme rufen.

„Komm sofort wieder rein! Hoerst Du nicht?“

Die junge Thai blickte erstaunt auf. Es dauerte einen Moment, bis sie registriert hatte, dass diese Worte an sie gerichtet waren.

„Was wolltest Du hier draussen?“

Uaan sah ueberrascht auf, als Doktor Katanaa ihr auch schon entgegeneilte. Er griff verhaeltnismaessig grob nach ihrem rechten Oberarm und zerrte sie zurueck ins Haus.

„Du laesst Deinen Kunden nicht aus den Augen! Hoerst Du? Du passt rund um die Uhr auf ihn auf!“

Die junge Thailaenderin blickte den Mann verstaendnislos an.

„Was haben Sie mit den beiden vor?“

Der Jurist hielt sie mit eisernem Griff an beiden Oberarmen, schuettelte ihren Oberkoerper heftig und haette sie am liebsten geschlagen.

„Du gehorchst einfach! Hast Du die Maenner gestern nicht gesehen? Denk an Deine Familie und tue, was man Dir sagt! Ich will keinen aerger bekommen und Du ganz sicher auch nicht!“

Uaan nickte hastig.

„Geh zu den Deutschen! Kuemmere Dich um sie! Lass die beiden nicht mehr aus den Augen!“

Die Thailaenderin nickte hastig und schlich sich wieder ins Gaestezimmer zurueck.

Tom war zwischenzeitlich aufgewacht und laechelte ihr gut gelaunt zu.

„Morgen, Bienchen! Hast Du gut geschlafen?“

Uaan nickte, rang sich ein Laecheln ab und setzte sich zu ihm aufs Bett. Sie spuerte seine Hand ueber ihre Haut streichen. Das half ihr, sich zu beruhigen.

„Bedrueckt Dich etwas?“

Sie schuettelte hastig ihren Kopf.

„Nein! Nein! Ich habe nur Kopfschmerzen.“

Tom zeigte sich verstaendnisvoll, stieg aus dem Bett und ging ins Bad, um seinen Toilettenbeutel zu holen.

„Hier! Ich hab etwas dabei. Das sollte schnell wirken.“

Er reichte ihr die Tablette und ein Glas Wasser.

„Scheisse, dabei wollten wir uns doch die Stadt ansehen. Sollen wir lieber hierbleiben?“

Uaan schuettelte den Kopf, eine Traene rollte ueber ihre rechte Wange.

„Ist es denn so schlimm?“

Die Thai bejahte, umarmte ihren Freund und bat ihn, sich gemeinsam nochmals hinzulegen.


Zwei Stunden spaeter klopfte es an der Tuer.

„Ja bitte?“

Statt einer Antwort wurde die Tuer geoeffnet, dann steckte Alain seinen Kopf ins Zimmer.

„Hey, ihr Liebchen! Wann kommt Ihr denn endlich fruehstuecken? Der Doktor und ich koennen nicht ewig Konversation fuehren. Ich kotze gleich, der Typ ist genauso spiessig, wie meine Eltern.“

Tom blickte neben sich, Uaan nickte.

„Gut. Wir kommen. Sind in zehn Minuten da.“

„Beeilt Euch!“

Alain warf Uaan einen leidenden Blick zu.

„Mein Gott, ich brauche unbedingt wieder was zum Ficken.“

Tom griff sich einen Schuh und warf ihn gegen die Tuer.

„Hau ab, Du Arsch!“

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  #36  
Old 09-23-2017, 04:37 AM
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 9b
6. Juli 2013 - 6:05 — sena


Das Fruehstueck war reichhaltig und ganz nach dem Geschmack der jungen Deutschen. Es gab Brot, Butter, Wurst, Schinken, Kaese, Eier, verschiedene Konfitueren, dazu Joghurt und viele verschiedene Fruechte. Auch verwickelte der Hausherr sie in eine lebhafte Konversation, fragte die beiden jungen Maenner nach deren Zuhause, erkundigte sich nach den Berufen und wollte auch wissen, wie ihnen sein Land gefiel.

Tom ging gern darauf ein, waehrend Alain dem Gespraech eher lustlos folgte und sich in Zurueckhaltung uebte. Er dachte unentwegt an Nori und deren Versprechen. Scheisse! Er hatte so viel Geld dafuer bezahlt.

„Wann kommt Eure Herrin zurueck, Doktor?“

Der Thailaender wurde bleich, es schien ihm peinlich zu sein, an seine Neigung und den gestrigen Sklavengruss seiner Domina gegenueber erinnert zu werden.

„Mistress Nori wartet auf meinen Anruf und holt Sie dann ab, Alain.“

Tom zeigte sich erstaunt.

„Warum nur Alain? Und was ist mit uns?“

Doktor Katanaa zuckte mit seinen Schultern.

„Sie hat nur etwas von Alain gesagt. Sie haette ihm etwas besorgen sollen, meinte sie nur.“

Der Deutsch-Franzose lehnte sich zurueck und schloss seine Augen. Ein Traum schien fuer ihn in Erfuellung zu gehen.

„Ist das krass! Mann, das wird so geil! Eine richtige Sklavin.“

Tom blickte seinen Freund angewidert an.

„Seit wann stehst Du auf solch einen Sado-Maso-Scheiss?“

Alain grinste.

„Schon immer, Tom. Muesstest mal meine diesbezuegliche Sammlung daheim sehen. Hab mich in dieser Richtung nur bedeckt gehalten. Waere nicht gut, wenn das meine Alten spitz bekaemen, verstehst?“

Tom hatte wirklich ein Problem, noch Sympathie fuer Alain zu empfinden. Er schien in diesem Land regelrecht zu entarten.

„Und was willst Du mit dem Maedchen machen?“

Alain grinste breit, hob seinen Zeigefinger und zeigte eine verneinende Geste.

„Da wird nicht aus dem Naehkaestchen geplaudert. Aber sie wird richtig leiden, die Schlampe, das verspreche ich Dir.“

Der devote Jurist hatte das Gespraech verfolgt, schien nun aber genug davon zu haben. Er entschuldigte sich und verliess den Tisch.

„Sie rufen doch jetzt an, oder Doc?“, rief ihm Alain hinterher.

Dr. Katanaa nickte nur. Als er ausser Sichtweite war, aeusserte Tom seine Bedenken.

„Mir gefaellt das nicht. Erst Christian, jetzt Du. Nori hat etwas vor, das spuere ich doch.“

Uaan biss sich auf die Lippen, ihre Gedanken rasten. Sie vermied es, Tom ins Gesicht zu sehen, als sie ihn zu beruhigen versuchte.

„Nori hatte es ihm doch versprochen. Lass uns bitte noch ein wenig schlafen, Thomas. Meine Kopfschmerzen sind noch ziemlich schlimm, ich wuerde jetzt ungern weggehen.“

Er sah Uaan unwillig an. Natuerlich wuerde er bei ihr bleiben. Aber Nori sollte sehen, dass er sie im Auge behielt. Er hatte kein gutes Gefuehl bei dieser Frau. Ach Scheisse, genau genommen nie gehabt.

„Leg Dich hin, ich komme gleich zu Dir. Ich will mit Alain zusammen auf sie warten.“

Uaan warf den beiden Deutschen einen fluechtigen Blick zu, dann ging sie zurueck aufs Zimmer.


Eine Dreiviertelstunde spaeter brummte der Bus wieder auf das Gelaende. Dieses Mal war es nur einer dieser schmierigen Typen vom Vortag, der aus dem Wagen stieg.

Alain aber hatte nur Augen fuer Christians Freundin. Gekleidet in einem schwarzen Lederoverall, breitem Guertel, derben Stiefeln und Handschuhen, sah sie aus, wie eine Actionfigur. Dazu kam noch ihre Brille, die ihr martialisches aeusseres noch betonte.

„Was ist denn mit Dir los? Gehen wir auf eine Marvel-Party, oder was?“

Sie kapierte seinen Witz nicht und deutete auf den Wagen.

„Steig ein, ich muss arbeiten.“

Tom hielt Alain zurueck und trat vor die Domina.

„Wo ist Christian?“

Nori wich seinem Blick nicht aus, sah muede zu ihm auf und antwortete mit merkwuerdig leiser Stimme.

„Er ist muede und hat nicht viel geschlafen. Er wollte nicht mit.“

Alain lachte.

„Hat die Lederzofe ihn etwa wieder zu hart geritten gestern Nacht?“

Tom sah seinen Freund entnervt an.

„Wenn sich die beiden bis heute Abend nicht melden, rufe ich die Polizei und das Konsulat an, Nori.“

Die Domina runzelte die Stirn und zeigte sich erstaunt.

„Warum denn das?“

„Ich trau Dir nicht. Irgendetwas stimmt hier nicht und ich finde es nicht gut, dass Du uns auseinanderreisst.“

Nori sah ihn gelangweilt an.

„Ich wuerde gerne mit Dir darueber reden, Tom. Aber ich muss wieder arbeiten und bin nur gekommen, um Alain gegenueber mein Versprechen einzuhalten. Heute Abend hole ich Uaan und Dich ab, wir koennen dann alle zusammen essen, wenn Du magst.“

Tom zeigte sich einverstanden, hakte aber dennoch nach.

„Alain und Christian werden dann dabei sein?“

Nori sah ihn fragend an.

„Habe ich das nicht gesagt?“

„Ich meine, wenn Du Uaan und mich holen kommst.“

Nori atmete tief durch. Ihre Brueste hoben sich unter dem engen Lederanzug und schienen ihre Erotik regelrecht zu verspruehen. Alain starrte die Thai-Frau ungehemmt an, sie sah einfach nur geil aus in diesem Karnevalskostuem.

„Lass uns fahren, Nori. Ich will endlich etwas geboten bekommen fuer mein Geld.“

Die Domina blickte Tom nachdenklich an.

„Sie werden dabei sein. Ist es jetzt okay fuer Dich?“

Der Deutsche nickte.

„Fuers Erste schon.“

.
  #37  
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Das Bangkok-Syndikat - Teil 9c
6. Juli 2013 - 6:05 — sena


Siebter Tag, mittags, Bangkok

„Scheisse! Was ist denn das fuer ne Gegend? Schaut nicht gerade vertrauenserweckend aus. Da koennte ich auf die Strasse kacken und sie wuerde dadurch aufgewertet werden. Wo ist denn die Klitsche, in die Du mich bringst?“

Nori sah ihn nur an, hatte bislang waehrend der Fahrt kein Wort mit ihm gewechselt. Dabei war Alain nervoes und neugierig zugleich, haette sich nur zu gern abgelenkt. Diese Thai-Domina schien eine ziemlich schraege Alte zu sein, sah aber in ihrer Arbeitskluft echt hammermaessig aus. Wenn es dort, wo sie arbeitete, noch mehr von ihrer Sorte geben wuerde, dann wusste er, wo er die naechsten Tage verbringen wollte.

Endlich bog der Bus in eine Auffahrt ein, fuhr auf ein grosses Tor zu, blieb stehen und wartete darauf, dass es sich oeffnen wuerde.

„Club Bizarr? Da habt Ihr Euch ja richtig ins Zeug gelegt fuer, was?

Der Kleinbus fuhr vor den Haupteingang und hielt an. Wie am gestrigen Abend standen auch jetzt Herrinnen mit und ohne Besitzstand davor und warteten auf Interessenten. Zwei Thais schienen mit ihnen zu verhandeln, waehren Nori mit dem staunenden Alain an ihnen vorbeiging. Wieder wurde sie von den Frauen respektvoll begruesst, doch, davon unbeeindruckt, ging die strenge Thailaenderin zielgerichtet weiter auf den Eingang zu.

„Bist Du so etwas wie die Puffmutter hier?“

Die Domina verdrehte ihre Augen und seufzte. Kurz wandte sich ihm zu, zoegerte, teilte ihm dann aber mit, dass er ihr weiter folgen sollte.

„Wohin gehen wir denn jetzt? Und was zum Teufel wird hier fuer ein Theater aufgefuehrt? Mephisto waere eine gute Idee. Wuerde passen, finde ich.“

Nori schob eine schwere Schiebetuer auf und betrat einen fensterlosen, schmalen Raum, der eine verspiegelte Wand besass, vor der sich einige Barhocker fanden. Im Boden waren mehrere schwere Metallringe eingelassen, an denen fuenf Sklavinnen an ihren Halseisen festgekettet waren. Eine kraeftige Domina mit chinesischen Gesichtszuegen und knielangem Lederkleid musterte Alain neugierig, waehrend ihre blonde Kollegin eine der Sklavinnen mit den Fuessen trat und anschrie. Die Thai-Domina mit den blondierten Haaren hatte ein ausnehmend huebsches Gesicht, kleine Brueste und ein kraeftiges Becken. Sie trug einen roten Lederslip mit passender Korsage, dazu lange, rote Overknee-Stiefel in derselben Farbe. Sie schien sich nicht weiter fuer Alain zu interessieren, sondern spuckte noch einmal auf die aufsaessige Sklavin hinab.

„Such Dir eine aus! Dann zeige ich Dir das Zimmer.“, forderte Nori den Deutsch-Franzosen auf.

Alain nickte, bueckte sich zum ersten Maedchen und streichelte ueber deren Ruecken. Alle Sklavinnen waren ziemlich schlank, doch ihre sonstigen, koerperlichen Attribute unterschieden sich stark voneinander.

„Zieh Dir die an, bevor Du sie anfasst.“

Alain sah fragend zu Nori hoch, doch anstatt einer Antwort, reichte sie ihm Gummihandschuhe. Er verstand, zeigte ein teuflisches Grinsen und besah sich die angebotene Ware ausgiebig. Ungeniert zog er die Koepfe der Frauen an deren Haaren nach hinten, besah sich ihre Gesichter, griff sogar in deren Muender. Er knetete ihre Brueste, verdrehte ihre Warzen so lange, bis sie klaeglich aufstoehnten, testete dann die Dehnungsfaehigkeiten ihrer Loecher. Schliesslich wollte er ja keine, die ausgeleiert war, erklaerte er sich Nori.

Die sah ihm regungslos bei seinen Erkundungen zu, schien in Gedanken aber bereits woanders zu sein.

„Wenn Du Dich in fuenf Minuten nicht entschieden hast, bringe ich Dich zurueck.“

Der Franzose-Deutsche hatte gerade Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand in den After einer jungen Thai gesteckt und versuchte nun, auch noch seinen mittleren in den After der Sklavin zu bohren, was ihm aber, zu seiner vollen Zufriedenheit, nicht gelingen wollte. Die Sklavin aber stoehnte, zeigte ein verzerrtes Gesicht und schien unter starken Schmerzen zu leiden.

„Okay. Ich weiss jetzt, welche ich haben will.“

Er stand auf und blickte Nori an. Ihr Gesicht war kuehl und berechnend wie immer, dennoch konnte man eine gewisse Neugierde in ihren Zuegen erkennen.

„Ich will die da!“

Alain zeigte auf die blonde Domina, die ihn ueberrascht anstarrte. Auch Nori schien sich zu wundern, hatte keine Nerven mehr fuer seine bloeden Witze.

„Du hast noch eine Minute, Alain!“

Er aber blickte weiterhin die Domina im roten Outfit an und zeigte mit ausgestrecktem Arm auf sie. Deren Kollegin schien dies amuesant zu finden und kicherte.

„Sie ist eine Femdom. Such Dir eine Sklavin aus!“, forderte Nori gereizt.

Alain aber schuettelte seinen Kopf.

„Das war vorher so nicht abgemacht. Du hast gesagt, ich kann mir „Eine“ aussuchen, und genau das habe ich jetzt getan.“

Nori warf einen Blick auf ihre erschrockene Kollegin, die anfing, in thailaendischer Sprache auf ihre Chefin einzureden.

„Leg zweihundert Euro drauf, dann geht es in Ordnung.“

Alain klatschte in seine Haende, hob dann seine rechte und ballte sie zur Faust.

„Strike!“, jubelte er.

Nori gab den Handel an die blonde Domina weiter, die nun tatsaechlich zu heulen begann. Die strenge Asiatin schrie die Flennende an, eilte auf sie zu, griff ihr grob in die gebleichten Haare und zerrte sie daran zu Boden. Dann holte sie ein Halsband, legte es ihr um den Hals und klinkte eine lederne Hundeleine ein, deren Schlaufe sie Alain hinhielt.

„Hier!“

„Danke, Nori, bist echt ne Wucht.“

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  #38  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 9d
6. Juli 2013 - 6:05 — sena


Christians Herrin schob die Tuer auf und ging den Flur hinunter. Alain liess es sich nicht nehmen, bueckte sich zu seiner blonden Dominasklavin und schlug ihr mit seiner flachen Hand auf den Arsch. Er griff zwischen ihre Beine und drueckte ihr mit seinen Fingern das Lederband des Slips in die Scheide.

„Du wirst jetzt richtig Spass haben, Du Kackschlampe. Wirst sehen.“

Alain beugte sich ueber ihren Kopf und leckte ihr dann mit seiner Zunge quer uebers Gesicht. Die Frau schien sich vor Ekel regelrecht in Traenen aufzuloesen.

„Nori! Warte!“

Hastig zog er die Thailaenderin aus dem Raum und folgte der Domina, die stehengeblieben war und am anderen Ende des Flurs auf ihn wartete. Ruecksichtslos zerrte er die Frau hinter sich her, die ihm auf allen vieren zu folgen versuchte.

„Lass sie aufstehen, wir gehen die Treppen runter.“

Alain half seiner gekauften Sklavin auf, indem er brutal an ihren Haaren riss, und stiess sie dann unsanft vor sich her. Zwei Stockwerke ging es nach unten, dann bog Nori in einem langen Gang ein, der von staehlernen Zellentueren gesaeumt wurde. Ein klaeglicher Schrei zerriss die Stille, dann hoerte man Wimmern und Stoehnen aus verschiedenen Richtungen.

„Uhh. Das ist ja richtig gruselig. Was seid Ihr bloss fuer ein verrueckter Laden?“

Alain sah sich fasziniert um. Nori aber schloss eine Tuer auf und winkte dem Deutschen, ihr zu folgen. Der sah noch das Aufflackern von Neonroehren, dann betrat er den gruen gefliesten Raum.

„Ist das hier mal eine Pathologie gewesen?“

Nori antwortete nicht. Stattdessen zeigte sie Alain eine Kamera, die, von einer Ecke des Zimmers aus, den Raum ueberwachte.

„Du kannst mit ihr machen, was Du willst. Wenn es aber zu Schaeden an ihr kommt, wirst Du viel Geld zahlen muessen. Verstanden?“

Alain war es, der dieses Mal schockiert schien. Diese Ledertussi hatte wirklich einen Schaden.

„Ich hole Dich heute Abend ab, so lange gehoert sie Dir.“

Nori war schon beinahe aus der Tuer, als sie sich noch einmal zu den beiden umdrehte.

„Du benutzt Gummis! Wenn nicht, wirst Du dafuer zahlen.“

Die resolute Asiatin war noch nicht fertig.

„Das Telefon hier. Ruf an, wenn Du etwas brauchst. Stoerst Du mich aber zum Spass, hoert das hier sofort auf.“

Alain lachte.

„Brauchst Dir keine Sorgen machen. Weder will ich mir was von der Schlampe hier holen, noch Dir auf den Wecker gehen.“

Er liess seine Haende mehrmals in das Gesicht seiner Sklavin klatschen, leicht in der Intensitaet, dafuer aber in schneller Folge.

„Du wirst gleich jede Menge Spass mit dem lieben Alain haben.“, floetete er.

Die Tuer schloss sich, dann war er mit seiner Sklavin allein. Bevor er sich ihr aber widmen wuerde, sah er sich erst einmal ausgiebig um. Sein Blick wanderte in die Mitte des Raumes, wo frueher der OP-Tisch gestanden haben musste. An dessen Stelle war eine schwere Holzbank aufgebaut worden, deren Oberflaeche regelrecht poliert schien, als ob sie haeufiger gescheuert wurde.

Alain griff nach den schweren, derben Gurten, die zur Fesselung der Opfer diente. Alles sah so boese und martialisch aus.

Ehrfuerchtig schielte er zur Kamera hinauf. Was durch ihr Objektiv wohl schon alles aufgenommen worden war?

Er fand eine Kurbel an der Bank und drehte sie. Quietschend setzte sich das das Fussende in Bewegung. Krass! Man konnte mit deren Hilfe den Tisch verlaengern und damit den Delinquenten strecken. Scheinbar war wirklich an alles gedacht worden bei dieser Konstruktion.

Der junge Mann sah sich nach der blonden Thai um, die auf dem Boden hockte und ihn schweigend betrachtete. Sie schien ihre Lage noch immer nicht ganz begriffen zu haben.

Alain aber schritt weiter das Zimmer ab. Ein grosses Andreaskreuz stand im hinteren Teil des Raumes, dazu ein Bettgestell, dessen Funktion er nicht einzuordnen wusste. Eine Seilwinde fand sich an der Decke, deren Haken an einem dicken Kabel herabhing. Drei grosse, schwere Schraenke bedeckten die rechte Seitenwand des Zimmers, die Alain nun in Augenschein nahm.

„Ach Du Scheisse!“

Im ersten, gruen gestrichenen Metallschrank fand er allerlei Pathologiewerkzeuge. Saegen, Zangen, Spreizer, all das Werkzeug, das ein Leichenarzt fuer seine Untersuchungen benoetigte. Vielleicht waren diese Dinge als Erinnerung an den urspruenglichen Zweck dieser Katakomben hier gelassen worden?

Erst im zweiten Schrank fand er typisches SM-Spielzeug. Dildos, Peitschen, Spekula, Spreizer, Nadeln, Masken und viele andere, „nette“ Dinge. In einem Schrankteil, in dem einst wohl Reinigungsutensilien, wie Besen und Schrubber, untergebracht waren, stand jetzt ein grosser Eimer mit verschiedenen Stoecken, Ruten und Knueppeln. Einige davon schienen nur zur Dekoration gedacht, niemals wuerde man diese Klopper an einem Kunden anwenden.

Alain sah sich nun auch noch den letzten der drei Schraenke an, in dem Seile, Gurte, Haken, Karabiner, Ringe und viele andere Fesselutensilien untergebracht waren. Nicht gerade ein Highlight fuer ihn.

Alain schreckte zusammen. Wieder hallte ein lang gezogener Schrei durch die Gaenge. Seine Unsicherheit vor ihr empfand er selbst als peinlich und so grinste er seine Sklavin uebertrieben schadenfreudig an.

„Komm! Steh auf, mein Liebchen.“

Alains Stimme klang keinesfalls boese. Er half der jungen Blondine sogar auf die Beine.

„Zieh Dich aus, Suesse! Dann legen wir auch gleich los, ja? Ich sag Dir was, wir machen es uns so richtig gemuetlich hier.“

Er knuffte ihr leicht in die Seite und laechelte.

Die Thailaenderin begann, ihre Korsage langsam zu loesen, sah ihn ununterbrochen mit unsicheren Blicken an und schien sich vorzustellen versuchen, was sie bei ihm wohl zu befuerchten hatte.

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  #39  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 10a
7. Juli 2013 - 6:16 — sena


Alain blieb neben ihr stehen und schien angestrengt nachzudenken. Er hatte nun einige Stunden Zeit, sich das von ihr zu nehmen, was er haben wollte. Doch was genau sollte er tun? Es aergerte ihn, dass er es nicht wirklich wusste.

Der Blick des Deutsch-Franzosen schweifte unsicher zur Kamera, die er als ueberaus stoerend empfand. Hatte er vielleicht zu dick aufgetragen? In Wahrheit hatte er naemlich keinerlei praktische Erfahrungen mit diesem Spiel, das er so grossspurig angekuendigt und eingefordert hatte.

Nach einigen Minuten der Ratlosigkeit packte er die Thai direkt unterhalb des Kinns am Hals und drueckte sie nach oben, bis sie auf den Fuessen stand. Ihre Blicke trafen sich, sie schien ziemliche Angst vor ihm zu haben.

Seine Haende beruehrten ihre kleinen, festen Brueste, waehrend sein Gesicht sich dem ihren naeherte. Augenblicklich stieg Erregung in ihm auf, als ihr Atem sich beschleunigte. Betont bedaechtig beruehrten seine Lippen ihren Hals, waehrend er begann, ihre Brueste fest zu kneten. Er wollte sie streng behandeln, ihr Schmerzen zufuegen und sie leiden sehen, doch anstatt eines Wimmerns oder Klagens, kam lediglich ein tiefes Stoehnen ueber ihre Lippen.

Er grinste, sie war schon geil, diese Nutte. Alain liess seine rechte Hand sinken und fuhr ihr mit seinem Zeige- und Mittelfinger durch die Spalte. Grob drang er tief in ihre feuchte Scham ein, drueckte von innen gegen ihr Schambein und rieb mit dem Daumen hart an ihrer Klitoris.

Die Thailaenderin begann zu zittern und ihr Becken zu bewegen. Es schien ihr zu gefallen, was er mit ihr tat.

Er bedeckte ihre Schultern und den Hals weiterhin mit seinen Kuessen, hob ihre linke Brust an und biss vorsichtig in die Brustwarze. Sie keuchte auf und legte ihm ihre rechte Hand in sein Genick, gab ihm damit zu verstehen, dass sie mehr von ihm und seiner Behandlung wollte.

Doch Alain stiess sie von sich weg, holte abrupt aus und schlug ihr hart ins Gesicht. Ihr Kopf schleuderte unter der Wucht des Aufpralls zur Seite, die Ohrfeige musste ziemlich schmerzhaft gewesen sein. Langsam fing sie sich, zeigte ihm aber keinen Schmerz. Sie legte ihre linke Hand auf die getroffene Wange, griff mit der anderen Hand an ihr Geschlecht und begann sich dort zu stimulieren. Mit luesternem Blick ging sie auf ihn zu, ihre braunen Augen hatten einen beinahe wilden Ausdruck angenommen, waehrend Alain sich diese Reaktion nicht erklaeren konnte.

Ploetzlich spuerte er eine dumpfe Erschuetterung in seinem Gesicht, dann fing seine linke Wange auch schon zu brennen an. Er realisierte im ersten Moment nicht, dass sie zurueckgeschlagen hatte.

„Du elendige Fotze!“

Er rieb sich die Wange und sah sie wuetend an. Sie aber lachte heiser auf. Alain wuerde es diesem Miststueck schon zeigen. Erneut liess er seine Hand heftig in ihr Gesicht klatschen, doch die blondierte Thailaenderin leckte sich nur ueber die Lippen, waehrend ihre braunen Augen den Deutschen regelrecht festzunageln schienen.

„Na was ist jetzt? Wie machen wir weiter?“, verhoehnte er sie.

Sie aber blieb unbeeindruckt und trat ihm, anstatt zu antworten, mit dem Spann ihres rechten Fusses in die Eier. Der Deutsch-Franzose kreischte auf, sah sie ueberrascht an, drueckte seine Haende in den Schoss und sank roechelnd vor ihr nieder. Unsagbarer Schmerz breitete sich in ihm aus. Die Thai liess ihm einige Minuten Zeit, bis er sich wieder einigermassen gefangen hatte, kam dann aber naeher an ihn heran, griff von hinten in sein Haar und presste sein Gesicht in ihren Schoss.

Alain ueberwand seinen Schmerz und drueckte seine Zunge in ihre Scheide. Sie stoehnte auf, rieb ihre Moese regelrecht an seinem Gesicht. Doch ihr Gesichtsausdruck wandelte sich langsam, die Artikulation ihrer Lust bekam einen schmerzerfuellten Beiklang. Sie wollte seinen Kopf aus ihren Schoss ziehen, doch Alain intensivierte ihren Schmerz. Sie schlug mit der flachen Hand gegen seinen Kopf, schrie aber sogleich auf, als er umso fester in ihre Schamlippen biss. Jammernd und winselnd ging sie in die Knie, stuetzte sich mit den Haenden nach hinten ab und legte sich auf den gefliesten Boden. Der Deutsche aber liess von ihr ab und beide gaben sich ihrem Schmerz hin. Die Thailaenderin rieb ueber ihre stark geroeteten Schamlippen, er drueckte die Haende in seinen Schoss.

„Was bist Du nur fuer ein Dreckstueck?“

Seine Stimme klang nicht boese, eher anerkennend.

„Komm ficken.“, rief sie ihm zu, oeffnete ihre Beine und rieb sich mit den Fingern ueber ihren Kitzler.

Er war augenblicklich einverstanden, raffte sich hoch, riss seine Kleidung regelrecht von seinem Koerper und glitt zwischen ihre Beine. Beinahe haette er den Gummi vergessen, sie aber stiess ihm hart gegen die Brust und erinnerte ihn in gebrochenem Englisch an Noris Worte.

Endlich war es soweit, die Thai schloss ihre Augen, streckte ihren Ruecken durch und streichelte sich ueber die Brueste. Sie spuerte seinen Schwanz an ihren Schamlippen, deren linke innere durch seinen Biss immer noch wie verrueckt schmerzte. Doch gerade diese Mischung aus Lust und Qual liess sie vor Geilheit regelrecht zerfliessen.

„Komm! Ficken!“

Alain zoegerte nicht laenger, ihrem Wunsch nachzukommen, drueckte seinen harten Schwanz in ihren Unterleib und fickte sie, so hart er konnte.

Sie schrie und stoehnte ungehemmt, waehrend er sich zu konzentrieren versuchte, um das geile Gefuehl fuer sie und sich selbst so lange wie moeglich aufrechtzuerhalten. Er spuerte den stetig zunehmenden Reiz, wollte aber noch nicht kommen. So entzog er ihrem Geschlecht seinen Schwanz und sammelte, weiterhin auf ihrem Koerper liegend, neue Kraefte. Die blondierte Thailaenderin aber jammerte auf, wollte unbedingt mehr von ihm spueren.

„Komm! Ficken! Bitte! Ficken!“

Ihm aber war ein Gedanke gekommen, der ihn nicht mehr losliess.

„Klar wirst Du jetzt gefickt, aber anders, als Du denkst, mein Schatz.“

Er drueckte sein Glied nun nicht mehr in ihre Scheide, sondern setzte es an ihrem Po-Loch an und versuchte, gegen den Widerstand ihres Schliessmuskels, dort einzudringen.

Panisch richtete sie sich auf, versuchte, ihn am Eindringen zu hindern, doch er liess nicht beirren, drueckte sie wieder auf den Fliesenboden zurueck und spuerte ihren Widerstand deutlich schwaecher werden. Zunaechst vorsichtig und langsam, dann zunehmend schneller drang der Schwanz durch ihre Rosette in das Innere ihres Leibes. Sie stoehnte, als er sie gemaechlich und behutsam zu voegeln begann. Durch die Enge ihres Po-Lochs schien ihm der Reiz nahezu ueberwaeltigend zu sein. Doch auch sie liess sich wieder fallen, wand sich unter ihm und ergab sich diesem neuen Gefuehl.

Nach etwa fuenf Minuten entlud er sich in ihrem Darm und sank ermattet auf ihren Koerper. Auch die Thailaenderin schien auf ihre Kosten gekommen zu sein, wenn sie es auch, aufgrund des harten Bodens, nicht gerade bequem gehabt hatte.

„Scheisse, die bloede Kuh schickt uns in ein Zimmer ohne Bett. Verdammt, wo koennen wir uns hinhauen, bevor wir in die naechste Runde gehen?“

Er hatte deutsch gesprochen und blickte die Thai-Frau nun fragend an, als ob er sich von ihr eine Antwort auf seine Frage erhoffen wuerde.

Alain reichte ihr die Hand und half ihr auf, dann legte er seine beiden Haende uebereinander flach an seinen Kopf und legte diesen schief, um ihr zu signalisieren, dass er sich hinlegen wollte. Sie grinste, fasste nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her in den Nachbarraum, in dem Alain einige fahrbare Krankenhausbetten entdeckte.

„Scheisse! Ist das der Leichenraum?“

Die ganze linke Raumseite war mit einer metallenen Wand verkleidet, in die fuenfzehn Schubladen eingelassen waren. Er wollte, neugierig wie er war, eine davon aufziehen, doch seine Thai-Gespielin schuettelte harsch ihren Kopf und zog ihn weg.

„Nein, nein! Nein, nein!“, sprach sie auf Englisch, schuettelte weiterhin den Kopf und gestikulierte wild mit ihren Armen.

„Ach Scheisse, ist auch egal.“

Alain schob eines der Betten durch die Tuer, wollte sich mit ihr nun gemeinsam ausruhen. Ihm gefiel diese Thai, sie hatte Temperament und Feuer.

„Mann, da liegt ja nicht mal eine Matratze drauf.“

Er versuchte, eine moeglichst bequeme Stellung in diesem seltsamen Bett einzunehmen.

„Beschwert wird sich keiner haben bisher, oder?“

Er musste lachen bei diesem Gedanken.

„Komm, Zuckermaus, leg Dich zu mir.“

Er winkte die Thai-Frau zu sich heran und war zufrieden, als sie sich neben ihn legte.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 10b
7. Juli 2013 - 6:16 — sena


Siebter Tag, nachmittags, Bangkok

Christian hatte keinen Schlaf gefunden. Er hoerte, dass die Zimmertuer geoeffnet wurde, dann sah er Nori ins Zimmer zurueckkommen, die etwas am Tisch ablegte und sich anschliessend neben das Bett stellte.

„Du bist ja schon wach.“

Sie hatte Christian wieder an Haenden und Fuessen auf aehnliche Weise festgekettet, wie in seinem Hotelzimmer in Phuket.

Die Asiatin setzte sich neben ihn auf die Matratze, wobei ihr lederner Overall unangenehm knarzte. Ihre braunen Augen ruhten auf ihm, die vom Leder bedeckte rechte Hand streichelte ueber seine Brust. Immer noch litt er unter den entsetzlichen Peitschenhieben, die sie ihm am gestrigen Tage verabreicht hatte, fand kaum Momente, in denen ihn der Schmerz losliess.

Christians Augen wanderten ueber die Fenster. Sie waren abgeklebt, nur am oberen Rand ermoeglichten etwa zehn Zentimeter breite Streifen Blicke nach draussen in den Himmel.

Er fuehlte Noris Hand in seinem Gesicht. Sie griff nach seinem Kinn und drehte seinen Kopf, bis er zu ihr aufsah.

„Nicht denken, Christian!“

Er nickte, verlor kein Wort. Nori drueckte den Wandknopf und raeumte damit seinem Kopf einen groesseren Aktionsradius ein. Er schien resigniert zu haben und nur beilaeufig wahrzunehmen, was sie tat. Sie beugte sich ueber ihn und loeste seine Handfesseln.

„Geh auf die Toilette!“

Christian setzte sich auf, beugte sich zu seinen Fuessen, um auch dort die Fesseln zu loesen, ging dann um das Bett herum und weiter ins Badezimmer. Noris Blick folgte ihm, sie spuerte seinen Kampf. Es wuerde noch dauern, bis er seinen Stolz und seine Wuerde endgueltig fuer sie aufgeben wuerde. Dennoch hatte sie keinen Zweifel, dass es passieren wuerde. Sie bekam jeden Menschen klein, wenn sie erst einmal die Macht ueber ihn gewonnen hatte.

Sie hoerte die Spuelung der Toilette, dann das ins Waschbecken laufende Wasser. Endlich kam er zu ihr zurueck, blieb vor dem Bett stehen und zoegerte, wartete scheinbar auf ihren Befehl.

„Leg Dich wieder hin!“

Christian handelte wie ein Roboter, ging um das Bett herum, legte sich wieder hinein, streckte Arme und Beine aus, damit sie ihn wieder fesseln konnte. Doch Nori drueckte nur den Schalter und rollte das Kabel wieder soweit auf, bis es lose durchhing.

Sie setzte sich neben ihn, streichelte mit ihrer linken Hand ueber seinen Koerper, fuhr die blutunterlaufenen Schlagmale ihrer Peitschenhiebe nach, liess ihre vom Leder bedeckten Fingerspitzen ueber seine Brustwarzen streichen. Christian aber liess seinen Traenen freien Lauf und starrte regungslos zur Decke. Nori legte sich an seine Seite und liess ihn zur Ruhe kommen. Sie bettete ihren Kopf auf seinen Arm und drueckte ihren Koerper an den seinen und verharrte einige Minuten regungslos in dieser Stellung.

Nachdem der Junge sich ein wenig beruhigt zu haben schien, unterbrach sie die Stille im Raum mit gereizter Stimme.

„Dreh Dich zu mir!“

Christian gehorchte, brachte ihr keinerlei Widerstand mehr entgegen, wandte sich ihr zu und erwiderte ihre Beruehrungen.

„Du musst mich lieben! Verstehst Du? Mich allein! Keinen anderen Menschen, nur mich!“

Sie strich ihm durchs Haar, naeherte ihren Kopf dem seinen und drueckte ihm einen Kuss auf seine Lippen. Ihre braunen Augen blickten sanft und liebevoll in die seinen, in ihren Blicken lag nicht mehr die Haerte und Unnahbarkeit, wie bisher. Vorsichtig hob sie ihre Hand, strich ihm die Traenen von den Wangen und kuesste ihn erneut. Christian aber schluchzte auf und brach zusammen.

„Was machst Du mit mir, Nori? Was hast Du mit mir vor?“

Noris Augen wurden fuer einen kurzen Moment kalt und boese, doch dann kehrte langsam die Waerme wieder in sie zurueck. Sie drueckte ihren Zeigefinger auf seine Stirn und laechelte.

„Ich will da drin sein, Christian. ueberall! Du wirst nur noch Nori im Kopf haben. Nori, Nori, Nori!“

Sie kicherte, waehrend sich der Junge endgueltig klar darueber wurde, dass sie eine schwere Stoerung haben musste. Sie kuessten und streichelten sich weiter, Nori wollte es so und forderte es wie selbstverstaendlich von ihm ein.


Zur gleichen Zeit, im Keller des Gebaeudes, hatte sich Alain daran gemacht, die Zeit mit seiner gekauften Thailaenderin zu nutzen. Er stand vor dem mittleren Schrank und besah sich nochmals die darin befindlichen SM-Utensilien, waehrend sie ihm verschlafen vom Bett aus zusah.

„Komm her!“

Er winkte seiner Thai-Frau zu. Sie zeigte ein sorgenvolles Gesicht, stieg aber dennoch aus dem Bett und stellte sich neben ihn.

„Was ist denn das?“

Er hielt ein komisches Geraet in der Hand, das einen Pistolengriff samt Abzug aufwies. Wenn er diesen drueckte, weitete sich ein Rohr, zu welchem Zweck, war ihm allerdings nicht verstaendlich.

Die Thai grinste, nahm ihm das Ding aus der Hand und forderte ihn mit eindruecklicher Geste auf, sich umzudrehen. Alain blickte sie misstrauisch an, kam ihrer Aufforderung dann aber doch nach.

„Uaaahhhh! Was machst Du da?“

Sie drueckte ihm doch tatsaechlich das Rohr in seinen Arsch.

Die blondierte Thailaenderin aber lachte ausgelassen und drueckte den Abzug durch, wodurch Alains Rosette und Enddarm gewaltsam aufgedehnt wurde.

„AAAAHHHHHH! Was soll das?“

Er fuhr herum und nahm ihr das Geraet aus der Hand. Jetzt wusste er immerhin ueber den Verwendungszweck dieses seltsamen Teils Bescheid. Alain wollte es sogleich an ihr ausprobieren, doch die Thailaenderin schlug seine Hand weg, als er sich ihrer Spalte naehern wollte.

Erst, als sie ihm ein wuetendes Gesicht zeigte, liess er von ihr ab und kapierte, warum sie sich ihm verwehrte. Das merkwuerdige Ding war, nach der ersten Benutzung in seinem Arsch, nun nicht mehr sauber.

„Scheiss drauf.“

Achtlos liess er es zu Boden fallen. Er durchsuchte nochmals den Schrank und holte ein paar silberne Klammern heraus. Grinsend drueckte er sie zusammen und oeffnete deren Zwingen.

„Na? Lust drauf?“

Seine Spielgefaehrtin schuettelte den Kopf, dennoch grapschte Alain nach ihrer rechten Brust und liess die Klammer unsanft in die Warze beissen.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 10c
7. Juli 2013 - 6:16 — sena


Die Thailaenderin stoehnte auf und kaempfte gegen den aufkommenden Schmerz an. Sie ueberwand ihn zaehneknirschend, griff in denselben Behaelter, dem Alain seine Klammer entnommen hatte, und tat es ihm an seiner linken Brustwarze gleich. Ein schrecklicher Schmerz breitete sich augenblicklich in seinem Nippel aus, er musste sich maechtig beherrschen, das quaelende Ding nicht einfach wieder abzunehmen. Wer tat sich solch eine Scheisse nur freiwillig an?

Er stoeberte weiter, waehrend sie ihm ueber die Schulter blickte. Er wackelte mit einem riesigen Dildo und freute sich ueber ihr Lachen. Sie nahm ihm das Ding aus der Hand und hielt es an seinen Schritt.

„Boah, Du Ziege!“

Sie lachten. Die Alte war cool, Alain haette sich gegen diesen Eindruck am liebsten gewehrt. Er holte einen Penisknebel aus dem Schrank und drueckte ihn wie selbstverstaendlich in ihren Mund. Sie guckte etwas verwundert, liess ihn aber gewaehren. Alain schloss die Gurte hinter ihrem Kopf, sie aber packte ihn am Hals, sowie er damit fertiggeworden war.

„Was hast Du denn jetzt vor?“

Die blonde Thailaenderin naeherte sich mit dem Kunstschwanz seinem Gesicht. Er versuchte, ihr auszuweichen, lachte schallend und schuettelte den Kopf. Sie aber wartete auf die passende Gelegenheit und drueckte das Ding dann in seinen Mund. Es sah irre aus, wie sie ihn, mit ihrem Gummischwanz im Gesicht, oral fickte. Alain liess es eine Weile zu, fand es einen Weile durchaus belustigend, drueckte sie dann aber gewaltsam von sich weg, als sie die Spitze des Cocks immer tiefer in seinen Mund drueckte.

„Nimm ihn wieder ab!“

Er verdeutlichte ihr seinen Wunsch mit Gesten, bis sie ihn verstanden hatte und die Riemen an ihrem Hinterkopf loeste.

Alain aber suchte in der Zwischenzeit weiter und nahm eine Peitsche mit zahlreichen Lederriemen aus dem Schrank. Er fuchtelte damit herum, konnte sich aber nicht vorstellen, dass er mithilfe dieses Instrumentes jemandem wehtun koennte. Das Ding sah doch so harmlos aus.

Seine Thai-Lady beobachte ihn, drehte sich dann um und beugte sich nach vorn. Sie lud ihn regelrecht ein, sich an ihr zu versuchen. Alain zoegerte, wusste nicht recht, ob er das wirklich wollte. Doch als Schwaechling wollte er keinesfalls vor ihr dastehen, so holte er aus und schlug ihr die Riemen ueber die linke Po-Backe. Der Hieb schien ihr nicht sonderlich wehgetan zu haben, sie wackelte lediglich ein wenig mit ihrem Arsch, abgesehen von einer Roetung der Haut, war nichts zu entdecken.

Alain hob nochmals seinen Arm, wollte es diesmal ein wenig haerter versuchen. Er nahm Mass, holte weit aus und schlug ihr die Riemen ueber die andere Backe. Die Thailaenderin stoehnte auf, dieser Hieb musste ungleich schmerzhafter gewesen sein, als der erste. Sie drehte sich zu ihm um und knirschte mit den Zaehnen. Ihr Gesicht verriet ihm, dass sie mit erheblichen Schmerzen zu kaempfen hatte.

Die Thai griff nach der Peitsche, wollte sich jetzt revanchieren, doch Alain weigerte sich, ihr liess das Ding zu ueberlassen. Das ging ihm dann doch zu weit. Das, was er wissen wollte, hatte er an ihren Reaktionen erkannt. Dieses Ding verursachte also durchaus heftige Schmerzen.

Sie warf ihm einen seltsamen Blick zu, als sei sie von ihm enttaeuscht. Hatte sie jetzt ihren Respekt ihm gegenueber verloren, weil er sie nicht Gleiches mit Gleichem vergelten liess? Er aergerte sich, dass dies ueberhaupt eine Bedeutung fuer ihn hatte. Sie war doch bloss eine Schlampe, wie all die anderen auch.

„Ach, Scheisse! Hier!“

Er hielt ihr die Riemenpeitsche hin. Sie aber grinste und griff danach. Mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand zeichnete sie einen Halbkreis in die Luft, dabei wusste er auch selbst, dass er sich nun umzudrehen hatte.

Alain schloss seine Augen und versuchte, sich auf das Kommende einzustellen. Er hoerte ein seltsames Fauchen, dann begann seine rechte Po-Backe auch shcon hoellisch zu brennen.

„Aaaaahhhhhhhhh!“

Traenen stiegen ihm in die Augen. Scheisse, diese Schmerzen waren kaum zu ertragen. Er ging auf die Knie, versuchte, sich wieder zu fassen, wollte ihr gegenueber doch keine Schwaeche zeigen. Sie aber schlug neuerlich zu, diesmal knallten die Lederstreifen auf seinen Ruecken und entlockten dem Gepeitschten einen langgezogenen Schmerzensschrei. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet.

„Was tust Du da, verdammt?“, bruellte er sie an und fuhr herum.

Die Thailaenderin zuckte zusammen und liess die Peitsche fallen. Sie hatte sich ueber seinen Ausbruch erschrocken. Alain war ungemein wuetend auf sie. Warum hatte die Schlampe denn so hart zugeschlagen? Die hatte doch echt einen Knall! Er ging zum Bett, setzte sich darauf und hatte keine Lust mehr, diese Welt weiter zu entdecken. Es reichte ihm, fuers Erste jedenfalls.

Sie kam ihm hinterher, setzte sich neben ihn und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Ihr Blick hatte etwas Entschuldigendes und Alain merkte, dass es ihm schwerfiel, ihr boese zu sein.

„Wollen ficken?“

Sie oeffnete ihre Beine fuer ihn und rieb ein wenig mit ihrem rechten Zeigefinger am oberen Rand ihrer Spalte herum. Er aber grinste sie an.

„Ficken, ficken! Klar will ich das!“

Er drueckte ihren Oberkoerper aufs Bett, kuesste sie auf den Mund und leckte ueber ihren Hals, um sich dann daran festzusaugen.

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  #42  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 10e
7. Juli 2013 - 6:16 — sena


Nach weiteren zwei Stunden betrat Nori den Raum. Sie hatte nicht angeklopft und blickte erstaunt auf die beiden, die immer noch im Bett lagen. Alains Gespielin zuckte erschrocken zusammen, sprang sofort aus dem Krankenhausbett und griff nach ihrer Bekleidung, um sich mit flinken Bewegungen wieder anzuziehen. Noris Augen folgten ihr, dann wandte sie sich an Alain.

„Was hast Du mit ihr gemacht?“

Der Deutsch-Franzose laechelte.

„Sie immer wieder gefickt, in jedes ihrer Loecher. Sie ist ne geile Schnecke, sehr gerne wieder, sag ich Dir.“

Nori ging nicht darauf ein.

„Zieh Dich an! Wir holen jetzt Tom und Uaan ab.“

Alain blickte sie erstaunt an.

„Und wo ist Christian? Er sollte doch mitkommen?“

Nori schuettelte den Kopf.

„Er kann nicht. Er war sehr muede und schlaeft jetzt.“

Alain runzelte die Stirn. Tom hatte vielleicht recht. Sie schien keinen guten Einfluss auf Schwabbel zu haben.

„Lass mich zu ihm! Ich will wissen, ob es ihm gut geht!“

Noris Gesichtsausdruck verduesterte sich blitzartig. Alains Thai-Gespielin stand im Hintergrund und lauschte dem Gespraech der beiden, wenn sie auch nicht viel davon verstand.

„Gut. Wir gehen zu ihm nach oben.“

Sie wandte sich zum Gehen. Alain konnte es nicht sein lassen und legte seine Haende auf den vom Leder bedeckten Po der resoluten Asiatin.

„Ich folge Dir dicht auf, Nori-Schatz.“

Sie blieb unverzueglich stehen, drehte sich zu ihm um und sah zu ihm auf. Ihr Gesicht blieb regungslos, waehrend er ihr ein gehaessiges Grinsen zeigte.

„Du beruehrst mich nicht noch einmal! Hoerst Du? Du bist nicht sauber!“

Ihre braunen Augen funkelten bedrohlich. Alain spuerte, dass es ihr ernst war. Vielleicht war er tatsaechlich zu weit gegangen? Er war an diesem Tage wirklich auf seine Kosten gekommen, viel mehr, als er es sich erhofft hatte. Eigentlich musste er Nori dafuer dankbar sein.

„Hey, sorry! Okay? Schaust halt so geil aus in Deiner Kluft.“

Sie erwiderte nichts, drehte sich um und ging voraus.

„Das ist das Zimmer der Puffmutter?“

Alain sah sich staunend um. Dieser Raum erweckte wahrlich einen erbaermlichen Eindruck. Er blickte zum Bett, wo er Christians Kopf auf ein Kissen gebettet liegen sah. Tatsaechlich schief er tief und fest.

„Was soll denn der Scheiss mit dem Halsband?“

Unglaeubig sah der Deutsch-Franzose zur Decke hinauf.

„Du hast ihn ja angeleint wie einen Strassenkoeter.“

Nori rang sich ein Laecheln ab.

„Ich bin seine Herrin, er ist mein Sklave.“

Alain lachte.

„Du bist schon eine schraege Alte, weisst Du das?“

Er legte Nori seine Hand auf die Schulter, die aber schlug sie hart weg und sah ihn boese an.

„Scheisse! Tut mir leid, ich hatte es vergessen.“

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  #43  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 10f
7. Juli 2013 - 6:16 — sena


Siebter Tag, abends, Bangkok

Uaan und Tom warteten schon zwanzig Minuten auf den Bus, mit dem Nori und ihre Freunde sie abholen wollten. Wiederholt hatte er zu seinem Handy gegriffen, Alains und Christians Nummern gewaehlt, doch weder den einen, noch den anderen erreichen koennen. Die Sorge um die beiden wuchs mit jeder Minute.

Seine kleine Thai-Frau bemuehte sich, ihn zu beruhigen, versuchte, ihn zu ueberzeugen, dass Nori bestimmt nicht so schlimm war, wie er annahm. Bisher hatte sie doch nie gelogen. Tatsaechlich hoerten sie endlich den Bus die Auffahrt herauffahren.

Alain oeffnete noch waehrend des Haltevorgangs die Schiebetuer, sprang aus dem Wagen und hielt mit eiligen Schritten auf Tom und dessen Freundin zu. Sein Gesicht spruehte regelrecht vor Begeisterung, er grinste von einem Ohr zum anderen.

„Hey, Leute! Na?! Wie geht’s Euch? Scheisse, war das krass! Haettet mitkommen sollen. Die Huette von der Nori ist das reinste Gruselkabinett.“

Nori stieg aus der Beifahrertuer und folgte Alain. Mit zornigen Blicken fixierte Tom die beiden.

„Wo ist er?“

Nori setzte zu einer Antwort an, doch Alain kam ihr zuvor.

„Brauchst Dir keine Sorgen machen, Tom. Nori hat ihn derartig abgemolken, da wollte er noch ein wenig schlummern.“

Tom blickte die Thai-Domina fragend an. Sie trug immer noch ihr schwarzes Lederoutfit vom Morgen.

„Du willst doch nicht so mit uns Abendessen gehen, oder?“

Nori schuettelte den Kopf.

„Koenntest Du mir gegenueber locker bleiben? Ich habe Dir nichts getan, oder irre ich mich?“

Tom starrte sie an. Bisher hatten sich seine Bedenken als nichtig erwiesen. Er warf Alain einen Blick zu, doch der hielt schon hastig auf den Hauseingang zu.

„Ich gehe mich schnell umziehen. Hab mir eine Maus geangelt, der Hammer, sag ich Dir. Keine so langweilige Alte, wie Deine, sondern ein richtig boeses Luder.“

Man hoerte ihn noch lachen, dann war er im Haus verschwunden.

„Geht es Christian gut?“

Nori laechelte und legte Tom ihre Hand auf die Schulter. Sie war wirklich eine Augenweide, erinnerte den Jungen irgendwie an die beruechtigte Femme fatale.

„Mir geht es gut, seitdem er bei mir ist.“

„Ihm soll es auch gut gehen.“

Die dominante Asiatin antwortete nicht, liess ihre Hand jedoch weiterhin auf seiner Schulter ruhen, waehrend sie sich an Uaan wandte und einige Worte in ihrer Landessprache mit ihr wechselte. Noris Tonfall klang freundlich, es schien alles in Ordnung zu sein.

Tom aergerte sich sehr. Er wollte ja eigentlich fuer niemanden die Amme spielen. Doch Christian wirkte im Umgang mit Frauen auf ihn mehr als nur naiv. Er hatte einfach das Gefuehl, auf ihn aufpassen zu muessen.

„Seht Ihr? Da vorne ist es!“

Alain zeigte durch die Frontscheibe des Kleinbusses auf einen grossen, vierstoeckigen Funktionsbau.

„Gruselig, oder? Man denkt eher an einen Knast oder eine Kaserne, dabei war es mal ein Krankenhaus. Und erst der Keller erst … der reine Schocker, sag ich Euch. Aber irgendwie ist es auch geil. Es baut sich eine ganz gewisse Spannung auf und wenn man dann noch so eine geile Puppe hat, die sich um einen kuemmert ...“

Er warf Nori einen fragenden Blick zu.

„Das Maedchen vorhin … wie hiess die eigentlich?“

Tom stoehnte, es konnte einfach nicht wahr sein. Sein Freund war in dieser Hinsicht nicht mehr zu retten, wie es schien.

„Kim.“

Alain lachte.

„So hiessen die Kippen von meiner Oma. Kim also.“

Seine Gesichtszuege zeigten ein Laecheln, frei von jeglicher Gehaessigkeit. Eine Seltenheit, wie Tom erstaunt feststellte. Er legte Uaan seinen linken Arm um die Schultern, der es erfreulicherweise zumindest wieder etwas besser zu gehen schien.

Alain klebte am Fenster und starrte auf die beiden Dominas, die vor dem Hauseingang auf Kundschaft warteten. Zwei Freier europaeischer Abstammung schienen mit ihnen in Verhandlung zu stehen, gestikulierten wild und deuteten auf einen der maennlichen Sklaven.

„Seht Ihr die beiden Schwuchteln? Die kaufen sich ein Arschloch.“

Er lachte schallend. Tatsaechlich fuehrte die in schwarzem Lack gekleidete Domina den Sklaven ins Gebaeude, waehrend ihr die Maenner folgten.

„Das ist wirklich bizarr. Kein Wunder, dass der Schuppen so heisst.“

Nori nickte dem Fahrer zu, der im Bus sitzen blieb, waehrend sie die Seitentuer oeffnete und die Fahrgaeste bat, auszusteigen. Tom war erleichtert, diesen Mafiatypen konnte er absolut nichts abgewinnen. Er half Uaan aus dem Wagen, waehrend Alain neben Nori herging und sie vollquasselte. Er wollte seine Kim so schnell wie moeglich wiedersehen.

So betraten die beiden Deutschen mit ihrer thailaendischen Begleitung durch die breite Glastuer das Innere des Gebaeudes. Uaan und Tom sahen sich neugierig um, der grosse Raum, vor allem aber dessen breite Buehne hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Beide konnten sich nicht erklaeren, was hier wohl aufgefuehrt wurde.

„Was treibt Ihr hier, Nori?“, versuchte sich Tom Klarheit zu verschaffen.

Die Domina wandte sich zu ihm um.

„Eine SM-Show. Sie ist vor allem bei uns Thais sehr beliebt. Aber Ihr werdet es noch sehen.“

Tom und Alain warfen sich ueberraschte Blicke zu.

„Von einer Show hast Du aber nichts gesagt. Wir gehen doch essen, oder etwa nicht?“

Nori zeigte auf die Stuhlreihen.

„Wartet hier! Ich hole Christian.“

Alain warf sich auf einen der Sessel, waehrend Tom der Domina hinterher starrte. Er hatte ein denkbar schlechtes Bauchgefuehl, fuehlte sich dieser Frau ausgeliefert. Wie ging es wohl Christian? Diese Frage hatte sich seit gestern in seinem Hirn regelrecht eingebrannt. Und warum ausgerechnet eine Domina? Es haette jede andere Thai-Frau auf dieser Insel sein koennen.

„Christian? Ich bin wieder da.“

Noris Stimme klang weich und liebevoll. Sie freute sich tatsaechlich, ihn zu sehen, ging zum Bett, an das sie ihn wiederum in gewohnter Manier gefesselt hatte, beugte sich zu ihm hinunter, um ihn zu kuessen. Sein Kopf war zu einem der Fenster gerichtet, seine Augen schienen zu dem schmalen Streifen hochzusehen, der von der Folie ausgespart wurde, um zumindest ein wenig Tageslicht in dieses Zimmer dringen zu lassen.

Nori hielt inne, wartete, dass er sich ihr zuwenden wuerde. Doch der junge Deutsche ignorierte sie und versuchte, die Frau, die ihn so quaelte, aus seinem Leben auszuklammern. Traenen liefen ungehemmt ueber seine Wangen, davon abgesehen zeigte er allerdings keinerlei Reaktion auf seine Peinigerin.

Die Domina wurde ungehalten, griff nach seinem Kinn, um seinen Kopf in ihre Richtung zu drehen. Doch Christian widersetzte sich und hielt mit aller Kraft dagegen. Nori wurde bleich, zoegerte, stand dann aber entschlossen auf, ging zu dem Holzschrank und oeffnete eine der Fluegeltueren. Zielgerichtet entnahm sie diesem einen relativ dicken, schwarzen Gummiknueppel, zog sich dessen Trageschlaufe ueber das rechte Handgelenk und ging zum Bett zurueck. Sie warf dem wehrlosen Jungen einen boesen Blick zu, das aber immer noch nicht reagierte. So holte sie aus und schlug ihm das Teil mit grosser Wucht auf den rechten Oberschenkel.

„Uaaaaaahhhhhhhhhhh!“

Der Junge schrie so laut, dass Nori um ihre Trommelfelle fuerchtete. Er ruettelte und zerrte an seinen Fesseln, warf den Kopf hin und her, bettelte und flehte, war nichts als pure Verzweiflung. Vollkommen ungeruehrt holte die brutale Asiatin zu einem weiteren Schlag aus, den sie mit ebensolcher Haerte nur knapp neben die Stelle knallen liess, wo ihn der erste getroffen hatte.

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  #44  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 11a
8. Juli 2013 - 15:24 — sena


Christian weinte und schrie wie verrueckt, waehrend Nori ihn regungslos anstarrte und darauf wartete, dass er sich endlich wieder beruhigen wuerde. Sie wuerde ihn weiter schlagen, wenn er sie dazu zwang, so lange, bis er sich ihr fuegen und sein Schicksal akzeptieren wuerde.

Sie wartete und endlich richtete er seinen Blick auf den erhobenen Gummiknueppel.

„Du denkst wieder, Christian. Ich will das nicht!“

Seine Lippen bebten, waehrend er ihr nun in die Augen sah. Sie schien erleichtert und senkte ihren Arm. Sie setzte sich zu ihm und beugte sich erneut zu seinem Gesicht hinunter. Er kam ihr entgegen und drueckte seine Lippen gegen die ihren. Nori loeste seine Handfesseln und breitete ihre Arme aus. Der Junge zitterte am ganzen Leib, als er sich aufraffte und sie umarmte.

„Du musst gehorchen, Christian! Dann tue ich Dir auch nicht weh. Du musst auf mich hoeren, damit ich lieb zu Dir sein kann!“

Die Asiatin begann, ihre beiden Oberkoerper zu wiegen, sprach mit ihm, wie mit einem kleinen Kind. Er aber heulte ungehemmt in ihre Brust, schien an dem, was sie ihm zumutete, kaputtzugehen.

Fuenf Minuten spaeter hatte er sich einigermassen gefasst, Nori kuesste ihn immer wieder auf den Mund, streichelte ueber seinen Ruecken, oeffnete schliesslich sogar das Schloss an seinem Halsband und half ihm, vom Bett aufzustehen. Der misshandelte Junge humpelte stark, sein rechter Oberschenkel wies tiefgehende Roetungen auf.

Nori begleitete ihn zur Toilette, streichelte sein Gesicht, waehrend er sich erleichterte.

„Geh jetzt unter die Dusche!“

Christian hatte sich ihr ergeben, folgte jedem ihrer Befehle ohne weiteren Widerstand. Nori temperierte das Wasser, reichte ihm noch den Duschkopf und liess ihn dann allein. Kaum war sie aus dem Badezimmer, brach der junge Deutsche schluchzend in der Dusche zusammen. Er wollte nicht mehr hier sein, hoffte endlich, aus diesem Albtraum aufzuwachen. Wie aus weiter Ferne hoerte er die Domina mit etwas hantieren, hielt sich den Brausekopf vor die Brust, die Knie an den Koerper gepresst, und wartete darauf, was sie weiter mit ihm vorhatte.

„Bist Du fertig?“

Christian nickte nur, bedachte dabei nicht, dass sie ihn nicht sehen konnte. Noris Schatten wurde vor der Glastuer der Kabine sichtbar, die sie mit einem Ruck zur Seite schob. Als der Junge den Gummiknueppel in ihrer Hand entdeckte, wimmerte er auf, kroch in die dem Kabineneingang gegenueberliegende Ecke und presste sich dort gegen die Wand.

„Komm raus!“

Er nickte heftig, kroch aus der Dusche und kauerte sich vor ihr nieder. Nori stand breitbeinig ueber ihm, griff in sein Halsband und zog ihn nach oben, bis er vor ihr stand. In Panik vor weiteren Schlaegen starrte Christian sie mit vor Schreck geweiteten Augen an. Sie aber steckte ihren Schlagstock in eine, zu diesem Zweck am Guertel befestigte Halterung, und legte ihm dann einen breiten Riemen um die Hueften, an dessen Vorderseite, in Hoehe seines Bauchnabels, ein silberner Ring angebracht war.

„Dreh Dich um!“

Kaum war er ihrer Aufforderung nachgekommen, zog die grausame Asiatin den Gurt auf seinen Ruecken fest zu. Dann ging sie in die Knie, legte ihm die Fussfesseln um die Knoechel und verband diese mit einer vielleicht dreissig Zentimeter langen Spreizstange. Sie war noch nicht fertig, stand wieder auf und stuelpte ihm ein komisches Ledergebinde ueber Schwanz und Hoden, fixierte dieses mit einem kleinen Vorhaengeschloss und hakte dann den Karabiner einer Fuehrungsleine in einen dafuer vorgesehenen Buegel ein. Den doppelten Riemen selbst faedelte sie durch den Ring an seinem Bauch und fuehrte diesen weiter zu Christians Hals hinauf. Dort teilte sie ihn, zog die beiden Enden durch kleine, seitlich in Schulterhoehe befindliche oesen an Christians Halsband und liess die beiden losen Enden ueber seinen Ruecken nach unten haengen. Die gnadenlose Thailaenderin schenkte ihm ein Laecheln, zog seinen Kopf zu sich herunter, um ihm einen Kuss zu geben, und drueckte ihren Koerper dabei an den seinen. Er spuerte ihre Lederhaende auf seinen Po-Backen liegen und versuchte, so gut es ging Ruhe zu bewahren.

„Nur noch Deine Maske und wir sind fertig.“

Christian schluckte, als sie ihm die schwarze Lederhaube zeigte. Er wurde blass, begann neuerlich dicke Traenen zu vergiessen, doch wieder nahm die erbarmungslose Asiatin keinerlei Ruecksicht auf ihn, aus der tiefen ueberzeugung heraus, dass sie ihn zu seinem Glueck zwingen musste.

Sie drueckte dem Jungen eine weiche Masse in beide Ohren, stuelpte dann das Leder ueber seinen Kopf und zog zwei Riemen auf deren Rueckseite zusammen, wodurch sich die Maske eng an seinem Kopf anlegte. Der junge Deutsche vernahm nur noch ein Rauschen in seinen Ohren, ansonsten herrschte vollkommene Stille. Zwar konnte er noch durch zwei kleine oeffnungen in der Haube sehen, doch Nori setzte ihm nun noch eine Art Skimaske auf, um ihm dadurch auch diesen Sinn zu rauben.

Dann drueckte sie ihm beide Daumen in die Wangen, gab ihm hiermit zu verstehen, dass er seinen Mund zu oeffnen hatte. Er verstand, gab dem Druck auf seinen Wangen ihrem Wunsch entsprechend nach, woraufhin sie ihm ein breites Holzstueck quer in den Mund legte, an dessen Enden zwei lange Lederschlaufen befestigt waren, die sie durch seitliche Halterungen an der Maske auf die Rueckseite seines Kopfes fuehrte. Die verband sie nun mit den losen Riemenenden der Fuehrungsleine und Christians Zaumzeug war vollkommen. Nur noch seine Haende konnte er frei bewegen, doch Nori dachte gar nicht daran, ihm diese Bewegungsfreiheit einzuraeumen. Sie legte ihm breite Gurte um seine Handgelenke, zog diese fest und verband sie mit einer weiteren Spreizstange. Um Mass zu nehmen hob sie seine Arme auf Schulterhoehe, verband dann die beiden Spreizstangen mit einer schweren Kette, genau so, dass er die Haende nicht mehr ueber Bauchhoehe heben konnte. Sie liess ihm gerade so viel Bewegungsspielraum, dass er langsam gehen oder auf allen vieren vor ihr kriechen konnte.

Christian aber nahm nahezu nichts mehr von seiner Umwelt wahr, konnte weder reden, noch hoeren oder sehen. Noch einmal spuerte er Noris Lederoverall auf seiner Haut, den Druck ihrer Umarmung und ihren Kopf an seiner Schulter. Dann loeste sie sich wieder vor ihm, griff nach dem O-Ring an seinem Halsband und zog ihn aus dem Zimmer hinaus und den Gang entlang.


In der Zwischenzeit warteten die drei Freunde darauf, dass Nori wieder zurueckkommen wuerde. Vor allem Alain zeigte sich ungeduldig, wollte nicht laenger auf die Fortsetzung seines Spiels mit Kim warten. Immer wieder erzaehlte er von seinen Erlebnissen mit dieser blondierten Asiatin, malte in bunten Farben jene Praktiken aus, mit denen sie sich gegenseitig verwoehnt hatten.

„Ihr seid Tom und Alain?“

Uaan und die beiden Deutschen schreckten auf, drehten sich zu einer rothaarigen, sehr gut aussehenden Frau um, die durch den Haupteingang den Saal betreten hatte, ohne dass sie dies bemerkt haetten. Sechs von diesen stark taetowierten Mafiatypen hatten sie begleitet, hielten sich aber im Hintergrund.

Uaan schmiegte sich an Tom, befuerchtete fuer sich und die beiden Maenner das Schlimmste. Auch die freundliche Stimme der Frau konnte sie darueber nicht hinwegtaeuschen. Sie mochte etwa Ende dreissig sein, war relativ klein und ueppig, schien aber energiegeladen zu sein. Ihre Gesichtszuege waren attraktiv und wohl westlicher Herkunft, wenn auch aus ihrem Englisch kein Akzent herauszuhoeren war, der ihre Nationalitaet verraten haette.

„Koennten Sie sich uns bitte vorstellen? Und wo ist Nori? Sie wollte unseren Freund holen, damit wir zusammen essen gehen koennen.“

Die rothaarige Frau kam auf sie zu und reichte jedem die Hand. Sie vergass auch Uaan nicht und nahm auf dem Stuhl neben ihr Platz.

„Herzlich willkommen in unserem Club Bizarr. Ich bin Jasmin und trage hier so etwas wie die Verantwortung.“

Alain runzelte seine Stirn.

„Und was ist mit Nori?“

Jasmin betrachtete den Deutsch-Franzosen ausgiebig und laechelte.

„Sagen wir es so … sie ist hier die Werkstattmeisterin. Sie sorgt fuer Zucht und Ordnung, spielt das Schmiermittel fuer unsere Organisation.“

„Das ist alles schoen und gut, Jasmin. Aber was, verdammt nochmal, hat das alles mit uns zu tun? Holen Sie jetzt endlich unseren Freund, damit wir hier wieder verschwinden koennen!“, insistierte Tom.

Alain legte ihm die Hand auf die Schulter, wollte sich ins Gespraech einbringen, ihm mitteilen, dass er Kim gern wiedersehen wuerde. Doch Tom unterbrach ihn harsch.

„Checkst Du es nicht, Du Honk? Die wollen uns ans Leder!“

Tom hatte bewusst die eigene Muttersprache gewaehlt, damit Jasmin ihn nicht verstehen konnte. Alain wurde blass und drehte seinen Kopf zu den Thais, die ihn und seine Freunde von der Eingangstuer aus aufmerksam beobachteten.

„Tom hat recht, Alain.“

Die beiden deutschen Maenner schreckten zusammen. Jasmins Deutsch schien makellos.

„Ich wuerde vorschlagen, Ihr kooperiert und gebt mir die Zeit, Euch beiden alles zu erklaeren. Einverstanden?“

Tom und Alain antworteten ihr nicht, starrten sie entsetzt an und wussten nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollten.

Im Hintergrund oeffnete sich die schwere Stahltuer und Nori betrat mit einer, auf allen vieren kriechenden, seltsamen Gestalt den Raum. Sie hielt dieses unglueckliche Wesen wie einen Hund an der Leine, waehrend allein der Anblick des schweren Schlagstocks in ihrer rechten Hand bei den jungen Deutschen Panik ausloeste.

Tom sprang auf, sein entsetzter Aufschrei brach sich im Saal. Er hatte Christian erkannt, dessen „Freundin“ ihm nun seinen endgueltigen Platz zugewiesen zu haben schien. Christians Freund und Arbeitskollege war ausser sich und kurz davor, sich auf die verhasste Thai-Domina zu stuerzen.

Wie auf ein unsichtbares Kommando kamen die sechs Mafiatypen bedrohlich naeher. Unter deren offenen Sakkos erkannten die beiden Deutschen Schulterhalfter, aus denen silberfarbene, mit Perlmutt besetzte Griffe teurer Automatik-Pistolen blitzten.

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  #45  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 11b
8. Juli 2013 - 15:24 — sena


Alain erhob sich langsam von seinem Stuhl und versuchte, Tom zu beruhigen. Er hatte sich laengst ausgerechnet, wie das Chancenverhaeltnis im Moment verteilt war.

„Scheisse Alter, mach jetzt bloss keinen Aufstand! Die bringen uns sonst um.“

Jasmins Augen blickten zwischen den beiden Maennern hin und her, sie hoffte, dass die beiden Deutschen ihre Situation nicht noch verschlimmern wuerden.

„Die werden im Bedarfsfall auch schiessen, zweifelt lieber nicht daran! Nicht nur Euer Leben haengt von Eurer Vernunft ab, sondern auch das von Uaan. Sie hat naemlich keinen besonderen Wert fuer uns, im Gegensatz zu Euch.“

Tom starrte sie an, sein Koerper war gespannt wie eine Feder. Wenn seine Thaifreundin nur nicht zwischen ihm und dieser Frau sitzen wuerde, er haette eine Chance gehabt, sich auf sie zu stuerzen und sie als Geisel zu nehmen. So aber blieb dieser Plan illusorisch.

„Wollen wir es im Ruhigen versuchen?“

Jasmins Blick trug etwas Versoehnliches in sich. Sie hatte schoene gruene Augen und ihre breiten Lippen zeigten eine gewisse Sinnlichkeit.

„Ihr lasst uns nicht mehr gehen?“

Toms Blick war jetzt auf Christian gerichtet, der in einem bizarren Fesselgeschirr, mit einer Trense im Mund und einer Maske auf dem Kopf vor Nori hockte.

„Nein. Ich fuerchte nicht.“

Tom liess seinen Blick zu den Mafiatypen schweifen, die sich wieder bis zur Eingangstuer zurueckgezogen hatten. Er zweifelte nicht daran, dass sie ihrem zweifelhaften Ruf jederzeit gerecht werden wuerden. Alain aber sass zusammengekauert auf seinem Sessel und ergab sich seiner Angst. Er war kreidebleich geworden, hatten doch die Kellerraeume, vor allem der Pathologiesaal und die Leichenkammer eine ganz neue Bedeutung fuer ihn bekommen.

„Was wird nun passieren?“, wollte Tom wissen.

Jasmin laechelte, legte ihre Hand auf Uaans Schulter, die zusammenzuckte und in ihrer Panik noch naeher an Tom heranrueckte.

„Wenn ihr Euch von Nori fesseln lasst, werden diese Typen dort verschwinden und wir koennen uns woanders unterhalten. Ihr waert dann also in keiner direkten Gefahr mehr.“

„Werdet Ihr uns toeten?“

Jasmin schuettelte ihren Kopf.

„Nein!“

Tom sah an ihr vorbei zu dieser hinterlistigen Thai-Domina, die ihn und seine Freunde manipuliert und verkauft hatte. Ihre Blicke trafen sich nicht, waehrend seiner hasserfuellt war, blieb ihrer ausdruckslos.

„Reize Nori nicht, Tom. Sie ist zu Dingen imstande, die Du Dir nicht einmal vorstellen moechtest.“

Jasmin winkte der Domina zu, diese tippte ihren Sklaven mit dem Gummiknueppel an dessen Rueckseite an und fuehrte ihn mit einigen sanften Beruehrungen an seinem Koerper zu den Sitzreihen.

Sie reichte ihrer Kollegin die Fuehrungsleine, streichelte ihrem Menschenbuendel ueber den Ruecken und ging dann um eine Reihe nach hinten, im Bestreben, dem Schicksal der beiden Deutschen eine neue Richtung zu geben.

„Haende nach vorne auf die Lehne!“, befahl die Thai in ruhigem, aber hartem Ton.

„Du verdammte Hurenschlampe.“, fluesterte Tom ihr zu, folgte aber ihrem Befehl.

Auch Alain hatte seine Haende auf die Lehne vor sich gelegt, starrte nach vorn, dieser Situation ohnmaechtig ausgeliefert.

Nori aber winkte einem der Thais zu, der sich ihr naeherte und seiner dominanten Landsfrau Halsbaender und Handfesseln reichte. Erstere waren nicht wie jenes, das Christian trug, sondern aus poliertem Edelstahl gefertigt und wurden nun, auf gleiche Art und Weise im Genick der beiden Maenner verschlossen, wie vorher bei ihrem „Freund“.

„Rechte Hand hinter den Kopf!“

Nori ging routiniert zu Werke. Doch dieses Mal waren es keine Fesseln aus gepolsterten Lederriemen, sondern blanke Metallschellen, die sich um die Handgelenke der Deutschen schlossen.

„Jetzt die andere!“

Jasmin wartete noch, bis Nori die Handschellen an den Vorderseiten der Halsbaender fixiert hatte und deutete dann den Mafiosi, dass sie nun nicht mehr gebraucht wurden.

„Was denkst Du, haben sie mit uns vor?“, fluesterte Alain in seiner zunehmenden Panik.

Tom schloss die Augen. Er wusste es selbst doch auch nicht. Doch es wuerde schlimm werden, das hatte er im Gefuehl.

„Leg Dich ins Bett.“

Nori hatte Christian, abgesehen von seinem Halsband, von dessen Fesseln befreit. Er gehoerte jetzt ihr, es gab jetzt nichts mehr, das ihn aus ihren Haenden zu loesen vermochte. Er kroch vor ihr zum Bett, kletterte hinein und legte sich auf seine Seite. Er streckte sogar Arme und Beine von sich, damit sie ihn wieder fesseln konnte. Doch die Domina hakte nur den Deckenhaken in sein Halsband ein und sicherte ihn mit dem Schloss. Sie hatte keine Angst mehr um ihn und freute sich auf die gemeinsame Nacht. Sein rechter Oberschenkel zeigte mittlerweile einen grossen, durchgehenden, violetten Fleck an der Stelle, an der ihn der Knueppel zweimal brutal getroffen hatte.

Muede pellte sie sich aus ihrer Kluft, verzichtete aber dennoch auf seinen Dienst. Er wuerde alles lernen mit der Zeit, sie wuerde ihm schon dabei helfen. Grenzenlose Hingabe ihr gegenueber, das war es, was sie von ihm forderte.

„Komm! Schlaf mit mir!“

Christian drehte sich zu der mitleidlosen Asiatin. Er hatte schon wieder geweint. Nachdenklich blickte sie auf ihn hinab, strich ihm seine Haare aus der Stirn. Sie sah in seine Augen, laechelte ihn an und gab ihm dann einen langen, sinnlichen Kuss. Der Junge wuerde sie troesten, mit ihm an ihrer Seite wuerde sie geduldig sein.

Sie stieg auf seinen Schoss, griff nach seinem Glied und richtete es nach oben hin aus. Gierig begann sie ihre Spalte zu reiben, freute sich, als sein Schwanz unter ihrer Scham erigierte, hob ihn dann an, um ihn in sich hineingleiten zu lassen.

„Schoen lange! Hoerst Du?!“

Sie stuetzte sich mit ihren Haenden auf seiner Brust ab, hob ihr Becken und senkte es dann wieder auf seinen Schoss ab. Christian lag unter ihr, starrte zu ihr hinauf und liess seine Haende vorsichtig ueber ihre Brueste streicheln.

Nori kam voll auf ihre Kosten, fuehlte sein steifes Glied in ihrer Moese arbeiten, genoss die zaertlichen Beruehrungen an ihrer Brust. Sie goennte ihm die Lust, die sie sich schenkten, wusste genau, wie sehr auch diese Fesseln ihn an sie binden wuerden.

Nach zwanzig Minuten stoehnte sie auf, schrie ihren Orgasmus hinaus, bewegte sich aber so lange weiter, bis auch er in ihr kam. Erschoepft sank sie auf ihm nieder, fuehlte sein Glied in ihrem Schoss erschlaffen. Sie war gluecklich in diesem Moment, rollte sich von ihm ab und blieb an seiner Seite liegen.

„Mach es weg!“, hechelte sie ihm zu.

Sie war voellig ausser Atem.

Christian erhob sich, rutschte zwischen ihre Beine, senkte sein Gesicht zu ihrem Schoss und begann, sein eigenes Sperma aus ihrer Spalte zu lecken.

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  #46  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 12a
9. Juli 2013 - 11:00 — sena


Achter Tag, morgens, Bangkok

Uaan, Tom und Alain hatten eine schreckliche Nacht hinter sich. Nori und eine ihrer Kolleginnen hatten sie am gestrigen Abend in eine kalte, vielleicht drei mal vier Meter grosse, fensterlose Beton-Zelle eingesperrt, die lediglich von einer schwachen, funzeligen Neonroehre erleuchtet wurde. Abgesehen von einer kleinen, voellig verschmutzten Toilette ohne Brille, gab es keinerlei Sitz- oder Liegemoeglichkeit. So hatten sie die Nacht auf dem kalten Steinboden verbracht.

Tom hatte immer wieder versucht, mit der gewalttaetigen Thai-Domina ins Gespraech zu kommen, sie angefleht und angeschrien, um zu erfahren, was mit ihnen geschehen sollte. Doch wie stets, war die kaltbluetige Asiatin auch ihm gegenueber zu keiner Antwort bereit gewesen.

Wenigstens hatte man sie nicht wieder getrennt.

Die Handgelenke der beiden Deutschen waren noch immer unterhalb ihres Kinns an die Halsbaender gefesselt, lediglich Uaan konnte sich frei bewegen. So war die kleine Thai den beiden Jungs behilflich, wenn sie sich erleichtern mussten oder sich aus dem Liegen oder Sitzen aufzurichten versuchten.

Die drei blieben so dicht beisammen, wie nur moeglich, suchten gemeinsam Schutz vor dem, was unweigerlich auf sie zukommen wuerde. Nicht einer hatte in dieser entsetzlichen Nacht ein Auge zugetan, jeder fuer sich sich seinen aengsten hingegeben. Ab und an war draussen am Gang das Klacken von Absaetzen zu vernehmen gewesen, ein klaegliches Stoehnen oder ein lang gezogener Schrei, dann war es wieder ruhig geworden.

„Meinst Du, wir kommen hier wieder raus?“, klammerte sich Alain an den ihm noch verbliebenen Funken Hoffnung.

Tom wusste es nicht. Er hatte nie zuvor gehoert, dass in Thailand Menschen entfuehrt wurden. Sicher, die Korruption in diesem Land war nahezu allgegenwaertig, auch von zum Teil heftigen Unruhen war immer wieder die Rede. Im Grossen und Ganzen hatte Thailand aber den Ruf, fuer Touristen ungefaehrlich zu sein, zumal man hier ja ausserdem auf die Devisen angewiesen war, die von Auslaendern ins Land gebracht wurden. Sohin hatte man kein Interesse, diese zu verschrecken.

Warum also? Warum waren ausgerechnet sie in dieses SM-Bordell verschleppt worden?

Tom dachte an die rothaarige Frau. Sie schien vernuenftig zu sein und hatte einen zumindest einigermassen sympathischen Eindruck hinterlassen. Warum liess sie zu, dass man etwas Derartiges mit ihnen anstellte? Jasmin brauchte doch nur die Polizei zu informieren und der ganzen Bande wuerden die Lichter ausgehen. Es fiel ihm schwer zu glauben, dass sie in diesem Spiel eine fuehrende Rolle spielen sollte.

Die drei zuckten regelrecht zusammen, als ploetzlich die Riegel der staehlernen Tuer aufgeschlossen wurden. Laut quietschend oeffnete sie sich nach aussen, dann betraten Nori sowie zwei weitere, in Leder und Latex gekleidete Dominas die Zelle. Jede von ihnen hatte einen schweren Knueppel an der Seite haengen, sowie orangefarbene Spraydosen an den Guerteln, dazu noch Handschellen. Eine der Dominas fuehrte zudem noch eine relativ geraeumige Tasche mit sich.

Nori verlor keine Silbe, deutete auf Uaan, woraufhin sich eine der sie begleitenden Dominas zu dem voellig veraengstigten Geschoepf kniete und ihm Fussfesseln anlegte.

„Was passiert mit uns?“, fragte sie leise auf thailaendisch.

Als Antwort verabreichte ihr Nori eine harte Ohrfeige, ohne auch nur mit einer Silbe auf die gestellte Frage einzugehen.

Tom wollte aufspringen, doch mit seinen an den Hals gefesselten Haenden gelang es ihm nicht.

Die beiden assistierenden Dominas holten zwei Eimer, wuschen den Maennern mit Seifenwasser Gesichter, Haelse und Haende, halfen ihnen dann auf die Fuesse.

„Kommt mit! Wir erklaeren Euch jetzt alles.“, liess Nori die Gefangenen wissen.

Einige thailaendische Worte flogen zwischen den beiden dominanten Thailaenderinnen hin und her, dann stiessen sie die beiden Deutschen aus der engen Zelle auf den Gang und trieben sie vor sich her.

Nori kuemmerte sich unterdessen um Uaan, griff ihr ins Haar und zog sie daran hoch in den Stand. Zwei weitere, harte Ohrfeigen folgten, dann schleifte die Domina das verzweifelt schluchzende Maedchen an deren Haaren hinter sich her.

Der Weg fuehrte einen langen Gang entlang, dann ueber Treppen in eine der oberen Etagen, schliesslich einen breiten Flur hinunter, bis eine der Lederfrauen eine Tuer oeffnete, durch die die beiden Deutschen von der anderen Domina in den Raum gestossen wurden, gefolgt von Nori und deren bitterlich schluchzender Landsfrau.

Tom und Alain sahen sich um. Ein breiter Schreibtisch fand sich im hinteren Teil des Zimmers, die grossen Fenster hinter ihm waren mit schwarzer Folie abgeklebt. Dennoch war es nicht dunkel, zweireihige Neonroehren an der Decke tauchten den Raum in grelles Licht.

Zwei Buerostuehle standen vor dem Schreibtisch, eine lange Sitzbank verlief entlang der linken Wand.

„Christian! Mensch, Christian! Was haben sie mit Dir gemacht?“, rief Tom erschrocken, als er seinen Arbeitskollegen vor der Sitzbank kauernd entdeckte.

Wieder war sein Freund in dieses laecherliche Geschirr geschlossen worden.

Nori baute sich bedrohlich hinter Tom auf und holte mit ihrem Schlagknueppel aus, um ihn zum Schweigen zu bringen.

„Lass sie in Ruhe, Nori.“

Jasmins Stimme hallte hinter ihnen durch den Gang. Mit freundlichem Gesichtsausdruck schritt sie an der bizarren Gruppe vorbei und nahm hinter dem Schreibtisch in einem grossen, schwarzen Chefsessel Platz. Sie ordnete sorgsam einige Blaetter auf dem Tisch, nickte dann Nori zu, die daraufhin die Maenner zu den Stuehlen fuehrte und sie dort Platz nehmen liess. Die hartherzige Asiatin ging vor ihnen in die Hocke, legte Fussfesseln um die Knoechel der beiden Deutschen und liess diese dann in Ringe einklinken, die im Boden einbetoniert waren. Dann trat sie hinter Alain und packte sein rechtes Handgelenk.

„Sobald ich Deine Hand losgemacht habe, streckst Du sie nach vorne aus! Verstanden?“

Alain nickte hastig.

Die Domina loeste die rechte Handschelle vom Halsring, wartete, bis er seinen Arm ausgestreckt hatte, und loeste sie ihm dann vom Handgelenk.

Jasmin geduldete sich, bis Nori auch Toms rechte Hand befreit hatte, die Domina zurueckgetreten war und auf der Bank neben ihrem Sklaven Platz genommen hatte. Sie streichelte ihn, drueckte den Mann an sich und sprach beruhigend auf ihn ein, trotzdessen er sie nicht verstehen konnte. Tom und Alain beobachteten die Szene, hatten nun endgueltig die Gewissheit, dass diese Frau schwer krank sein musste.

„Die beiden scheinen sich gut zu verstehen. Freut mich, dass Nori endlich einen Mann gefunden hat.“

Tom versuchte, den Hohn in Jasmins Worten zu finden, doch hoerte er keinen heraus. Verbluefft starrte er sie an, insgeheim auch an ihrem Verstand zweifelnd.

„Aber, dass er genauso wenig die Wahl hatte, wie wir, ist Ihnen schon bewusst, oder?“

Jasmin laechelte.

„Er hat sehr wohl die Wahl gehabt, mein lieber Tom. Bis zu dem Zeitpunkt naemlich, als er ihrem Draengen, mit ihm zu schlafen, nachgegeben hat.“

Sie laechelte den beiden Maennern zu.

„Ich weiss, dass Ihr nicht gut geschlafen habt. Aber wenn Ihr Euren Herrinnen zugeteilt worden seid, wird sich Eure Lage zumindest in diesem Punkt spuerbar verbessern.“

Sie griff nach einem Glas Wasser, fuehrte es an ihren Mund und nahm einen dezenten Schluck.

„Ich weiss, dass Ihr viele Fragen habt, zu verstehen versucht und wissen wollt, warum Ihr ueberhaupt hier seid. Ich will Euch alles erklaeren und wenn dann noch Fragen offen sind, beantworte ich sie Euch nach bestem Wissen und Gewissen. Und glaubt mir bitte, das letztere habe ich noch nicht voellig verloren, auch wenn es fuer Euch vielleicht den Anschein hat.“

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  #47  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 12b
9. Juli 2013 - 11:00 — sena


Jasmin ordnete ihre Gedanken, blickte die beiden Maenner nachdenklich an, die uebermuedet und ausgelaugt vor ihr sassen. Sie waren beide attraktiv, das wuerde in der Show sehr gut ankommen. Alles andere wuerde sich schon finden.

„In diesem Haus ist keiner frei, das muss Euch klar sein. Niemand wird hier Mitleid mit Euch haben, keiner Verstaendnis Euch gegenueber zeigen. Hier hat jeder von uns schon gelitten, ist geschlagen, vergewaltigt, misshandelt und gedemuetigt worden. So laeuft die Prostitution eben, vor allem, wenn sie von Banden gelenkt wird. Zumindest haben wir es geschafft, dass man uns gewaehren laesst und man sich nicht direkt in unsere Geschaefte einmischt. Davon werdet Ihr auch noch profitieren und Uaan hat es schon. Ich werde Euch spaeter erklaeren, warum das so ist. Nur eines vorweg … sie hat es Nori zu verdanken, dass sie noch am Leben ist.“

Tom riss seine Augen auf, drehte sich nach links und sah die Domina hasserfuellt an, die immer noch ueber den Ruecken seines Freundes streichelte.

„Sie war es doch, die uns erst in diese Lage gebracht hat! Verdammt nochmal, was stimmt denn mit Euch nicht? Seid Ihr alle wahnsinnig?“

Jasmin wartete, bis er sich beruhigt hatte.

„Tom, lerne Dich bitte zu beherrschen. Du wirst bei uns noch sehr viel ertragen muessen, deshalb huete Dich davor, Deine Lage noch unnoetig zu verschlimmern. Nimm Dir ein Beispiel an Alain. Der scheint sich da besser im Griff zu haben, als Du.“

Alain starrte vor sich hin, ging auf das Gespraech aber weiterhin nicht ein.

„Was habt Ihr mit uns vor?“, setzte Tom nach.

Jasmin sah Tom nachdenklich an.

„Wir werden Euch verkaufen, Tom. An jeden, der Interesse an einem weissen, gut aussehenden Mann hat. Ob Schwule, Sadisten oder Perverse spielt fuer uns keine Rolle. Ansonsten habt Ihr einen festen Platz in unseren Shows.“

Alain schluchzte auf, Traenen liefen seine Wangen hinab, sammelten sich am Kinn und tropften in seinen Schoss. Tom versuchte, seine Beherrschung zu bewahren, doch gelang es ihm nur zum Teil. Er reagierte mit Wut und Verbitterung, wollte aber den Verlauf des Gespraechs nicht aufs Spiel setzen, sondern jetzt auch noch den Rest erfahren.

„Was fuer eine Show ist das?“

„Ihr und zwei andere Weisse werdet in verschiedenen SM-Praktiken gegeneinander antreten. Es werden all jene Facetten des SM an Euch gezeigt, die bei uns im Club angeboten werden. Und da fuer Thais der Schmerz auch etwas Rituelles hat und wir Euch Weisse auf diese Reise schicken werden, zeigen vor allem die Einheimischen grosses Interesse an unseren Shows. Vielmehr ist es eigentlich Begeisterung. Sie koennen sogar Wetten auf den Sieger abschliessen und bei den Darbietungen mitwirken. Das laesst sogar die Wuerde etwas gesunden, zumindest bei thailaendischen Frauen. Die ersten Shows mit John und Fletcher waren ein riesiger Erfolg, da waren wir selbst ueberrascht. Mit Euch beiden aber werden wir das Ganze noch ausbauen und dramatisieren. Zumal wir dann an vier Tagen Vorstellungen geben koennen und nicht nur an zwei.“

Jasmin schien sich ueber diese Vorstellung wirklich zu freuen.

Alain aber schluchzte erneut laut auf, waehrend Tom nur noch mit allergroesster Muehe seine Beherrschung bewahren konnte. Zwar war sein Oberkoerper frei beweglich, doch bis er die Fussfesseln geloest haette, wuerden ihn diese Teufelsweiber schon zusammengeschlagen und ueberwaeltigt haben.

„Was fuer Spiele sind das?“, hakte er nach.

Jasmin laechelte.

„Du hast keine Ahnung von SM, oder, Tom? Das wird sich schnell aendern, glaub mir. Wer weiss, vielleicht macht es Euch ja sogar Spass mit der Zeit?“

Sie liess ein zartes Lachen erklingen, es hoerte sich aufgesetzt und gekuenstelt an. Dann besann sie sich auf seine Frage.

„Nun … wir vollziehen die herkoemmlichen Spiele an Euch, die auch in Deutschland in jedem besseren Studio angeboten werden. In erster Linie zeigen wir Schwanz- und Hodenfolterungen, Auspeitschungen, Pruegeln mit dem Stock, Vergewaltigungen, Nadelungen, Brandings, Entsamungen, Faustschlaege und Tritte, eben alles, was schockiert und mit Sadomasochismus beziehungsweise Schmerz zu tun hat. All das wird fuer Euch am Anfang nur sehr schwer zu ertragen sein, aber mit der Zeit gewoehnt ihr Euch dran.“

Das war doch alles nur ein boeser Traum. Das konnte, nein, durfte einfach nicht wahr sein. So etwas taten Menschen einander nicht an. Das war gegen jede Vernunft, Ethik, Moral und Menschlichkeit.

„Wie wird man so menschenverachtend und brutal? Wie wird man nur so ein Mensch, Jasmin?“, begann Tom mit der offensichtlichen Ausweglosigkeit dieser Situation zu hadern.

Die rothaarige Frau stand auf, ging um den Tisch herum und blieb, knapp ausserhalb seiner Reichweite, vor ihm stehen.

„Man wird dazu gemacht, Tom. Aber das gehoert jetzt nicht hierher.“

„Wir koennen nicht ewig Eure Pruegelknaben spielen. Was wird danach passieren?“

Jasmin schwieg, schien ueber die richtige Antwort nachzudenken.

„Das kommt darauf an, Tom, wie ihr Euch fuehrt und Eurem Schicksal ergeben seid. Ihr habt die Chance, lebend hier herauszukommen, wie und auf welche Weise, das werden wir noch sehen.“

Tom blickte sie kopfschuettelnd an.

„Auf welche Weise? Wie meinst Du das?“

Jasmin starrte vor sich auf den Boden.

„Ob mit oder ohne Drogen.“

Tom starrte sie fassungslos an und glaubte, nicht richtig gehoert zu haben.

„Ihr wuerdet uns wirklich suechtig machen?“

„Ja! Und zwar sofort, wenn es nicht anders geht!“, wischte die rothaarige Chefin des Hauses jeden diesbezueglichen Zweifel vom Tisch.

Jasmin deutete auf Uaan, die eingeschuechtert und am ganzen Leib zitternd neben Nori auf der Bank hockte.

„Bei ihr steht es uebrigens schon definitiv fest. Das war die Bedingung, dass sie am Leben bleiben darf.“

Tom schnellte von seinem Sessel hoch, im Begriff, sich auf Jasmin stuerzen, knallte aber der Laenge nach auf den Boden.

In einer einzigen, fliessenden Bewegung sprang die grausame Asiatin von der Bank auf, stuermte auf den am Boden Liegenden zu, riss ihren Knueppel aus der Halterung und pruegelte wie von Sinnen routiniert und erbarmungslos auf den Jungen ein. Sie war es gewohnt, ihre Wuensche auch mit roher Gewalt durchzusetzen, auch wenn sie selbst keinerlei persoenliche Befriedigung dabei empfand.

Der Deutsche schrie und kreischte in seinem unbaendigen Schmerz, wand sich vergeblich nach allen Seiten, um den entsetzlichen Schlaegen irgendwie auszuweichen. Die Domina unterbrach ihre Pruegelorgie jedoch erst, als sein Widerstand gebrochen war und er, zusammengekauert vor sich hin wimmernd, regungslos auf dem Boden liegen blieb. Jasmin nickte, als die ruecksichtslose Asiatin ihr einen fragenden Blick zuwarf, sie musste diese brutale Zuechtigung also nicht weiter fortfuehren.

Alain schrie und heulte angesichts dieser schrecklichen Szene. Die Hoelle schien sich aufgetan und sie verschlungen zu haben.

Nori ging auf Nummer sicher und legte beiden Maennern neuerlich die Fesseln an deren rechten Handgelenken an. Tom wurde mithilfe einer Kollegin wieder auf den Stuhl gesetzt, ein dicker Blutfaden lief aus seinem rechten Mundwinkel und verteilte sich auf seiner Kleidung. Sein Koerper allerdings war eine einzige Quelle unsaeglichen Schmerzes.

Alain wimmerte leise vor sich hin, waehrend sein Oberkoerper hin und her wippte.

„Nori wird sich um Dich kuemmern, Tom. Bei den Terminen passt sie auf Dich auf, waehrend der Shows wird sie an Dir arbeiten. Alain, fuer Dich haben wir eine ueberraschung. Du hast Dir Deine Herrin ja schon selbst ausgesucht.“

Eine Hand legte sich von hinten auf Alains rechte Schulter, der vor Schreck zusammenzuckte. Dann erst begriff er die Bedeutung von Jasmins Worten. Kim beugte sich zu ihm herunter und gab ihm einen Kuss auf die rechte Wange. Sie schien sich wirklich darueber zu freuen, dass er nun ihr gehoeren wuerde.

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  #48  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 12c
9. Juli 2013 - 11:00 — sena


Achter Tag, mittags, Bangkok

Als Tom sich wieder einigermassen ruehren konnte, wurden die beiden Deutschen samt Uaan von den Dominas nach unten in den Keller zurueckgeleitet. Nori fuehrte Christian wie einen Hund an der Leine hinter sich her, ging dabei allerdings ueberraschend vorsichtig und behutsam zu Werke. Er schien eine besondere Rolle in ihrem Leben innezuhaben, eine, die selbst ihre Kolleginnen nicht verstanden und daher zu ergruenden versuchten. Direkt danach befragt wurde Nori dennoch nicht, war sie doch fuer ihre Gewaltausbrueche bekannt und beruechtigt.

Alain kannte die Raeumlichkeiten. Er war schon einmal hier gewesen. Sie gingen in Richtung Pathologie, genau dort hatte er tags zuvor Kim freudig und ausgiebig benutzt. Er versuchte, sich die wunderbare Zeit mit der blondierten Thai ins Gedaechtnis zurueckzurufen. Es hatte ihr gefallen, dessen war er sich sicher. Sie wuerde es doch nicht nur gespielt haben, oder etwa doch? Konnte er sie vielleicht fuer sich gewinnen? Er sah hoch, suchte ihren Blick. Tatsaechlich schenkte ihm die blonde Thai-Domina ein Laecheln.

Die Pathologie lag am Ende des Ganges, umso mehr irritierte es Alain, dass sie ploetzlich vor einer Seitentuer anhielten, die von einer der beiden Dominas geoeffnet wurde. Der Raum dahinter war in der gleichen Farbe gefliest, wie jener, in dem er sich vor nicht einmal vierundzwanzig Stunden mit Kim vergnuegt hatte. Die Einrichtung war spaerlich gehalten, Holzschemel standen in einer Ecke, darueber ragten Duschkoepfe aus der Decke. Eiserne Ringe mit verschiedenen Durchmessern waren in der Wand, andere, gleich grosse, im Boden eingelassen. Ein massiver Abfalleimer sowie ein schwarzer, schwerer Metallschrank vervollstaendigten das Inventar.

Nori fuehrte ihren Sklaven zu der den Duschen gegenueberliegenden Raumseite. Sie band seine Fuehrungsleine an einem Wasserrohr fest, drueckte ihren Koerper an den seinen und kehrte anschliessend zu dieser seltsamen Gruppe zurueck.

„Setzt Euch dort auf die Schemel!“

Sie zeigte mit ihrem Schlagstock auf die beiden niedrigen Hocker in der Ecke. Noris Helferinnen mussten Tom beim Hinsetzen stuetzen, er stoehnte vor Schmerz und roechelte heiser. Sein Halsband wurde ihm abgenommen, die Handschellen davon geloest, aber sofort in kleine Halterungen an der Wand eingehakt. Dann spuerte Tom einen erneuten Druck an seinem Hals. Einer der Ringe, die in der Wand verankert waren, diente nun also als Halsfessel. Auch seine Fuesse vergass man nicht, sie wurden in jene oesen eingehakt, die in regelmaessigen Abstaenden in den Boden eingelassen waren.

Kim hatte sich inzwischen um Alain gekuemmert. Er wollte die blonde Domina nicht veraergern und brachte ihr folglich keinerlei Widerstand entgegen. Sie hatte den harten Fick am Vortag genossen, daraus liess sich eine Moeglichkeit ableiten, dessen war er sich sicher.

Nori widmete ihre Aufmerksamkeit nun Uaan. Sie schlug ihr erneut hart ins Gesicht und stiess sie anschliessend so lange vor sich her, bis sie auf dem Boden aufschlug. Die Thai-Domina draengte ihre wimmernde Landsfrau zu einem seltsamen Stuhl, zerrte sie hoch und schnallte sie mit routinierten Handgriffen darauf fest. Dann ging sie zum Schrank und oeffnete eine der beiden Fluegeltueren.

Uaan weinte und flehte herzzerreissend, als Nori mit Spritze, Gummischlauch und Desinfektionsmittel zu ihr zurueckkehrte. Die hartherzige Thai-Domina schrie ihre wehrlose Landsfrau an und schlug ihr mehrmals brutal ins Gesicht. Dann band sie ihr den linken Arm ab, wodurch sich Uaans Venen augenblicklich nach aussen woelbten. Geschickt setzte die Domina der kreischenden Frau die Nadel, steckte den Plastikzylinder in die Fuehrung der Kanuele und saugte etwas Blut an. Unter Uaans panischen Blicken drueckte sie ihr den Inhalt der Spritze mit regungsloser Miene in die Blutbahn.

Uaans Augen weiteten sich, ihr Koerper entspannte, waehrend ihr Kopf auf die Brust sackte. Nori hob das Kinn der gefesselten Frau sachte an und blickte ihr ins Gesicht. Die Gesichtszuege der kleinen Thai waren regelrecht entgleist. Sie laechelte glueckselig und schien aus dem schrecklichen Keller heraus in eine wunderschoene Traumwelt gefluechtet zu sein.

„Was hast Du mit ihr gemacht?“, roechelte Tom.

Nori aber warf die Spritze in den Abfalleimer und legte die anderen Utensilien zurueck in den Schrank.

„WAS DU MIT IHR GETAN HAST, HAB ICH DICH GEFRAGT, DU DEGENERIERTES MONSTER!“

Der junge Mann schien von Sinnen zu sein. Seine eigenen Schmerzen ignorierend, schrie er weitere Beleidigungen in den Raum. Alain versuchte, ihn zu beruhigen, waehrend die Frauen abwarteten, wie ihre Chefin reagieren wuerde. Die aber blieb ruhig und ging mit einem Messer in der Hand zu den Deutschen zurueck.

Toms und Alains Augen weiteten sich in blankem Entsetzen. Diese Gestoerte schien wirklich zu allem faehig zu sein. Ihre braunen Augen blickten durch die leicht getoenten Brillenglaeser hindurch auf die beiden Deutschen hinab, als ob sie ueberlegen wuerde, wer zuerst dran glauben sollte.

„Du haeltst jetzt endlich Dein Maul, Tom. Ich will nicht abkratzen, verdammt.“, winselte Alain.

Nori aber hatte ihre Entscheidung getroffen, setzte das Messer an Alains Bein an, der aufkreischte und sich ihr zu entziehen versuchte. Kim aber drueckte seine Augen zu und sprach beruhigend auf ihn ein. Die Domina zu seinen Fuessen zerschnitt derweil seine Stoffhosen, danach auch sein Hemd und die Unterhose. Erleichterung machte sich in dem um sein Leben bangenden Deutsch-Franzosen breit, hatte er doch bereits mit dem Schlimmsten gerechnet.

Nori kuemmerte sich auch um Tom, der immer wieder unter ihren Beruehrungen aufstoehnte. Dunkelrote, ins rosa uebergehende Schlagmale zeichneten sich auf seiner Haut ab, die sie nach und nach unter seiner Kleidung freilegte.

Kim raffte die auf dem Boden liegenden Stofffetzen zusammen und entsorgte sie im Abfalleimer. Auf Noris Anweisung holte die blonde Domina eine altertuemlich anmutende Haarschneidemaschine aus dem Schrank und reichte sie ihrer Chefin.

Die grausame Thai-Domina musste diese Prozedur schon oft vollzogen haben, jede ihrer Bewegungen wirkte routiniert, die Arbeit ging ihr sicher und zuegig von der Hand. In schnellen Bewegungen liess sie die Maschine ueber Toms Kopf gleiten, waehrend dicke Haarbueschel zu Boden schwebten. Nachdem sie Uaans Freund den Kopf kahlgeschoren hatte, reichte sie Kim die Maschine, ging wieder zum Metallschrank und entnahm diesem Rasierzeug, um ihrem neuen Sklaven auch noch den blauen Schimmer von dessen Glatze zu entfernen. Selbst die Augenbrauen fielen dem Rasierer zum Opfer.

Toms Gesicht war binnen weniger Minuten ein gaenzlich anderes geworden.

Doch noch hatte die kaltherzige Asiatin ihr Werk nicht zu Ende gebracht. Mittels Plastikfolie und Kaltwachs entfernte sie Tom, nach und nach und auf aeusserst schmerzhafte Art und Weise, die restliche Koerperbehaarung. Selbst seinen empfindlichen Intimbereich verschonte sie nicht.

„Warum bist Du so, Nori? Warum hast Du uns das alles angetan?“

Tom blickte erschoepft und mit schmerzverzerrtem Blick zu ihr auf. Sie antwortete ihm nicht, sah ihn nur nachdenklich an.


Die Domina brachte Uaan und ihn selbst in eine groessere Zelle, die, neben einer Toilette, auch ueber ein Bettgestell mit Matratze verfuegte. Wieder liess sie seine Haende an seinem Halsband fixiert, Uaan sollte ihm helfen, wenn es noetig werden wuerde. Eine Decke gab es fuer die beiden nicht, zu gross schien die Gefahr, dass sie sich mit deren Hilfe etwas anzutun versuchen wuerden.

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  #49  
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Das Bangkok-Syndikat - Teil 13a
10. Juli 2013 - 6:53 — sena


Achter Tag, abends, Bangkok

Christian sass vor dem Fernseher und zappte durch die Programme. Auf ausnahmslos allen Kanaelen liefen nur thailaendische Sendungen, die er nicht verstehen konnte. Nori hatte ihn wieder an den Deckenhaken gekettet und ihm gerade so viel Bewegungsfreiheit eingeraeumt, dass er die Toilette erreichen konnte. Wenigstens durfte er sich dieses Mal frei bewegen und war von ihr nicht wieder an das Bett gefesselt worden.

Er dachte an Tom und Alain. Waren die beiden vielleicht schon auf der Suche nach ihm? Er biss die Zaehne fest aufeinander, das half ihm, gegen seine Verzweiflung anzukaempfen. Nori war dem schieren Wahnsinn verfallen, er hielt sie mittlerweile zu allem faehig.

Angestrengt suchte der Junge immer wieder nach einer Moeglichkeit, von hier zu entkommen, doch war er nicht wirklich in der Lage, sich zu konzentrieren. Vielleicht sollte er sich erst einmal auf ihre Spiele einlassen und keinen Widerstand mehr zeigen? Sie dadurch in Sicherheit wiegen, bis sie ihm soweit vertraute, dass sie ihm den noetigen Freiraum zubilligen wuerde, um ihr endlich zu entkommen?

Er zuckte zusammen, als die Tuer aufgeschlossen, dann regelrecht aufgerissen und hinter Nori wieder zugeknallt wurde. Eiligen Schrittes naeherte sich die resolute Thai-Domina ihrem Sklaven, ihr Gesicht zeigte unbaendige Wut und tiefe Verbitterung. Panik befiel den jungen Deutschen, reflexartig suchte er hinter dem Bett vor ihr Deckung. Er begann heftig zu zittern, als sie sich auf den ihm gegenueberliegenden Rand der Liegestatt setzte.

Der Magen des Deutschen zog sich zusammen. Die dominante Asiatin, wieder mit dem schwarzen Lederanzug bekleidet, legte ihren Gummiknueppel neben sich aufs Bett und oeffnete die Koppel, an der sich eine kleine Spraydose sowie eine Halterung fuer Handschellen befanden. Sie schmiss das Schlagwerkzeug und den Guertel vor sich auf den Boden, rieb sich dann mit beiden Haenden durch ihr Gesicht.

„Komm her!“

Vorsichtig stieg er zu ihr aufs Bett und hockte sich in gebuehrendem Abstand hinter die ihm unheimliche Thailaenderin. Er wusste nicht, ob er sie ansprechen durfte, und so bewegte er sich nicht, wartete nur darauf, dass sie ihm sagen wuerde, was er zu tun hatte.

Sie sass noch eine Weile schweigend am Bettrand, drehte sich dann langsam zu ihm um. Ihre Augen musterten ihn aufmerksam, dann griffen ihre von Lederhandschuhen verhuellten Haende zwischen seine Knie und drueckten diese auseinander.

Christian schloss die Augen, sein Koerper begann erneut zu zittern. Er spuerte eine ihrer Haende ueber die mittlerweile gruenblau verfaerbten Prellungen auf seinem rechten Oberschenkel streichen, ihre Po-Backen, die sich langsam an seinen Schoss draengten.

Sie lehnte sich an ihn und zog seine Arme nach vorn ueber ihren Oberkoerper. Die Naehte ihres Overalls drueckten in seine Haut, es knarzte unangenehm, als er sie sanft an sich drueckte.

Warum tat er es nicht jetzt? Die Gelegenheit war gut, sie hatte sich doch direkt in seine Gewalt begeben. Gedanken rasten durch seinen Kopf. Wo war nur der Schluessel zu seinem Halsband? Wie konnte er sich von diesem Kabel befreien, wenn er sie ueberwaeltigt hatte?

Doch auch eine andere Erinnerung draengte sich in sein Bewusstsein. Er hatte einen Schlag bekommen, als er sich gegen sie zu wenden versucht hatte. Womit sie ihn ausgeloest hatte, war ihm nach wie vor ein Raetsel.

Er spuerte ihren Hinterkopf unter seinem Kinn, roch den Duft ihres Haares. Er musste sich zwingen, bei klarem Verstand zu bleiben, sie hatte ihn schliesslich entfuehrt, eingesperrt und immer wieder grausam geschlagen, von den Demuetigungen einmal ganz abgesehen.

„Hoer auf zu denken!“

Christian biss sich auf die Unterlippe. Egal, wie er nun auch reagieren wuerde, er wuerde sie nur in ihrem Vorwurf bestaetigen. So schwieg er, hielt sie weiterhin fest und gab ihr das, was sie von ihm verlangte. Geborgenheit.

Wenn er sie doch wenigstens nach Alain und Tom fragen duerfte. Und danach, ob er dieses schreckliche Haus jemals wieder verlassen und frei sein duerfen wuerde.

„Wenn Du weitermachst, tue ich Dir sehr weh.“

Ihre Stimme hatte belanglos geklungen, beinahe abwesend. Sie schien selbst in Gedanken zu sein und dennoch war sie bei ihm. Wie konnte sie spueren, wenn er nachdachte?

„Was ist mit Dir?“

Er zweifelte selbst an der Richtigkeit seiner Frage, die ihr vielleicht schon Grund genug sein wuerde, ihre Drohung wahr werden zu lassen.

„Ich hole uns hier raus, Christian. Das verspreche ich Dir.“

Der junge Mann war erstaunt, wusste er doch nicht, wie er ihre Worte auffassen sollte.

„Ich habe viel Geld gespart, ich kaufe mich frei und dann gehen wir in ein anderes Land.“

„Wir koennen doch zur Polizei gehen, Nori. Dann muss er Dich gehen lassen.“

Die Domina begann, beinahe hysterisch zu lachen, schien nun endgueltig den Verstand verloren zu haben. Sie hob ihren rechten Arm, ihre Hand streichelte ueber seine linke Wange.


Eine Weile sassen sie noch unveraendert in dieser Position beisammen. Nori schien sich in seiner Gegenwart regelrecht fallen zu lassen. Es kostete den Jungen immer mehr Kraft, sich ins Bewusstsein zu rufen, wer sie war und was sie ihm angetan hatte.

„Nori? Hast Du etwas zu essen?“

Sie loeste sich aus seinem Schoss und drehte sich langsam zu ihm um. Ihre Augen musterten ihn eindringlich, ihr Blick konnte alles bedeuten.

„Du gehoerst mir, richtig?“

Christian nickte.

„Du tust alles, was ich sage?“

Wiederum bejahte der Junge.

Sie nickte, wirkte dabei aber nachdenklich.

„Gut. Ich hole Dir etwas zu essen.“

Sie kletterte aus dem Bett, hob ihren Guertel und den Schlagstock auf, verliess dann das Zimmer. Christian blickte ihr hinterher, konnte ihre Fragen nicht deuten.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 13b
10. Juli 2013 - 6:53 — sena


Etwa zehn Minuten spaeter kehrte die Thailaenderin zurueck. Sie hielt eine orangefarbene, flache Schuessel in ihrer linken Hand. Christian konnte Reis darin erkennen, auch etwas Fleisch, dazwischen eine undefinierbare, puerierte Pampe.

Als er nach der Schuessel greifen wollte, schuettelte sie den Kopf. Erst jetzt entdeckte er den Schlagstock in ihrer rechten Hand und erkannte die Entschlossenheit in ihrem Gesicht. Verdammt! Er hatte doch nur Hunger. Was hatte er ihr denn jetzt wieder getan?

Sie stellte das Plastikbehaeltnis vor das Bett und sich selbst breitbeinig darueber. Ihre linke Hand nestelte am Reissverschluss in ihrem Schoss, zog ihn auf und legte damit ihre Spalte frei.

„Du tust alles, was ich sage, Christian!“

Ihr Blick hatte etwas Bedrohliches.

„Du denkst nicht nach, sondern tust es einfach!“

Christian schluckte, Traenen stiegen ihm in die Augen, waehrend sich zum wiederholten Male nackte Angst in ihm ausbreitete.

„Heb die Schale vor mir hoch!“

Er befolgte ihren Befehl, hoffte, dass das, was er vermutete, nicht wahr werden wuerde. Doch Nori liess es laufen, der dicke Strahl ihres Urins spritzte in die Schuessel.

Christian schloss die Augen, spuerte Spritzer in seinem Gesicht. uebelkeit machte sich in ihm breit, begleitet von blankem Hass.

„Los! Iss es auf!“

Nori deutete auf die Schale.

„Stell sie runter auf den Boden!“

Christian stellte das Behaeltnis vor sich hin, ruehrte sich aber nicht.

„Ich habe gesagt, Du sollst es essen!“, schrie sie ihn an.

Sie stellte sich hinter ihn und drueckte ihre rechte Stiefelsohle in sein Genick, um seinen Oberkoerper nach unten zu zwingen. Doch der junge Mann war kraeftiger und hielt ihrem Druck problemlos stand.

Nori zog ihr Bein zurueck, ging zur Wand und betaetigte den Schalter. Panik ueberkam den jungen Deutschen, der an sein Halsband griff und sich davon zu befreien versuchte. Doch die Domina zeigte kein Erbarmen und noetigte ihn mithilfe des Seilzugs auf die Matratze, wo er exakt unter der Kabelfuehrung in der Decke zu stehen kam.

„Bitte, Nori, bitte. Ich versuche es, okay?“

Energisch schuettelte die Asiatin ihren Kopf.

„Du ekelst Dich vor dem, was mir gehoert?“

„Bitte, ich mach´s ja, bitte.“

Die Thai-Domina hatte schon mit ihrem Gummiknueppel ausgeholt und auf seine Po-Backen gezielt, als ihr ein anderer Gedanke in den Sinn kam. Sie ging zum Schrank und holte eine mehrschwaenzige Peitsche, in deren schmalen Lederriemen zahlreiche Knoten eingeflochten waren. Sie konnte ihm damit eine ueberaus schmerzhafte Lektion erteilen, ohne dabei allerdings seine Gesundheit gefaehrden zu muessen.

„Hier! Beiss da drauf!“

Sie hielt ihm ein Holzstueck vor sein Gesicht, das er hastig ergriff und zwischen seine Zaehne legte. Um nichts in der Welt wuerde er sie noch mehr erzuernen wollen.

Nori stand dicht vor dem Bett und liess die Riemen durch ihre linke Hand gleiten. Nach einer schnellen Ausholbewegung feuerte sie ihm die gemeinen Lederschnuere mit grosser Wucht quer ueber seinen Bauch. Christian biss in das Holz, roechelte, sein Gesicht verzog sich augenblicklich in nahezu unertraeglichem Schmerz.

Die wuetende Domina betrachtete die Streifen auf seiner Haut, die Risse, die sich, von den Knoten der Riemen verursacht, aufgetan hatten. Dann hieb sie ihm die Katze erneut ueber seinen Koerper, immer und immer wieder, beinahe mechanisch in langsamem Takt, wohl wissend, dass sie ihn nicht ueberfordern durfte. Er wuerde seinen Willen fuer sie bezwingen muessen und sie ihm dabei helfen, mit allen in ihrer Macht liegenden Mitteln.

Fuenf ewig dauernde Minuten lang prasselten die wuchtigen Hiebe rhythmisch auf seinen Leib. Ohne das geringste Anzeichen einer Ruehrung betrachtete die grausame Thailaenderin zwischendurch immer wieder Christians schmerzverzerrtes Gesicht, waehrend er sich von Hieb zu Hieb immer fester in das Holz verbiss, seine furchtbaren Schmerzen in den Raum bruellte und seine Augen regelrechte Traenenbaeche entliessen.

Erst als sein Koerper bereits von einer Vielzahl roter Streifen uebersaet war, hielt sie endlich inne. ueberall dort, wo seine Haut unter den Knoten aufgeplatzt war, suchten sich schmale, rote Rinnsale, der Schwerkraft folgend, ihren Weg nach unten. Sie ging zum Schalter und raeumte ihm wieder etwas mehr Spielraum ein, woraufhin der so grausam misshandelte Junge, am Ende seiner Kraefte, augenblicklich auf der Matratze zusammenbrach und vor sich hin wimmerte.

Die unerbittliche Thai-Domina betrachtete das geschundene, blutig gepeitschte Buendel Mensch ohne jegliche Regung. Sie wusste, dass ihr Sklave jetzt nicht mehr zoegern wuerde.

„Du hast Hunger, also iss das jetzt auch auf!“

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