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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 13c
10. Juli 2013 - 6:53 — sena


Neunter Tag, morgens, Nuernberg

„Maria, ich kann Dich nur immer wieder daran erinnern, dass unser Sohn erwachsen ist. Er ist ein vernuenftiger Junge und war ja schon oefters in diesem Land.“

Maurice legte seine Hand auf Marias Bauch, die zur Decke hinaufstarrte, sonst aber keine Regung erkennen liess. Er ahnte, dass sie in dieser Nacht nicht geschlafen hatte.

„Sie haben im Hotel gesagt, dass sie vier Tage in Bangkok bleiben wollen. Du musst Dir also keine Sorgen machen.“

Seine Gattin drehte sich langsam mit dem Gesicht zu ihm.

„Er hat jeden Abend angerufen. Bis vorgestern. Sein Handy ist aus, er ist nicht erreichbar. Wie kannst Du da nur so ruhig bleiben?“

Wut zeigte sich in ihren mueden Augen. Sie hatte es im Gefuehl, dass ihrem Jungen etwas zugestossen sein musste.

„Was soll ich denn bitte machen, Maria? Alain hat doch geschrieben, dass er mit seinen Freunden vier Tage in der Hauptstadt verbringen wird, oder etwa nicht!?! Was denkst Du, werden die im Konsulat wohl sagen, wenn ich sie jetzt damit behellige? Lass ihn doch endlich einmal erwachsen sein! Wenigstens ein einziges Mal, verdammt! Er ist ein Mann und kein kleiner Bub mehr.“

Seine Gattin starrte zu ihm hoch.

„Gnade Dir Gott, wenn Du unrecht hast.“

Maurice liebte seine Frau, doch sie verhaetschelte den gemeinsamen Jungen zu sehr, wollte oder konnte ihn einfach nicht loslassen. Alain wollte doch nur seine Freiheit, sich abnabeln und nicht um die aengste seiner Eltern sorgen muessen.

Doch kurz wurde auch in ihm eine gewisse Unsicherheit wach. Was, wenn seine Gattin doch recht hatte? Bangkok war nicht Berlin oder Hamburg. Und selbst dort verschwanden Menschen.

Nein! Es ging ihrem Jungen gut. Er hatte das im Gefuehl. Er laechelte in sich hinein. Hoffentlich wuerde Tom ihm etwas vom Leben dort zeigen, ihn vielleicht sogar in eine Grossraumdiskothek mitnehmen? Oder in eine dieser Strassen, von denen man so vieles hoerte, aber nicht darueber zu reden wagte. Er schmunzelte. Die Jungs wuerden mit Sicherheit jede Menge Spass haben, beinahe beneidete er sie darum.

„Du solltest aufstehen. Du wirst in der Kanzlei gebraucht.“

Tatsaechlich liess sie sich zur Pflicht rufen. Dennoch blieb ihr Blick getruebt von Sorge, es wurde Zeit, Alain endlich loszulassen.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 13d
10. Juli 2013 - 6:53 — sena


Neunter Tag, morgens, Bangkok

„Aufstehen! Aufstehen, Alain!“

Kim lachte und klatschte dem gefesselten jungen Mann ihre Haende auf dessen Oberschenkel.

„Aufstehen!“

Sie warf ihm einen verliebten Blick zu, liess ihre rechte Hand ueber sein ueberreiztes Glied reiben und kniff ihm dann in die Hoden. Der Deutsch-Franzose stoehnte auf, konnte sich, der an seinen Hals gefesselten Haende wegen, jedoch nicht aufraffen.

Sie hatten sich in der Nacht einander hingegeben, viele Stunden lang. Kim schien ausgehungert gewesen zu sein und hatte immer wieder aufs Neue seine Manneskraft von ihm eingefordert. Sie war dabei zwar nicht gerade zaertlich vorgegangen, doch hatte sie nicht den Wunsch verspuert, ihm wehzutun. Auch ihren Willen hatte sie ihm nicht aufzuzwingen versucht, lediglich ihrer Geilheit freien Lauf gelassen, ihn so lang und intensiv zu spueren gesucht, wie es eben gerade noch moeglich war.

„Was wird heute mit uns passieren?“

Der englischen Sprache zwar kaum maechtig, gelang er ihr dennoch, seine Frage zu verstehen.

„Doktor kommen, Alain. Gucken.“

Sie oeffnete ihren Mund, deutete mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand hinein und liess dann tatsaechlich ein lang gezogenes

„Aaaaaaaahhhhhh!“

hoeren.

Trotz seiner misslichen Lage musste der Deutsch-Franzose lachen. Kim war eindeutig das bessere Los gewesen, und er hatte es gezogen.

Er dachte an Tom und seine Thailaenderin. Die Kleine war ihm eigentlich immer egal gewesen. Okay, vielleicht war er Uaans wegen ab und an ein wenig eifersuechtig gewesen auf Tom. Aber das gestern …

„Nori boese?“

Kims Miene veraenderte sich von einer Sekunde zur naechsten. Sie setzte sich neben Alain und half ihm auf. Ihre Blicke trafen sich, dann nickte sie.

„Werden wir sterben?“

Kim sah ihn fragend an. Dieses Mal hatte sie ihn nicht verstanden. Alain troestete sich. Vielleicht war es auch besser so.


Zur gleichen Zeit half Uaan ihrem Freund Tom beim Aufstehen. Sie griff nach seinem Penis, richtete ihn auf die Kloschuessel aus, damit er sich erleichtern konnte. Sie hatte in dieser Nacht besser geschlafen, auch wenn sie von einer inneren Unruhe befallen worden war, die sie sich nicht erklaeren konnte. Dazu kam noch ein leichtes Zittern ihrer Haende.

„Geht es Dir gut?“

As Maedchen sah zu ihm auf und nickte.

„Alles gut, alles gut.“

Sie umarmten sich, weinten und liessen ihren aengsten freien Lauf. Die Thailaenderin drueckte ihren nackten Koerper gegen den seinen. Tom war zutiefst verzweifelt. Wenn er sie doch wenigstens streicheln und beruehren haette koennen.

Sie hatten in der Nacht noch lange ueber ihre Lage geredet und versucht, sich gegenseitig Mut zuzusprechen, sich an die Vorstellung geklammert, dass bereits Streifenwagen der Polizei auf der Suche nach ihnen durch die Strassen fuhren. Doch es war ein Traum, nichts als reines Wunschdenken. Uaan wusste nur zu gut, dass man sie niemals finden wuerde, wenn gewisse Kreise es nicht wollten.

Sie hoerten Schritte am Gang und wussten, wer sich ihnen da naeherte. Uaan liefen Traenen die Wangen hinab, noch einmal drueckte sie sich an den Koerper ihres Freundes. Dann hoerten sie auch schon die Riegel und das Gequietsche der Tuer, die sich oeffnete.

„Komm her, Uaan!“

Nori zeigte vor sich auf den Boden. Tom wollte seine Freundin nicht in den Haenden dieser Teufelin wissen und versuchte, sich zwischen Uaan und die Thai-Domina zu schieben. Doch die trat ihm kurzerhand mit aller Kraft in den Bauch, sodass er zuruecktaumelte und keuchend zu Boden ging.

Wieder packte die Domina die junge Thailaenderin brutal an den Haaren und zerrte sie ruecksichtslos aus der Zelle. Sie wuerde jetzt ihren naechsten Schuss bekommen, dann wieder bei ihrem Deutschen sein duerfen. Es wuerde noch einige Tage dauern, bis sie voellig vom Heroin abhaengig sein wuerde. Ein, vielleicht auch zwei Wochen noch, dann wuerde die junge Frau der Droge verfallen sein.

Sie hoerte Tom schreien, mit seinen blanken Fuessen gegen die Stahltuer trommeln, doch es aenderte nichts, gar nichts.

Nori brachte Uaan wieder in den Duschraum, zwang sie auf den Stuhl und gurtete sie daran fest.

„Bitte! Lass uns gehen.“, flehte die nunmehr wehrlos Gefesselte.

Die Domina band der jungen Thai den rechten Arm ab, desinfizierte die Armbeuge und setzte ihr die Nadel.

Uaan spuerte den Einstich, das Eindringen der Droge, die schnell ihre Wirkung entfaltete. Ein Nebel des Gluecks schien sie binnen Sekunden einzuhuellen, dennoch erreichte sie noch die Antwort ihrer Peinigerin.

„Mich hat auch keiner gehen lassen.“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 13e
10. Juli 2013 - 6:53 — sena


Neunter Tag, mittags, Bangkok

Geschlagene zwei Stunden hatte sich die junge Thailaenderin ihrem Rausch hingeben duerfen, dann wurde ihr von Nori befohlen, Tom zu waschen und zu fuettern. Der Deutsche ahnte, dass diese teuflische Asiatin wieder etwas mit ihnen im Schilde fuehrte, und hoffte, dass ihnen kein allzu grosses Leid zugefuegt werden wuerde.

Er warf einen Blick auf seine kleine Freundin. Sie laechelte selig, fuehrte den Schwamm ueber seine Haut, streichelte sanft ueber sein Gesicht und gab ihm wiederholt zaertliche Kuesse.

Er allerdings konnte Uaans Beruehrungen nicht wirklich geniessen, wurde durch die Umstaende ihres Gluecks um die Wirkung ihrer Zaertlichkeit betrogen.


Als er die ihm verhasste Thai-Domina zurueckkommen hoerte, redete er panisch auf Uaan ein, um sie zu bewegen, sich ins Bett zu begeben. Nur widerwillig folgte die kleine Thailaenderin seinem Wunsch und setzte sich mit breitem Grinsen auf die Matratze.

Tom sah und hoerte das oeffnen der Tuer. Die Teufelin betrat die Zelle, schritt auf ihn zu und zerrte ihn an seinem Halsband hoch, wobei sie ihn allerdings stuetzte. Sie schlug ihn diesmal auch nicht, das konnte Gutes bedeuten, aber auch das Schlimmste.

Nori fuehrte ihn durch die Gaenge. Der Deutsche versuchte, sich die Wege einzupraegen. Wuerde sich eine Gelegenheit zur Flucht ergeben, wollte er diese auch zu nutzen wissen.

ueber eine Treppe erreichten sie das darueberliegende Stockwerk, das allerdings noch immer unter Erdniveau lag. Dann fuehrte die Domina den jungen Deutschen durch eine Doppelfluegeltuer in einen weitflaechigen Untersuchungssaal.

„Alain!“

Sein Freund drehte sich zu ihm um. Die Haende am Halsring gefesselt, bot er einen bizarren Anblick.

„Scheisse, Mann. Was machen die jetzt mit uns?“

Tom sah, dass sich die blonde Thailaenderin an seinen Freund lehnte, ihn kuesste und sich an ihn schmiegte. Er warf Alain einen fragenden Blick zu. Aber auch Nori war erstaunt ob diese Szene.

Thailaendisches Kauderwelsch erfuellte den Raum, dann blieb Kim ruhig, aber mit wuetender Miene neben ihrem Sklaven stehen.

Sie schienen auf jemanden zu warten und so nutzte Tom die Zeit, um sich alles so genau wie moeglich einzupraegen.

Drei Gynaekologie Stuehle standen im Raum, vier weitere Liegen auf Raedern, ein Stuhl mit aehnlichen Fesseln, wie jener im Duschraum. Ein seltsam anmutendes Geschirr hing von der Decke. Ein grosser Paravent stand vor einer Wand, was dahinter verborgen lag, konnte Tom hingegen nicht erkennen. Glasschraenke, Ablagen, Rolltische, beinahe haette man den Eindruck gewinnen koennen, als sei das Krankenhaus nach wie vor in vollem Betrieb und dieser Club Bizarr eine Illusion.

Das oeffnen der Doppeltuer riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah sich um und erblickte einen kleinen, glatzkoepfigen, vielleicht fuenfzig Jahre alten Mann, der, zwischendurch einen fluechtigen Blick auf die beiden Deutschen werfend, gerade im Begriff war, sich Gummihandschuhe ueberzuziehen. Sein Gesicht wies zweifelsfrei chinesische Zuege auf, vor allem seine Augen verrieten diesen Einfluss. Er gab zunaechst Nori, dann Kim die Hand, deutete auf die Gynaekologischen Stuehle, ging anschliessend zu einem der Wandschraenke und legte sich ein Stethoskop um den Hals.

Tom und Alain warfen sich fragende Blicke zu, waehrend ihre Gebieterinnen nach ihren Armen griffen und sie hinter sich herzogen. Dann wurden sie auf diesen, eigentlich fuer Frauen vorgesehenen Apparaturen festgeschnallt, wobei der Mediziner die beiden Dominas tatkraeftig unterstuetzen musste, konnten diese doch die deutlich schwereren Maenner alleine nicht bewegen.

„Mein Name ist Dr. Lubana. Ich bin praktisch der Betriebsarzt hier.“

Er lachte ausgelassen ueber seinen eigenen Witz. Sein Englisch war deutlich akzentuiert, dennoch verstaendlich und wortreich.

„Wir werden jetzt einmal feststellen, in welcher koerperlichen Verfassung Sie beide sind. Dann werde ich Ihren Wert bestimmen, den Sie fuer die Organisation haben. Schliesslich moechte Mistress Nori ja den Lohn fuer ihre Bemuehungen einfahren. Habe ich recht?“

Er warf der Domina einen vielsagenden Blick zu, die ihn aber ignorierte und vor sich hin ins Leere starrte.

„Warum tun sie das hier? Haben Sie, als Arzt, nicht auch einmal den Hippokratischen Eid geleistet?“

Tom hatte diesem fragwuerdigen Mediziner seine Worte regelecht entgegen geschrien, was Nori augenblicklich aus ihren Gedanken gerissen hatte.

Christians Arbeitskollege hoerte nun Alains flehende Stimme, die ihn eindringlich zu warnen versuchte. Tatsaechlich naeherte sich die gnadenlose Thai-Domina, um ihn fuer seinen Ausbruch zu bestrafen. Doch der Arzt winkte grinsend ab. Er schien kein wirkliches Problem mit diesem Vorwurf zu haben.

„Lustig, dass mich das gerade ein Deutscher fragt. Ist Ihnen Dr. Josef Mengele eventuell ein Begriff? Oder Dr. Otmar Freiherr von Verschuer? Beides Landsleute von Ihnen, die es damit auch nicht so genau genommen haben, wie Sie vielleicht wissen.“

Der seltsame Arzt unterbrach seine Erklaerung zu einem kurzen Lachen, setzte dann aber fort.

„Nicht, dass ich mich in dieser Rolle sehen wuerde. Die Goetter moegen mich davor bewahren! Ich stehe Ihnen beiden bei, so gut ich es kann, und werde mein Bestes geben, damit sie uns hier nicht kaputtgehen. Gerade deshalb ist es fuer mich so ungemein wichtig, Ihre koerperliche Verfassung genauestens zu kennen. Verstehen Sie jetzt?“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 14a
12. Juli 2013 - 19:47 — sena


Der eigenartige Mediziner schob einen Instrumententisch auf Rollen zwischen die beiden gefesselten Maenner, nahm das Diktiergeraet von der Ablage und hielt es sich an seinen Mund. Er wandte sich zunaechst Tom zu, drueckte die Aufnahmetaste und liess das Band seine fremdartig klingende Sprache aufnehmen.

Er musterte den jungen Deutschen ausgiebig, tastete dessen kahlrasierten Kopf ab, liess die Finger seiner linken Hand ueber dessen Gesicht streichen, dann ueber Brust, Bauch und Genitalien. Nach einem abschliessenden Blick auf Toms Beine und Fuesse, legte er das Aufnahmegeraet beiseite und setzte das Stethoskop ueber dem Herzen des gefesselten Deutschen an.

„Jetzt tief ein- und ausatmen.“

Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, hob und senkte er seinen linken Arm, waehrend die rechte Hand die Position des Bruststuecks des Stethoskops einige Male veraenderte. Dann griff er wieder nach dem kleinen Diktafon und besprach es.

Unter Zuhilfenahme eines Metallspatels drueckte er Toms Kiefer auseinander. Mit einem kleinen Spiegel, wie er in Zahnarztpraxen ueblicherweise verwendet wird, untersuchte er die Zaehne des Deutschen, leuchtete mit einer Taschenlampe in dessen Hals, hob zudem noch die Zunge an.

„Sie sind gesund, wie es scheint. Das freut mich. Ja, ihr jungen Leute habt noch was vom Leben und muesst nicht unter den Gebrechen des Alters leiden, so wie meiner einer.“

Dr. Lubana lachte in der fuer ihn typischen Art, tastete nach Lymphknoten am Hals und unter den Achseln, bat dann Nori an den Stuhl.

Um dem Arzt die Ermittlung die Beweglichkeit der Schultergelenke sowie die Beschaffenheit der dort befindlichen Muskulatur zu ermoeglichen, loeste die Domina Toms Handgelenksfesseln und blieb aus Sicherheitsgruenden mit gezuecktem Knueppel neben ihm stehen. Als Dr. Lubana diese Untersuchung beendet hatte, fixierte sie Toms Handgelenke wieder am Stuhl, steckte den Knueppel zurueck in die Halterung an ihrer Koppel und trat wieder in den Hintergrund.

Neuerlich dokumentierte der Mediziner seinen Befund auf Band und widmete sich anschliessend den Genitalien des jungen Deutschen. Mit einer schnellen Bewegung schob er die Vorhaut bis hinter den Kranz, drueckte mit einem duennen Metallstaebchen in die Eichel und zwang Tom dadurch ein schmerzhaftes Stoehnen ab. Wenig gefuehlvoll griff der Arzt dem Deutschen in die Hoden und zog sie so weit zu sich heran, bis sie sich prall unter der Haut abzuzeichnen begannen.

Tom versuchte, das Spiel mitzuspielen. Der Arzt schien ihn nicht quaelen zu wollen und dennoch ahnte er, dass das Resultat seiner Untersuchung fuer die geplanten Misshandlungen eine Rolle spielen wuerde. Dass er von diesem „Betriebsarzt“ fuer gesund befunden wurde, war sohin nicht wirklich als positives Ergebnis zu werten.

„WAS MACHEN SIE DA?“

Der Deutsche hatte soeben noch den Kopf des Arztes zwischen seinen Beinen verschwinden gesehen, dann spuerte er auch schon einen unangenehmen Druck gegen seinen rektalen Schliessmuskel.

Alain liess kurz seinen Zynismus aufblitzen, verstummte aber schnell wieder, als ihm klar geworden war, dass ihm in Kuerze dieselbe Prozedur bevorstand.

„ICH HABE SIE GEFRAGT, WAS SIE DA MACHEN?“, verlieh Tom seiner Entruestung nochmals Ausdruck.

Der Druck auf seine Rosette nahm bestaendig zu, dann spuerte der Junge etwas in seinen Darm eindringen. Nori konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als sie den Doktor an Toms Po-Loch hantieren sah.

Endlich zog sich der Arzt zurueck, erschien wieder in Toms Blickfeld und nickte der Domina zufrieden zu.

„Sie werden einen guten Preis erzielen, mein Freund. Da ist, ausser mir gerade, vorher noch niemand drin gewesen, oder?“

Tom starrte den Mann entgeistert an.

„Selbstverstaendlich nicht! Und das wird auch garantiert so bleiben!“

Die Miene des Arztes zeigte augenblicklich tiefe Besorgnis. Er schickte einen fluechtigen, unauffaelligen Blick in Noris Richtung, dann wandte er sich wieder seinem Patienten zu.

„In diesem Punkt sollten Sie zu Konzessionen bereit sein. Solange Sie ihr Hinterteil erfolgreich verkaufen, wird man sie an den Spielen nicht teilnehmen lassen. Optische Beeintraechtigungen ihres Koerpers wuerden naemlich den Preis druecken. Lassen Sie dieses Stueck Wuerde in ihrem eigenen Interesse fallen, rate ich Ihnen, sonst haben sie ungleich Schlimmeres zu ertragen.“

Nori hatte das Gespraech aufmerksam verfolgt und stuerzte nun aus dem Hintergrund auf den Mediziner zu. Mit vor Zorn bebender Stimme schrie sie auf ihn ein und schlug ihm mehrere Male hart ins Gesicht.

Tom, dem die Szene einen gehoerigen Schrecken eingejagt hatte, verstand die Reaktion der ihm verhassten Thailaenderin nicht im Geringsten. Der Ratschlag des Arztes sollte ihn doch nur kooperativ stimmen. Oder waere es aus Sicht der Domina wuenschenswert, wenn er sich gegen eine Vergewaltigung straeuben wuerde? Ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. Natuerlich! Genau dieses Abwehrverhalten wuerde seine Jungfraeulichkeit erst wirklich plausibel erscheinen lassen. Er stoehnte, am liebsten haette er laut losgeschrien.

Der Arzt schien dem Diktiergeraet seinen abschliessenden Bericht anzuvertrauen und wandte sich dann Alain zu, um auch ihn naeher in Augenschein zu nehmen.


„So, Ihr beiden, wir sind jetzt fuers Erste fertig. Jetzt fehlt eigentlich nur noch, Euer Schmerzempfinden zu testen.“

Er blickte in die entsetzten Augen der gefesselten jungen Maenner und zeigte ein betruebtes Gesicht.

„Keine Sorge, das uebernimmt unsere Chefin hier. Damit habe ich nichts zu tun. Wenn Ihr zwei brav mitmacht, braucht sie nicht so lange.“

Nori organisierte sich einen duennen, weissen Rohrstock aus einem der Schraenke, liess ihn einmal durch die Luft pfeifen und stellte sich dann neben Toms Fuessen in Position. Dessen Atem beschleunigte sich augenblicklich, begleitet von ansteigender Furcht. Die Domina fixierte seine rechte Fusssohle und schlug leicht auf deren Mitte.

Der Deutsche biss die Zaehne aufeinander. Er fuehlte den Schmerz, noch war er aber gut auszuhalten.

„Sie laufen viel, kann das sein?“, wollte der Arzt wissen.

Tom enthielt sich einer Antwort.

Die schwarz gekleidete Asiatin schlug, dabei die Intensitaet von Hieb zu Hieb langsam steigernd, weiter auf die rechte Sohle des jungen Deutschen ein, bis ihr Opfer seinen Schmerz schliesslich ungehemmt in den Raum schrie.

Der Arzt schien zufrieden, griff nach dem Diktiergeraet und dokumentierte das Ergebnis dieses letzten Tests ins Mikrofon. Der Deutsche aber kaempfte gegen den Schmerz an, erleichtert, dass es fuer ihn ausgestanden war.

Nori und der Doktor gingen zu Alain weiter, der verzweifelt an seinen Fesseln zu zerren begann. Tom hoerte Kims leise Stimme, die den zitternden Deutsch-Franzosen zu beruhigen versuchte.

„Schrei sofort los, Alain! Dann koennen sie ihren Scheiss-Test vergessen!“, versuchte Tom seinem Freund die bevorstehende Misshandlung zu verkuerzen.

Nori drehte sich blitzschnell zu ihm um und drosch den Stock mehrmals ueber seine Oberschenkel, den Bauch und die Brust. Tom kreischte auf, riss mit aller Kraft an seinen Fesseln. Diese brutalen Schlaege waren nicht mehr auszuhalten, nie zuvor hatte er aehnlich Schmerzhaftes erleiden muessen. Kalter Schweiss stand auf seiner Stirn, sein Koerper schien von unzaehligen gluehenden Staeben bedeckt worden zu sein. Es tat so weh, so unglaublich weh.

Ein lang gezogener, markerschuetternder Schrei frass sich in Toms Ohren, auch sein Freund hatte den Schmerz-Test nun endlich hinter sich gebracht.

Tom schloss seine Augen, versuchte die Qualen aus seinem Bewusstsein zu verdraengen. Er dachte an Deutschland, sein Zuhause, seine Familie …

Schrilles Geschrei riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah den Tisch durch den Raum schnellen, hoerte ihn laut scheppernd gegen die Wand knallen. Tom musste nicht lange ueberlegen, wer ihn in Bewegung gesetzt hatte.

Nori schien ausser sich zu sein vor Wut. Ihre Stimme klang nicht so kalt und kontrolliert, wie ueblich, im Gegenteil schien sie eher dem Wahnsinn Ausdruck zu verleihen, der ihr zweifelsfrei innewohnte.

Tom blickte fragend zu Alain hinueber, der aber noch immer in seinem Schmerz gefangen war und vor sich hin wimmerte. Kim hatte sich instinktiv hinter ihn gestellt, wohl aus Angst vor einer Konfrontation mit ihrer Kollegin.

Die Szene musste sich irgendwo im Hintergrund, ausserhalb des Blickfelds der beiden nach wie vor gefesselten Deutschen abspielen. Ausser vorhin das Vorbeifliegen des Tisches, konnte Tom nun nichts weiter erkennen.

Ein greller Schrei hallte durch den Untersuchungssaal, er musste von Dr. Lubaba stammen. Wiederholt kreischte er auf, dann rannte er laut schreiend und jammernd aus dem Saal. Wie gut Tom ihn doch verstehen konnte.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 14b
12. Juli 2013 - 19:47 — sena


Neunter Tag, abends, Bangkok

„Alain, ich losmachen.“

Kim beugte sich ueber ihren Sklaven. Sie sah sich instinktiv zur geschlossenen Zellentuer um, setzte dann aber ihren Entschluss in die Tat um und loeste Alains Handgelenksfesseln von dessen Halsband. Sie mochte diesen Deutschen, er hatte etwas Animalisches, Wildes an sich, das den Sex mit ihm zu etwas Besonderem hatte werden lassen. Ihre zunehmende Sorge um ihn ging einher mit dem immer schwaecher werdenden Verlangen, ihm wehzutun.

„Aua?“

Kim sah ihn fragend an. Alain sass vor ihr auf dem Bett und blickte ihr tief in die Augen, zeigte ihr dabei unverhohlen seine Verzweiflung. Sie hob seinen Fuss an und kuesste die vom Stock getroffene Sohle. Alain weinte hemmungslos, unbeschreibliche Angst vor dem unweigerlich auf ihn Zukommenden hatte Besitz von ihm ergriffen. Vor allem die Beruehrungen des Doktors an seinem After hatten ihn beinahe in den Wahnsinn getrieben.

Kim drueckte ihn sanft auf die Matratze, legte sich auf ihn und streichelte ueber sein Gesicht. Der Gedanke, dass sie selbst es sein wuerde, die ihn bei den Kunden „lenken“ und in der Show quaelen musste, loeste ein beklemmendes, bedrueckendes Gefuehl in ihr aus. Sie streichelte zaertlich ueber seine Wangen, gab ihm einen langen, sinnlichen Kuss und legte ihre Stirn auf die seine.

Ihre Blicke trafen sich. Kims Fuersorge und Zaertlichkeit draengten Alains Angst und Verzweiflung ein klein wenig in den Hintergrund. Die blondierten Haare zeigten schon wieder etwas schwarz an den Ansaetzen. Ihre breiten, vollen Lippen vermochten ihm Trost in dieser schrecklichen, aussichtslosen Lage zu spenden. Er hob sein Kinn, damit seine Lippen die ihren beruehren konnten, drueckte ihr seine Zunge sanft in den Mund. Sie liess ihn gewaehren, genoss das sinnliche Spiel ihrer Zungen. Leise stoehnte die blonde Asiatin auf, als sich seine Hand in ihren Nacken legte. Sie wertete es als Zeichen, dass er sich ihre Gegenwart wuenschte und sie begehrte.

Kim spuerte die Hitze in ihrem Unterleib aufsteigen, tastete nach seinem bereits erigierten Glied. Langsam begann sie es zu wichsen, waehrend ihre Lippen weiterhin aufeinander lagen.

Sie loeste sich von ihm, richtete sich vor dem Bett auf, oeffnete den Reissverschluss ihres schwarzen Minirocks.

Alains Augen folgten ihren Bewegungen, sahen den Rock zu Boden fallen, den schmalen Streifen ihres schwarzen Schamhaares, in dem ihr Sekret bereits verraeterisch schimmerte.


„Hey!“, fluesterte Alain seiner blondierten Thai-Domina ins Ohr.

Kim lag in seinen Armen und war bereits im Begriff, einzuschlafen. Muede oeffnete sie nochmals ihre braunen Augen, gaehnte hinter vorgehaltener Hand und blickte ihn dann fragend von der Seite aus an.

„Nori wuetend.“, meinte der Deutsch-Franzose und zeigte ihr ein grimmiges Gesicht.

Sie schien ihn zu verstehen, nickte und wartete auf seine Frage.

„Warum?“

Kim wusste anscheinend nicht, wie sie es ihm erklaeren sollte, setzte sich verschlafen auf und blickte nachdenklich auf Alain hinab. Sie suchte nach der richtigen Geste, mit der sie ihm den Grund fuer Noris Verstimmung erklaeren sollte. Sie zeichnete mit ihrem rechten Zeigefinger langsam ein Dollar-Zeichen in die Luft, deutete dann auf ihn und zeigte anschliessend in eine andere Richtung. Meinte sie etwa Tom damit?

Nochmals wiederholte sie das Luftzeichen, nur dieses Mal wesentlich schneller, als beim ersten Mal.

Die Worte des Arztes draengten sich in sein Bewusstsein. „Schliesslich moechte Mistress Nori ja den Lohn fuer ihre Bemuehungen einfahren, habe ich recht?“

Hatte sie sich mehr versprochen? War es nicht genug gewesen? Kim sah ihn erwartungsvoll an, wollte wissen, ob er sie verstanden hatte.

Alain schenkte der Domina ein Laecheln, gab ihr einen Kuss und zog sie an ihrem Arm wieder zu sich herunter.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 14c
12. Juli 2013 - 19:47 — sena


Neunter Tag, abends, Bangkok

Nori hatte den Deutschen nach der Untersuchung wieder in seine Zelle zurueckgebracht. Immer wieder hatte er sie angesprochen, ungeachtet der Schlaege, mit der sie diese Versuche stets quittiert hatte. Er wollte zu ihr eine Art Bindung aufbauen, um mehr darueber in Erfahrung bringen zu koennen, was mit ihm und seiner kleinen Freundin geschehen sollte. Wenn er gewusst haette, was fuer ein Mensch diese resolute Asiatin in Wirklichkeit war, haette er es erst gar nicht versucht.

Sie schloss die Zellentuer, die beiden hatten endlich Ruhe gegeben, nachdem sie Tom mit Tritten und Hieben ihres Knueppels zum Schweigen gebracht hatte.

Es war so ganz anders gekommen, als sie es geplant hatte. Die beiden Deutschen haetten ihr das restliche Geld einbringen sollen, das sie noch brauchte, um sich endlich von der Mafia freikaufen zu koennen. Doch dieser verdammte Arzt hatte die beiden mit lediglich sechzigtausend Bath veranschlagt, einem Drittel dessen, was sie sich erhofft hatte. Sie ahnte den Hintergrund. Wang, der Pate, wollte ihren Austritt hinauszoegern, sie hinhalten, solange es ihm moeglich war. Wenn sie auch noch mit einberechnete, was sie selbst fuer die Tickets nach Bangkok und ihren Aufenthalt in Phuket ausgegeben hatte …

Nori war zutiefst verbittert, fuehlte sich um den Lohn ihrer Arbeit betrogen. Man hatte ihr ueber die Jahre das Leben gestohlen, und jetzt, wo es fuer sie in greifbarer Naehe lag, wollte man es ihr nicht zurueckgeben. Zweihunderttausend Bath fehlten ihr noch, dann waere ihr Ziel erreicht und sie nach zehn langen Jahren endlich frei.

Sie dachte an Christian. Er war zum ersten Menschen in ihrem Leben geworden, fuer den sie etwas empfinden konnte. Sie vermisste ihn, wenn sie nicht bei ihm sein konnte, sehnte sich nach seiner Naehe und der Geborgenheit, die sie in seiner Gegenwart empfand. Sie fuehlte sich in diesem Punkt ausgehungert, hatte immer versucht, andere Menschen von sich fernzuhalten, doch bei ihm war es anders, er sollte bleiben, fuer immer.

Sie eilte die Gaenge entlang, dann die Treppen hinauf, hoerte durch die Tuer ihres Zimmers den Fernseher. Leise schloss sie auf, drueckte die Klinke nach unten und stiess die schwere Holztuer ruckartig auf. Rasch durchquerte sie den kurzen Gang und blickte in sein erschrockenes Gesicht.

„Los! Begruess mich!“

Sie deutete auf ihre Stiefel.

Christian sprang aus dem Bett, warf sich vor ihr auf die Knie und begann augenblicklich, die Spitzen ihrer Stiefel zu kuessen.

Nori betrachtete die vielen blutverkrusteten Striemen auf seinem Ruecken, die von seiner letzten Auspeitschung zurueckgeblieben waren. Hoffentlich hatte er es jetzt endlich verstanden.

Sie sah ihn den Spann ihres rechten Stiefels mit seinen Kuessen bedecken und schien zufrieden, beugte sie sich leicht nach vorn, griff in sein Haar und deutete auf ihren, von schwarzem Leder bedeckten Schoss. Auch hier liess sie sich von seinem Lippen beruehren, zog ihn abschliessend hoch, bis er vor ihr zu stehen kam. Sie drueckte ihren Koerper an den seinen, blickte zu ihm auf, kuesste ihn, lehnte dann ihren Kopf an seine Brust. Sie hoerte sein Herz schlagen, der regelmaessige Klang beruhigte sie zusehends.

„Du begruesst mich ab jetzt immer so! Verstanden?“

„Ja, Nori.“

„Zieh mich aus!“

Christian hob vorsichtig seine Haende und oeffnete den Reissverschluss ihres Anzugs. Ihr Ausschnitt geriet in sein Blickfeld, dann streifte er das Leder von ihren Schultern und Armen. Nori beobachtete jede seiner Bewegungen, genoss seine zaertlichen Beruehrungen. Er lernte es langsam, wuerde es bald als Selbstverstaendlichkeit sehen, ihr uneingeschraenkt zu dienen.

Sie dachte an den gestrigen Tag, als er sich geweigert hatte, ihrem Befehl Folge zu leisten. Sie wollte ihren aerger ueber dieses unerfreuliche Erlebnis zurueckdraengen, doch der Wunsch, ihn erneut zu pruefen, wurde immer staerker.

So wartete sie, bis er sie vollstaendig entkleidet hatte, und zeigte auf ihr Geschlecht. Christian glaubte, zu verstehen, ging in die Knie und wollte ihre Scheide mit seiner Zunge stimulieren, doch sie zog ihn an seinen Haaren zurueck und schuettelte ihren Kopf.

„Mund auf! Ich muss.“

Erschrocken sah der Deutsche zu ihr auf, waehrend das Blut aus seinem Gesicht wich. Sein erster Gedanke, sie zu bitten, davon abzusehen, wich dem zweiten, der der gestrigen Auspeitschung und den brutalen Schmerzen galt, die stundenlang auf seiner geschundenen Haut gewuetet hatten. Er durfte nicht darueber nachdenken, sie wuerde ihn zwingen, so oder so.

Christian hatte sich nie Gedanken gemacht, an welcher Stelle des weiblichen Geschlechts der Harn austrat. Gestern jedoch hatte er es gesehen, als Nori es ihm auf so widerliche Art und Weise demonstriert hatte. Er drueckte seinen Mund auf das obere Stueck ihrer Scham, schloss seine Augen, aus denen sich erneut Traenen loesten und fuehlte, wie eine warme, salzige Fluessigkeit seinen Mund zu fuellen begann.

Der junge Deutsche hielt die Luft an und schluckte, versuchte so, den bitter-salzigen, ekelhaften Geschmack in seinem Mund zu verdraengen. Sie unterbrach ihren Strahl immer wieder, schien uebung zu haben in diesem Spiel. So ging nichts verloren und er musste jeden einzelnen Tropfen trinken.

Es erschien ihm wie eine kleine Ewigkeit, bis sie endlich auch den letzten Rest in seinen Mund gespritzt hatte, seinen Kopf zurueckdrueckte und zufrieden, ja geradezu gluecklich auf ihn herunter laechelte. Sie schien stolz auf ihn zu sein, half ihm auf und oeffnete das Vorhaengeschloss an seinem Hals, damit er sie ins Bad begleiten konnte.

„Du darfst mit mir sprechen.“

„Ich wuerde mir gerne die Zaehne putzen.“

Mit nachdenklichem Blick sah die Asiatin Nori zu ihm auf. Saetze wie dieser waren Anzeichen dafuer, dass er immer noch nicht losgelassen hatte.

„Ekelst Du Dich vor mir?“

Hastig schuettelte er seinen Kopf.

„Ich mich naemlich vor Dir auch nicht.“

Nori ging vor ihm auf die Knie und leckte mit ihrer Zunge ueber die Spitze seines schlaffen Schwanzes. ueberrascht blickte der Junge auf sie hinab, eine derartige Geste ihrerseits haette er nie fuer moeglich gehalten.

Sie kam wieder hoch, umarmte und kuesste ihn dann auf seinen Mund, schenkte ihnen diesen Moment, glaubte sie doch, ein gutes Stueck mit ihm vorangekommen zu sein. Sie lehnte ihren Kopf wieder an seine Schulter und verweilte einen kleinen Moment mit geschlossenen Augen. Schliesslich wies sie ihn an, das Wasser in der Duschkabine anzustellen zu temperieren.

Christian genoss ihre Naehe, verdraengte in diesem Moment die Gefahr. Sie liebte ihn, das glaubte er nun deutlich zu spueren, doch die Art, mit der sie es tat, schien ihn nach und nach zu zersetzen.

„Kann ich Dich was fragen, Nori?“

Wasser perlte von seinem Kinn auf ihren Kopf, es schien sie nicht zu stoeren. Ihr Kopf bewegte sich leicht, er hatte also ihre Zustimmung.

„Wenn Du mich liebst, warum entreisst Du mich meinen Freunden? Und warum tust Du mir dann immer so weh?“

Sofort spuerte er den zunehmenden Druck ihrer Haende auf seinem Ruecken, die schlagartige Anspannung ihres Koerpers. Mit seinen Fragen hatte er den schoenen Moment zwischen ihnen zerstoert.

Christian schloss seine Augen und versuchte, sich vorzustellen, wie sie nun reagieren wuerde. Zum Glueck liess sie ihren Kopf an seiner Brust liegen, schien auf einen neuerlichen Gewaltausbruch zu verzichten.

„Du brauchst keinen Menschen ausser mir, Christian. Du wirst das lernen! Verstehst Du?“

Sie sah zu ihm auf, ihre braunen Augen funkelten.

„Ich werde jedem wehtun, der Dich mir wegzunehmen versucht, selbst wenn Du selbst das bist.“, setzte sie nach.

Christian spuerte Traenen in seine Augen steigen. Das konnte doch nicht sein zukuenftiges Leben sein, als Sklave einer Domina dienen zu muessen.

Sie sah die Traenen, bemerkte die Verzweiflung, erkannte seine innere Rebellion. Augenblicklich breitete sich tiefe Verbitterung in ihr aus, waehrend sich ihre Miene uebergangslos in blanke Wut verwandelte.

„Du sollst nicht denken!“, fauchte sie in boesartigem Tonfall.

Er versuchte, sich zusammenzureissen, doch es gelang ihm nicht. Je angestrengter er dagegen ankaempfte, desto mehr quollen seine Augen ueber.

Nori stiess ihn von sich weg. Wieder hatte er alles zwischen ihnen kaputtgemacht. Warum hatte er das getan? Warum verstand er denn nicht endlich?

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 14d
12. Juli 2013 - 19:47 — sena


Ihr rechtes Knie schnellte nach vorn, traf mit vollem Schwung seine ungeschuetzten Hoden. Christian bruellte augenblicklich in unsaeglichem Schmerz und sackte vor ihr zu Boden. Sie aber pruegelte nun mit ihren kleinen Faeusten auf seinen Kopf ein, traf ihn an Schlaefen, Wangen, Nase und Mund. Brutal und ziellos trat sie mit ihren Beinen nach seinem Koerper, waehrend er unfaehig war, sich zu wehren oder zumindest zu schuetzen. Der Schmerz in seinem Unterleib paralysierte ihn vollkommen.

Erst nach einigen, langen Minuten hoerte sie endlich auf, starrte auf den jungen Mann hinab, der wimmernd vor Schmerzen vor ihr lag.

„DU SOLLST NICHT MEHR DENKEN!“, schrie sie wie von Sinnen.

Gezielt trat sie dem Jungen nochmals zwischen die Beine, stieg aus der Duschkabine und verliess das Badezimmer.

Christian war unfaehig, sich zu bewegen. In seinem Kopf drehte sich alles nur noch um diese unertraeglichen Schmerzen, alles andere hatte keinen Platz mehr darin. Er starrte auf das Wasser, das den Duschkabinenboden bedeckte. Es faerbte sich rosa mit seinem Blut.


Er wusste nicht, wie lange er dort schon gelegen hatte, als sie irgendwann wieder zu ihm zurueckkehrte. Sie hatte sich angezogen, wie er aus den Augenwinkeln verschwommen feststellen konnte. In ihrem schwarzen Overall wirkte sie jetzt bedrohlicher denn je.

Sie stellte die Dusche ab, klinkte das Kabel in sein Halsband ein und sicherte es mit dem Vorhaengeschloss. Ohne ein Wort zu verlieren oder eine Regung erkennen zu lassen, verliess sie anschliessend wieder das Bad. Christian ahnte, dass sie jeden Moment wieder auf den Schalter an der Wand druecken wuerde.

Einen Augenblick spaeter hoerte er den Elektromotor der Seilwinde surren, dann starrte er auf das Stahlseil am Boden, das sich traege zu bewegen begann. Es straffte sich nur allmaehlich, zog ihn dann aber unerbittlich aus der Duschkabine heraus.

Er versuchte, sich aufzurichten, und stuetzte deshalb seine Haende am Wannenboden ab. Der Druck in seinem Genick wurde staerker, schon rutschte er ueber den nassen Kabinenboden. Er schrie vor Schmerz auf, als er gegen dessen Rand gedrueckt wurde, stieg auf allen vieren ueber diesen hinweg und beeilte sich, so schnell es ihm moeglich war, ins Zimmer zu gelangen. Er sah die beiden Overknee-Stiefel vor sich, ebenso den langen Riemen einer Peitsche. Ihre Hand griff in sein Haar, zerrte ihn nach oben, bis er laut stoehnend vor ihr stand. Sein Gesicht war mit roten Flecken bedeckt, das linke Auge geschwollen, seine Lippen an zwei Stellen aufgeplatzt.

Nori besah sich ihr Werk, es reute sie nicht. Stattdessen drueckte sie ihn gegen das merkwuerdige Gestell an der Wand, dessen Funktion er sich nach wie vor nicht erklaeren konnte.

Er spuerte etwas von hinten zwischen seine Po-Backen druecken, es fuehlte sich rund an, vielleicht in etwa so dick wie ein Tischtennisball. Nori ging in die Knie, legte ihm die Fussfesseln an, setzte eine vielleicht einen Meter lange Spreizstange dazwischen und verankerte diese in deren Mitte an einem im Boden eingelassenen Metallring. Panik ueberkam den jungen Deutschen, sie wuerde ihn nun sicher wieder peitschen.

„Bitte Nori, bitte! Ich hoer auf zu denken, ich verspreche es Dir. Ich will nur noch Dein Sklave sein, bitte. BITTE! NORI!“

Die aber schenkte ihm kein Gehoer, stattdessen drueckte sie seinen Kopf gegen die Wand und legte zwei Spangen um sein Halsband, die darin arretierten.

Sie trat zurueck, betaetigte den Wandschalter und beobachtete den jungen Deutschen, der nun einen stetig zunehmenden Druck zwischen seinen Beinen zu spueren bekam. Die Kugel lag an seiner Peniswurzel an und verursachte dort zunaechst einen verhaltenen, nicht unangenehmen Reiz, der sich jedoch bestaendig intensivierte. Christian verstand jetzt ihr Spiel, rutschte weiter nach vorn, bis das runde Ding auf seiner Rosette zu liegen kam und gegen diese drueckte. Instinktiv stellte er sich auf seine Zehenspitzen, doch aus Noris Gesicht konnte er ablesen, dass ihm dies nicht lange helfen wuerde. Unaufhaltsam nahm der Druck auf seine Rosette weiterhin zu, nur mit aeusserster Kraftanstrengung konnte er das Eindringen der Kugel in seinen Darm noch verhindern.

Endlich stellte die Thai-Domina den Motor ab. Es war ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis seine Kraefte soweit erlahmen wuerden, dass er sich von den Zehenspitzen wieder auf die Fuesse stellen und damit die Kugel in seinem Arsch versenken wuerde. Oder sein Schliessmuskel wuerde schon vorher nachgeben und er selbst dann beginnen, seinen Arsch mit diesem Eindringling anzufreunden.

Sie setzte sich auf die Matratze und sah ihn nachdenklich an. Christian stoehnte, schon jetzt empfand er seine Lage als aeusserst unangenehm. Nori aber zeigte keine Regung, stattdessen griff sie zum Digital-Wecker und stellte dessen Countdown-Funktion auf zwoelf Stunden ein.

„Du kannst wieder weinen, vielleicht hilft es Dir ja dieses Mal.“

In Noris Worten war zwar kein Hohn gelegen, aber tiefe Enttaeuschung. Sie stand auf, ging zur Tuer und liess ihn in seiner demuetigenden und unbequemen Lage allein.

Tief in den Weiten ihrer Gedanken gefangen, verliess sie das Gebaeude. Es reute sie keinesfalls, was sie ihm angetan hatte, dazu war sie ohnehin schon lange nicht mehr in der Lage.

Doch weshalb provozierte er sie immer noch? Warum verstand er einfach nicht, was sie sich von ihm wuenschte? Sie musste ihm doch reichen, er genuegte ihr doch auch.

Die Dominas am Eingang gruessten Nori ehrfurchtsvoll, sie aber schenkte ihnen weder Beachtung noch ein Wort.

Eine Weile stand sie an der Treppe, hielt etwas Abstand zu den anderen Frauen und hing weiterhin ihren Gedanken nach. Immer wieder kehrten ihre Gedanken zu dem Jungen in ihrem Zimmer zurueck. Sie haetten jetzt zusammen im Bett liegen, sich kuessen, streicheln und miteinander schlafen koennen. Warum nur tat er ihnen das an?

Erneut stieg Wut in ihr auf. Sie wuerde ihm gegenueber mehr Haerte zeigen muessen, wenn er es anders nicht verstehen wollte.

„Was machst Du hier draussen, Nori? Wohin gehst Du denn?“

Die Domina drehte sich zur Tuer um, entdeckte Jasmin ueber ihr auf der Treppe.

Sie antwortete nicht. Auch diese Rothaarige war nichts als ein hoeriges Werkzeug der Organisation, wuerde sie bespitzeln und ebenfalls daran zu hindern versuchen, auszusteigen.

„Was ist los? Ist es wegen Deinem Freund?“

Nori fuhr herum und sah die rothaarige Weisse boese an. Jasmin laechelte, es war ihr insgeheim eine Genugtuung, dass sie mit ihrer Vermutung scheinbar ins Schwarze getroffen hatte.

„Warum hast Du den Doktor geschlagen? Er wird sich ueber uns beschweren. Ich sag Dir gleich, sollte Hr. Wang sich melden, dann rueckst Du das wieder gerade. Du! Nicht ich! Hoerst Du?“

Nori antwortete wieder nicht, drehte sich stattdessen von Jasmin weg, hatte die Befuerchtung, dass sie sich sonst nicht laenger wuerde beherrschen koennen.

„Jetzt sag schon, warum bist Du so ausgeflippt? War es wegen den beiden Deutschen?“

„Sechzigtausend. Fuer beide zusammen!“

Jasmin schien erstaunt zu sein.

„Du hast fuer John allein mehr bekommen und der ist Soldat gewesen.“

Nori wandte sich zu Jasmin um, ihr Blick war nach wie vor scheidend.

„Sag mir, ob sie mich gehen lassen werden!“

Die Rothaarige nickte.

„Das werden sie. Sonst verlieren sie ihre Glaubwuerdigkeit und alle im Geschaeft ihre Motivation. Du kennst doch Herrn Wangs Sicht. Einen kleinen Spalt Licht und Hoffnung muss man jedem offenhalten, damit er Leistung bringt. Und Du waerst schliesslich nicht die Erste, die sich hier freigekauft, Nori.“

„Und Du? Was haelt Dich hier noch?“

Jasmin blickte unsicher auf die Thai-Domina hinunter.

„Wohin sollte ich denn gehen?“

Nori verstand diese Frage nur zu gut. Sie selbst hatte sie sich auch schon oftmals gestellt.

Jasmin stieg die Treppe hinab und legte ihre rechte Hand auf Noris linke Schulter.

„Die Versteigerung laeuft bereits. Es wird auch Dir einiges einbringen, Nori. Der Arzt hat ja regelrecht geschwaermt von den beiden. Vor allem Tom wird sicher ein gefragtes Objekt der Begierde werden, vor allem fuer die Schwulen. Hab Geduld, sie werden Dir im Nachhinein noch eine Menge einbringen.“

Nori nickte, zeigte ein entschlossenes Gesicht.

„Du hast recht. Das werden sie.“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 15a
15. Juli 2013 - 7:13 — sena


Zehnter Tag, morgens, Bangkok

„Nori? Mach die Tuer auf! Herrn Wangs Leute sind da. Du sollst zu ihm kommen.“

Jasmins Stimme klang ebenso aufgeregt, wie angsterfuellt. Sie drueckte wiederholt die Tuerklinke, doch die Domina hatte sich und Christian eingeschlossen. Ihr mittlerweile auch geknebelter Sklave hing immer noch in dem Geschirr, zu seinen Fuessen hatte sich eine grosse Pfuetze seines eigenen Urins gebildet.

„Ich komme runter. Eine halbe Stunde sollen sie mir noch geben.“

Nori spuerte ihr Herz schlagen. Dass der Pate sie abholen liess, bedeutete nichts Gutes fuer sie. Dennoch, eine Flucht kam fuer sie nicht in Frage. Wie gern waere sie aus seiner Welt entflohen, doch seine Mittel reichten weiter, als die ihren. Er wuerde sie bestrafen und wie das aussah, wusste sie am besten.

Ihr Blick fiel auf Christian. Seine Augen waren geschlossen, zwei Stunden noch, dann hatte er es geschafft.

Wie lange wuerde sie wohl wegbleiben? Sie dachte an den Arzt. Wenn der Pate sie bestrafen wollte, konnte sie das Zeitliche schlecht einschaetzen. So beschloss sie, ihren Sklaven zu befreien, holte eine Plastikplane und breitete sie auf dem Bett aus.

„Wach auf!“

Er oeffnete seine Augen, starrte mit glasigem Blick ins Leere. Der Junge schien voellig fertig zu sein. Nori drueckte auf den Wandschalter, entzog ihm langsam den Plug, loeste die Fussfesseln, dann die Halterungen an seinem Halsband. Der junge Deutsche war am Ende seiner Kraefte und fiel ihr regelrecht in die Arme.

Die Thailaenderin musste ihn stuetzen, sonst waere er schon vor dem Bett zusammengebrochen. Irgendwie schaffte sie es, seinen massigen Koerper auf die Matratze zu wuchten. Trotz seiner totalen Erschoepfung legte sie ihm aber vorsichtshalber dann doch Fesseln an. Notfalls konnte er sich auch auf dem Plastik erleichtern, sie wuerde es spaeter reinigen lassen.

Die Domina blickte auf ihr Handy, viel Zeit blieb ihr nun nicht mehr. Hastig suchte sie in ihrem Schrank nach einem passenden Outfit, eilte ins Bad und zog sich um.

„Wird Zeit! Der Chef wartet nicht gern.“

Ein schmieriger Chinese in Hawaiihemd und kurzen Hosen musterte die Domina und deutete auf den Bus. Ihm gefiel diese Frau mit ihren strengen Zuegen, der schwarzen Bluse und der eng an ihrem Koerper anliegenden Reiterhose in den kniehohen High-Heel-Stiefeln. Er liess seine Hand ueber ihr Gesaess gleiten, sie aber entzog sich ihm und nahm in der hinteren Sitzreihe Platz.

Der Mann grinste breit, zwinkerte der Thai-Domina zu und zog dann die Seitentuer des Busses zu. Nori warf noch einen besorgten Blick auf das ehemalige Krankenhaus, dann versuchte sie sich auf das Treffen mit ihrem Paten vorzubereiten.

Dessen Haus befand sich am anderen Ende der Stadt an einem der wenigen Khlong-Kanaele, die innerhalb Bangkoks noch zu finden waren. Ein bescheidenes, zweistoeckiges Gebaeude, dem man von aussen nicht ansah, wen es beherbergte. Die Strasse davor war bevoelkert mit einer Vielzahl an Radfahrern, Passanten, Tuk-Tuks und Autos, ohne dass man eine der vielen Wachen wahrnehmen konnte. Dennoch, sie waren da, Nori wusste aus eigener Erfahrung, dass niemand unbehelligt in dieses Haus hineinkam. Und hinaus erst recht nicht, wenn der Pate es nicht wollte.

Sie wurde von dem Kerl im Hawaiihemd ins Haus gefuehrt und angewiesen, in einem armseligen Vorzimmer ohne Stuhl zu warten. Sie kannte diese Spiele schon zur Genuege, es wuerden auch diesmal wahrscheinlich mehrere Stunden vergehen, bis sie zum Paten vorgelassen wurde.

Nori lehnte sich gegen die Wand, schloss die Augen und versuchte an Christian zu denken. Sie freute sich auf den Moment, wenn sie wieder bei ihm sein konnte. An seiner Seite wuerde sie die verlorene Kraft schnell wieder nachtanken. Bald schon wuerde sie mit ihm ein eigenes Leben haben, ihm vielleicht sogar etwas von seiner verlorenen Freiheit zurueckgeben koennen, wenn er sich ihr vollstaendig und bedingungslos unterworfen hatte. Sie wuerde heute mit ihm schlafen, ihm zeigen, wie schoen es doch im Grunde fuer ihn war, wenn er ihr dienen durfte, und wie wenig er zu befuerchten hatte, sollte er das gemeinsame Leben endlich akzeptieren. Sie wuerde ihm ueber den Schmerz hinweghelfen, den sie ihm gestern und heute zugefuegt hatte, wenn er es denn zuliess.

„Du kannst jetzt reingehen.“

Das Hawaiihemd blieb in der Tuer stehen, stellte sich ihr so in den Weg, dass sie sich an ihm vorbeipressen musste.

„Bleib vor dem Tisch stehen, Schlampe! Der Chef kommt gleich.“

Nori warf dem Chinesen einen seltsamen Blick zu.

„Wie heisst Du?“

Der Typ grinste.

„Long.“

Er wackelte mit seiner Huefte.

„Kannst Dir denken warum, oder?“

Die Tuer oeffnete sich und ein etwa fuenfzigjaehriger Mann mit weissen Haaren, schmalem Gesicht mit einem gepflegten Schnurrbart, hager und drahtig, betrat den Raum. Er schien sich zu freuen, kam auf die Domina zu und umarmte sie. Nori schloss ihre Augen, liess es ueber sich ergehen.

„Setz Dich, Kind! Fuehl Dich wie zuhause. Soll Long Dir etwas zu trinken holen?“

Der Chinese an der Tuer starrte seinen Boss mit unverhohlener Verblueffung an. Aber die Thai-Domina verneinte und so blieb ihm dieser demuetigende Gang erspart.

„Du hast Dr. Lubana geschlagen? Warum? Du weisst, dass er mir treue Dienste leistet.“

Die Domina sah ihn ausdruckslos an.

„Ich auch, Herr Wang. Und er hat den Wert der Deutschen deutlich zu gering bemessen. Fuer den Amerikaner allein habe ich genauso viel bekommen, wie fuer die beiden zusammen.“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 15b
15. Juli 2013 - 7:13 — sena


Der Pate sah Nori streng an, lehnte sich zurueck und musterte sie einige Augenblicke schweigend, bis er schliesslich die Bombe platzen liess.

„Es waren drei Deutsche, richtig?“

Die Domina starrte ihn an, jetzt ahnte sie, woher der Wind wehte.

„Der dritte wird von Dir zum persoenlichen Dienst verwendet. Stimmt das?“

Nori nickte langsam. Besorgnis breitete sich in ihr aus und Furcht.

Der Pate laechelte ihr zu, zwirbelte an seinem Bart, wippte in kurzen Bewegungen auf seinem komfortablen Buerostuhl vor und zurueck.

„Du musst Dir keine Sorgen machen, Nori. Wie Du schon erwaehnt hast, bist Du mir treu ergeben. Mir kommt es so vor, als waere es erst gestern gewesen, dass ich Dich aus dem Waisenhaus mit hierher gebracht habe. Anfangs hast Du zwar etwas zu viel Temperament bewiesen, aber mit ein wenig Erziehung Dich dann schnell bei uns eingefuegt. Und das sehr gut, wie ich Dir versichern moechte.“

Er stand auf und ging um den Tisch herum, bis er rechts von Nori stehen blieb und sich schraeg vor ihr an den Tisch lehnte.

„Von mir aus kannst Du diesen Mann behalten, Nori. Mach mit ihm, was Du willst. Da er aber unserer Organisation nicht von Nutzen ist, haben wir Dir das bei den beiden anderen abgezogen.“

Er legte seinen Kopf schraeg.

„Bist Du damit etwa nicht einverstanden?“

Die Domina sah zu ihm hoch und nickte.

„Doch, Herr Wang, bin ich.“

Der Chinese laechelte, streichelte ihr langsam ueber den Kopf.

„Wir haben doch immer sehr gut zusammengearbeitet, warum willst Du mich jetzt verlassen? Aus welchem Grund denn? Wo wirst Du hingehen, wenn ich Dich freilasse?“

Beilaeufig winkte er das Hawaiihemd aus dem Zimmer und oeffnete dann seinen Hosenstall.

„Ich moechte einfach mein Leben selbst bestimmen.“

Der Pate nickte verstaendnisvoll, zog sein Hemd aus der Hose und liess diese zu Boden rutschen. Nori wusste, was sie zu tun hatte, zog ihm die Unterhose bis zu den Knoecheln hinunter und begann, ohne zu zoegern seinen Schwanz zu wichsen.

„Wir lassen Dich nicht gerne gehen. Du warst immer sehr nuetzlich, wenn es um die Wahrung unserer Interessen ging. Und bist es nach wie vor. Ich will ganz ehrlich sein, mein Kind, wir haben keinen Ersatz fuer Dich.“

Der Pate reichte ihr einen Gummi, den sie ueber sein steifes Glied streifte.

Er presste seinen Schwanz an ihre Lippen, Nori holte tief Luft, dann oeffnete sie ihren Mund. Sie hatte gelernt, damit umzugehen, ihr Verstand klinkte sich aus, sie agierte mechanisch und gedankenlos. Der Pate aber drueckte ihr seinen Schwanz tief in den Mund, spuerte ihre Zunge und stoehnte auf. Muehsam versuchte er sich zu beherrschen, wollte er doch seinen Monolog noch weiterfuehren.

„Nach allem, was ich fuer Dich getan habe, verlange ich von Dir, dass Du Dir diesen Schritt gut ueberlegst. Das soll keine Drohung sein, Kind. Du darfst gehen, aber Bangkok hat sich dann fuer Dich erledigt und Du wirst diese Stadt nie wieder betreten.“

Die Domina nickte leicht, als Zeichen, dass sie ihn verstanden hatte. Der Pate aber zog sich aus ihrem Mund zurueck, zog sie an ihren Haaren in den Stand und griff gierig in ihre Brueste. Grob drueckte er Noris Kopf auf die Tischplatte, stellte sich hinter sie, zog ihr die Reiterhose bis zu den Knien hinunter und drang mit einem heftigen Stoss in ihre Spalte ein.

„Es wird nicht mehr viel Zeit vergehen, bis wir uns wiedersehen werden. Bis dahin solltest Du Dir alles gut ueberlegt haben, Kind.“

Er liess sein Glied in langsamem Takt in sie hinein und wieder heraus gleiten, konnte sich noch gut daran erinnern, als er sie zum ersten Mal genommen hatte. Zwar war sie damals das aelteste Maedchen gewesen, das er aus dem Waisenheim freigekauft hatte, dennoch hatte sie sich heftig gewehrt und musste von zweien seiner Maenner festgehalten werden, bis er sich schliesslich doch noch an ihrer Jungfraeulichkeit erfreuen durfte.

Der Pate stoehnte auf, drueckte sein Glied noch einmal tief in ihre Scheide und fuellte laut stoehnend den Gummi.

Zufrieden zog er sein Glied aus ihrer Spalte, packte sie an ihrer rechten Schulter und drehte sie zu sich um. Er deutete auf seinen erschlafften Schwanz, sie verstand, zog ihm das Kondom ab und steckte es in ihren Mund.

„Wichtig ist, dass Du nicht vergisst, wem Du gehoerst, Nori. Spuere ich, dass Du mich hintergehst, werde ich jemanden finden, der sich Deiner in der gleichen Art und Weise annehmen wird, wie Du es bisher bei meinen Feinden getan hast.“

Sein rechter Zeigefinger zeichnete einen horizontalen Luftkreis, woraufhin sie sich neuerlich zum Tisch drehte. Erneut drueckte er sie auf die Tischplatte, zog seinen Guertel aus der Hose und begann, das Leder schmerzhaft ueber ihren Po zu ziehen. Hart und ohne Pause folgte ein Schlag dem anderen, beinahe fuenf Minuten lang. Nori aber war in Gedanken bei ihrem Christian, drueckte ihren Koerper an den seinen, gab ihm zaertliche Kuesse und spuerte die Waerme seiner Haut.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 15c
15. Juli 2013 - 7:13 — sena


Zehnter Tag, nachmittags, Bangkok

Christian lag mit offenen Augen auf dem Bett und starrte zur Decke. Er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, hatte stundenlang, von Nori an die Wand gestellt, eine ertraegliche Position gesucht, diese aber nicht finden koennen. Sein Anus brannte wie verrueckt, waehrend das Steissbein hoellisch schmerzte. Dazu noch die Wadenkraempfe, hatte er doch nahezu die ganze erste Stunde hindurch auf seinen Zehen gestanden.

Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann sie ihn endlich aus dieser unertraeglichen Lage befreit hatte. Alles erschien ihm so irreal, wie ein einziger boeser Traum. Er sehnte sich danach, endlich einzuschlafen, irgendwann wieder aufzuwachen in seinem eigenen Bett, das in seiner kleinen Wohnung in Nuernberg stand. Er zog sich an seinen Fesseln etwas nach oben, doch erleichterte er damit seine Lage nur unwesentlich.

„Ich mach Dich los, wenn Du mich nicht wieder wuetend machst.“

Der Junge schreckte fuerchterlich zusammen, hatte er doch ihre Rueckkehr bislang nicht bemerkt. Er hob seinen Kopf, sah sie ihm gegenueber an die Wand gelehnt stehen.

Sie loeste sich von der Mauer, kam langsam auf ihn zu und setzte sich betont vorsichtig neben ihn aufs Bett. Noris Augen wanderten ueber seinen Koerper, sanft strich sie ihm durchs Haar, liess ihre Finger behutsam ueber die mittlerweile gruen und blau verfaerbten Flecke in seinem Gesicht gleiten. Seine zerschlagenen Lippen erbebten vor Schmerz unter ihren Beruehrungen. Sie nickte einsichtig und zog ihre Hand bedachtsam zurueck.

„Und?“

Christian brach wieder in Traenen aus.

„Bitte mach mich los, Nori.“

Die Domina beugte sich ueber ihn und begann, seine Fesseln zu loesen. Sie ging vorsichtig zu Werke und kuemmerte sich dieses Mal auch um die Lederfixierungen an seinen Fussknoecheln. Sie ueberlegte kurz, dann oeffnete sie auch das Schloss an seinem Halsband.

„Geh auf die Toilette! Ich moechte, dass Du die naechsten Stunden bei mir bleibst.“

Christian zitterte, raffte sich muehsam auf, musste sich an den Waenden abstuetzen, um nicht zu stuerzen. Er setzte sich auf die Porzellanschuessel, versuchte gegen Angst und Schmerz anzukaempfen. Er hoerte Noris Schritte, sie war wohl auf dem Weg zu ihm. Hastig rollte er etwas Toilettenpapier ab, trocknete damit seine Traenen. Er atmete tief durch und sah dann auf seine Fuesse hinunter.

Dann erblickte er die schwarzen Spitzen ihrer hochhackigen Stiefel, fuehlte ihre Hand, die durch sein Haar strich. Vorsichtig drueckte sie auf seinen Hinterkopf, bis er, nach vorn uebergebeugt, mit seiner Stirn ihren Bauch beruehrte.

„Fertig?“

Er nickte leicht, woraufhin sie die Spuelung betaetigte. Sie deutete auf die Toilettenpapierrolle und beobachtete ihn, als er sich saeuberte.

„Komm!“

Sie reichte ihm ihre Hand und fuehrte ihn zurueck zum Bett.

„Ich will Dich ganz nahe bei mir haben, Christian.“

Er verstand, legte sich auf seinen Ruecken, und erwartete, dass sie sich an seine Seite legen wuerde. Doch Nori wollte mehr, legte sich auf seinen Bauch, bedeckte seinen Koerper mit dem ihren.

„Drueck mich an Dich ran!“

Sie nahm ihre Brille ab und legte sie auf den kleinen Beistelltisch, sah zu ihm hoch, schenkte ihm ein kurzes Laecheln und legte ihren Kopf auf seine Brust. Kurz darauf spuerte sie seine Haende auf ihrem Ruecken, fuehlte deren angenehme Schwere. Ein tiefer Seufzer entwich ihrem Mund, ihre Augen wurden schwer, dann schlief sie auf ihm ein.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 15d
15. Juli 2013 - 7:13 — sena


Elfter Tag, morgens Bangkok

Tom hatte an Uaans Seite, deren Entzugserscheinungen von Mal zu Mal zunahmen, kaum Schlaf gefunden. Die nackten Koerper dicht aneinander gepresst, schenkte er ihr Trost, versuchte, die Zeit zu ueberbruecken, bis die Chefin dieser Hoelle Uaans Sucht wieder bedienen und vertiefen wuerde.

Nur zweimal war Nori am gestrigen Tag aufgetaucht, hatte ihnen Schalen mit Reis gebracht, ihr Trinkwasser gewechselt und Uaan mitgenommen, um ihr erneut eine Injektion zu verabreichen. Toms Freundin geriet nach jeder Injektion in eine unnatuerliche Euphorie, schien ihre Lage ploetzlich nicht mehr ernst zu nehmen und sich sogar ueber seine Wut und Verzweiflung lustig zu machen.

Der Deutsche aber sah die eigene Kraft immer mehr schwinden und verfiel in schleichende Resignation, die mehr und mehr von ihm Besitz ergriff. Die Moeglichkeit einer Rettung erschien ihm nicht mehr gegeben, Nori hatte offenbar alles getan, um die Spuren der drei Deutschen erfolgreich zu verwischen. Selbst wenn die Behoerden nach ihnen suchten, mit jedem verstreichenden Tag wurden die Chancen, dass sie letztendlich doch noch gefunden werden wuerden, geringer.

Toms Augen tasteten die Zelle suchend ab. Wie spaet es wohl war? Er verlor sein Zeitgefuehl, konnte nicht mehr abschaetzen, ob es Tag oder Nacht war.

Etwas stiess gegen seinen Oberkoerper. Es war der Arm seiner Freundin, die sich auf der Matratze unruhig hin und her waelzte. Es ging ihr heute schlechter als die Tage zuvor. Die Symptome ihres Entzuges nahmen rapide zu, mit jeder weiteren Spritze, die ihr verabreicht wurde. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis Nori zurueckkam, um ihr den naechsten Schuss zu setzen.

Tom suchte ihren sich unruhig windenden Koerper hinter sich auszublenden, Ruhe zu finden, einige schoene Augenblicke in sich wachzurufen, an denen er sich festhalten konnte. Das hatte ihm immer wieder geholfen, doch es fiel ihm zunehmend schwerer, solche Momente des Trosts zu finden.

Endlich hoerte er das Klacken von Absaetzen im Flur. Hinter ihm wurde es sofort lebendig, Uaan stuerzte an ihm vorbei zur Tuer, presste sich gegen den Stahl, sehnlichst die naechste Dosis erwartend. Man hoerte das Schliessen der Riegel, dann oeffnete sich die Tuer mit graesslichem Ton. Nori sah Uaan vor sich auf dem Boden, trat sie wie einen Strassenkoeter zur Seite und stellte eine Wasserflasche sowie zwei Schalen mit Essen auf den Boden.

Uaan sah zu ihr auf, zitterte am ganzen Koerper, wartete sehnlichst darauf, dass sich die Domina ihr zuwandte. Am liebsten haette sie ihr eigenes Haar in deren Haende gedrueckt, um von ihr in den Klinikraum gezerrt zu werden, wo sie endlich wieder ihren Druck bekommen wuerde. Tom aber wurde schnell klar, dass es dieses Mal anders verlaufen wuerde. Nori fuehrte etwas im Schilde, baute sich vor dem Deutschen auf, sah mit nichtssagender Miene auf ihn herunter.

„Wir haben heute Gaeste fuer Dich. Ich will Dir nichts vormachen, sie werden sich das von Dir nehmen, was sie wollen. Je mehr Du Dich dagegen wehrst, desto mehr treibt das den Preis in die Hoehe.“

Sie sah auf Uaan hinunter.

„Wenn ich mit dem Erloes zufrieden bin, bekommt sie ihre naechste „Mahlzeit“, wenn nicht, dann wird der naechste Tag fuer sie zur Hoelle.“

Tom schrie auf, wollte aufspringen, doch in seinem gefesselten Zustand konnte sie ihn leicht wieder auf das Bett druecken. Traenen standen in seinen Augen, immer wieder bruellte er sie an, Beleidigungen und Schimpfwoerter flogen durch den Raum. Nori aber nahm sich nichts davon zu Herzen.

„Ich werde nicht Dich schlagen, Tom, wenn Du Dich gegen mich wehrst.“

Sie blickte neuerlich auf ihre, am Boden kauernde Landsfrau hinunter, griff an ihre Koppel und loeste den Gummiknueppel aus der Halterung.

Sie sah Tom an, waehrend sie ihren Arm langsam hob, wuerde ihm die Schuld daran geben, dass sie die kleine Thai-Frau schlagen musste.

„Hoer auf! Hoer endlich auf!“

Der Mann weinte, rutschte von der Matratze herunter und kam muehsam vor der Frau im schwarzen Lederoverall zu stehen.

„Lass sie doch endlich in Ruhe, bitte!“

Nori liess den Arm wieder sinken, drueckte den Schlagstock zurueck an seinen Platz. Uaan wimmerte auf dem Boden, versuchte, sich an den Stiefel der Domina zu pressen, geplagt von einer inneren Unruhe, die sich langsam in Schmerz auswuchs, vor allem im Bereich ihres Magens.

Tom starrte auf seine Freundin, deren Zustand sich zusehends verschlechterte.

„Gib ihr die Spritze! Ich mach alles, was Du sagst.“, flehte er in seiner Verzweiflung, waehrend seine Augen sich mit dicken Traenen fuellten.

Nori sah kurz auf die zitternde Thai-Frau zu ihren Fuessen, blickte Tom dann wieder in die Augen.

„Gut. Solltest Du mich hintergehen, gilt unser Handel nicht mehr.“

Tom erneuerte sein Versprechen. Grob packte die Thai-Domina in Uaans Haare und zerrte sie aus der Zelle. Der Deutsche war erleichtert, wenigstens ihr wuerde es fuer eine gewisse Zeit wieder besser gehen.

Er brauchte nicht lange zu warten, dann kamen die beiden wieder zurueck. Uaan schien wie ausgewechselt zu sein, spruehte vor Energie und Freude, bedeckte ihn mit Kuessen, dankte ihm, drueckte sich an ihn. Nori schien ihr erklaert zu haben, dass ihr Glueck nun von Tom abhing. So wurde der Deutsche von der kleinen Thai zusaetzlich unter Druck gesetzt.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 15e
15. Juli 2013 - 7:13 — sena


Elfter Tag, mittags, Bangkok

Der Saal war brechend voll, platzte beinahe aus allen Naehten. Nahezu die gesamte Homosexuellen- und SM-Szene Bangkoks schien sich im Club Bizarr versammelt zu haben. Bunte, tuntige Schwule, dezent gekleidete Maenner, aber auch duestere Gestalten in Leder und Latex warteten darauf, dass sich der schwarze Vorhang endlich heben wuerde. Schon der Eintritt hatte nicht gerade Kleingeld gekostet, dennoch, dieser Anlass war es den Anwesenden allemal wert gewesen. Nicht oft bot sich die Gelegenheit, bei einer Auktion die Jungfraeulichkeit eines Europaeers kaufen zu koennen, geschweige denn, gleich von zweien.

Das Raunen der Menge war durchmischt von Lachen und einzelnen Gespraechsfetzen. Jasmin ging durch die Reihen, gruesste die bekannten Gesichter, reichte ihre Hand, wenn sie es fuer angebracht hielt. Sie war das serioese Gesicht dieses Clubs und so spielte sie ihre Rolle mit einer besonderen Grazie und Eleganz.

Ein Blick auf ihre Modeuhr verriet ihr, dass es nun nicht mehr lange dauern konnte. In fuenf Minuten wuerde es, wie angekuendigt, zur Versteigerung kommen.

Auch Herrn Wangs Leute waren natuerlich anwesend, kontrollierten den Einlass und wuerden ihren Boss genau ueber den Erloes des Geschaeftes informieren. Der heutige Abend war eine einzigartige Gelegenheit, mit jeder kommenden Auktion wuerde der Wert der beiden Deutschen sinken.

Endlich bewegte sich der Vorhang und Nori erschien auf der Buehne. Sie nickte Jasmin zu, nun konnte es beginnen.

Jasmin eilte durch die Reihen nach vorn, zu einem kleinen Podest am Rande der Buehne, nahm das Mikrofon aus der Halterung, klopfte gegen dessen Kopf und zog damit die Aufmerksamkeit der Menge auf sich. Der Laerm ebbte langsam ab, bis schliesslich auch der letzte Zuschauer schwieg.

„Herzlich willkommen im Club Bizarr, liebe Freunde! Wie Ihr wisst, sind wir immer wieder bemueht, unseren Freunden und Gaesten neue Attraktionen anbieten zu koennen, um ihnen ein Maximum an Unterhaltung, Spass und Vergnuegen zu bereiten. Umso mehr freut es mich, Euch heute ein erlesenes Angebot unterbreiten zu koennen, das weit und breit in dieser Form anderswo kaum zu finden sein wird. Zwei junge Europaeer, beides ueberzeugte Masochisten und seit mehreren Jahren Freunde unseres Hauses, haben uns gebeten, nach einer Moeglichkeit zu suchen, den beiden ein besonders intensives und schmerzhaftes Erlebnis zuteilwerden zu lassen.
Also, liebe Freunde, wer hat Lust auf einen knackigen Farang, der Euch nicht ganz freiwillig …“
Jasmin lachte in die Menge, was von den Zuschauern lautstark erwidert wurde.
„... seine Jungfraeulichkeit schenken wird?“

Die Chefin des Hauses klatschte und der Vorhang oeffnete sich. Zwei weisse Maenner wurden sichtbar, auf Pruegelbaenke geschnallt praesentierten sie ihre Hinterteile der Menge. Sie trugen schwarze Masken ueber ihren Koepfen und schienen nichts von dem wahrzunehmen, was um sie herum passierte. Neben jedem der beiden stand eine komplett in Gummi, Leder und Latex eingeschlossene Domina. Mit martialisch anmutenden Peitschen in ihren Haenden starrten sie boese auf die Zuschauer hinunter.

Jasmin wartete, bis sich die aufgeregte Menge wieder ein wenig beruhigt hatte, trat dann an Noris Seite und hob erneut das Mikrofon an den Mund.

„Liebe Gaeste! Jeder von Euch hat beim Einlass eine Nummer gezogen. Ihr sehr auf der Schautafel nun einen Counter, der langsam hochzaehlen wird. Werdet Ihr aufgerufen, habt Ihr jeweils zehn Sekunden Zeit, die beiden Objekte genauer in Augenschein zu nehmen. Dazu duerft Ihr die Po-Backen der Sklaven auseinanderziehen, um Euch genuegend Einblick zu verschaffen. Anderweitiges Beruehren ist jedoch untersagt und wird mit sofortigem Rauswurf geahndet.“

Das Publikum tuschelte aufgeregt. Beinahe jeder Besucher hielt sein Ticket in der Hand, um die darauf befindliche Nummer abzulesen. Jasmin aber durchbrach den Laerm durch erneutes Klopfen auf den Kopf ihres Mikrofons.

„Um Euch die Wartezeit zu verkuerzen, haben wir links neben dem Eingang ein grosszuegiges Bueffet aufgebaut, an dem Ihr Euch guetlich tun koennt. Hat auch der letzte von Euch die Moeglichkeit zur Beschau genutzt, beginnen wir umgehend mit der Auktion. Versteigert werden die ersten drei Termine fuer jeden der beiden Sklaven. Jeweils eine Stunde lang werden sie Euch, in Anwesenheit ihrer Herrinnen, zur Verfuegung stehen. Nutzt diese einmalige Chance, einem Hetero-Farang zu zeigen, dass es dieses Mal die Thailaender sind, die ihre aersche ...“
Sie legte eine kurze Pause ein, schien sich fuer das Wort ueberwinden zu muessen.
„… ficken werden!“

Nori musterte die Menge aufmerksam. Bis jetzt war alles nach Plan verlaufen. Tom hatte sich in allem gefuegt, Alain ebenso. Zuerst hatte die Domina noch die Befuerchtung gehegt, dass ihre Kollegin zu weich fuer den Deutsch-Franzosen waere. Doch wider Erwarten schien sie ihn gut unter Kontrolle zu haben.

Ein Gong ertoente, noch waehrend er verklang, wurde die erste Nummer bekanntgegeben.

Zwei junge Loverboys betraten die Buehne, tuschelten aufgeregt miteinander und wandten sich mit sichtlicher Begeisterung Alains Rosette zu. Einer der beiden zog dessen Arschbacken auseinander, was den Gefesselten veranlasste, sich erschrocken aufzurichten und an seinen Fesseln zu zerren. Die beiden Transvestiten lachten und gingen freudig weiter, um auch den zweiten Farang zu begutachten.


Jasmin hatte ihre Augen ueberall. Gab es Stockungen oder verlief etwas nicht nach Plan, war sie zur Stelle, noch bevor sich Herrn Wangs Leute einzugreifen genoetigt sahen. Sie schlichtete oder leitete, besaenftigte oder forderte, ueberall dort, wo es von Noeten war. Schon jetzt wurde der Wert der dargebotenen Ware geschaetzt, ab und an hoerte sie von vorbeigehenden Interessenten das Hoechstgebot betreffende Betraege. Vierzigtausend Baht … ein guter Anfang! Wahrscheinlich wuerden aber noch deutlich hoehere Gebote eingehen.

Die rothaarige Chefin des Clubs fuehlte sich beobachtet, drehte sich suchend um und bemerkte dann Nori, die sie aufmerksam musterte. Sie ging zur dunkelhaarigen Domina und legte ihr die Hand auf die Schulter.

„Es laeuft gut, nicht?“

Noris Gesicht schien wie aus Stein gemeisselt zu sein.

„Erst muessen wir sehen, wie viel uns Herr Wang laesst.“

Jasmin wusste genau, was die Kollegin meinte. Zwar war ihre Abgabe an den Paten genau festgelegt, doch hatte es immer wieder Vorfaelle gegeben, wo die Mafia sich nicht an die eigenen Absprachen gehalten hatte.

„Es tut mir leid wegen Deinem Deutschen.“

Die Thaidomina sah die Rothaarige boese an.

„Sollte ich herausfinden, dass Du mich bei Herrn Wang hintergehst, werde ich Dich toeten.“

Jasmin wurde bleich. Sie traute ihrer Kollegin die Umsetzung dieser Ankuendigung durchaus zu.

„Hoer zu, Nori! Ich bin doch genauso in seiner Hand, wie Du. Provoziere ihn einfach nicht, dann laesst er uns gut leben.“

Nori starrte an ihr vorbei, liess sich zu keiner Reaktion auf Jasmins Worte hinreissen. Nach einigen Augenblicken aber strich sie Jasmins Hand von ihrer Schulter und trat einen Schritt zur Seite.

„Christian und ich werden von hier verschwinden! Keiner wird uns dabei aufhalten! Das schwoere ich Dir!“

Noris Blick war boese und zeigte tiefe Entschlossenheit. Die rothaarige Clubchefin zog es vor, das Gespraech zu beenden.

„Sei einfach vorsichtig. Wenn Du Herrn Wang provozierst, wirst Du nicht allein darunter leiden.“

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 16a
17. Juli 2013 - 20:24 — sena


Elfter Tag, mittags, Nuernberg

„Nein, das werde ich nicht! Ich habe mich jetzt lang genug geduldet! Entweder, Sie lassen jetzt Taten folgen, oder ich werde in der oeffentlichkeit eine Lawine lostreten, wie Sie noch keine erlebt haben. Es ist nicht Ihr Sohn, um den es hier geht, sondern meiner.“

Maurice stand hinter seiner Gattin, die sich in ihre Professionalitaet fluechtete. Auch er sorgte sich mittlerweile um den gemeinsamen Sohn. Zu viel Zeit war nun schon vergangen, seitdem sie das letzte Mal von Alain gehoert hatten.

Er hatte Maria gegenueber ein schlechtes Gewissen. Sie hatte recht behalten, waehrend er es schlichtweg nicht wahrhaben wollte, dass seinem Sohn etwas passiert sein konnte.

Sie hatte ihrer gestrigen Drohung ihm gegenueber keine Taten folgen lassen, wollte ihn als Verbuendeten im Kampf um den gemeinsamen Sohn nicht verlieren. Als er sich ihr naeherte und sie von hinten umarmte, liess sie ihn gewaehren.

„Sie haben bis morgen Zeit, mir den Stand ihrer Ermittlungen mitzuteilen, widrigenfalls ich die Medien hier in Deutschland einschalten werde. Es kann einfach nicht sein, dass drei junge Maenner in ihrem Land so mir nichts, dir nichts verschwinden und Sie nicht sofort Himmel und Hoelle in Bewegung setzen, um sie zu finden. Und Gnade Ihnen Gott, wenn sie mich nicht ernst nehmen! Ich bin bestens vernetzt, glauben Sie mir das!“

Sie knallte das Schnurlostelefon auf den Tisch, drehte sich zu ihrem Gatten um und versuchte, ihre Sorge um das eigene Kind in ertraegliche Bahnen zu lenken. Weder der Botschafter selbst, noch der mit dem Fall gestrigen Tages beauftragte Kommissar hatte Neuigkeiten zu berichten gewusst. Auch wenn ihre Phrasen hoffnungsvoll und zuversichtlich geklungen hatten, hatte Alains Mutter ihnen nicht ein Wort geglaubt. Scheinbar hatte man sie in ihrer Sorge nicht wirklich ernst genommen.

Maurice wusste, dass seine Gattin nicht eher ruhen wuerde, bis sie endlich Gewissheit ueber Alains Verbleib haben wuerde und er wieder in Sicherheit bei ihnen zuhause war.

„Wir werden ihn wiederbekommen, Du wirst sehen.“

Maria blieb in ihren Gedanken versunken, starrte vor sich hin.

„Maurice, wir werden alles geben, was wir haben, um ihn heimzuholen. Alles! Versprich mir das!“

„Er ist auch mein Sohn, vergiss das nicht. Wir werden alles veranlassen, was noetig ist und in unserer Macht steht.“

Sie nickte kurz, loeste sich von ihm und ging zum Schreibtisch, auf dem ihr Terminkalender lag. Nachdenklich blaetterte sie in den Seiten.

„Wenn wir in den naechsten Tagen nicht mehr erfahren, Maurice, werde ich nach Bangkok fliegen.“

Ihr Angetrauter starrte sie verstoert an.

„Und Deine Kanzlei? Was ist mit meiner Praxis? Ich kann sie doch nicht einfach schliessen.“

Sie warf ihm einen abgespannten Blick zu.

„Man kann nahezu alles, wenn man nur will. Aber keine Sorge, ich schaffe das schon alleine. Du kannst Dich hier um alles kuemmern.“

Der letzte Satz hatte boese und zynisch geklungen.

„Ich habe Patienten, die sich auf mich verlassen, Maria.“

Sie zeigte ihm mit einer wirschen Geste ihren Unmut.

„Du hast in erster Linie einen Sohn, der sich auf Dich verlaesst!“

Maurice blickte seine Gattin erschrocken an. Hatte sie etwa recht? Stellte er seinen Beruf ueber das Leben seines Sohnes? Doch was sollten sie in Thailand schon grossartig unternehmen? Sie kannten das Land nicht, wuerden kaum irgendeinen Einfluss auf die Suche nach Alain, Tom und Christian nehmen koennen. Er schloss seine Augen. In seinem Kopf hallte der Vorwurf seiner Gattin wider. Sie wollte den Raum verlassen, doch er hielt sie zurueck.

„Gib ihnen, wie abgesprochen, noch bis morgen Zeit, Maria. Wenn es nichts fruchtet, fliegen wir hin und suchen unseren Sohn gemeinsam.“

Die Rechtsanwaeltin blieb stehen und wandte sich ihm zu.

„Wir werden ihn finden, Maurice, und wenn es Jahre dauert.“

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 16b
17. Juli 2013 - 20:24 — sena


Elfter Tag, frueher Nachmittag, Bangkok

Der Laerm im Saal war verklungen. Zahllose Augenpaare folgten einem jungen Inder, der sich auf die Buehne begab und von Jasmin das begehrte Papier entgegennahm. Siebenundsechzigtausend Bath fuer eine Stunde mit dem Farang. Eine unwirkliche Summe.

Getuschel, neidische Blicke und hunderte Augenpaare folgten ihm, bis er wieder auf seinem Stuhl Platz genommen hatte.

Nori hatte die Szene aufmerksam beobachtet. Sie schien nun wesentlich besser gelaunt zu sein, als zu Beginn der Veranstaltung. Wenn Alain aehnlich hoch verkauft werden konnte, wuerden sie um die zehntausend Euro aus dieser Versteigerung lukrieren.

Jasmin, die noch immer neben ihr stand, hob das Mikrofon an ihre Lippen, ging zu Alain, nannte sein Alter, Gewicht und Konstitution. Sanft lag ihre Hand auf seiner linken Po-Backe, strich dann ueber die straffe Haut seines Koerpers hinweg. Ein euphorisches Lachen verliess ihre Lippen, dann rief sie auch schon den festgesetzten Mindestpreis aus, der mit zehntausend Bath bemessen war.

Dieses Mal schien es ein bizarr und unwirklich scheinender, stark taetowierter Huene zu sein, der die Auktion gewinnen wollte. So ueberbot er mit aggressiven Gesten jedes Offert eines Schwulenpaerchens um weitere zehntausend Bath, bis dieses bei neunundsiebzigtausend schliesslich aufgab. Er hob seine Arme, liess sich von der Menge feiern und stolzierte mit geschwellter Brust zu Jasmin auf das Podium, die ihm seinen Leihschein aushaendigte.

Nori warf ihrer blonden Kollegin einen interessierten Blick zu. Kim schien ihres Eigentums wegen in grosser Sorge zu sein.

„Nori!“

Die Domina drehte sich um und blickte Jasmin fragend an. Langsamen Schrittes ging sie auf ihre Chefin zu, nicht ohne sich noch einmal zu Tom umzudrehen, der ruhig auf seiner Bank lag und sich seinem Schicksal ergeben hatte.

„Wir machen heute richtig Geld, ist Dir das klar? Herr Wang wird zufrieden sein, sehr zufrieden. Das ist allein Dein Verdienst, Nori, das muss man ehrlich zugeben.“

Die strenge Thai-Domina dachte an das letzte Zusammentreffen mit dem Paten. uebelkeit stieg in ihr hoch, gepaart mit abgrundtiefem Hass und rasender Wut. Er wuerde sie wieder betruegen, hatte ihr nicht umsonst gesagt, wie sehr er sie brauchen wuerde. Jedes seine Worte war eine Botschaft an sie gewesen und sie wuerde bald die Gewissheit haben, ob sie mit ihrer Vermutung richtig lag.

„Die Termine werden so schnell wie moeglich absolviert, Nori. Gib da Kim gleich noch Bescheid bitte. Und dieser grobschlaechtige Kerl dort … er soll ja keine Spuren an Alain hinterlassen. Wenn doch, hat das direkte Konsequenzen fuer uns. Das darf einfach nicht passieren! Verstehst Du?“

Nori verstand nur zu gut. Jasmin hatte das grosse Geld vor Augen und wurde nun von ihrer Gier mitgerissen.


Zwei Stunden spaeter war es geschafft. Man verabschiedete sich von den Besuchern der Versteigerung, bedankte sich fuer das gezeigte Interesse und konnte sich nun am Erfolg der Veranstaltung berauschen.

Unglaubliche vierhundertzwanzigtausend Bath hatten sie eingenommen. Von einer derart hohen Summe hatten sie nicht einmal zu traeumen gewagt. Sollte sich das Interesse der Szene an den beiden weissen Maennern noch einige Versteigerungen lang hochhalten lassen, wuerden sie ein kleines Vermoegen anhaeufen koennen.

„Bring sie dazu, dass sie wie wilde Furien auf die Vergewaltigungen reagieren! Sie muessen eine regelrechte Show abziehen bei den Kunden! Je mehr ihnen die Kunden die geschaendete Jungfrau abkaufen, umso besser fuer uns. Nori, ich verlasse mich da vollkommen auf Dich! Wenn es Dir gelingt, den beiden das zu vermitteln, verdienen wir beim naechsten Mal sogar noch mehr Geld mit ihnen, anstatt weniger.“

Jasmin rieb sich die Haende, waehrend sich Nori wie immer beherrscht und gefuehlskalt gab. Dennoch hatte auch sie einen leichten Glanz in ihren Augen, wusste sie doch, dass der Tag ihres Abschieds nun nicht mehr lange auf sich warten lassen wuerde.

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Old 10-06-2017, 06:26 PM
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Das Bangkok-Syndikat - Teil 16c
17. Juli 2013 - 20:24 — sena


Elfter Tag, abends, Bangkok

Nori zog Tom an einer kurzen Metallkette durch die langen Gaenge des Kellers. Sie wuerde ihn einschliessen, Uaan ihren Schuss setzen und dann mit Christian einen schoenen Abend verbringen.

Sie drehte sich zu dem Deutschen um, der ihr dichtauf folgte. Er hatte an diesem Abend keinen Versuch mehr unternommen, mit ihr zu reden, sondern vielmehr begonnen, sich in eine eigene, innere Welt zurueckzuziehen. Die Domina kannte diese, bei zu viel Leid und Not auftretende, typische Schutzreaktion nur zu gut von sich selbst und ihren Opfern. Dieses Verhalten bereitete ihr Sorgen, wuerde es sich weiter verschlimmern, liefen sie Gefahr, dass sein Wert wieder sinken wuerde. Der Pate kam ihr in den Sinn … immer einen Lichtspalt Hoffnung lassen.

Sie stiess ihm hart vor die Brust, als Zeichen, stehenzubleiben.

Tom blickte sie aus leeren Augen an, sie konnte foermlich zusehen, wie er sich mehr und mehr in sein Innerstes verkroch.

Die resolute Asiatin holte weit aus und schlug ihm ihre rechte Hand hart ins Gesicht. Sie sah Wut und Schmerz darin, doch war sie sich seiner Aufmerksamkeit jetzt sicher.

„Du und Uaan, Ihr habt eine Chance, hier rauszukommen. Fuer Euch wurde bereits ein Preis festgelegt.“

Toms Augen weiteten sich, zeigten einen Schimmer Hoffnung und Zuversicht.

Also doch ein Loesegeld? Seine Familie war nicht besonders wohlhabend, doch Alains Eltern konnten mit Sicherheit ohne allzu grosse Muehe eine groessere Summe aufbringen.

„Wie viel denn?“

„Zehn Millionen Bath. Das hast Du in zwei bis drei Jahren beisammen.“

Tom starrte sie entsetzt an. Erst jetzt begriff er, worauf sie hinauswollte. Er sollte sich also selbst freikaufen, und zwar mit dem, was der Club an ihm verdiente.

„Zehn Prozent gehoeren Dir, vierzig dem Club, der Rest Herrn Wang.“

Tom Gesicht begann sich wieder zu verhaerten.

„Wer ist dieser Wang?“

Noris Zuege hatten in diesem Moment nichts Boeses an sich. Vielleicht, weil sie in diesem Augenblick zum ersten Mal begriff, dass sie beide jetzt im selben Boot sassen.

„Er ist der Boss der Mafia, die hier das Sagen hat. Du hast ihm heute viel Geld eingebracht und Dir selbst auch. Ich muesste noch einmal genau nachsehen. Aber achtzehntausend Bath duerften es bei Dir schon gewesen sein.“

Der Deutsche sah sie erschrocken an, versuchte sich auszurechnen, wie lange es dauern wuerde, bis er die genannte Summe beisammen hatte. Es wuerden Jahre vergehen, wie er konsterniert feststellte.

„Nori, unsere Familien koennten das Geld auftreiben. Ihr haettet sofort, was ihr von uns verlangt.“

Die Domina schuettelte ihren Kopf.

„Darauf habe ich keinen Einfluss. Ich moechte Dir nur eines sagen, Tom. Ich bin kurz davor, meine Freiheit zu erlangen, und keiner wird mich auf dem letzten Stueck meines Weges aufhalten. Weder Du, noch Dein Freund und auch nicht Herr Wang.“

„Was hast Du mit Christian vor? Muss er sich auch freikaufen?“

Nori verneinte.

„Er bleibt bei mir. Fuer immer!“

Tom runzelte die Stirn. Doch er ahnte, dass hier jede Diskussion vergebens sein wuerde. Nori drehte sich um und wollte schon weitergehen, als er sie nochmals zurueckhielt.

„Warte bitte! Kann ich einen Wecker und etwas zum Schreiben haben?“

Die Domina drehte sich nochmals zu ihm um, schien nachzudenken.

„Ich bringe Dir morgen eine Uhr mit. Etwas zum Schreiben? Nein! Der Wecker kostet Dich vierzigtausend Bath.“

Der junge Deutsche fuehlte seinen aufsteigenden Zorn. Nori aber ging unbeeindruckt weiter und zog ihn hinter sich her.


Eine halbe Stunde spaeter hatte Nori ihr Tagwerk beendet, Uaan und der Sklave waren versorgt. Tom hatte nun ein Ziel fuer sich und seine Freundin. Er wuerde heute Nacht darueber nachdenken und ihr dann morgen aufmerksam zuhoeren, wenn sie ihm aufzeigen wuerde, wie er in moeglichst kurzer Zeit moeglichst viel verdienen konnte. Wuerde er sich nicht fuegen, wuerde sie ihn zwingen muessen, was zur Folge haette, dass er wieder in seine Lethargie verfallen wuerde. Das waere nicht gut fuer sie und auch nicht fuer ihn. Wehgetan wuerde ihm noch oft genug werden.

„Christian?!“

Sie betrat den kleinen Flur und sah sich suchend um. Hatte sie ihm zu sehr vertraut? Sie hatte auf den Deckenhaken verzichtet, wollte herausfinden, inwieweit er sich in sein Schicksal gefuegt hatte.

„Komm her und begruesse mich!“

Christian sass auf seiner Seite des Bettes und starrte auf den nicht beklebten Teil eines Fensters. Er schreckte regelrecht hoch, eilte um das Bett herum auf sie zu und kniete sich zu ihren Fuessen nieder.

„Du denkst wieder?“

Er schuettelte den Kopf und starrte auf das Leder ihrer Stiefel.

„Nein, tue ich nicht. Bitte!“

Nori glaubte ihm nicht. Dennoch fehlte ihr die Energie, ihn zu quaelen.

„Du wirst ab sofort an der Tuer auf mich warten! Wenn Du nicht vor mir kniest, wenn ich komme, wirst Du es bitter bereuen. Glaub mir das! Du sollst nur noch an mich denken, Christian, tust es aber immer noch nicht.“

Der Mann zu ihren Fuessen geriet in Panik, begann, ihre Stiefel hektisch zu kuessen, flehte sie an, ihm nicht wieder wehzutun. Nori aber kaempfte mit sich und war unschluessig, ob sie es ihm durchgehen lassen sollte.

Sie verzog ihr Gesicht zu einer wuetenden Grimasse und knallte ihm ihre flache rechte Hand hart und ungehemmt ins Gesicht.

Er kreischte auf und taumelte benommen zur Seite. Mit zorniger Stimme schrie sie ihn an, sich wieder aufzurichten.

Wieder schlug sie zu, so hart sie konnte. Nochmals sackte er zur Seite, richtete sich muehsam wieder auf. Seine linke Wange hatte eine tiefrote Faerbung angenommen.

„Du sollst nicht mehr denken! Verstanden?!?“

Er nickte hastig. Nori schritt an ihm vorbei ins Zimmer und legte sich aufs Bett.

„Komm sofort her!“

Der Deutsche raffte sich stoehnend auf, wischte sich die Traenen aus den Augen und naeherte sich ihr vorsichtig.

„Leg Dich zu mir!“

Christian wollte sich zu seiner Bettseite begeben, doch sie spreizte die Beine und deutete auf ihren Schoss.

„Verwoehne mich!“

Er kniete sich zwischen ihre Beine, wusste aber nicht, auf welche Art und Weise er ihr dienen sollte. Ihr Koerper war bis zum Hals mit Leder bedeckt. Sie zeigte ihm den Reissverschluss, zog ihn sogar ein Stueck weit auf. Ein strenger Geruch biss augenblicklich in seine empfindliche Nase. Nach den vielen Stunden in dieser Kluft konnte es auch gar nicht anders sein.

„Frag mich, ob ich mich erleichtern moechte!“

Christian schloss die Augen, sah auf das kleine Stueck ihres unbedeckten Geschlechts.

„Moechtest Du Dich erleichtern, Nori?“

Er biss sich auf seine Lippen, litt noch immer unter diesen schrecklichen Demuetigungen.

„Nein. Du darfst mich jetzt verwoehnen!“

Sie rueckte sich auf dem Bett zurecht, drueckte seinen Kopf an ihr Geschlecht und seufzte, als sie seine Zunge in sich spuerte. Nebenbei griff sie nach der Fernbedienung des TV-Geraetes und stellte es an.

Christian zog das Leder zwischen ihren Beinen auseinander, drang mit seiner Zunge zwischen ihre Schamlippen und leckte dann ueber den Knopf am oberen Rand ihrer Spalte. Ihre Feuchtigkeit benetzte sein Gesicht, der anfangs so strenge Geschmack neutralisierte sich langsam. Er spuerte ihre Hand in den Haaren seines Hinterkopfs und liess sich von ihr fuehren. Sie drueckte ihn fester an ihren Koerper, er sollte seine Bemuehungen also verstaerken.

Er intensivierte seine Bewegungen, hoerte sie tief Luft holen. Sie lockerte ihren Griff, dann hoerte er sie lachen. Erstaunt hielt er inne. Hatte er sie schon jemals lachen gehoert? Am ersten, gemeinsamen Abend vielleicht? Wie anders sie sich ihm damals doch gezeigt hatte.

Er fuehlte ihre Hand wieder fest in sein Haar greifen. Dann zog sie ihn aus ihrem Schoss. Angsterfuellt blickte er in ihre Augen, die ihn streng musterten. Er konzentrierte sich auf sie, versuchte an etwas Absurdes zu denken, etwas, das keinen Sinn fuer ihn ergab. Erneut spuerte er den Zug an seinen Haaren, folgte ihrer Hand nach oben, bis sie ihn auf Hoehe ihrer Brust losliess.

„Leg meine Brueste frei und kuesse sie! Ich will auch Deinen Schwanz unten spueren!“

Christian hob seine Arme, befreite ihre Brueste vom Leder, begann sie zu kneten und mit sanften Kuessen zu bedecken. Nori aber sah an ihm vorbei zum Fernseher. Erst, als er sein Glied in sie presste, stoehnte sie auf und drueckte ihren Ruecken durch.

„Ganz lange, hoerst Du? Ich will Dich lange spueren!“

Er schloss seine Augen und versuchte, sich weiterhin allein auf sie zu konzentrieren. In langsamen Bewegungen stiess er sein Glied in ihren Unterleib. Die Asiatin liess sich zurueck aufs Bett fallen und genoss das wechselnde Gefuehl in ihrem Inneren. Er wuerde durchhalten, dessen war sie sich sicher.

Sie liess ihn gewaehren, wenn er eine Pause einlegte. Wenn er ihr zu lange reglos verharrte, drueckte sie seinen Arsch mit ihren Haenden wieder in die Richtung ihres Schosses. Dann, nach beinahe zwanzig Minuten, schrie sie endlich ihren Orgasmus in den Raum. Sofort versuchte sie, sich zu beruhigen, riss seinen Kopf aus ihrem Ausschnitt und gab ihm eine heftige Ohrfeige.

„Los! Zieh ihn raus aus mir!“

Er reagierte umgehend, zog sich aus ihr zurueck, sah ihre Hand blitzschnell nach seinem Glied greifen. Der junge Deutsche wurde von seiner Angst regelrecht uebermannt, sah voller Panik ihre Lederfinger nach seiner Eichel greifen. Erbarmungslos quetschte sie seine empfindlichste Stelle, er keuchte, wimmerte und schrie in unsaeglichem Schmerz. Doch noch hatte sie nicht genug, zog seine Hoden nach vorn und schlug mit ihrer kleinen Faust auf sie ein.

Ein kalter, furchtbarer Schmerz breitete sich in ihm aus. Sein ganzer Unterleib verkrampfte sich unter diesen hoellischen Qualen.

Die grausame Asiatin gab sich aber erst zufrieden, als sein Schwanz einem mickrigen, kleinen Wuermchen glich.

„Leg Dich auf den Ruecken!“

Sie erhob sich vom Bett, holte aus dem Schrank einen kleinen Metallkoerper, den sie ihm um sein Glied legte. Er hoerte noch das Klicken eines Schlosses, dann war sein Schwanz auch schon gefangen.

„Du darfst nur noch kommen, wenn Du mich nicht mehr wuetend machst. Verstehst Du das?“

Christian nickte schweigend. Sie blieb skeptisch, naeherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen.

„Du hoerst jetzt endlich auf zu denken! Immer, wenn Du damit anfaengst, sagst Du leise meinen Namen. Nori ist das einzige Wort, an das Du denken darfst. Verstehst Du? Das einzige! Wenn ich merke, dass Du ueber etwas anderes nachdenkst, vor allem ueber uns beziehungsweise die Form unserer Beziehung, werde ich Dir jedes Mal eine neue Hoelle zeigen, das schwoere ich Dir!“

Ihre braunen Augen schienen ihn regelrecht festzunageln. Sie wuerde jedes ihrer Worte wahr werden lassen, dessen war er sich sicher.

Erschrocken hielt er inne. Nori! Nori! Nori! Er durfte vor ihr an nichts anderes mehr denken.

Sie starrte weiter auf ihn hinunter, nahm dann ihre Brille ab und legte sich, so wie sie war, an seine Seite. Sie legte seinen linken Arm ausgestreckt auf ihr Kopfkissen und ihren Kopf darauf, schloss die Augen und schlief nach wenigen Augenblicken ein.

Er schielte vorsichtig von hinten in ihr Gesicht, griff mit seiner rechten Hand nach dem Fremdkoerper an seinem Geschlecht, schloss die Augen und dachte dieses eine Wort ... Nori.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 16d
17. Juli 2013 - 20:24 — sena


Zwoelfter Tag, morgens, Bangkok

„Wach auf!“

Christian oeffnete seine Augen und blickte die Thai-Domina verstoert an. Sie lag nackt neben ihm, hatte ihren Kopf auf der rechten Hand abgestuetzt und betrachtete ihn aufmerksam.

„Sieh mich an!“

Ihre braunen Augen schienen in ihm zu lesen. Er aber versuchte, seine Gedanken abzustellen, betete ihren Namen herunter, ohne ihn laut auszusprechen.

Sie nickte zufrieden und schenkte ihm ein Laecheln. Er konnte es kaum glauben, als sie ihre Hand auf seine Brust legte und ihr Mund sich dem seinen naeherte. Sanft beruehrten sie sich die Lippenpaare, fuer einen kurzen Moment hatte sich der tiefe Graben zwischen ihnen geschlossen.

Die Asiatin loeste sich von ihm und streichelte ueber seine Wangen. Melodisch summte sie leise vor sich hin, ihr Blick blieb unentwegt auf ihn gerichtet. Sie zeigte ihm einen kleinen Schluessel, schloss das metallene Penisgefaengnis auf und begann, den kleinen, verschrumpelten Schwanz steif zu wichsen. Es erweckte beinahe den Eindruck, als wuerde sie ein verdorrtes Pflaenzchen zum Leben erwecken wollen.

„Wenn Du nur noch an mich denkst, bin ich sehr gut zu Dir, Christian. Du darfst mich dann lieben, verstehst Du? Brauchst keine Angst mehr zu haben vor mir.“

Christian stoehnte, als sich sein Glied mit Blut zu fuellen begann und langsam unter ihren sanften Beruehrungen erigierte. Nori feuchtete ihre Lippen an, kletterte dann ueber seinen Schoss und liess sein Glied in ihren Koerper gleiten.

Beinahe andaechtig beruehrten seine Haende ihren Koerper, streichelten sanft ueber ihre Haut. Nori! Er durfte an nichts mehr anderes denken. Nicht, wenn sie bei ihm war.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 17a
20. Juli 2013 - 5:53 — sena


Zwoelfter Tag, mittags, Bangkok

„Nori! Ich moechte mit Dir reden.“

Christian oeffnete seine Augen und stupste die neben ihm schlafende Asiatin vorsichtig an, bis diese endlich aufzuwachen begann.

Verschlafen sah sie sich um, schien Probleme zu haben, die Orientierung wiederzuerlangen.

„Nori! Wach auf!“

Die Domina ignorierte die Rufe ihrer Chefin, streichelte ueber Christians Gesicht und gab ihm einen Kuss. Sie tippte ihm mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand auf die Stirn und laechelte ihn an, als ob sie Lehrerin an einer Sonntagsschule waere.

„Immer Nori denken! Nichts anderes mehr!“

Sie stieg aus dem Bett, ging betont langsam zur Tuer und oeffnete diese einen Spalt. Jasmin stand am Gang, sie schien nervoes zu sein.

„Du hast geschlafen? Um diese Zeit?“

Nori oeffnete die Tuer ein Stueck weiter und liess demonstrativ ihren linken Zeigefinger ueber ihr Geschlecht reiben.

Jasmin verstand, nur zu gut sogar.

„Deshalb moechte ich mit Dir sprechen. Ich hatte lange keinen Mann mehr. Machst Du mir Tom fertig?“

Die Thai-Domina liess fuer den Bruchteil einer Sekunde ihre ueberraschung erkennen, dann aber verfinsterte sich ihre Miene. Ihre Chefin, gekleidet in einem beigen Businesskostuem, wich instinktiv einen Schritt zurueck.

„Zehntausend Bath!“

Jasmin sah sie erstaunt an.

„Du willst, dass ich fuer ihn zahle?“

Nori nickte.

„Sag mal, was stimmt mit Dir nicht? Zahlst Du etwa fuer ihn?“

Jasmin wollte einen Blick in Noris Appartement werfen, doch die resolute Asiatin stiess sie hart zurueck.

„Ich habe schon fuer ihn bezahlt, Du kannst Dich gern bei Herrn Wang erkundigen. Also tust Du es fuer den Deutschen genauso.“

Sie las den Zorn in Jasmins Gesicht und empfand Genugtuung, sie so zu sehen. Unsicherheit ergriff Besitz von der rothaarigen Chefin des Clubs. Sie fuerchtete sich vor Nori, wusste nur zu gut, wozu diese Frau imstande war. Sie mochte vielleicht das Gesicht des Clubs sein, doch Nori war dessen Haende.

„Gut! Ich gebe es Dir spaeter. Machst Du ihn mir fertig?“

Die Domina sah sie kalt an.

„In einer Stunde ist er fertig und jetzt geh!“

Sie knallte die Tuer zu und ging zurueck ins Zimmer, wo Christian auf der Matratze auf sie wartete.

„Wir muessen gleich arbeiten. Du wirst mich waschen und anziehen, dann schliesse ich Dich ein.“

Der junge Deutsche schwieg, kaempfte mit seinen Traenen. Nori! Nori! Nori! Mit diesem Wort draengte er seine Verbitterung, Angst und Wut zurueck.

Sie aber durchbohrte ihn mit ihrem Blick, wartete darauf, dass er neuerlich versagen wuerde. Doch sie war sich nicht sicher, wollte ihn auch nicht ohne Grund bestrafen. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, er griff danach und liess sich von ihr ins Bad fuehren. Es war Zeit, ihn erneut zu pruefen. Sie drehte sich zu ihm um, deutete mit ihrer Hand vor der Toilette auf den Boden.

„Knie Dich dort hin!“

Vorsichtig sank er zu Boden, sah besorgt, wie sie auf der Toilette Platz nahm und ihr Geschaeft verrichtete. Christian hoerte ihren Strahl, dann etwas in die Schuessel plumpsen und verspuerte Erleichterung, als er sie den Schalter fuer die Spuelung druecken sah. Zufrieden stand sie auf, zeigte mit ihrer linken Hand auf ihre Scham und winkte ihn mit der rechten ungeduldig heran.

„Mach sie sauber.“

Er verstand, schloss seine Augen und nahm mit seiner Zunge ihre Urinreste auf. Erst, als er keinen salzigen Geschmack mehr feststellen konnte, wagte er, seine Bemuehungen zu beenden und zu ihr aufzublicken. Sie zeigte ihm ein zufriedenes Gesicht.

„Gut gemacht.“

Sie drehte sich um und zeigte ihm ihre beiden Arschbacken.

„Dort auch!“

Christian wurde schwindlig. Das konnte sie unmoeglich von ihm verlangen. Er konnte seinen Ekel nicht kontrollieren, weigerte sich, diesen Dienst an ihr zu verrichten.

„Du denkst wieder!“

Sie schrie ihm diese Worte regelrecht ins Gesicht. Er schreckte zurueck, schuettelte energisch seinen Kopf. Nori aber war ausser sich vor Wut.

„Mach mich sofort sauber, oder Du wirst es bereuen!“

Alles in ihm straeubte sich, als sie ihm wieder ihren Ruecken zuwandte. Er legte seine Haende auf ihre Po-Backen und zog sie vorsichtig auseinander. Die deutlichen Spuren ihres Kots verstaerkten seine Abscheu gegen die von ihr geforderte Handlung, beinahe zwangsweise schloss er seine Augen. Dennoch naeherte er seinen Mund ihrer Rosette. Sie wuerde ihn ohnehin zwingen, daran hegte er keinerlei Zweifel.

Der bittere, ekelige Geschmack auf seiner Zunge widerte ihn regelrecht an, beinahe haette er sich erbrochen. Vorsorglich hielt er die Luft an, so, wie er es schon als Kind immer getan hatte, wenn ihm das Essen nicht schmecken wollte. Nori, Nori, Nori … dieses eine Wort sollte ihm helfen, seine Gedanken und aengste in den Griff zu bekommen.

Dicke Traenen bahnten sich ihren Weg ueber seine Wangen, sie wuerde ihn mit Sicherheit wieder hart bestrafen, da er seinen Dienst an ihr nur zoegerlich aufgenommen hatte. Neben dem unbeschreiblichem Ekel, befiel ihn jetzt auch heillose Panik. Sein Koerper begann unkontrolliert zu zittern, waehrend er wie besessen an ihrer Rosette leckte. Es war der schlimmste Augenblick in seinem bisherigen Leben.

„Bist Du fertig? Schau nach!“

Christian oeffnete seine Augen, betrachtete erleichtert ihr kleines Po-Loch, das sich ihm nun blank und sauber praesentierte.

„Ja, Nori.“

Sie blickte ihm verdrossen ins Gesicht. Er hatte erneut Widerstand geleistet, auch wenn er dagegen angekaempft hatte. Sie musste ihm helfen, diesen ein fuer allemal zu ueberwinden. Es ging nicht anders.

„Bleib auf Deinen Knien!“

Sie ging zum Schrank und holte die Katze, mit der sie ihn schon vor einigen Tagen an seine Grenzen gebracht hatte. Bald wuerde sie dieses Zuechtigungsinstrument nicht mehr benoetigen.

Entschlossen kehrte sie ins Badezimmer zurueck, in dem er nach wie vor mit gesenktem Blick kniete.

„Streck Deinen Kopf zwischen meine Beine!“

„Bitte, Nori! Bitte nicht! Ich habe nicht nachgedacht! Wirklich nicht!“

„DU LueGST MICH ALSO AUCH NOCH AN?“

„NEIN, NORI, BITTE! ICH WOLLTE ES DOCH TUN!“, schrie und flehte er voller Verzweiflung.

Mit einer unmissverstaendlichen Geste deutete die grausame Asiatin auf den Boden zwischen ihren Fuessen. Gehorsam kroch der Junge zwischen ihre Beine, die sich augenblicklich um seinen Hals verengten.

Er spuerte eine ihrer Haende auf seinem Ruecken, schloss die Augen und versuchte, seiner Angst vor dem kommenden Schmerz Einhalt zu gebieten. Nori! Nori! Nori!

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 17b
20. Juli 2013 - 5:53 — sena


Hieb auf Hieb prasselten die Knotenriemen ungehemmt auf ihn nieder, bissen erbarmungslos in seine Haut, schienen seinen Ruecken und Po wie stumpfe Messer zu zerschneiden. Er bruellte sich beinahe die Lungen aus dem Leib, diese brutalen Schmerzen verhinderten jegliche Selbstbeherrschung. Seine entsetzlichen Schreie blieben das einzige Mittel, seiner Verzweiflung und seinen unertraeglichen Hoellenqualen Ausdruck zu verleihen, ihr zu zeigen, was sie ihm antat, in der Hoffnung, dass sie diese unmenschliche Misshandlung endlich beenden und der Schmerz aus seinem Koerper weichen wuerde.

Der so grausam Gezuechtigte wusste nicht, wie viele Hiebe sie ihm letztendlich verabreicht hatte. Er heulte und wimmerte zwischen ihren Fuessen, hielt ihre Knoechel umklammert, schluchzte laut auf, als er am Druck ihrer Hand auf seinem Ruecken erkannte, dass sie sich endlich wieder aufrichtete.

Ohne auch nur das geringste Anzeichen von Reue legte die nackte Thailaenderin das schreckliche Schlagwerkzeug beiseite, befahl ihm, aufzustehen und die Temperatur des Wassers in der Dusche einzustellen. Es wuerde fuer eine Weile reichen, bis seine Aufsaessigkeit wieder durchbrechen wuerde.

Sie stieg zu ihm in die Kabine, liess sich ausgiebig reinigen und sorgfaeltig pflegen, bevor er sich um sich selbst kuemmern durfte. Alles erfolgte im steten Wechsel, erst sie, dann er. Abgesehen vom Zaehneputzen liess sie sich ausnahmslos von ihm bedienen, taetigte selbst nicht einen einzigen Handgriff. Er hatte sie natuerlich auch abzutrocknen, ihre Haare zu foehnen und zu kaemmen, irgendwann wuerde sie ihm noch beibringen, sie auch zu schminken.

Christian stellte sich durchwegs vorsichtig und geschickt an. Nori liess ihn seine Aufgaben in Ruhe erledigen, selbst wenn nicht jeder seiner Handgriffe auf Anhieb sass. Wenigstens in diesem Bereich erwies sie sich als pflegeleicht.

„Hol mir den Anzug und meine Stiefel!“

Der junge Deutsche folgte ihrem Befehl, eilte ins Zimmer und kehrte mit dem Lederoverall und den Overknee-Stiefeln zurueck, die sie auf dem Bett bereitgelegt hatte. Er half ihr beim Anziehen, zog die wie eine zweite Haut passende Kluft ueber ihren Koerper, staunte ueber die Veraenderung, die sich dadurch vollzog. Nori erweckte unbekleidet einen beinahe maedchenhaften Eindruck auf ihn, jetzt aber war sie wieder dieses abgrundtief boese Geschoepf, das er zu fuerchten gelernt hatte.

Der Junge musste sogar den Gummiknueppel in die Halterung an ihrer Koppel einhaengen, wodurch sie ihm unverhohlen eine unmissverstaendliche Drohung zu verstehen gab.

„Wenn ich Dich in Dein Sklavengeschirr eingeschlossen habe, wirst Du in den Gaengen vor mir kriechen. Ich werde Dir heute kleine Sehschlitze offenlassen, schaust Du aber auch nur ein einziges Mal vom Boden auf, entziehe ich Dir dieses Zugestaendnis wieder. Bei den Treppen richtest Du Dich auf und gehst normal runter. Stelle ich auch nur eine falsche Reaktion fest, Christian, wirst Du von mir hart bestraft werden. Hast Du das verstanden?“

„Ja, Nori.“

Sie legte ihm breite Lederriemen um seine Hand- und Fussgelenke, verband diese mit schweren Ketten und zwaengte seinen besten Freund in das metallene Schwanzgefaengnis. Dabei ging sie relativ behutsam vor, wollte ihm dadurch zeigen, dass er keine Schmerzen zu befuerchten hatte, wenn er sich ihr fuegte.

Sie hiess ihn aufstehen, legte einen breiten Lederguertel um seine Hueften, an dessen Aussenseite mittig ein Polster aufgenaeht war. Mit einer weiteren Kette verband sie den Guertel zunaechst mit seinen Hand- und Fussfesseln, fuehrte sie dann durch oesen an seinem Penisverlies und Bauchriemen.

Nori kontrollierte den Sitz der Fesseln und zeigte sich zufrieden mit ihrem Werk. Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund, drueckte ihren Koerper an den seinen und schien sich darueber zu freuen, dass er sein Schicksal hinnahm, ohne ihr zu zeigen, wie sehr er damit haderte.

Sie nickte ihm nochmals zu, drueckte ihm dann erneut Stoepsel in die Ohren und stuelpte die Ledermaske ueber seinen Kopf.

Ungeniert griff sie in seinen offenen Mund, um ihm auch noch die Trense anzulegen.

Christian wuerde nicht mehr mitbekommen, dass sie seine beiden Freunde gefangen hielt, es sei denn, er wuerde seinen Kopf, entgegen ihrem Befehl, anheben. Kurz bereitete ihr diese Moeglichkeit Sorge, sollte sie nicht doch lieber die offenen Sehschlitze abdecken? Sie schuettelte ihren Kopf. Es wuerde nichts aendern. Sie wuerde sein Leben ausfuellen, so oder so.


Angsterfuellt hoerten Uaan und Tom naeherkommende Schritte. Der kleinen Thailaenderin ging es verhaeltnismaessig gut, sie hatte erst vor kurzem den letzten Schuss bekommen, den sie mittlerweile dringend fuer ihr Wohlbefinden benoetigte. Der Deutsche aber raffte sich hoch, eilte zur Tuer und lauschte. Der Takt der auf den Boden knallenden Absaetze klang ziemlich unregelmaessig. War es diesmal vielleicht jemand anderes, der sie in ihrer Zelle besuchen wuerde? Uaan kroch aus dem Bett, stellte sich neben ihn und legte ihm ihren Arm um die Hueften. Auch sie hoerte jetzt den Unterschied und sah, wie sehr ihr Freund sich sorgte.

„Was glaubst Du, was sie mit uns machen werden?“

Tom warf einen unschluessigen Blick auf seine Leidensgefaehrten und zuckte mit den Schultern. Woher sollte er das denn auch wissen?

Die Schritte naeherten sich langsam, verstummten schliesslich vor der Tuer. Die schweren Riegel wurden geoeffnet, dann betrat Nori den Raum, gefolgt von einem bizarren Gebilde, das einstmals Toms Freund gewesen war. Tom schuettelte den Kopf. Ihm selbst ging es denkbar schlecht, doch Christians Schicksal erschien ihm ungleich schlimmer.

„Warum tust Du ihm das an?“

Nori sah auf ihren Leibsklaven und laechelte Tom dann ins Gesicht.

„Weil ich ihn liebe und besitze. Er wird es irgendwann verstehen und nicht mehr darunter leiden. Vertrau mir! Mach Dir um Christian keine Sorgen.“

Tom starrte sie unglaeubig an. Da war es wieder. Dieses Ausblenden jeder gueltigen, sozialen Konvention. Nori schien eine ganz eigene, voellig absurde Vorstellung davon zu haben, was menschliche Naehe bedeutete. Sie schien Christian wirklich zu moegen, dennoch quaelte und demuetigte sie ihn ohne Unterlass.

„Du wurdest heute gemietet, Tom. Es ist wichtig, dass Du einen guten Dienst leistest.“

Aus dem Gesicht des Deutschen wich jegliche Farbe, augenblicklich befiel ihn panische Angst. Nori naeherte sich ihm, legte ihm eine enge Kette zwischen seine Handfesseln, verband diese mit einer zusaetzlichen Stange am Halsband. Sie ging zwar vorsichtig dabei vor, liess ihm jedoch keinerlei Moeglichkeit zur Gegenwehr, als sie seine Haende von seinem Hals loeste.

„Geh auf allen vieren! Uaan! Du auch! Ich brauche Euch beide!“

Tom liess sich mithilfe seiner Freundin auf seine Knie hinab. Er konnte sich nicht richtig mit den Haenden am Boden abstuetzen. Die Stange war zu kurz, als dass er seine Arme haette durchstrecken koennen. Auch die Kette zwischen den Handschellen war eng bemessen, sodass er der Domina in seiner unwirklich scheinenden, zutiefst demuetigenden Haltung regelrecht hinterher kriechen musste. Die drogenabhaengige Thailaenderin unterwarf sich allem ohne zu murren. Nori war die Quelle ihres Gluecks, nie haette sie sich gegen sie aufzulehnen gewagt.

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  #69  
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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 17c
20. Juli 2013 - 5:53 — sena


Jasmin wartete bereits im Pathologiesaal auf das seltsame Gespann. Sie hatte sich einen bordeauxfarbenden Bademantel angezogen, der ihre Nacktheit vor den Blicken der anderen verdeckte. Erstaunt blickte sie auf die Domina, die den Saal mit ihrer seltsamen Entenschar im Schlepptau betrat. Natuerlich kannte sie Noris Vorliebe fuer drastische und aeusserst demuetigende Fesselungen bereits zur Genuege, doch immer wieder wusste die resolute Asiatin ihre Chefin aufs Neue zu ueberraschen.

Als die beiden Deutschen durch die Schwingtuer in den Untersuchungssaal krochen, traf einer der beiden Fluegel Tom schmerzhaft am Kopf, nachdem Christian ihn passiert hatte. Der Einschlag war heftig und schmerzhaft gewesen, die Tuer hatte ihn mit voller Wucht getroffen. Dennoch warnte er, vor Schmerz stoehnend, seine Freundin, die ihm daraufhin vorsichtig folgte.

Nori befahl Tom, zu warten, fuehrte dann Uaan und Christian zum Flaschenzug.

„Was habt Ihr mit uns vor?“, hoerte sie Tom im Hintergrund die rothaarige Frau im Bademantel fragen.

Die aber blieb ihm die Antwort schuldig, schien peinlich beruehrt zu sein.

Uaan wagte einen eingeschuechterten Blick auf die Domina, als diese ihr die Haende straff fesselte, sie am Karabiner des Flaschenzugs arretierte und hinaufzuziehen begann. Die Thai-Domina drehte die Kurbel, bis die kleine Thailaenderin gerade noch auf ihren Zehen stehen konnte, kontrollierte noch einmal die Fesseln an deren Handgelenken und ging dann zum mittleren der drei Schraenke, um diesem eine martialisch anmutende Bullenpeitsche zu entnehmen.

Tom stoehnte auf, wusste er doch genau, was Nori nun beabsichtigte. Wenn er nicht tat, was sie von ihm verlangte, wuerde sie Uaan auspeitschen. Ohne Gnade, ohne Reue, ohne Erbarmen. Diese Gefuehle waren der grausamen Asiatin gaenzlich fremd.

„Bitte, Nori, ich mache alles, was Du willst. Hol sie da bitte wieder runter. Ich bitte Dich!“, flehte der junge Deutsche.

Die Thai-Domina aber liess sich nicht beirren, holte mit der maechtigen Peitsche hinter ihrem den Ruecken weit aus, um sie dann in Uaans Richtung schnellen zu lassen. Ein Knall peitschte durch den Raum, gefolgt von einem entnervend schrillen, nicht enden wollenden, markerschuetterndem Schrei, der den Untersuchungssaal mit dem Unglueck der Sklavin flutete.

Sie schrie und weinte, war voellig ueberfordert mit der Intensitaet dieses Peitschenhiebes. Tom wollte sich erheben, seiner Freundin zu Hilfe eilen doch Noris Blick nagelte ihn regelrecht am Boden fest. Sie wuerde Uaan nur noch mehr zusetzen, wenn er sie jetzt provozierte. Auch Jasmin war von der Brutalitaet dieses Hiebes regelrecht erschuettert, der aus ihrer Sicht vollkommen unnoetig war. Die Domina aber schlenderte langsam in ihre Richtung, liess ihre linke Hand im Vorbeigehen auf Toms Glatze klatschen und deutete auf den grossen Holztisch.

„Geh da rauf!“

Tom blickte voller Grauen auf Uaans Ruecken, wo sich ein breiter, roter Riss von der rechten Schulter bis zur linken Huefte aufgetan hatte. Er sah das Blut, das aus der aufgeplatzten Strieme langsam ueber ihre zarte Haut nach unten rann. Um alles in der Welt wuerde er einen zweiten Hieb verhindern.

Nori folgte seiner Bewegung, wusste, dass er sich nun widerstandslos fuegen wuerde. Sie wartete, bis er sich auf dem Tisch zurechtgelegt hatte, dirigierte Arme und Beine mit sanftem Druck an die Stellen, wo sie ihn mit den breiten Fesselriemen fixieren konnte. Tom schloss die Augen und versuchte sich darauf vorzubereiten, was nun mit ihm passieren wuerde. Jasmin aber starrte auf sein Glied und leckte sich gierig ueber die Lippen.

„Jasmin ist heute Deine Kundin. Du wirst sie so lange ficken, wie sie moechte. Haeltst Du ihren Erwartungen nicht stand, werde ich Uaan dafuer bestrafen.“

Sie schlug ihm eine harte Ohrfeige ins Gesicht.

„Sieh mich an!“

Tom oeffnete seine traenennassen Augen, sah die grausame Domina ueber sich gebeugt stehen. Trotz aller Selbstbeherrschung gelang es ihm nicht, seine Verzweiflung vor ihr zu verbergen.

„Hast Du mich verstanden?“

Der Deutsche nickte heftig und schrie ihr seine Antwort entgegen.

„Ja, Nori! Ich habe Dich verstanden!“

Die hartherzige Thailaenderin schien zufrieden, streichelte ihrem Opfer ueber dessen Glatze und hielt eine blaue Pille vor seine Augen.

„Das ist ******. Falls Du glaubst, Hilfsmittel zu benoetigen, kannst Du sie jetzt von mir erwerben. Sagen wir zweitausend Bath?“

Tom ueberlegte nicht eine Sekunde und nickte entschlossen.

Die Thai-Domina laechelte gluecklich. Jasmin sollte recht behalten, sie verdiente wirklich gut an dem Deutschen. Sie wandte sich zur rothaarigen Clubchefin um und winkte sie mit einer ungeduldigen Geste an ihren Sexsklaven heran.

„Du kannst ihn jetzt benutzen. Sollte er sich nicht genug Muehe geben, sag mir Bescheid, ich motiviere ihn dann schon.“

Sie blickte Tom nochmals ins Gesicht.

„Wenn Du die Pille brauchst, gib mir ein Zeichen.“

Der Deutsche nickte und schloss seine Augen. Nie haette er geglaubt, dass man unter Sex leiden koennte.

Jasmin oeffnete ihren Bademantel und zeigte ihren nackten, nicht wirklich gut geformten, massigen Koerper. Der Zahn der Zeit hatte auch ihr zugesetzt, ihr Leib dem Alter schon einiges an Tribut gezollt.

Sie stellte sich neben den Tisch, griff entschlossen nach dem Glied des jungen Deutschen und begann, dieses mit heftigen Bewegungen ihrer rechten Hand steif zu wichsen, waehrend ihre Augen gierig den vor ihr liegenden, ihr wehrlos ausgelieferten Koerper abtasteten.

Nori fuehrte indessen Christian heran, er sollte Jasmin als Trittbrett dienen, damit die Clubchefin leichter auf den Tisch gelangen konnte.

Es dauerte eine Weile, bis Toms Schwanz benutzbar war. Jasmin empfand es schon beinahe als persoenliche Beleidigung, dass sie ihn so lange masturbieren musste. Doch endlich zeitigten ihre Bemuehungen Fruechte, sie kletterte hastig ueber Christians Ruecken auf den Tisch und setzte sich laut stoehnend auf Toms Glied.

Nori interessierte das Treiben ihrer Chefin nicht im Geringsten, sie hockte sich zu ihrem Sklaven und streichelte ueber seinen Ruecken. Er war ihre grosse Liebe, nie mehr wuerde sie ihn allein lassen.

Noch einmal warf sie dem gefesselten Sklaven einen verliebten Blick zu, dann dirigierte sie ihn zurueck zum Flaschenzug, unter dem Uaan, von ihren starken Schmerzen geplagt, immer noch vor sich hin heulte. Christian bekam von all dem nicht das Geringste mit. Sie hatte ihn einerseits seines Gehoers beraubt, andererseits nahm er, infolge seines stets zu Boden gerichteten Blickes, auch optisch von den Vorgaengen um ihn herum nichts wahr. Er spuerte lediglich den erneuten Druck auf seinen Ruecken, ahnte, dass Nori auf ihm Platz genommen hatte.

„Er ist gekommen! Scheisse! Nori, tu etwas!“

Die Domina erhob sich und naeherte sich dem Tisch, auf dem ihre Chefin wie besessen auf dem Becken des Sklaven ritt und sich in ihrer Gier nach Stimulation zu verzehren schien.

„Gib mir die Pille! Bitte, Nori!“, flehte der vergewaltigte Deutsche.

Die Thai-Domina beeilte sich und drueckte sie ihm in den Mund. Sie hoffte, dass es nicht zu spaet fuer ihn war, sie hatte keine Lust, Uaan weiter auszupeitschen. Die kleine Thai hatte ungemein heftig auf den einen Schlag reagiert, viel staerker, als sie es angenommen hatte. Nicht, dass sie etwa Mitleid fuer ihre Landsfrau empfand, es ging ihr im Grunde nur um die Wahrung ihres Druckmittels auf Tom.

Jasmin liess ihr Becken ueber das erschlaffte Glied des jungen Deutschen reiben, um so intensiv wie moeglich auf diesen Freudenspender einzuwirken. Sie selbst war weit davon entfernt, befriedigt zu sein. Tom hatte zwar einen ordentlichen Schwanz, nur in Punkto Ausdauer war seine Leistung dann doch ueberaus enttaeuschend fuer sie gewesen. Jetzt aber richtete sich sein Glied endlich wieder auf und so drueckte sie es zurueck in ihre Scham.

Beinahe eine halbe Stunde lang holte sie sich von ihm, was sie wollte, drueckte ihm auch noch ihren feuchten Schoss ins Gesicht, liess sich von ihm mit der Zunge verwoehnen. Sie genoss es jetzt augenscheinlich ueber alle Massen und der bezahlte Betrag schien ihr jetzt beinahe angemessen zu sein. Ermattet, aber gluecklich, sank sie auf ihm zusammen, hechelte vor Anstrengung, spuerte immer noch das verhaltene Zucken in ihrem Unterleib.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 18a
25. Juli 2013 - 9:31 — sena


Dreizehnter Tag, morgens, Bangkok

Chai Noom Na Ajutthaja wartete bereits eine Stunde vor dem Buero des deutschen Botschafters. Nicht, dass dieser ihn mit Absicht warten liess, vielmehr schien Dr. Sievers ein vielbeschaeftigter Mann zu sein. Chai versuchte, seiner Nervositaet insofern Herr zu werden, als er ueberpuenktlich zu diesem Termin erschienen war und so noch hinlaenglich Gelegenheit hatte, den allgemeinen Geschaeftsbetrieb im Botschaftsgebaeude zu beobachten, um sich nicht ganz so fremd zu fuehlen.

Er blickte auf die warme Tasse Milchkaffee vor sich, die ihm eine freundliche blonde Sekretaerin serviert hatte. Man zollte ihm Aufmerksamkeit, ein Umstand, den er so nicht gewohnt war. Man hatte ihm offenbar in einem Vorhaben eine wichtige Rolle zugedacht, ohne dass er wusste, welchen Part er erfuellen sollte, noch, worum es eigentlich ging.

Chai war nun seit mittlerweile zehn Jahren privater Ermittler sowie auch Vermittler in den Kreisen der westlichen Diplomatie Bangkoks. Zum einen beherrschte er, neben seiner Landessprache, mit spanisch, englisch und franzoesisch drei weitere fliessend, zum anderen galt er als ueberaus vertrauenswuerdig und zuverlaessig.

Rein aeusserlich gab er sich stets unauffaellig, am heutigen Tage hatte er sich fuer seinen verschlissenen Sommermantel, ein sauberes weisses Hemd ohne Krawatte und eine schwarze Bundfaltenhose entschieden.

Seine untersetzte Statur bei einer Groesse von gerade einmal einen Meter sechzig, der eierfoermige Kopf mit dem dunklen Haarschippel auf dessen Spitze und die dicke Hornbrille verliehen ihm nicht wirklich eine beeindruckende Erscheinung. So zaehlte er nicht zu jener Sorte Mensch, die man gemeinhin als schoen bezeichnete, wohl nicht einmal als durchschnittlich. Doch der kleine Mann haderte damit keinesfalls, im Gegenteil war er eher dankbar fuer seine Unauffaelligkeit. Auch wurde er nur aeusserst selten als Bedrohung wahrgenommen, ein Umstand, der sich massgeblich auf seinen beruflichen Erfolg auswirkte.

„Herr Noom Na Ajuttaja?“

Der kleine Mann sah zu der attraktiven Sekretaerin auf, die ihm die Tuer offenhielt.

„Der Botschafter empfaengt sie jetzt.“

Chai erhob sich, deutete eine leichte Verbeugung an und folgte ihr durch das Vorzimmer ins Buero des Botschafters. Der Raum war funktional und technisch eingerichtet. Um einen modernen, breiten Schreibtisch gruppierten sich ein komfortabler Ledersessel fuer den Botschafter und nicht minder bequeme Sitzmoeglichkeiten fuer seine Besucher und Gaeste.

Im linken hinteren Teil des Raumes sassen ein Mann und eine Frau mit ernsten Mienen an einem runden Tisch und betrachteten den kleinen Asiaten mit unverhohlenem Erstaunen, als ob sie jemand anderen erwartet haetten. Chai kannte solche Reaktionen zur Genuege und hatte laengst gelernt, daraus Kapital zu schlagen.

„Herr Noom Na Ajutthaja, schoen, dass sie es einrichten konnten.“

Botschafter Dr. Hannes Sievers reichte ihm die Hand und geleitete ihn dann zum Besprechungstisch, wo sich die beiden suedeuropaeisch anmutenden Gaeste des Diplomaten erhoben und den Ermittler mit sichtlich enttaeuschten Gesichtsausdruecken begruessten.

„Ich moechte Ihnen Herrn Dr. med. Maurice und Frau Dr. jur. Maria Silami vorstellen. Sie haben die lange Reise von Deutschland zu uns auf sich genommen, da ihr Sohn schon seit etlichen Tagen verschollen ist.“

Chai reichte den beiden Herrschaften die Hand und nahm dann in einem der Fauteils Platz.

„Herzlich willkommen in unserem Land. Es tut mir leid fuer Sie, dass die Umstaende ihrer Reise so negativ behaftet sind.“

Sein Englisch war akzentfrei und makellos. Der Botschafter nickte dem Thailaender zu und wandte sich dann an seine Gaeste.

„Herr Noom na Ajuttaja ist ein Spezialist fuer Faelle wie den ihren. Die Aufklaerungsquote der ihm seitens unserer Botschaft uebertragenen Angelegenheiten ist aussergewoehnlich hoch und er versteht es, sehr diskret und unauffaellig zu arbeiten. Wir kooperieren seit nunmehr zehn Jahren und er geniesst unser uneingeschraenktes Vertrauen. Allerdings moechte ich Sie darauf hinweisen, dass relativ hohe Kosten entstehen koennten, zumal Herr Noom na Ajuttaja stets nach gewalt- und konsequenzlosen Moeglichkeiten sucht, um das gewuenschte Ziel zu erreichen.“

Die Silamis betrachteten den Detektiv mit einigem Erstaunen, konnten die Erlaeuterungen des Botschafters nur schwer nachvollziehen. Chai spuerte ihre Verwirrung und ergriff das Wort.

„Nun, ich darf mich Ihnen vielleicht etwas naeher erklaeren. Meine Aufgabe sehe ich darin, die oder das Gesuchte wiederzubeschaffen, ohne dass es zu einer Schaedigung der Person oder des Objektes kommt. Ich will Ihnen jetzt nicht allzu grosse Hoffnungen machen, meine Aufklaerungsquote liegt bei etwa dreissig Prozent und die meisten Menschen, die in Bangkok verschwinden, werden entweder tot, oder gar nicht gefunden. Wenn ich aber Erfolg haben soll, werde ich die Polizei oder andere staatlichen Organe aussen vor lassen und einen Weg suchen, der fuer alle Beteiligten gangbar bleibt.“

„Sie meinen, wenn jemand Alain entfuehrt hat, soll diese Person ungestraft davonkommen oder sogar noch Geld von uns erhalten?“

Maurice lehnte sich zurueck, blickte erschuettert in die Runde und konnte sich mit diesem Gedanken nicht anfreunden.

„Ich lebe von meinen Ruf, Herr Doktor Silami, und Ihr Sohn ebenfalls, sollte ich den Auftrag annehmen.“

Maria hatte dem Thailaender aufmerksam zugehoert. Sie musste ihren anfaenglichen Eindruck revidieren, er schien trotz seinem seltsamen aeusseren hochgradig intelligent und gebildet zu sein.

Chai erwiderte ihren Blick, nickte ihr freundlich laechelnd zu und fuhr fort.

„Ich moechte alles ueber ihren Sohn erfahren. ueber seinen Charakter, ob es in der Vergangenheit Auffaelligkeiten gab, wie sein Freundeskreis aussieht, wer ihn auf dieser Reise begleitet hat und welche Ziele er hatte. Bitte berichten Sie mir alles ganz offen und halten Sie nichts zurueck. Ich will keine Beschoenigungen oder Luegen hoeren. Sie wuerden mir damit nicht helfen, sondern koennten mich unter Umstaenden sogar von einer Spur ablenken. Sie verstehen mich?“

Die Silamis sahen sich an, schienen sich schweigend darauf zu einigen, dass Maurice das Wort fuehren sollte. Alains Vater hatte einen neutraleren Bezug zum gemeinsamen Sohn, waehrend Maria, nichts, aber auch gar nicht auf ihn kommen lassen wuerde. So holte Maurice noch einmal tief Luft, warf seiner Frau einen entschuldigenden Blick zu und begann dann, den Thailaender eingehend zu informieren.

„Alain ist ein sehr intelligenter, junger Mann. Wir haben ihm alles mit auf den Weg gegeben, wozu wir imstande waren, und ihm eine umfassende Erziehung zuteilwerden lassen. Vor allem meine Gattin war in diesem Punkt rastlos, hat ihn behuetet und gefoerdert, soweit es ihre Kraefte erlaubt haben. Das hat sich auch wirklich ausgezahlt. Wenn man ihn in unserem Umfeld beobachtet, dann er ist hoeflich, geistreich und eloquent im Umgang mit anderen Menschen. Doch er hat auch eine andere Seite, die er vor uns allerdings zu verheimlichen versucht.“

Maria sah ihren Mann erstaunt an. Was wusste er, was ihr entgangen war? Worauf wollte er hinaus?

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 18b
25. Juli 2013 - 9:31 — sena


„Ich habe vor einigen Tagen den wahren Grund erfahren, weshalb er gerade dieses Land besucht hat und es faellt mir nach wie vor schwer, das zu akzeptieren. Erst, als ich die SMS und E-Mails an seine Freunde gelesen habe, musste ich es als gegeben hinnehmen.“

Seine Frau blickte ihn erschuettert an. Was wuerde jetzt kommen? Warum hatte Maurice sie nicht eingeweiht?

„Alain ist allein der Frauen wegen hierhergekommen. Ich habe es gelesen und eindeutige Fotos gesehen.“

Chai verstand, ging nicht weiter darauf ein, doch Maria wollte jetzt alles wissen.

„Was hast Du gelesen, welche Fotos gesehen?“

Der Botschafter schien peinlich beruehrt zu sein.

„Unser Sohn ist hier, um mit Prostituierten zu verkehren. Er ist nicht so vollkommen, wie Du glaubst, Maria. Und er war es wohl auch nie.“

Maria starrte ihren Gatten entsetzt an. Sie hatte Alain beigebracht, sich Frauen gegenueber stets respektvoll zu zeigen. Das konnte, nein, durfte nicht wahr sein. Woher sollte das auch gekommen sein? Welche Fehler hatten sie in Alains Erziehung begangen? Nein! Es konnte und durfte einfach nicht wahr sein. Nicht Alain, nicht ihr Sohn.

„Ich glaube das alles nicht. Maurice, ich glaube es einfach nicht! Sein ganzes Zimmer ist voll von Souvenirs aus Thailand, er hat sich fuer den Buddhismus interessiert, fuer die Menschen, die Natur, das Land an sich. Du hast doch auch sein Reisetagebuch beim letzten Mal gelesen. All die Wanderungen und Fuehrungen, an denen er teilgenommen hat, die ganzen Eindruecke, die er seinem Tagebuch anvertraut hat.“

Maurice sah sie betruebt an.

„Ich habe vorgestern mit Ina und Ralf gesprochen. Er hat es aus diversen Broschueren abgeschrieben, die beiden haben mir alles erzaehlt, Maria. Alain koennte hier im tiefsten Sumpf stecken und das noch freiwillig.“

Frau Silami standen Traenen in den Augen, dankbar nahm sie von Chai ein Papiertaschentuch entgegen. Dieser wandte sich gleichzeitig an Maurice.

„Bis zu welchen Tag koennen sie Alains Aufenthaltsort zuverlaessig bestimmen?“

Maurice ueberlegte.

„Die ersten fuenf Tage hielt er sich in seinem Hotel in Patong auf. Wir haben, abgesehen von einem einzigen Mal, taeglich abends mit ihm telefoniert. Das heisst, vor allem meine Gattin. Ihm ging es gut und er hatte viel Spass, wie er uns versichert hat. Er hat uns noch mitgeteilt, dass er mit seinen Freunden Tom und Christian nach Bangkok fliegen wollte, um sich die Stadt anzusehen. Er hat erzaehlt, dass Christian in Patong jemanden kennengelernt hat, der sie nach Bangkok eingeladen haette und ihnen dort als kundiger Reisebegleiter zur Verfuegung stehen wollte. Sogar eine Adresse hat er uns gegeben, die sich bei naeherer ueberpruefung allerdings als Faelschung erwiesen hat.“

Chai unterbrach ihn.

„Haben Sie diese Adresse noch?“

Maurice nickte, durchsuchte sein Smartphone und reichte es dem Ermittler, der einen Notizblock aus einer seiner Manteltaschen kramte und anschliessend Notizen auf das Papier kritzelte.

„Haben Sie zu dieser Person naehere Informationen?“

„Nein. Keine.“

Der Detektiv nickte, reichte dem Arzt seinen Notizblock, bat ihn um Alains Handynummer und die Anschrift des Hotels in Patong.

„Schreiben Sie mir bitte auch die Namen und Telefonnummern seiner Freunde auf. Da waere ich Ihnen sehr dankbar.“

Maria war in Gedanken, starrte vor sich hin, ihr Gesicht war weiss wie eine Wand. Ihr Sohn war ein Hurenbock? Diese Feststellung hatte sich in ihr Hirn eingebrannt.

„Darf ich aus Ihrer Bitte rueckschliessen, dass Sie den Fall annehmen?“, warf der Arzt dem Detektiv einen hoffnungsvollen Blick zu.

Der kleine, rundliche Thai mit seiner unfoermigen Brille nickte.

„Dieser Fall scheint interessant zu sein, wenn ich Ihnen auch keine Illusionen machen moechte. Wir haben hier eine sehr schwierige Konstellation, die eher selten ist. Es wurden bislang keinerlei Forderungen gestellt, in den letzten Tagen wurden keine uebergriffe auf Touristen gemeldet und Bangkok ist ein Moloch, der nicht zum ersten Mal einen Menschen in sich aufgesogen haette, ohne dass dieser dabei Spuren hinterlassen haette. Wir werden sehen, was ich herausfinden kann.“


Eine Stunde spaeter hatten die Silamis dem Detektiv alle sachdienlichen Informationen zur Kenntnis gebracht, die dieser auf seinem Notizblock vermerkt hatte. Chai stellte keine weiteren Fragen mehr und schien zufrieden zu sein. Maurices Blick ruhte auf dem kleinen Thailaender. Dieser Mann schien vielleicht einen Weg aufzeigen zu koennen, der moeglicherweise zu Alain fuehren wuerde. Er schien mehr als nur ein Strohhalm zu sein, nach dem man in seiner Verzweiflung griff. Chai taeuschte absichtlich mit seinem aeusseren, damit man ihn unterschaetzte. Selten hatte Alains Vater einen Menschen getroffen, der derart nuechtern Fakten zusammentrug und auswertete, dabei noch versuchte, sich aus unwesentlich erscheinenden Dingen wie Kleidung, Angewohnheiten, Koerpermalen und anderem mehr einen Eindruck zu verschaffen.

„Wir danken Ihnen, dass sie sich der Sache annehmen werden. Das gibt mir und meiner Frau Hoffnung.“

Chai erhob sich, reichte den Silamis die Hand, bevor er sich auch vom Botschafter verabschiedete.

„Ich werde alles in meiner Macht stehende tun. Sie bereiten sich vor, indem Sie so viele Geldmittel wie moeglich liquid machen. Es kann sein, dass wir gar nichts davon brauchen, oder sogar noch mehr. Wir werden sehen. Das ist jetzt Ihre Aufgabe, ich werde in der Zeit meinen nachgehen und nach Phuket reisen, um die ersten Informationen zu sammeln. Ich werde per Handy und E-Mail Kontakt mit Ihnen halten. Sie werden bitte danach trachten, ununterbrochen fuer mich erreichbar zu sein, damit ich Sie kontaktieren kann, sollte es von Noeten sein.“

Fragend blickte der kleine Thai Maria Silami an.

„Ich hoffe, dass Sie ein entsprechendes Mobiltelefon besitzen?“

Die Anwaeltin nickte und nannte dem Ermittler ihre Telefonnummer sowie E-Mailadresse.

„Gut! Soweit ist nun alles Notwendige geklaert. Wuenschen Sie uns und Ihrem Sohn das noetige Glueck, wir werden es brauchen.“

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 18c
25. Juli 2013 - 9:31 — sena


Dreizehnter Tag, mittags, Bangkok

Muede und verschlafen erwachte Alain aus einem unruhigen Schlaf. Die letzten Stunden hatte er allein in seiner Zelle verbracht. Kim hatte ihm versichert, dass sie bald wiederkommen wuerde, doch lag dieses Versprechen bereits einige Stunden zurueck, sodass er sich ernstlich um sie zu sorgen begann. Hatte sich etwas geaendert? Hatte man sie ihm weggenommen? Der Gedanke reifte in ihm, dass Kim durch eine andere Domina ersetzt worden sein koennte. Schliesslich war sie bisher keineswegs boese oder grausam zu ihm gewesen. Ganz im Gegenteil, sie hatten sich gegenseitig geschenkt, was jeder dem anderen zu geben imstande war. Naehe, Zaertlichkeit, Lust und Geborgenheit.

Kurz hatte er am gestrigen Tage Nori, Uaan und Tom gesehen. Uaan hatte wie wahnsinnig geschrien und geweint, sie schien etwas erlebt zu haben, das sie beinahe um ihren Verstand gebracht hatte. Nori aber hatte weder Mitgefuehl noch Reue gezeigt und ihre kleine Landsfrau in der Zelle eingeschlossen, ein paar Worte mit Kim gewechselt und dann das Verlies des Clubs verlassen. Wuerde sie ueber ihn gebieten? Regelrechte Panik befiel den Deutsch-Franzosen, wie er sie noch nie erlebt hatte. Kim, wo bist Du? Er stellte sich diese Frage immer und immer wieder. Sie wuerde wieder zurueckkommen. Ganz sicher. Sie waren miteinander verbunden, es war etwas zwischen ihnen, das er bislang so noch nicht gekannt hatte. War es die Gefahr, die ihn fuer sie geoeffnet hatte? Oder war es ihrer Verruchtheit, ihrer Geilheit geschuldet? Gleich Suechtigen schienen sie sich gegenseitig zu brauchen, den Widerpart zu sich selbst im anderen gefunden zu haben.

Endlich! Seine Zellentuer wurde aufgeschlossen und Kim betrat den Raum. Sie war nicht gekleidet wie sonst. Gummi und Latex bedeckten ihre Haut bis zum Hals, eine vielschwaenzige Peitsche hing an ihrem Guertel.

„Du vor mir knien, Alain! Bitte!“

Ihr streng geschminktes Gesicht nahm einen boesen, herrischen Ausdruck an. So hatte er sie noch nie gesehen. Aufkeimende Angst schnuerte ihm die Kehle zu, Unsicherheit breitete sich unaufhoerlich in ihm aus. Hatte er sich etwa in ihr geirrt? War sie vielleicht doch nicht anders, als Nori? Sollte er so etwas fuer Kim werden, wie Christian es augenscheinlich schon fuer diese gemeine Asiatin war?

„Kim, bitte!“

Sie legte ihm ihre von Leder umhuellte, rechte Hand auf die Schulter und sah ihn traurig an.

"Du mir folgen muessen, Du hoeren, Alain? Du immer tun, was ich sagen. Bitte! Sonst andere kommen, Du verstehen? Du sicher nicht wollen das.“

Der Deutsch-Franzose blickte der Thailaenderin in die Augen, sah ihr an, wie wenig auch sie mit dieser Situation zurechtkam.

„Du wirst mir wehtun?“

Sie senkte den Kopf, konnte ihm nicht in die Augen sehen.

„Du mir zuhoeren, Alain! Nur so viel ich muessen, okay? Ich Dich sehr moegen, Du das wissen, oder?“

Er sah sie an, schloss seine Arme um ihren Koerper.

„Wenn schon, dann sollst Du es sein, Kim.“

„Du auf Knie gehen, Alain!“

Alain liess sich auf den harten Betonboden sinken.

„Wirst Du mir sehr wehtun, Kim?“

Abermals senkte sie ihren Kopf, konnte seinem Blick nicht standhalten.

„Ja, ich muessen. Ich nicht wollen, Alain. Du mir bitte glauben. Aber ich muessen.“

Er spuerte ihre Haende, die nach seinen Handgelenken griffen und die daran befindlichen Fesseln an seinem Halsband einklinken liessen. Sie befestigte eine Fuehrungsleine am O-Ring, dann durfte er wieder aufstehen und ihr folgen.

Alains Angst verstaerkte sich im Sekundentakt, ein bedrueckendes Gefuehl breitete sich in seinem Magen aus. Sie wuerde ihm wehtun, hatte sie gesagt. Doch in welchem Ausmass und auf welche Weise?

Kurz drehte sie sich um, schenkte ihm einen Blick, der ihm Mut machen sollte. Er wuerde sich in ihre Haende begeben, es waren die einzigen, die er akzeptieren konnte. Er atmete tief durch, dann traten sie durch die Schwingtuer in den Pathologiesaal.

„Komm, Alain! Komm!“

Er folgte ihr, liess sich zu dem seltsamen Holzgestell fuehren, das eine kurze Bank fuer den Oberkoerper und zwei merkwuerdig abgewinkelte Fortsaetze fuer die Beine aufwies. Sie loeste ihm die Handfesseln vom Halseisen und deutete auf den Holzbock, der ueber keinerlei Polsterung verfuegte. Wahrscheinlich wuerde jener morgen auch nicht bequemer sein.

Alain legte sich mit flatternden Nerven auf das Gestell und versuchte, seine Beherrschung zu bewahren und der Angst Herr zu werden. Er wusste, dass sie ihm eine Vielzahl an SM-Spielen aufzwingen konnte, die ihn allein schon beim Versuch, sich diese vorzustellen, schlichtweg ueberforderten. In unkontrollierten Zuckungen bahnte sich seine Panik vor dem Unausweichlichen einen Weg nach draussen.

„Du ruhig bleiben, Alain!“

Sie zog die Fixierriemen um seine Fuss- und Handgelenke fest, ging dann am Kopfende des Holzbocks vor seinem Gesicht in die Knie. Sie suchte nach Worten, fand aber keine. Stattdessen deutete sie zwischen ihre Beine, Alain kapierte dennoch nicht, worauf sie hinauswollte. Er spuerte ihre behandschuhten Finger ueber seine Wangen streicheln, dann erhob sie sich und verschwand aus seinem Blickfeld.

Alain versuchte, ihr mit seinem Blick zu folgen, konnte seinen Kopf jedoch nicht weit genug drehen. Er vernahm das oeffnen einer Schranktuer und betete instaendig, dass ihr Spiel ertraeglich sein wuerde. Deutlich hoerte er sie hinter seinem Ruecken hantieren, konnte sich jedoch nicht erklaeren, welche Absicht sie verfolgte. Erst, als sie vor ihn trat, weiteten sich seine Augen. Ein kraeftiger Kunstschwanz war mit Riemen um ihre Huefte und Oberschenkel geschnallt, so dick, wie der eines gut bestueckten Mannes.

„Du, Kim, ich …“

Sie schuettelte den Kopf, waehrend sie ein Kondom ueber den Dildo streifte. Dann naeherte sie ihr Becken seinem Gesicht und drueckte die Spitze dieses Ungetuems an seine Lippen.

„Alain, viel …“

Sie suchte vergeblich nach den passenden Worten, steckte ihren Zeigefinger in den Mund und liess ihre Zunge um diesen kreisen.

Alles straeubte sich in dem gefesselten Jungen, ihrer Aufforderung Folge zu leisten und es ihr gleichzutun. Etwas Derartiges kam fuer ihn nicht in Frage. Er drehte seinen Kopf zur Seite, sodass die Spitze des Kunstschwanzes seine rechte Wange beruehrte.

„Du muessen machen, sonst ich Dir wehtun. Bitte, Alain! Fuer mich!“

Er wandte sich ihr langsam wieder zu und oeffnete zoegerlich seinen Mund.

„Morgen Mann wird sein. Du muessen immer denken, Gummi ist drueber. Bitte, Alain!“

Traenen stiegen dem Deutschen in die Augen, die Vorstellung, was morgen mit ihm passieren wuerde, trieb ihn schier in den Wahnsinn. Das Teil aber drang langsam und stetig immer tiefer in seinen Mund ein. Alain begann zu wuergen, zerrte an seinen Fesseln und versuchte, das Mordsding wieder aus seinem Mund zu bekommen.

Endlich zog sich Kim wieder zurueck, ging vor ihm in die Knie und drueckte ihre Lippen auf die seinen.

„Gut machen! Ich vorsichtig, ja? Keine Angst haben, Alain! Du immer …“

Sie schuettelte langsam ihre Arme, aehnlich einer Lockerungsuebung.

„… machen.“

Alain schloss die Augen, dennoch bahnten sich zwei nicht versiegen wollende Traenenstroeme ihre Wege ueber seine Wangen. Er hoerte, dass sie hinter ihm Aufstellung nahm. Langsam zog sie seine Arschbacken auseinander, dann fuehlte er etwas an seiner Rosette. Der Druck nahm zu, im Gleichklang mit Alains Widerstand. Er wollte um jeden Preis verhindern, dass sie in ihn eindrang. Doch Kim hatte Routine, presste den Dildo im steten Wechselspiel gegen sein Rektum, zog sich dann wieder zurueck. Diese Taktik lockerte Alains Widerstand zusehends, der Kunststoffpenis schien wie ein Rammbock gegen seine Rosette anzurennen. Schliesslich gab er nach, fuehlte das seltsame Ding in seinen Darm eindringen. So vorsichtig Kim auch vorging, sein Schliessmuskel konnte sich nur bis zu einer bestimmten Grenze schmerzfrei weiten. Trotz aller Versuche, sich zu beherrschen, konnte er ein gequaeltes Stoehnen nicht unterdruecken.

„Ich gleich drin, Alain.“

Kim laechelte erleichtert, drang Millimeter um Millimeter tiefer in ihn ein. Sie versuchte, die Intensitaet vorsichtig zu dosieren, liess seinem Koerper Zeit, sich an den Fremdkoerper zu gewoehnen. Noch nie war sie so umsichtig bei solch einem Spiel gewesen, doch hier lag auch kein Masochist auf der Bank, sondern der Mann, den sie liebte.

Alain wimmerte und keuchte, auch wenn es Kim war, die seinen Arsch fickte, empfand er die damit verbundene Demuetigung als nahezu unertraeglich. Bilder tauchten in seinem Kopf auf. Bilder von zahlreichen Thailaenderinnen, die er auf aehnliche Art und Weise benutzt hatte, allerdings mit dem Unterschied, dass er bedeutend weniger Ruecksicht genommen hatte, als Kim nun auf ihn.

Die blonde Thai-Domina steigerte langsam, doch beharrlich das Tempo ihrer Beckenbewegungen. Sie war nun ganz in ihn eingedrungen und fickte ihn intensiv mit dem Kunstschwanz. Alain aber schien in einer anderen Welt. Er versuchte, den Schmerz dieser Behandlung wachzuhalten, um seine Abscheu dagegen nicht schwinden zu lassen, doch gelang ihm dies immer schlechter. Ein angenehmes Gefuehl draengte sich dazwischen, gewann merklich an Intensitaet, je laenger und haerter ihre Bewegungen wurden. Doch er versuchte weiterhin, sich mit aller Gewalt gegen dieses Gefuehl zu wehren. Er war nicht schwul! Eine derartige Behandlung durfte ihm keine Freude bereiten!

„Du denken gut morgen! Du hoeren, Alain! Viel gut morgen denken! Immer Augen zu! Nichts sehen, nichts hoeren! Immer gut denken!“

Kim stand vor ihm, hatte immer noch den dicken Umschnalldildo zwischen ihren Beinen haengen.

„Kim! Mach mich los, bitte!“

Sie strich ihm ueber seinen Kopf und kniete sich vor ihm nieder, um seine Fesselbaender zu oeffnen. Ihre Blicke trafen sich, Alain begriff, dass sie ihn nur zu schuetzen versuchte. Sie wollte ihn vorbereiten, damit er an dem, was ab morgen unweigerlich auf ihn zukommen wuerde, nicht zerbrach.

Nori kam ihm in den Sinn, ebenso Tom. War sein Freund denn wirklich stark genug, all diesen Wahnsinn zu ertragen? Er musste auch an Christian denken, der die geringsten Chancen zu haben schien, aus dieser Sache wieder heil herauszukommen. Diese Thai-Domina war unzweifelhaft schwer gestoert und zerrte, nein, riss ihn erbarmungslos und brutal in ihre Welt. Christian. Ausgerechnet er, der nie einer Frau etwas Boeses getan oder ihr Leid zugefuegt hatte, wurde nun von einer gebrochen und zerstoert.

„Du frei sein, Alain! Komm! Wir Liebe machen.“

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 19a
29. Juli 2013 - 7:09 — sena


Dreizehnter Tag, abends, Bangkok

Unruhig waelzte sich Uaan von einer Bettseite zur anderen. Ihre Entzugserscheinungen verschlimmerten sich von Tag zu Tag. Nori schien mit Berechnung die Abstaende zwischen ihren Dosen zu verlaengern. Tom war selbst am Ende seiner Kraefte angelangt, nicht nur die Angst vor seinem eigenen Schicksal zehrte ihn zusehends aus, auch die stetige Verschlechterung des Zustandes seiner Freundin und die damit einhergehende Sorge um sie absorbierten seine Energie. Immer wieder versuchte er, sein Mitgefuehl fuer sie wachzurufen, doch fiel ihm dies zunehmend schwerer, je schlechter es ihm selbst ging.

Die kleine Thailaenderin schreckte hoch, als sie das das Stakkato sich naehernder Schritte vernahm. Dies konnte nur eines bedeuten, sie wuerde jetzt ihren naechsten Schuss verabreicht bekommen. Vergessen war der brutale Hieb mit der Peitsche, der ihren Ruecken von der Schulter bis zur Huefte aufgerissen hatte. Kein Gedanke mehr an den noch immer quaelenden Schmerz, nur eines war jetzt noch wichtig … Noris Rueckkehr zu ihr.

Von einer Sekunde zur naechsten fuehlte sie sich energiegeladen, sprang aus dem Bett und eilte zur Tuer, betete die Frau herbei, die ihrem Leben jegliche Freiheit entzogen hatte. Jeder Schritt auf dem Gang brachte sie ihrer Erloesung naeher, befreite sie von dem brutalen Drang in ihrem Koerper, der Kaelte, dem kalten Schweiss und den krampfenden Muskeln. Gleich wuerde Nori sie an ihren Haaren durch den Flur zerren, sie in den Raum schleifen, in dem sie wieder auf dem Stuhl festgeschnallt werden wuerde, um anschliessend das zu empfangen, was binnen weniger Tage neben Tom ihr wichtigster Lebensinhalt geworden war.

Endlich! Die Zellentuer wurde geoeffnet und Nori betrat den Raum. Sie hielt einen grossen, schwarzen Stoffbeutel in der Hand, den sie achtlos neben sich zu Boden fallen liess.

Uaan stuerzte auf die in einem schwarzen Lederoverall gekleidete Frau zu, warf sich vor ihr auf die Fuesse und begann, die Stiefel der Domina zu kuessen. Wie besessen drueckte sie ihre Lippen auf das Leder, doch Nori zeigte keinerlei Anstalten, sie aus der Zelle zu fuehren, blickte lediglich gelangweilt auf ihre Landsfrau hinab, um sich dann Tom zuzuwenden, der die demuetige und gleichsam entwuerdigende Geste seiner Freundin vom Bett aus verfolgen musste.

„Du arbeitest heute wieder, Tom.“, offenbarte sich die Thai-Domina mit ruhiger Stimme.

Ihre rechte Hand griff nach der vielschwaenzigen Riemenpeitsche, mit der sie schon Christian immer wieder brutal gezuechtigt hatte, sobald dieser ihr auch nur den geringsten Hauch eines Widerstandes gezeigt hatte.

Ununterbrochen kuesste Uaan die Stiefel der Thai-Domina mit aussergewoehnlicher Hingabe, bemerkte sohin nicht, was ueber ihrem kleinen Koerper geschah. Erst, als die Domina zum ersten Mal die Peitsche ueber ihren Ruecken fauchen liess, kreischte sie auf und floh in die gegenueberliegende Ecke der Zelle.

Doch Nori eilte ihr nach und schlug weiter mit der Peitsche auf sie ein. Die kleine Thailaenderin versuchte sich zu schuetzen, indem sie die Arme vor ihrem Gesicht verschraenkte und die Beine eng an ihren Koerper zog. Tom raffte sich auf, um dazwischenzugehen, doch Nori trat ihn, beinahe beilaeufig, mit einem harten Tritt in den Bauch zurueck ins Bett.

Uaan kreischte, jammerte und schrie vor Qual, heulte und winselte alles an Schmerz aus ihrem kleinen Mund, was Nori jedoch nicht im Geringsten beeindruckte. Unablaessig prasselten die gemeinen Schlaege weiterhin auf die Haut der kleinen Thailaenderin, die in ihrer Embryonalstellung ein moeglichst kleines Ziel zu bieten versuchte. Dennoch zeigten sich mehr und mehr Risse auf ihrer gebraeunten Hart, aus denen das Blut zu sickern begann.

Endlich liess Nori den bereits zum naechsten Hieb erhobenen Arm sinken, wandte sich Tom zu, der auf dem Bett kauerte und seiner uebelkeit, die dem brutalen Tritt geschuldet war, Herr zu werden versuchte. Die Domina betrachtete ihn aus ausdruckslosen Augen, waehrend sie die geknoteten Riemen langsam durch ihre linke Hand gleiten liess. Mit einer schnellen, weitausholenden Bewegung holte sie aus und begann, auf den jungen Deutschen einzupruegeln. Tom kreischte auf, warf sich auf der Matratze fieberhaft hin und her, als die Riemen seinen Koerper verbrannten, gleich Krallen an ihm rissen, wie duenne gluehende Eisen in seine Haut drangen. Seine verzweifelten Schreie mischten sich mit denen Uaans, die in schierer Panik in ihrer Ecke hockte, mit dem Oberkoerper hin und her wippte und vor den Eindruecken der letzten Minuten kapitulierte.

Erst, als Toms Koerper den Eindruck erweckte, er waere einem Raubkatzenangriff zum Opfer gefallen, schien die Thai-Domina zufrieden. Sie beugte sich zu ihm hinab, griff in sein Halsband und richtete ihn auf. In seiner Angst, sie zu weiteren Misshandlungen zu provozieren, senkte er seinen Blick.

Doch dann spuerte Tom ihre vom Leder bedeckten Finger an seinem Kinn, die es mit sanftem Druck anhoben, als Aufforderung, sie anzusehen. Ihre braunen Augen zeigten weder Hass, noch Wut, noch Befriedigung, wirkten auf seltsame Weise tot.

„Du musst arbeiten. Erst danach bekommt Uaan von mir, was sie sich wuenscht. Verstanden?“

Er nickte, waehrend Traenen seine Wangen hinab stroemten und sich in feuchten Flecken auf der Matratze verliefen.

„Solltest Du Dich mir widersetzen, werde ich Dich quaelen, so sehr, wie Du es Dir nicht einmal vorstellen kannst. Hast Du mich verstanden?“

Tom bejahte.

„Gut. Wenn Du alles machst, was ich Dir sage, wird es fuer Dich auszuhalten sein.“

Der junge Deutsche versuchte, sich zu sammeln, den vordergruendigen Schmerz zu verdraengen und wenigstens einen klaren Gedanken zu fassen.

„Was passiert mit mir?“

Nori blieb ruhig vor ihm stehen, sah auf seinen zerschlagenen Koerper, schien aber guter Dinge zu sein.

„Du wirst es merken, denk nicht weiter darueber nach. Du verdienst Deiner kleinen Nutte den naechsten Schuss. Halte Dich an diesem Gedanken fest!“

Die Klagelaute der kleinen Thai, die das Gespraech verfolgt hatte, gewannen nun wieder an Lautstaerke. Bei dem Gedanken, dass es noch dauern wuerde, bis sie ihre Spritze bekam, begann sie unkontrolliert zu zittern.

„Steh jetzt auf und oeffne Deinen Mund!“

„Bitte, Nori, ich mache alles, was Du willst, okay? Aber bitte schlag uns nicht mehr!“

Die Domina schien beinahe amuesiert. Sie wartete, bis er sich erhoben hatte, liess ihre Hand dann brutal in sein Gesicht schlagen und trat ihm ihren Oberschenkel hart zwischen die Beine. Roechelnd ging der Deutsche zu Boden.

Tom war, ebenso wie Christian, dem Trugschluss aufgesessen, dass sie immer noch ihr Schicksal mitbestimmen und zumindest ueber einen gewissen Teil ihres eigenen Ichs gebieten durften, doch das wuerde sich schon noch legen. Sie hatte sie bislang alle klein bekommen, es wuerde ihr auch bei ihm gelingen. Sie hob ihren rechten Fuss und stiess den langen Absatz ihres Stiefels in den Oberschenkel ihres Sklaven. Tom kreischte auf und sackte laut winselnd zur Seite.

Die Frau in Gummi, Latex und Leder ging zur Tuer, hob den Beutel vom Boden auf und holte ein seltsames Ding daraus hervor, das im Wesentlichen aus einem relativ grossen Gummiring und mehreren Riemen bestand. Schweigend drueckte sie diesen gegen Toms Mund, der ihn sofort oeffnete. Er musste seine Kiefer weit aufreissen, bis Nori das seltsame Gebilde durch beide Zahnreihen hindurchdruecken konnte. Dieses eigenartige Ungetuem verursachte augenblicklich heftige Schmerzen, spannte seine Wangen, verursachte einen permanenten, unangenehmen Druck an den Mundschleimhaeuten und seinem Zahnfleisch. Unbeeindruckt zerrte die Domina die Riemen an Toms Hinterkopf fest, bis das Teil unverrueckbar im Mund fixiert war.

Nun entnahm sie dem Beutel zwei seltsame Lederstuecke, zog diese ueber Toms Haende und schnuerte sie um seine Handgelenke zusammen. Sie lagen derart eng an, dass seine Finger keinerlei Spielraum mehr besassen und sich nicht mehr bewegen liessen.

Die Miene der Thai-Domina blieb konzentriert und nichtssagend. Zuweilen trafen sich ihre Blicke, doch ihre Augen zeigten ihm nur, dass er bei ihr weder Ruecksichtnahme noch Gnade finden wuerde. Sie legte ihm mit geschickten Handgriffen ein T-foermiges Geschirr um die Huefte, zerrte auch dessen Verschluesse eng zusammen, griff anschliessend zwischen seine Beine, um die laengere, schmale Achse hindurchzuziehen, und presste dann seinen Schwanz und die Hoden durch einen daran befestigten, elastischen Ring. Dann wurde dieser mit dem breiten, guertelaehnlichen Stueck um seine Hueften verbunden.

Tom stoehnte und zitterte in blankem Entsetzen. Er hatte Angst, furchtbare Angst. Er war kein Weichei, beileibe nicht. Doch diese Frau vor ihm war kein Mensch mehr. Er traute ihr alles zu, Folter, Verstuemmelungen, selbst einen Mord.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 19b
29. Juli 2013 - 7:09 — sena


Die Thai-Domina ging keinerlei Risiko ein. Vorsichtig loeste sie die Handgelenkfesseln einzeln von seinem Halsband und kettete diese an seiner Huefte umgehend wieder fest. Dann legte sie auch zwischen seine Knoechel eine etwa achtzig Zentimeter breite Fussfessel.

„Bitte, Nori! Gib mir den Schuss. Bitte!“

Waehrend ihr Verstand sie zu hindern versuchte, die Gier nach dem Stoff in Worte zu fassen, konterkarierte ihr mittlerweile uebermaechtiges Verlangen jegliches diesbezuegliches Bemuehen. Ihre Sucht quaelte sie in einem Ausmass, das ungleich penetranter in ihr Bewusstsein draengte, als ihre von den Peitschenhieben zerrissene und wie im Feuer brennende Haut.

„Bitte! Ich flehe Dich an. Bitte, Nori!“

Die verzweifelte kleine Thailaenderin heulte, wippte mit dem Oberkoerper und sah flehentlich zur Domina auf. Die warf einen unschluessigen Blick auf das klaegliche Buendel Mensch zu ihren Fuessen und schien tatsaechlich zu ueberlegen, ob sie diesem Wunsch entsprechen sollte. Machte es denn einen Unterschied fuer Uaan? Ein kurzer, fragender Blick traf Toms Gesicht, der seiner Herrin langsam und verhalten zunickte. Nori aber erinnerte sich an die eigenen Worte, schuettelte ihren Kopf und fuehrte den Deutschen an seinem Halsband aus der Zelle. Er sollte parieren und der Zustand seiner Freundin wuerde ihm dabei behilflich sein.


„Mein Gott, endlich! Warum hat das so lange gedauert?“

Jasmin eilte Nori und Tom entgegen.

„Wir warten jetzt schon eine Viertelstunde! Was hat Euch denn aufgehalten?“

Die Domina warf einen Blick an ihrer Chefin vorbei auf Christian, den sie, in seinem Geschirr gefesselt, neben jenem Block festgebunden hatte, in dem Tom in wenigen Augenblicken vergewaltigt werden wuerde.

Ohne auf Jasmins Fragen einzugehen, fuehrte sie Tom an die Holzwand und oeffnete diese mittels einer Kurbel. Als der obere Teil sich weit genug vom unteren entfernt hatte, presste sie den Kopf des jungen Deutschen in die mittlere und groesste der drei Aussparungen.

„Bleib so!“

Jasmin stellte sich neben die Domina und blickte nervoes auf ihre Armbanduhr. Der Kunde wartete bereits ungeduldig auf seine Ware, weshalb provozierte Nori sie also so? Suchte sie etwa den offenen Konflikt? Sie zwang sich, ihren Blick von der Domina abzuwenden. Herr Wang war dankbar fuer ihre Dienste, doch es stand wohl ausser Zweifel, wem der Pate im Entscheidungsfalle die groessere Bedeutung beimessen wuerde. Auf jeden Fall wuerde sie sich wappnen, sollte Nori wirklich den offenen Konflikt suchen.

In der Zwischenzeit hatte die Thai-Domina auch Toms Handgelenke in die Aussparungen gelegt und den Block wieder geschlossen. Nun bueckte sie sich und klinkte die aeusseren Karabiner der Fussgelenksmanschetten in zwei, im Boden eingelassene oesen ein, sodass sich die Kette zwischen den Knoecheln des Deutschen spannte. Lediglich sein Becken konnte er nun noch kreisend bewegen, womit der Zweck dieser Fixierung gegeben war.

Sie nickte Jasmin zu und setzte sich auf Christians gepolsterten Ruecken, um hier abzuwarten, ob sie in das folgende Geschehen eingreifen wuerde muessen.

Tom schloss die Augen und suchte vergebens eine Haltung, die ihm Erleichterung verschaffte. Mit dem Gesicht zum Boden gerichtet, hing er regelrecht in diesem Block, dessen schmale Bretter seinen Hals und die Handgelenke drueckten und scheuerten. Wenn es doch nur schnell vorbeigehen wuerde. Was hatte Nori zu ihm gesagt? Wenn er mitspielte, wuerde es fuer ihn ertraeglich bleiben. Das genau waren ihre Worte. Er atmete tief durch, versuchte seinen Verstand abzuschalten, bis diese geisteskranke Sadistin ihn endlich wieder aus dieser misslichen Lage befreien wuerde.

„Einen wunderschoenen guten Abend, Herr Subramanian! Es tut mir aufrichtig leid, dass gerade Sie diese laestige Verzoegerung in Kauf nehmen mussten. Sie duerfen sich gerne, als kleine Entschaedigung sozusagen, zehn Minuten laenger an unserem …“

Jasmin lachte gekuenstelt.

„… Opfer vergehen.“

Der Inder nickte mit einem breiten Grinsen im Gesicht und reichte der rothaarigen Europaeerin die Hand. Kurz warf er der auf dem Ruecken eines gefesselten Mannes sitzenden Domina einen verwunderten Blick zu, waehrend er seinen Bademantel oeffnete. Langsam ging er auf den gefesselten Deutschen zu, der, in den Block geschlossen, ihm seinen Koerper zu praesentieren gezwungen war.

„Seine Herrin musste ihn auspeitschen, er hat es nicht so gerne, wenn sich ihm ein Mann naehert und wehrte sich leidenschaftlich dagegen.“, kommentierte die Chefin des Clubs mit Blick auf die zahllosen, heftigen Zuechtigungsspuren auf Toms Koerper.

Der Inder laechelte, Jasmin hatte ihm mit diesen Worten eine unerwartete Freude bereitet. Er selbst war bisexuell, konnte sowohl Maennern, als auch Frauen sexuelle Reize abgewinnen. Doch einen Europaeer derartig demuetigen und schaenden zu koennen, wuerde ihn mit tiefer Genugtuung erfuellen.

Er selbst arbeitete seit mehreren Jahren im Auftrag einer deutschen Firma und wurde unentwegt von Maennern und Frauen aus diesem Land gegaengelt und gedemuetigt, obwohl er, soweit es seine Leistung und sein Wissen betraf, weit ueber ihnen stand. Beinahe andaechtig liess der Inder seine linke Hand ueber die Haut des Deutschen streichen, spuerte, wie dieser erschrocken zusammenzuckte, waehrend er mit der rechten sein Glied zu massieren begann. Er wuerde ueber diesen Mann herrschen und gebieten, ihn quaelen und demuetigen, zigfach das vergelten, was er ueber sich ergehen lassen hatte muessen.

Er ging um den Block herum, sein Glied war bereits steif und reckte sich steil empor. Der Europaeer hielt seinen Glatzkopf vor ihm gesenkt, schien auf diese Weise zu versuchen, sich ihm zu entziehen. Also griff der Inder entschlossen nach dem Kinn des Deutschen, um dessen Kopf anzuheben. Doch Tom war kraeftig und setzte sich erfolgreich zur Wehr. Fragend sah der Inder zu Jasmin, die das Geschehen mit einiger Besorgnis verfolgt hatte. Dieser Kunde hatte bei der Auktion einen hohen Preis bezahlt und musste unbedingt zufriedengestellt werden.

„Mach was! Er spielt nicht mit!“, wandte sie sich an die Thai-Domina, die teilnahmslos Christians Haarschopf kraulte.

Nori erhob sich, ging zum Kopfende des Blocks und ging vor Tom in die Knien. Sie sah in seine Augen, die ihn besorgt musterten. Er sah mit seinem weit aufgerissenem Mund seltsam und unwirklich aus, Traenen quollen unablaessig aus seinen Augen, die bevorstehende Demuetigung schien ihm weitaus schlimmer zu erscheinen, als die ihm von Nori fuer den Fall seiner Weigerung angekuendigten Konsequenzen. Die braunen Augen der Domina betrachteten ihn nachdenklich, dann erhob sie sich und verschwand aus seinem Blickwinkel. Tom aber biss auf den Ring, spannte seine Muskeln an und versuchte, sich auf das einzustellen, was nun unweigerlich auf ihn zukommen wuerde.

Unter den Blicken des Inders und der Chefin des Club Bizarr trat die Domina hinter den wehrlos Gefesselten, nahm Mass und trat ihrem Opfer brutal zwischen die Oberschenkel, dreimal in schneller Folge.

Der Deutsche bruellte in seinen Gummiring, heulte und jammerte, soweit es sein Knebel zuliess, ruettelte am Fesselgestell, als ob er eine Chance gehabt haette, sich daraus zu befreien. Der Inder aber nutzte nun die Gelegenheit, packte den Gefolterten an dessen Nase und schickte sich an, sein Glied durch den Ring hindurch in den weit aufgerissenen Mund zu pressen.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 19c
29. Juli 2013 - 7:09 — sena


Jasmin laechelte. Der Gast schien von Noris Spiel fasziniert zu sein und wuerde nun an und in dem Sklaven seine Erfuellung finden. Die Domina aber eilte um den Block auf den Inder zu und stiess ihn hart vom Kopf des Deutschen weg.

„Zieh Dir etwas drueber!“

Die Chefin des Clubs stoehnte lautlos in sich hinein, Herr Subramanian schien keinesfalls gluecklich ueber diese raue Unterbrechung seines Spiels zu sein.

„Er soll meinen Schwanz schmecken! Das ist es, was ich will und wofuer ich auch bezahlt habe!“

Nori sah dem Inder ruhig in die Augen.

„Du hast dafuer bezahlt, dass Du ihn benutzen darfst, aber nicht, dass Du ihm eine Krankheit anhaengst!“

Der Inder blickte ungehalten zu Jasmin. Wuerde er ein Kondom ueber seinen Schwanz ziehen, waere er um den groessten Teil seiner Genugtuung beraubt.

„Nori! Herr Subramanian ist doch sauber, was soll das? Du hast ihn bestimmt gekraenkt.“

Die Domina aber stellte sich demonstrativ mit verschraenkten Armen zwischen ihren Sklaven und den Gast.

„Nein! Mit Gummi oder gar nicht.“

Unbaendige Wut stieg in dem Clubgast auf. Er hatte so viel Geld fuer diesen einen Moment bezahlt und nun verwehrte man ihm seinen Wunsch? Er musterte die Thai-Frau vor sich. Sollte er sie nicht einfach zur Seite stossen, um sich genau das von dem Deutschen zu nehmen, was ihm eigentlich gehoerte?

Irgendetwas schien ihn aber zurueckzuhalten. Diese Frau in Lack und Leder hatte etwas an sich, das ihn zur Vorsicht mahnte. Sie schien sich vor ihm nicht im Geringsten zu aengstigen und zu allem entschlossen zu sein. Auch ihre Tritte vorhin waren hart und praezise gewesen.

„Was, wenn ich dafuer zahle?“

Noris Gesichtsausdruck wandelte sich augenblicklich, der Inder bemerkte die Veraenderung sofort. Die Domina war also bereit, darueber zu verhandeln.

„Zwanzigtausend! Nur in den Mund.“

Herrn Subramanians Augen weiteten sich. Das konnte doch wohl nicht ihr Ernst sein.

„Fuenfzehntausend, oder ich verlange mein Geld zurueck.“

Die Domina grinste.

„Siebzehntausendfuenfhundert! Oder Deine Kohle ist weg.“

Jasmin trat an die beiden heran und blickte unglaeubig zwischen den beiden hin und her. Der Inder aber mass die Drohung in den Worten der Domina, der flehende Blick der rothaarigen Frau tat ein uebriges.

„Gut, aber ich zahle nach meiner Zeit.“

Nori zuckte mit den Schultern.

„Ist mir egal, wann. Wenn Du nicht zahlst, lass ich Dich nicht gehen.“

Tom hatte den Dialog zwischen den beiden gezwungenermassen mit angehoert. Immer noch haemmerte der Schmerz, verursacht durch die brutalen Tritte, in seinem Kopf und Unterleib, als er auch schon das braune, steife Ding erblickte, das sich seinem offenen Mund naeherte. Er schloss neuerlich die Augen, ueberlegte, ob er nochmals Widerstand leisten sollte. Dann spuerte er auch schon das Glied des Fremden tief in seinen Mund eindringen, gegen seinen Rachen druecken und dessen Eichel gegen sein Gaumenzaepfchen stossen.

„Sag ihm, dass er seine Zunge benutzen soll!“

Tom glaubte, nicht richtig gehoert zu haben. Er begann zu zittern, waehrend sich abgrundtiefe Verzweiflung in ihm ausbreitete. Schon erklangen die naeherkommenden Schritte der Domina, als er auch schon ihre Stimme nahe an seinem linken Ohr vernahm.

„Ich vergesse Uaan, wenn Du nicht mitspielst … und vorher trete ich Dir noch Deine Hoden kaputt. Provoziere mich ja nicht, hoerst Du?!?“

Infolge des seinen Mund ausfuellenden Schwanzes konnte der Deutsche nur verhalten nicken, begann aber augenblicklich, seine Zunge vorsichtig an der Unterseite des Gliedes entlanggleiten zu lassen. Ekel stieg in ihm auf, er wuergte und musste mehrmals schlucken, widrigenfalls er sich erbrochen haette.

„Gut machst Du das!“, hoehnte sein Freier, zog seinen Pfahl ein Stueck weit zurueck und rammte ihn kraftvoll tief in den Mund des Deutschen.

Laut aufstoehnend quittierte der Inder die Beruehrung von Toms Zunge an seiner Eichel. Er musste seinen Wunsch unterdruecken, schon jetzt zu ejakulieren, zog den Schwanz aus dem Mund seines Opfers, das roechelte und sich seines Speichels zu entledigen versuchte.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 19d
29. Juli 2013 - 7:09 — sena


Vierzehnter Tag, vormittags, Patong, Phuket

Loesan war schon mehr als ein Jahrzehnt als Rezeptionist im Blue-Sea-Hotel in Patong beschaeftigt. Seit mittlerweile fuenf Jahren leitete er die Tagschicht der Rezeption. Fuer einen Thailaender war er mit seinen einen Meter achtzig aussergewoehnlich gross gewachsen, hatte ein sympathisches, offenes Gesicht und zudem ein heiteres Wesen. Doch konnte er auch anders, etwa wenn seine untergegeordneten Kollegen ihm auf der Nase herum zu tanzen versuchten.

Am heutigen Vormittag stand seine junge Kollegin Virawan gemeinsam mit ihm hinter der Empfangstheke, die sich jedoch im Moment im angrenzenden Buero aufhielt und dort mit Aktenablage beschaeftigt war. Die drei uebrigen Kollegen waren unterwegs, um Gaesten die Zimmer zu zeigen oder diesen anderweitig zu Diensten zu sein.

Er sortierte gerade die neuen Karten fuer die Anmeldung in das Register ein, als ein kleiner, unscheinbarer Mann an die Theke trat, der keinesfalls Gast des Hotels sein konnte. Ein Landsmann, wie es schien, der offenkundig etwas wissen wollte. Loesan gruesste zwar freundlich, bemuehte sich jedoch, distanziert und kurz angebunden zu wirken.

„Guten Tag! Mein Name ist Chai Na Ajutthaja. Ich moechte Sie hoeflich bitten, mir die eine oder andere Frage zu beantworten. Es geht um drei junge deutsche Maenner, die vor einigen Tagen von hier aus nach Bangkok abgereist sind und sich seitdem nicht mehr gemeldet haben.“

Loesan ueberlegte. Der Fremde war augenscheinlich kein Polizist, die pflegten hierzulande naemlich einen wesentlich schaerferen Ton anzuschlagen. Auch von der Presse konnte er nicht sein, denn deren Reporter und Redakteure wussten genau, dass sie nur die offiziellen Erklaerungen der Behoerden drucken durften, egal, was auch immer sie herausgefunden hatten.

„Darf ich Sie fragen, warum ich Ihnen Auskunft erteilen sollte? Schliesslich koennen sich unsere Gaeste auf die uneingeschraenkte Diskretion unseres Personals verlassen.“

Der kleine, etwas unansehnlich wirkende Mann vor der Theke laechelte.

„Ich bin von den Eltern eines der verschollenen Deutschen beauftragt worden, nach einer Spur zu suchen. Und diese beginnt eben hier, am letzten Aufenthaltsort.“

Der grosse Rezeptionist laechelte. Es fiel ihm schwer, diesem Herrn Na Ajutthaja Glauben zu schenken, auch wenn ihn dessen Name und Ausdrucksweise auf eine hoehere Stellung schliessen liessen.

„Und wie heissen die Herrschaften, die Ihnen diesen Auftrag erteilt haben, wenn ich fragen darf?“

„Dr. Maurice und Dr. Maria Silami. Ihr Sohn Alain ist einer der Gesuchten.“

Na Ajutthaja zog ein dickes Buendel Bath-Scheine aus seiner rechten Manteltasche und liess es diese demonstrativ durch seine Haende gleiten.

„Fuer sachdienliche Hinweise bin ich auch befugt, Belohnungen zu vergeben.“

„Und was moechten Sie von mir wissen? Es gibt hier viele Besucher, die tagaus tagein das Hotel durch diese Lobby betreten und auch wieder verlassen. Wie koennte ich Ihnen da naehere Informationen ueber einzelne Gaeste geben?“

Der Fremde drehte sich um und zeigte beilaeufig auf die Linse einer kleinen Kamera, die, von der linken oberen Ecke der Lobby aus, diese ueberwachte.

„Nein! Sie wissen genau, dass ich das nicht darf.“

Na Ajutthaja laechelte, teilte das Buendel in seiner Hand und legte zwanzigtausend Bath auf die Theke neben die Rezeptionsglocke. Der Betrag war hoeher, als das Monatsgehalt des grossen Thailaenders. Er sah sich um, waehrend seine Gedanken rasten. Er konnte das Geld gut gebrauchen. Seine Kinder benoetigten dringend neues Gewand und auch seine Gattin hatte lange nichts mehr von ihm geschenkt bekommen. Hastig griff er nach dem Dargebotenen und steckte es in sein Sakko.

„Ich mache Ihnen morgen eine Kopie der letzten zwei Wochen. Mehr ist ohnehin nicht auf den Baendern.“

Der Mann vor der Theke laechelte. Er war ein grosses Stueck weitergekommen.

„Geben Sie mir bitte auch die Zimmernummern, die Namen des Reinigungspersonals und die Schluessel.“

Loesan schuettelte hastig den Kopf, waehrend seine Arme verneinende Gesten in die Luft zeichneten.

„Das koennen Sie nicht von mir verlangen. Ich habe Ihnen doch schon das Band versprochen. Mehr kann ich wirklich nicht fuer Sie tun.“

Der kleine Mann nahm seine Brille ab, putzte mit einem edlen, weissen Stofftaschentuch ueber die Glaeser und laechelte.

„Schade. Dann werde ich Sie bedauerlicherweise wegen Annahme von Bestechungsgeldern anzeigen muessen.“

Der Rezeptionist erbleichte binnen einer einzigen Sekunde. Das konnte dieser unverschaemte Kerl nicht ernsthaft beabsichtigen. Schliesslich sass er doch im selben Boot.

„Und Sie? Bekommen Sie dann nicht auch aerger?“

Wieder laechelte der Kerl. Der hagere Rezeptionist spuerte das Verlangen in sich wachsen, handgreiflich zu werden und ihn einfach aus dem Hotel zu werfen.

„Ich kaufe mich dann einfach frei. Aber ich fuerchte, Sie wuerden Ihren Job hier verlieren, stimmt´s!?!“

Dem Angestellten des Hotels schwindelte. Der Mann hatte ihn in der Hand.

„Gut, wenn es Ihnen so wichtig ist, dann kommen Sie am Nachmittag wieder. Bis dahin habe ich alles, was Sie benoetigen, hier fuer Sie bereit.“

Na Ajutthaja blickte auf seine Uhr.

„Nachmittags? Wann denn genau? Fuenfzehn Uhr?“

Der Rezeptionist bejahte.

„Ja, gut. Das passt mir. Auf Wiedersehen!“

Loesan verspuerte nur noch Hass auf diese mickrige, verabscheuungswuerdige Kreatur. Wenigstens trollte sich dieser widerliche Gnom jetzt endlich.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 20a
2. August 2013 - 5:41 — sena


Vierzehnter Tag, mittags, Bangkok

„Gibt es schon Nachricht von ihm?“

Hoffnungsvoll betrachtete Maurice seine Gattin, die auf das Display ihres Handys starrte und die soeben eingegangene Nachricht dieses Herrn Na Ajutthajas las. Es war mittlerweile bereits die fuenfte, mit jeder hatte die aerztin ihren anfaenglichen Eindruck von diesem kleinen, thailaendischen Herrn weiter revidiert. Noch heute Abend wuerde er ihr die ersten Ergebnisse seiner Ermittlungen uebermitteln, hatte er ihr versichert. Sie presste das Mobiltelefon an ihre Brust. Lieber Gott, bitte!!!!

„Maria?“

Die Rechtsanwaeltin erinnerte sich an die urspruengliche Frage ihres Gatten, demgegenueber sie ein ziemlich schlechtes Gewissen plagte. Seitdem sie sich so sehr um ihren Sohn sorgte, war ihm nur eine Nebenrolle in ihrem Leben geblieben. Doch sie konnte einfach nicht anders, das einzige von Bedeutung war im Moment das Leben ihres Kindes.

„Heute Abend, Maurice. Er scheint etwas herausgefunden zu haben.“

Der Arzt nickte, zog seine Beine ins Bett und raekelte sich auf der Matratze. Auch seine Gedanken drehten sich unentwegt um Alain, er klammerte sich an die Hoffnung, dass alles nur eine Verkettung ungluecklicher Umstaende war und ihr Sohn sein Leben irgendwo in der Szene Bangkoks in vollen Zuegen genoss. Vielleicht auf eine Art und Weise, die sie verurteilen wuerden, aber immerhin gluecklich und vor allem am Leben.

Er schloss die Augen und versuchte, sich an den letzten gemeinsamen Moment mit seinem Sohn zu erinnern. Lag es am Zwang, dass ihm dieser Augenblick so verzerrt und unwirklich erschien? So arm an Details und keinesfalls troestend? Mit einem bitteren Beigeschmack im Mund griff er nach dem Wasserglas auf dem Nachttisch. Beinahe waere es ihm aus der Hand geglitten, als das alte Bakelittelefon zu rasseln begann. Er stellte es zurueck auf den Tisch und hob den Hoerer von der Gabel.

„Ja bitte?"

„Dr. Silami?!?“

„Am Apparat.“

Eine akzentuierte Stimme klang auf Englisch aus dem Hoerer. Maurice erwiderte Marias fragenden Blick, deutete ihr aber, ruhig zu bleiben.

„Bitten Sie ihn herauf! Danke!“
Kontakt, Chats und Filme von S/M-Amateuren

Maurice liess zoegernd den Hoerer in die Gabel fallen und sah seine Frau verwundert an.

„Ein Berufskollege von Dir wuenscht uns zu sprechen.“

Marias angespannter Gesichtsausdruck wandelte sich in Bestuerzung. Sie hatte sich zwar angezogen, keinesfalls jedoch fuer den Besuch eines fremden Menschen ausreichend zurechtgemacht.

„Haette er sich nicht fruehzeitig anmelden koennen?“

Ihr Mann verneinte.

„Beruhige Dich bitte. Wir brauchen jede Hilfe, die wir bekommen koennen. Hoeren wir uns mal an, was er moechte.“

Maria verschwand zoegerlich im Bad, wenigstens ihre Haare wollte sie noch aufstecken und etwas Make-up auflegen. Einige Augenblicke spaeter klopfte es auch schon verhalten an der Tuer. Maurice erhob sich und oeffnete.

Ein aelterer Einheimischer von vielleicht fuenfzig Jahren zog seinen leichten Sommerhut vom Kopf und streckte Maurice eine sehr gepflegte Hand entgegen.

„Entschuldigen Sie bitte die Stoerung, Herr Dr. Silami! Mein Name ist Dr. Katanaa, Anwalt am hiesigen Gerichtshof und spezialisiert auf Faelle, in die Besucher unseres Landes verwickelt sind. Der Herr Botschafter Dr. Sievers hat mir erst gestern von ihrer Ankunft berichtet und so schaffe ich es leider erst heute, Ihnen meine Unterstuetzung anzubieten, waehrend sie sich in unserem Land aufhalten.“

Maurice musterte den Mann eingehend. Dr. Katanaa wirkte gepflegt und schien elegant im Umgang mit anderen Menschen aufzutreten, fuehrte eine ruhige, selbstbewusste Stimme und hatte muntere Augen, die sympathisch wirkten.

„Treten sie bitte ein. Meine Gattin wird gleich zu uns stossen, sobald sie sich frisch gemacht hat.“

Der thailaendische Jurist zeigte eine bestuerzte Miene.

„Entschuldigen Sie bitte, ich haette meinen Besuch ankuendigen sollen. Aber ich weiss, wie sehr man sich in solchen Faellen nach Hilfe sehnt, und ich wollte deshalb keine Zeit verlieren, Ihnen die meine persoenlich anzubieten.“

Maria kehrte in diesen Moment aus dem Badezimmer zurueck und hielt zielstrebig auf den Mann zu, der immer noch an der Tuer stand.

„Jetzt bitte den Herrn doch endlich herein, Maurice!“

Sie reichte ihrem Kollegen die Hand, der sie laechelnd ergriff und eine leichte Verbeugung andeutete.

„Frau Dr. Silami, es ist mir wirklich eine grosse Ehre, Sie kennenlernen zu duerfen. Leider gibt es in Thailand immer noch bei weitem zu wenige Akademikerinnen, obwohl man ja in vielen anderen Laendern sieht, welches geistige Potenzial im weiblichen Geschlecht steckt. Ich hoffe, dass sich dies in den naechsten Jahren deutlich bessern wird, entsprechende Massnahmen sind hierzulande ja bereits vor einiger Zeit initiiert worden.“

Maria deutete auf einen bequemen Sessel, in dem der Rechtsanwalt dankend Platz nahm.

„Verzeihen Sie mir bitte, Herr …,“

Die aerztin warf ihrem Gatten einen fragenden Blick zu.

„Entschuldigen Sie. Katanaa, stets zu Ihren Diensten, gnaedige Frau.“

Maria laechelte hoeflich und fuhr fort.

„… wenn mir gerade nicht der Sinn nach Konversation steht, da mein Sohn verschollen und sich vielleicht in diesem Moment in hoechster Gefahr befindet.“

Der Jurist schwieg, peinlich beruehrt durch die nachvollziehbare Gemuetslage seiner Kollegin.

„Verzeihen Sie bitte, Frau Dr. Silami, es war mein Fehler.“

Maria winkte ab und nahm gegenueber ihrem Berufskollegen Platz, waehrend Maurice sich abwartend hinter sie stellte.

„Ich bitte Sie, lieber Herr Dr. Katanaa, uns aufzuklaeren, wie Sie uns zu helfen gedenken.“

Der thailaendische Jurist nickte, lehnte sich zurueck und liess seine Finger ineinander greifen. Der Blick seiner deutschen Berufskollegin verunsicherte ihn. Sie schien ihn regelrecht zu durchleuchten.

„Als Anwalt habe ich in der Vergangenheit vielen auslaendischen Staatsbuergern bei Konflikten mit den hiesigen Behoerden helfen koennen. Ich verfuege ueber weitreichende Verbindungen in Bangkok und auch wenn ich kein Spezialist im Auffinden vermisster Personen bin, so hoffe ich doch, Ihnen auf irgendeine Weise von Nutzen sein zu koennen. Botschafter Dr. Sievers ist ein sehr guter Bekannter von mir, ich moechte ihn fast als Freund bezeichnen. Er selbst war es, der mich gebeten hat, Sie bei der Suche nach Ihrem Sohn und dessen Freunden zu unterstuetzen.“

Nachdenklich betrachtete Maria Silami ihren Gespraechspartner. Wie es schien, nahm man ihr Problem in der Botschaft nun endlich wirklich ernst.

„Eine Frage habe ich an Sie, meine lieber Herr Dr. Katanaa. Was versprechen Sie sich persoenlich davon, wenn Sie uns helfen? Wir haben bisher weder ueber Honorar gesprochen, noch einen Vertrag abgeschlossen.“

Der Anwalt lachte mit einer hellen Stimme auf.

„Veruebeln Sie es mir bitte nicht, werte Frau Kollegin, aber Sie haben ja noch mehr Muehe, die Advokatin zu verbergen, als ich es habe. Aber natuerlich bin ich bestrebt, jedwede Unklarheit zwischen uns auszuraeumen. Die Auftraege der Botschaft sind sehr lukrativ fuer mich, das will ich keinesfalls bestreiten, und sollte Ihr Sohn oder einer seiner Freunde Beistand benoetigen, was mir durchaus denkbar erscheint, wuerde ich Sie darum bitten, mich zu konsultieren. Nicht mehr und nicht weniger.“

Maria nickte. Es war ein kleiner Preis fuer die angebotene Hilfe.

„Sie haben bestimmt schon in der Botschaft einige Details ueber das Verschwinden unseres Sohnes erfahren. Duerfte ich Sie um Ihre Einschaetzung der Lage bitten.“

Maurice legte seine Haende auf die Schultern seiner Gattin, die nach der rechten griff und sie drueckte. Sie mussten jetzt ganz fest zusammenhalten, wenn sie diese Zeit durchstehen wollten.

„Ich moechte ganz offen sein. Die Problematik ist in meinen Augen, dass ich mir das ploetzliche Verschwinden ihres Sohnes und seiner Freunde nicht wirklich erklaeren kann. Waeren sie verunglueckt, haette man sie in einer derart belebten Stadt wie Bangkok laengst finden muessen. Waeren sie in einschlaegige Kreise gekommen, haette man Sie laengst kontaktiert und Loesegeld verlangt. Auch ein Raubmord erscheint mir nicht plausibel. Die Konsequenzen, die eine derartige Tat fuer den Taeter, so man ihn erwischt, nach sich ziehen wuerde, stuenden in keiner Relation zur moeglichen Bereicherung. Auch wenn der Durchschnittsbuerger unserer Stadt dann doch als eher arm anzusehen ist, wird er sich dreimal ueberlegen, eine derartige Tat zu begehen. Die Rechtsprechung in unserem Land ist naemlich aeusserst rigoros.“

Die Miene des Anwalts verriet dessen Besorgnis. Gedanklich schien er bereits die Moeglichkeiten abzuwaegen, die den Silamis und nicht zuletzt auch ihm in dieser Angelegenheit weiterhelfen koennten.

„Dr. Sievers hat mir erzaehlt, dass er Ihnen bereits jemanden vermittelt hat, der nach den Jungs sucht. Hat er denn schon etwas herausfinden koennen?“

Maria holte ihr Blackberry vom Nachttisch und zeigte dem thailaendischen Juristen die letzten E-Mails, die sie von Na Ajjuthaja erhalten hatte. Der Detektiv gab sich in seinen Nachrichten durchaus optimistisch, wenngleich er bislang noch keine konkreten Ergebnisse vorweisen konnte.

„Ich habe von ihm gehoert, der Mann verfuegt ueber eine ausgezeichnete Reputation. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, ihn auch persoenlich kennenzulernen. Doch seine beruflichen Erfolge in der Vergangenheit lassen mich darauf schliessen, dass Sie Ihr Vertrauen mit Sicherheit nicht in den falschen Mann gesetzt haben. Das kann ich Ihnen versichern.“

Dr. Katanaa erhob sich.

„Dann darf ich mich jetzt von Ihnen verabschieden und unserer Sache Glueck wuenschen. Ich werde meinen Teil zur Wiederauffindung Ihres Sohnes und seiner beiden Freunde beitragen, das moechte ich Ihnen versichern. Hoffen und beten wir fuer einen gluecklichen Ausgang.“

Die beiden Deutschen nickten dem Anwalt dankbar zu und geleiteten ihn zur Tuer. Dort reichte Dr. Katanaa zunaechst Maria, dann Maurice Silami die Hand. Es konnte nur von Vorteil sein, wenn die Anzahl der Helfer stieg. Das koennte, nein, muesste Alain helfen.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 20b
2. August 2013 - 5:41 — sena


Vierzehnter Tag, nachmittags, Bangkok

„Nein! Du kommst her!“

Nori hatte ihr Handy am Ohr, waehrend sie ihre Blicke ueber Christian schweifen liess, der unsicher auf dem Bett sass und zu ihr herueber blickte.

„Zwei Stunden! Mehr nicht!“

Sie drueckte die rote Taste ihres Handys, ging zum Bett und setzte sich ruecklings in seinen Schoss. Sie griff nach seinen Armen, zog diese um ihren nackten Koerper und lehnte sich an seine Brust. Er hatte sie schon einige Zeit nicht mehr provoziert, zeigte sich gefuegig, im Grossen und Ganzen war sie sehr zufrieden mit ihm.

Die Thai-Domina griff nach der Fernbedienung des TV-Geraetes, tippte einen Code ein und schaltete auf einen englischen Kanal um, auf dem eine Comedy-Sendung lief. Es war ein Zugestaendnis an ihn und sie wollte diesen besonderen Moment mit ihm teilen. Beilaeufig drehte sie ihren Kopf, sah ihm ins Gesicht und versicherte sich, dass er die Sendung auch verfolgte. Sie wartete auf die naechste Pointe, tatsaechlich, er grinste. Sie wuerde ihn klein und in ihrem strengen Zwang halten, doch einen Rest an Persoenlichkeit wollte sie ihm dabei noch zugestehen.

„Leg Dich hin! Ich muss.“

Umgehend liess der junge Deutsche seinen Oberkoerper auf die Matratze sinken, waehrend die Asiatin sich zu ihm umdrehte und auf seinen Mund setzte. Sie spuerte seine Lippen gegen ihre Scheide druecken, dann liess sie ihrem Urin freien Lauf. Er bemuehte sich, schnell zu schlucken, wollte so wenig wie moeglich in seinem Mund behalten, was ihm tatsaechlich auch gelang. Nori seufzte, als seine Zungenspitze durch ihre Spalte fuhr, um auch die letzten Tropfen ihres Harns zu entfernen. Sie erhob sich wieder, nahm ihre urspruengliche Position wieder ein und wartete darauf, dass auch er sich wieder aufrichtete und sie wieder in seine Arme schloss.

Amuesiert kicherte sie ueber den naechsten Witz, schmiegte sich an Christians Brust und genoss seine Waerme. Wenn er nur wuesste, wie gut er ihr tat und welche Rolle er in ihrem Leben zu spielen begann. War das vielleicht so etwas wie Liebe? Sie schloss ihre Augen und fuehlte in sich hinein.

„Gefaellt Dir das?“

Christian hatte zwar die Handlung beilaeufig verfolgt, den groessten Teil seiner Aufmerksamkeit aber ihr gewidmet. Er durfte nichts falsch machen, sie nicht erneut provozieren. Sonst wuerde sie ihn wieder quaelen. Er versuchte diesen Gedanken wieder aus seinen Kopf zu verdraengen, zu gross war die Gefahr, dass er wieder zu heulen begann. Nori! Nori! Nori!

„Es ist lustig.“

Er roch ihr Haar, spuerte die weiche Haut dieser schoenen Frau auf der seinen. Sein Oberarm drueckte auf ihre blanke Brust, erschrocken stellte er fest, dass Erregung von ihm Besitz ergriff. Je mehr er versuchte, sich zu beherrschen, desto schneller schien sein Glied unter ihr zu erigieren. Er geriet in Panik, Angstschweiss trat aus seinen Poren, sein Atem beschleunigte sich schlagartig. Nori aber reagierte nicht auf seinen steifen Schwanz, der von hinten gegen ihren Ruecken drueckte.

Sein Herz zog sich zusammen, als sie ihren Kopf langsam vom Fernseher wegdrehte. Er sah sie kurz im Profil, dann richteten sich ihre tot und glanzlos erscheinenden Augen auch schon auf ihn. Dann blickte sie auf sein steifes Glied, griff danach, schob die Vorhaut beinahe vorsichtig zurueck und liess ihren Daumen sanft ueber seine Eichel reiben.

„Du warst sehr brav in letzter Zeit, Christian. Du darfst mich darum bitten, wenn Du mit mir schlafen moechtest.“

Der Junge schloss seine Augen, wusste nicht, wie er auf dieses Angebot reagieren sollte. Sie schien es ernst zu meinen. Er durfte es doch eigentlich gar nicht ablehnen, oder musste er es? Wenn er in seiner Entscheidung irrte, wuerde sie ihn wieder peitschen, dessen war er sich sicher. Seine Gedanken rasten. Sie hatte sich ihm gegenueber eigentlich immer unmissverstaendlich gezeigt.

„Ich wuerde gerne mit Dir schlafen, Nori.“

Die Thai-Domina nickte, hob ihre Haende und strich beinahe zaertlich ueber seine Wangen. Sie wuerde einige Tage warten, ihn dann erneut pruefen. Sie wollte seine Loyalitaet, seine Aufmerksamkeit, seine bedingungslose Hingabe. Vielleicht seine Liebe? Sie kannte das Wort, aber konnte sie es auch fuehlen?

„Rutsch ein Stueck zur Seite und lass mich hinlegen!“

Die nackte Domina legte sich auf den Ruecken und oeffnete ihre Beine. Sie griff nach der Fernbedienung, dann verstummte der Fernseher.

Christian wusste genau, dass er auch in dieser Situation Regeln einzuhalten, er zunaechst an sie, erst dann an sich selbst zu denken hatte. Vorsichtig liess er seine rechte Hand ueber ihre Huefte streichen, ihren Bauch, die weichen, erhabenen Rundungen ihrer Brueste. Seine Fingerspitzen beruehrten vorsichtig ihre Brustwarzen, dann liess er sie weiter zu ihrem Brustbein gleiten. Nori oeffnete ihren Mund und schloss die Augen.

Kurz verspuerte der Deutsche den Wunsch in sich aufsteigen, sie zu ueberwaeltigen und zu bezwingen. Doch war sie unberechenbar und kaum einzuschaetzen, sodass seine Angst vor den Konsequenzen das Verlangen, sich von ihr zu befreien, umgehend wieder verdraengte. Da! Sie oeffnete ihre Augen, blickte zu ihm auf. Nori! Nori! Nori! Nori!

Sie beaeugte ihn misstrauisch und legte ihre Stirn fuer einen kurzen Moment in Falten. Zweifelte er etwa noch immer an seiner, ihm ihrerseits zugedachten Rolle oder nicht?

Zu seiner Erleichterung entspannten sich ihre Gesichtszuege wieder, ihre beiden Haende glitten in ihren Schoss und zogen die aeusseren Schamlippen auseinander.

„Steck ihn rein! Ich moechte Dich jetzt spueren.“

Der junge Deutsche setzte seine Eichel an ihrer Scheide an, liess sie dann vorsichtig durch die Spalte hindurch in das Innere ihres Koerpers gleiten. Die Domina unter ihm schloss erneut die Augen und ergab sich diesem intensiven Gefuehl.

„Fest und hart, hoerst Du?!“

Ihr Befehl drang in seinen Kopf und loeste intensiven Stress in ihm aus. Sofort verspuerte er wieder Angst und Leistungsdruck. In weiten Bewegungen zog er sein Glied aus ihrem Geschlecht, um es wieder abrupt und heftig in ihre Scheide hineinzudruecken. Ihr Koerper wand sich unter ihm, ihr Stoehnen drang immer lauter in seine Ohren. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie in eine Koerperspannung verfiel, den Atem anhielt und dann ihre Lust noch einmal in dem Raum stoehnte.

Muehsam presste sie die Worte heraus, mit denen sie ihm erlaubte, in ihr zu kommen, liess ihn dann, nachdem er sich aus ihr zurueckgezogen hatte, die Reste seines Ejakulats mit seinem Mund entfernen. Sie betrachtete ihn dabei und achtete darauf, dass er ihr gegenueber Respekt und Sorgfalt zollte. Die dominante Asiatin hatte diesmal nichts zu beanstanden, sie war auf ihre Kosten gekommen und fuehlte sich gut, sehr gut sogar.

„Komm zu mir hoch!“

Sie packte ihn an seinen Haaren und zog ihn barsch an sich heran. Sie wollte noch ein wenig mit ihm ruhen, bevor sie ihren naechsten Termin wahrnehmen musste. Nori drueckte seinen Kopf auf ihre Brust und wartete, bis er wieder zu Atem kam. Er durfte sich in ihren Arm legen, fuer diesen einen Moment spueren, dass er nichts von ihr zu befuerchten hatte. Sie fuehlte, dass es fuer ihn leichter und ertraeglicher wurde und er sein neues Leben langsam aber sicher anzunehmen begann.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 20c
2. August 2013 - 5:41 — sena


Vierzehnter Tag, abends, Bangkok

Dr. Katanaa zwaengte seinen Leib durch das sich langsam oeffnende Tor und eilte die Auffahrt zum Club Bizarr hinauf. Er hatte nur noch drei Minuten Zeit, um puenktlich bei seiner Mistress zu erscheinen. Grusslos hetzte er an den Dominas, Sklavinnen und Sklaven, die vor dem Gebaeude ihrer Kundschaft harrten, vorbei ins Gebaeude. Noch eine Minute! Schon war er im Saal mit der Buehne, lief die letzte Sitzreihe entlang zu der schweren Stahltuer hin, die sich am anderen Ende des Raumes befand.

„Herzlich willkommen! Schoen, Sie wieder einmal bei uns begruessen zu duerfen, Herr Doktor.“

Aufkommende uebelkeit krampfte den Magen des Rechtsanwalts zusammen. Die Chefin des Clubs! Er hatte sie gar nicht bemerkt. Die recht ansehnliche Mittvierzigerin strebte ihm laechelnd entgegen.

„Es ist wirklich schade, dass wir bisher keine Gelegenheit hatten, uns naeher kennenzulernen. Ich habe Sie das letzte Mal mit Nori sprechen sehen, normalerweise laesst sie solch eine Naehe zu ihren Sklaven nicht zu. Ich bin neugierig zu erfahren, warum das in ihrem Falle offenbar anders ist.“

Dr. Katanaa war schon an der Tuer. Er stammelte einige entschuldigende Worte, doch Jasmin kannte kein Erbarmen, eilte ihm hinterher und streckte ihm schliesslich die ausgestreckte rechte Hand entgegen. Gehetzt blickte der Jurist auf seine Armbanduhr. Die Zeit war um, er wuerde zu spaet bei seiner Herrin erscheinen.

„Wenn Ihr mich bitte entschuldigen wollt, meine Liebe. Aber die Herrin erwartet mich bereits. Und Ihr wisst, wie hart sie solch eine Respektlosigkeit zu vergelten versteht.“

Jasmins Augen blickten ihn neugierig und ungetruebt an.

„Da es ja nun bereits geschehen ist, koennen wir sicher noch ein paar Worte wechseln. Darf ich fragen, ob Sie in beruflicher Verbindung zu meiner lieben und wertgeschaetzten Kollegin stehen? Auch ich koennte ab und an juristischen Beistand gebrauchen, vielleicht duerfte ich Sie ja demnaechst einmal kontaktieren?“

Dr. Katanaa blieb stehen, zog die Brieftasche aus seinem Jackett und reichte ihr seine Karte.

„Sie koennen mich gerne anrufen. Seien Sie mir jetzt aber bitte nicht boese, ich muss wirklich dringend zu Herrin Nori.“

Jasmin laechelte wissend. Das arme Schwein wuerde gleich ordentlich bluten muessen.

„Sie haben recht. Nori duldet es wirklich nicht, wenn man es ihr gegenueber an Respekt mangeln laesst. Doch Sie sind ja erfahren und werden ihr schon genuegend Standhaftigkeit entgegenbringen koennen, da bin ich mir sicher. Und schliesslich braucht sie ihren Anwalt ja noch, nicht wahr!?!“

Der Jurist hoerte noch das Lachen der Clubchefin, dann drueckte der Schliesser die Tuer auch schon zurueck ins Schloss. Er eilte hinunter in den Keller, wo seine Gebieterin bereits auf ihn warten musste. Er kannte sich aus, hetzte im oberen Kellergeschoss den schmalen Gang entlang und zog eine Schiebetuer auf, die zu einem kargen Raum mit einer Flaeche von vielleicht vierzig Quadratmetern fuehrte. Nori lehnte an der, von der Tuer aus gesehenen rechten Wand, hielt die Arme vor ihrer Brust verschraenkt und sah ihm emotionslos entgegen. Vor ihr auf einem grossen Holztisch lagen vielerlei Geraetschaften, die nur dem einen Zweck dienten, ihn an seinem Leben verzweifeln zu lassen. Vier grosse Holzsaeulen befanden sich im Raum, jede von ihnen versehen mit einer Vielzahl an oesen, Ringen und Loechern.

„Entschuldigt vielmals, Mistress Nori! Bitte! Es tut mir aufrichtig leid, aber ich wurde aufgehalten.“

Nori verzog keine Miene, neigte nur ihren Kopf zur Seite und deutete auf eine Stelle vor sich auf dem Boden.

„Was hat Dich aufgehalten?“

Dr. Katanaa warf sich vor ihr regelrecht auf die Knie, leckte ueber ihre Stiefel, hob dann kurz seinen Kopf, um ihre Frage zu beantworten.

„Die Leiterin des Clubs, Herrin. Jasmin heisst sie, wenn ich mich recht erinnere.“

Eifrig setzte der Jurist das Lecken der Stiefel fort. Die Thai-Domina beugte sich zu ihm hinab, griff in sein schuetteres Haar und riss seinen Kopf nach hinten, sodass er zu ihr aufsehen musste.

„Was wollte sie von Dir?“

„Sich erst mit mir unterhalten, Mistress, dann meine Visitenkarte. Sie beabsichtigt eventuell, mich zu konsultieren. Aus welchem Grund, weiss ich allerdings nicht.“

Die Domina ueberlegte. Sie spuerte eine Gefahr, wenngleich sie diese weder zuordnen, noch begruenden konnte.

„Was hast Du herausgefunden?“

Dr. Katanaa blickte weiterhin zu seiner Herrin auf. Bisher hatte sie keinerlei Anstalten gezeigt, ihm gegenueber besondere Grausamkeit walten lassen zu wollen.

„Man hat einen Detektiv mit der Suche nach den drei jungen Deutschen beauftragt. Ein ausnehmend tuechtiger und ueberaus erfahrener Mann. Ihr solltet hier mit allem rechnen, Herrin.“

Die Thai-Domina dachte angestrengt nach. Es erschien ihr unwahrscheinlich, dass man diese Entfuehrungen mit ihr in Verbindung bringen konnte, hatte sie doch alles mit Bedacht geplant und sorgfaeltig ausgefuehrt. Sollte aber dennoch eine Spur zu ihr fuehren, wollte sie vorbereitet sein.

„Wer laesst nach Ihnen suchen?“

„Die Eltern von Alain. Sein Vater ist Arzt, die Mutter Rechtsanwaeltin.“

Der Jurist vergass fuer einen Moment seine Rolle, sah gespannt zu seiner Herrin auf und setzte dann fort.

„Vor allem seine Mutter, Fr. Dr. Silami, ist sehr energisch, Herrin. Sie wird mit Sicherheit nicht eher ruhen, bis sie Klarheit ueber den Verbleib ihres Sohnes hat.“

Der Rechtsanwalt dachte kurz nach.

„Ihr koennt erst einmal nur abwarten, Herrin. Ich werde weiterhin mit Alains Eltern in Kontakt bleiben. Sollte sich eine Entwicklung ergeben, die uns Sorgen bereiten muesste, gebe ich Euch natuerlich umgehend Bescheid.“

Die Domina starrte vor sich hin. Bisher war alles reibungslos nach Plan verlaufen. Egal, wie sich die Zukunft nun entwickeln wuerde, sie hatte gute Karten, endlich ihre Freiheit zu erlangen. Nachdenklich rueckte sie ihre randlose Brille zurecht, griff erneut ins Haar des vor ihr knienden Mannes und zerrte ihn zu den Holzsaeulen.

„Los jetzt! Wir fangen an.“

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 21a
6. August 2013 - 6:34 — sena


Die Thai-Domina wartete, bis ihr Sklave in das Zentrum dieser seltsamen Gebilde gerobbt war, trat ihm dann mit ihrem rechten Stiefelspann in die kurzen Rippen und befahl ihm, sich vollstaendig zu entkleiden. Der Rechtsanwalt durfte sich hierzu nicht erheben, musste vielmehr weiterhin auf seinen Knien bleiben, waehrend ihn die Domina umkreiste und immer wieder Ohrfeigen in seinem Gesicht einschlugen.

Dr. Katanaa war diese harten Behandlungen mittlerweile gewoehnt. Vor Jahren schon hatte er sich genau diese Herrin ausgewaehlt, sich ihr unterworfen und seitdem gelernt, unter ihr zu leiden, die Haerten ihres Handwerks zu ertragen und ihr dennoch Ehrerbietung wie Zuneigung entgegenzubringen.

Sie befreite ihn zuverlaessig von der Last seines beruflichen und privaten Alltags, den Sorgen um seine Scheidung, den Repressalien der korrupten Beamten des Finanzamts und dem immerwaehrenden Druck der Mafia-Schergen. Sie riss ihn erbarmungslos aus seinem problembehafteten Dasein und zerrte ihn in ihre Welt, die aus Schmerz, Demut und Knechtschaft bestand. Mit jedem Male, das sie ihn dominierte und quaelte, nahm sie ihm ein weiteres Stueck seiner Freiheit, sicherte sich seine bedingungslose Loyalitaet mit kompromittierenden Fotos und versah seinen Koerper mit bleibenden Zeichen ihrer Herrschaft. All dies erfolgte mit seinem vollen Einverstaendnis.

„Steh auf, Sklave!“

Der Advokat erhob sich hastig, als die Domina auch schon ein sehr eng anliegendes, staehlernes Band um seinen Hals legte, das diesen vollkommen bedeckte. Sie herrschte ihn an, ruhig stehen zu bleiben, schraubte eine Stahlstange an seinem Halseisen fest und steckte deren gegenueberliegendes Ende in einen der Holzpfeiler. Dies wiederholte sie mit drei weiteren Streben, bis der Mann im Schnittpunkt der Saeulen unverrueckbar fixiert war.

Dr. Katanaa begann zu transpirieren. Dieses Ungetuem um seinen Hals verhinderte jegliche aenderung seiner momentanen Stellung. Weder nach vorn, noch zur Seite, auch nicht nach hinten, ebenso wenig nach oben oder unten konnte er sich auch nur einen Zentimeter bewegen. Die Thai-Domina aber setzte ihr Handeln unbeirrt fort, befestigte staehlerne Handschellen an zwei der Metallpfeiler und fixierte die Handgelenke ihres Sklaven darin.

Der aber liess seine Herrin nicht aus den Augen. Besorgt sah er sie zum Holztisch gehen und mit einer grossen, laenglichen Kunststoffschachtel zurueckkehren, der sie einen seltsamen, silbernen Gegenstand entnahm, welchen sie ueber seinen rechten Mittelfinger stuelpte und unterhalb des vordersten Fingergelenks mit einer Schlauchschelle fixierte. Zwar empfand der Jurist hierbei keinerlei Schmerzen, doch die an der Spitze befestigte, silbern glaenzende Huelse der Vorrichtung schien ihm nichts Gutes zu verheissen. Die Domina versah auch die uebrigen Finger mit den gleichen Gegenstaenden, selbst seine Daumen blieben nicht unbedacht.

Der Jurist schwitzte aus allen Poren, waehrend sich seine Atemzuege zusehends beschleunigten. Die Domina wusste diese Zeichen richtig zu deuten, die ihr untrueglich das Ausbreiten aufkommender Angst signalisierten. Doch die Domina wuerde es sich nicht nehmen lassen, ihn noch lange in diesem Zustand zu belassen. Sie hatte sich heute viel vorgenommen und wuerde ihn gnadenlos bis an seine Grenzen treiben.

Nori konnte sich noch gut erinnern, wie Wang sie an die ihren getrieben und sie dann eines Tages gefragt hatte, ob sie lieber weiterhin Opfer oder doch lieber Taeter sein wollte. Er hatte sie oftmals missbraucht, geschlagen und gequaelt, teilweise so sehr, dass sie angedacht hatte, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Damals hatte sie es nicht verstanden, doch heute wusste sie, dass er ihr mit seinen Handlungen lediglich die Welt derjenigen schmackhaft zu machen versucht hatte, die andere Menschen ausbeuten und zerstoeren.

Wie schwer es ihr anfangs gefallen war, sie hatte die Bilder noch deutlich vor ihren Augen. Der Pate hatte eine ihrer Freundinnen aus dem Waisenheim nackt an einem Balken aufgehaengt und sie vor die Wahl gestellt, dass, falls sie dieses Maedchen nicht auspeitschen wuerde, er es taete. Sie hatte mit dem Maedchen oftmals im Garten des Heims gespielt, konnte sich noch gut daran erinnern, als sie sich einmal um eine Puppe gezankt hatten. An diesem Abend aber war sie ihr erstes Opfer. Fuer jeden Hieb, den sie nicht mit der fuer ihn ausreichenden Haerte gefuehrt hatte, addierte der Pate einen hinzu und verabreichte dem sich verzweifelt windenden und herzerweichend schreienden Maedchen die zusaetzlichen Schlaege dann selbst. So hart und brutal, wie er nur konnte.

Nori schloss ihre Augen, sie hatte dieses Maedchen nie wieder gesehen. Ob sie noch lebte? Sie verdraengte diese unangenehme Frage aus ihren Gedanken und versuchte, sich wieder auf ihr Opfer zu konzentrieren.

Angst, nein, eigentlich reine Panik breitete sich in Dr. Katanaa aus. Seine Lippen begannen zu zittern, als er erkannte, dass die Thai-Domina mit den Vorbereitungen fertiggeworden war.

Ihre Blicke trafen sich, wie immer fand der Anwalt in ihren Augen keinerlei Anzeichen, die ihm Rueckschluesse auf ihre momentane Gefuehlslage ermoeglicht haetten. Sein Atem beschleunigte sich, als sie den Mittelfinger seiner linken Hand anhob, die Spitze der Huelse drehte und ihren Blick dann auf sein Gesicht richtete. Ein ungemein heisser Schmerz fuhr durch den Finger in den Leib, der Jurist konnte deutlich fuehlen, wie er sich den Weg durch seinen Koerper suchte, um regelrecht in seinem Kopf zu zerplatzen. Seine markerschuetternden Schreie brachen sich an den kahlen Waenden, seine Fuesse trampelten unkontrolliert auf dem Boden. Alle noch frei beweglichen Gliedmassen zuckten im verzweifelten Bestreben, dieses ungeheuerlichen Schmerzes Herr zu werden, doch es blieb ein sinnloses Unterfangen. Auch die Veraenderung der Atemtechnik, brachte keine Erleichterung, ebenso wenig wuerde es ein meditativer Bewusstseinszustand. Die Thai-Domina hatte eine Nadel, unter seinem Fingernagel hindurch, direkt in ein Nervenzentrum gestochen. Sie schien zufrieden zu sein, schraubte das spitze Stueck Metall noch etwas tiefer in seinen Finger, liess die ihrerseits verursachten Qualen eine neue Intensitaet finden. Dr. Katanaa war an der Grenze seiner Belastbarkeit angelangt und stand kurz vor einer Ohnmacht.

Die Domina aber wartete, bis er sich wieder gefangen hatte, lehnte sich so lange gegen einen der Pfeiler und tippte etwas in ihr Handy. Sie wuerde dem Sklaven spaeter doch lieber noch einen Knebel verpassen, zu gross war die Gefahr, dass er sich auf die Zunge beissen wuerde.

„Noch neun.“, kommentierte die Thai-Domina lapidar, woraufhin der Rechtsanwalt verzweifelt aufkreischte, in wahnsinnig anmutendes Flehen verfiel und allein bei der Vorstellung an die weiteren Misshandlungen regelrecht zerbrach. Die Domina aber legte ihre Hand an sein Handgelenk und fuehlte nach seinem Puls.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 21b
6. August 2013 - 6:34 — sena


Fuenfzehnter Tag, morgens, Bangkok

Kim war in tiefe Sorge versunken. Obwohl sie Alain auf seine erste Vergewaltigung ausreichend vorbereitet zu haben glaubte, war dieser unter der Behandlung durch seinen ersten Kunden regelrecht zusammengebrochen. Beinahe eine halbe Stunde lang, hatte der barbarische Huene seinen Schwanz ruecksichtslos und ohne Unterlass in ihn hinein gehaemmert, als haette er Alain als totes Stueck Fleisch und nicht als Menschen betrachtet.

Die blondierte Thailaenderin hatte sich zwingen muessen, nicht einzugreifen, in ihren Augen war diese Vergewaltigung bei weitem zu brutal und ungehemmt abgelaufen. Doch hegte sie die Befuerchtung, dass man ihr Alain wegnehmen wuerde, zeigte sie nicht die Haerte, die der Club von ihr erwartete.

Alain hatte geschrien, geweint und vergeblich versucht, sich zur Wehr zu setzen, als er die Penetrationen und unentwegten Demuetigungen nicht mehr zu ertragen imstande gewesen war. Doch die Fesseln hatten in gnadenlos an seinem Platz festgehalten.

Danach war er in sich zusammengefallen, wie eine abgestorbene Pflanze. Gebrochen, in sich gekehrt, nicht ansprechbar. In seinem apathischen Zustand war er zu keiner Bewegung mehr faehig gewesen, sodass sie ihn regelrecht in die Zelle hatte zurueckschleifen muessen.

„Bitte, Alain! Du reden mit mir. Bitte! Sonst sie Dich von mir wegnehmen. Du verstehen?“

Kim sass auf der Bettkante, betrachtete den Mann, den sie liebte und streichelte ueber dessen Ruecken. Sie wischte sich die Traenen aus den Augen, war selbst verzweifelt wegen seines Zustandes. Warum nur musste sie ihm so etwas antun? Es war etwas anderes, mit Maennern derartige Spiele zu spielen, die sich genau das wuenschten. Ihn aber hatte sie dazu zwingen muessen und dieser Umstand hatte ihre Beziehung moeglicherweise zerstoert. Sie hatte ihm diese jungenhafte, unbeschwerte Art ihr gegenueber genommen, von der sie selbst gezehrt hatte in den vergangen Tagen, war ratlos, auf welche Weise sie ihm diese wieder zurueckgeben konnte.

„Wieder okay sein, Alain. Ich fuer uns gucken, wir machen gut. Bitte!“

Es dauerte einige Minuten, dann begann sich sein Koerper tatsaechlich zu regen. Langsam drehte er sich zu ihr um und blickte sie aus verzweifelten Augen an.

„Bitte! Nicht noch einmal. Bitte!“

Traenen standen in seinen Augen. Die Domina legte sich zu ihm und presste ihn wie ein kleines Kind an ihre Brust.

„Ich schauen, Alain. Wenn ich nicht sein, dann anderes Mensch kommen, der Dir viel boeser sein. Wir beide, okay? Du sehen, ja? Du sehen es. Ich ...“

Sie konnte nicht die richtigen Worte finden.

„… sehen, dass gut. Okay?“

Der Deutsche starrte sie regelrecht an, versuchte, etwas in ihren Worten zu finden, das ihm Hoffnung gab.

„Lass uns gemeinsam nach einer Loesung suchen, Kim! Bring mir etwas zum Schreiben, fuer einen Brief an meine Eltern. Sie werden uns befreien.“

Alain unterstrich seine Worte mit ausladenden Gesten. Sie aber starrte ihn verunsichert an und schuettelte ihren Kopf.

„Nicht machen! Nori sehen uns!“

Unglaeubig richtete sich der Deutsche auf, waehrend seine Augen die Zelle instinktiv abzusuchen begannen. Er konnte nichts finden, was den Worten der Thailaenderin einen Sinn gab. Sie folgte seinen Blicken, zog ihn wieder zu sich auf die Matratze. Ihr Mund naeherte sich seinem rechten Ohr.

„Ruhig sein, Alain, wenn Du reden. Immer nah! Okay?“

Er nickte, verstand, was sie ihm sagen wollte. Kim war der einzige Mensch, der auf seiner Seite war. Wie konnte er dieses kostbare Gut gefaehrden? Solange sie bei ihm war, hatte er vielleicht eine Chance, aus dieser Hoelle zu entkommen. Und ohne sie? Er dachte an den Fremden, der ihn so brutal vergewaltigt hatte, fuehlte dessen Glied immer noch in seinem Mund und sein dadurch ausgeloestes Wuergen. Erneut kamen ihm die Traenen, er wimmerte los und presste sein Gesicht an ihre Brust.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 21c
6. August 2013 - 6:34 — sena


Fuenfzehnter Tag, mittags, Patong, Phuket

Chai Na Ajutthaja eilte den Flur des linken Hoteltraktes entlang, in dem die Zimmer der drei Deutschen lagen. Beinahe die ganze letzte Nacht hatte er die Videos der Rezeption gesichtet und glaubte nun tatsaechlich ein weiteres Puzzlestueck bei der Suche nach den Jungen gefunden zu haben. Umgehend hatte er Alains Mutter hiervon in Kenntnis gesetzt und ihr mitgeteilt, welche Hoffnung er in diese Entdeckung setzte.

„Sie dort! Ja, Sie!“

Der Detektiv beschleunigte seinen Schritt, als er einen Putzwagen erblickte, der in eines der Gaesteappartements hineingezogen wurde. Ein junger Thailaender streckte seinen Kopf zur Tuer heraus und sah irritiert auf den kleinen Mann, der auf ihn zugeeilt kam.

„Entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie von Ihrer Arbeit abhalten muss. Aber vielleicht koennten Sie mir in einer dringlichen Angelegenheit behilflich sein?“

Der junge Mann vom Zimmerservice musterte ihn ausgiebig, wusste anscheinend aber nicht, wie er sich dem kleinen Mann gegenueber zu verhalten hatte. Wirklichen Respekt konnte er sich zwar nicht abringen, doch da der seltsame Mann seine Worte zumindest hoeflich gewaehlt hatte, wollte er zunaechst dessen Fragen abwarten.

„Bei der Polizei sind Sie nicht. Richtig?“

Chai lachte.

„Komisch, das ist meistens die erste Frage, die ich von den Menschen gestellt bekomme, wenn ich mich beruflich an sie wende. Ist das so offensichtlich?“

Der Hotelangestellte nickte und zeigte dabei eine Doppelreihe weisser Zaehne.

„Ich fuerchte ja.“

Der Privatdetektiv lachte und steckte dem Jungen zweitausend Bath in die Brusttasche. Der zierte sich zunaechst ein wenig, sah sich unsicher um, als ob er Angst davor hatte, entdeckt zu werden.

„Danke!“

Chai schuettelte seinen Kopf und deutete auf das offenstehende Zimmer.

„Ich denke, es liegt in unser beider Interesse, wenn wir unser Gespraech drinnen fortsetzen, richtig!?!“

Der Mann vom Reinigungspersonal winkte den Detektiv ins Zimmer, wo beide im Wohnbereich auf zwei bequemen Fauteuils Platz nahmen.

„Es geht um die drei Deutschen, die vor einigen Tagen verschwunden sind. Wissen Sie davon?“

Der Gefragte schuettelte seinen Kopf, nachdem Chai ihm die Zimmernummern genannt hatte.

„Ich habe eigentlich nur einen von ihnen gesehen. Er war etwas kleiner und rundlicher, als die beiden anderen und hat mir fuenfzehn Euro auf das Bett gelegt, nachdem er in der Nacht wohl zu viel gefeiert hatte.“

Chai war dankbar, dass dieser Mann ihm soweit Vertrauen entgegenbrachte und diesen Umstand erwaehnte. Er schrieb eine Notiz auf seinen kleinen Notizblock, ueberlegte kurz, stellte dann seine naechste Frage.

„Die beiden anderen Deutschen hatten einheimische Begleiterinnen. Wie sieht es bei dem aus, der in diesem Zimmer wohnte?“

Der junge Mann schien zu ueberlegen. Er schien keinesfalls dumm zu sein, erweckte einen aufgeweckten und sensiblen Eindruck auf Chai.

„Wie gesagt, ich habe ihn nur wenige Male gesehen. Aber an etwas kann ich mich noch sehr gut erinnern. Er stand mit einer huebschen Frau hier im Gang. Sie haben gestritten, er wollte immer wieder von ihr weg, sie hat ihn sogar geschlagen und getreten. Ich habe schon viel gesehen hier, aber das …? Es ist normalerweise umgekehrt, wie Sie sich vielleicht denken koennen.“

Chai musste die Worte des Jungen erst einmal sacken lassen. Hatte er denn wirklich richtig gehoert? Sie hatte ihn geschlagen und getreten?

„Ist Ihnen denn sonst noch etwas aufgefallen, was mir helfen koennte?“

„Hm, vielleicht.“

Der Mann vom Service erhob sich, ging zur Liegestatt, setzte sich auf die frisch bezogene Matratze und beugte sich zum Gitter des Bettgestells hinunter.

„Kommen Sie! Sehen Sie sich das an! Ich habe geputzt und poliert, aber die Kratzer gehen nicht mehr raus. Ich habe es dem Chef gemeldet, moeglicherweise wird das dem Gast in Rechnung gestellt.“

Chai sah ihn fragend an. An zwei der Streben waren tiefe Furchen in der Oberflaeche zu sehen, die sich deutlich gegenueber den unbeschaedigten Metallleisten abzeichneten.

„Am unteren Gestell sind auch welche.“

Dem Detektiv ging dasselbe Licht auf, das bei dem Mann neben ihm laengst brannte.

„Sie meinen, die beiden haben Fesselspiele miteinander praktiziert?“

Der Mann von der Reinigung grinste und nickte. Chai ueberlegte. Er hatte die drei jungen Maenner allesamt identifizieren koennen. Der von seinen Eltern Gesuchte hatte wechselnde Begleiterinnen gehabt, dieser Tom immer die gleiche. Was aber war mit Christian? Er war muede gewesen, hatte er die entscheidende Stelle auf dem Band etwa uebersehen? Er hatte schliesslich alles im Schnelldurchlauf herunter gespult.

„Wann war das? Ich meine, als die beiden im Gang gestritten haben.“

Der Mann vor ihm ueberlegte, schien aber Probleme zu haben, sich auf ein genaues Datum festlegen zu koennen.

„Es tut mir wirklich leid. Ich weiss es nicht mehr.“

Chai seufzte.

„Wann haben Sie frei?“

Der junge Mann blickte auf seine Billigarmbanduhr.

„In vier Stunden.“

Der Detektiv nickte.

„Gut! Dann kommen Sie bitte zu mir. Wir haben einige Stunden zu tun.“

„Aber …“

Chai laechelte und stopfte ihm ein weiteres Buendel Geldscheine in die Brusttasche seines Gespraechspartners.

„Spaeter bekommen Sie noch mehr. Viel mehr.“

Damit waren die Bedenken des jungen Mannes weggewischt, begeistert willigte er ein.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 21d
6. August 2013 - 6:34 — sena


Fuenfzehnter Tag, abends, Patong, Phuket

Eine Stunde verblieb noch bis Mitternacht. Tam hatte beinahe fuenf Stunden ununterbrochen konzentriert auf den Monitor geblickt, um jene Frau zu identifizieren, mit der sich dieser Christian gestritten hatte. An zwei Stellen des Bandes war er sicher, dass sie es gewesen sein musste, aber ob mit Absicht oder nicht, sie hatte ihr Gesicht der Kamera an der Rezeption nicht gezeigt.

Chai stellte dem jungen Mann eine Tasse Kaffee auf den Tisch. Dankbar griff dieser danach, fuehrte sie an seinen Mund und nickte dem aelteren Detektiv dankbar zu. Ein Mann mit einem absolvierten Studium in Kunstgeschichte putzt Zimmer in einem Touristenhotel. Es ging einiges schief in diesem Land, aber Tam hatte recht. Mit Trinkgeld und dem hohen Stundensatz verdiente er auf Phuket mehr, als in einem Museum oder einer Tempelanlage im Norden Thailands.

„Hier! Sehen sie!“

Chai schreckte hoch und trat an den Tisch, auf dem der Monitor stand. Tam deutete auf eine schwarzhaarige, junge Frau mit Brille, die einen sehr resoluten und harten Eindruck erweckte. Sie musste die Gesuchte sein, er hegte keinerlei Zweifel.

„Die sieht doch aus, wie eine Nutte, die sich mit Fesselspielen auskennt, oder nicht?“

Die Frage des Detektivs liess den jungen Mann lediglich breit grinsen. Doch was sollte er auch antworten? Es war ohnehin offensichtlich.

„Haben Sie diese Frau zufaellig schon vorher einmal gesehen?“

Tam schuettelte seinen Kopf. Er kannte viele Leute in Patong, putzte und arbeitete nicht nur im Hotel, sondern auch in einer Bar in der Innenstadt. Eine Frau, wie diese, waere ihm mit Sicherheit aufgefallen. Fuer eine Thailaenderin hatte sie etwas Untypisches, ja Kompromittierendes an sich, das ihm mit Sicherheit in Erinnerung geblieben waere.

Zufrieden legte der Detektiv seine Haende auf die Schultern des jungen Mannes. Er fand ihn attraktiv, nett anzusehen, seine sensible Art und feinfuehlige Ausdrucksweise gefiel ihm ausserordentlich. Chai fuehlte deutlich, dass Erregung von ihm Besitz ergriff.

„Komm! Lass uns schlafen gehen.“, verfiel der Detektiv vom Sie ins Du.

Tam drehte sich langsam zu dem kleinen, unansehnlichen Mann um. Wie hatte er das jetzt gemeint? Der Detektiv laechelte, die Unsicherheit, die der Junge ihm zeigte, amuesierte ihn.

„Jetzt los? Es soll Dein Schaden nicht sein.“

Durch diese Worte hatte der Junge die letzte Gewissheit.

„Woher weisst Du es?“

Na Ajutthaja liess seine Finger ueber das Genick des Jungen gleiten, konnte sehen, wie ein wohliger Schauer durch dessen Koerper lief. Sein Gefuehl hatte ihn also wieder einmal nicht im Stich gelassen.

„Ist das nicht egal?“

Der Junge wandte sich ihm nun endgueltig zu, verneinte aber. Er spuerte immer noch die Hand des kleinen Mannes in seinem Genick, legte seinen Kopf schief, um diesem Moment mehr Naehe zu geben.

„Du weisst es doch selbst.“

Tam hatte recht, Chai wusste es nur zu gut. Schwule wurden als Menschen zweiter Klasse angesehen, mit seinen aeusserlichkeiten sogar drittklassige. Wie viele Auftraege wuerde er wohl noch bekommen, wenn seine Neigungen bekannt werden wuerden? Dieser Gedanke aengstigten ihn immer wieder aufs Neue.

Er sah den Jungen aufstehen und zu sich herunterbeugen. Er war um einiges groesser, als er selbst. Tams Gesicht naeherte sich dem seinen, Chai fuehlte dessen Hand an seiner linken Wange, schloss die Augen und wartete auf den Moment, der sie miteinander verschmelzen lassen wuerde. Dann spuerte er den sanften Druck auf seinen Lippen und die Zungenspitze, die sich den Weg in seinen Mund bahnte.

„Komm!“

Chai griff nach Tams Hand und fuehrte ihn zum Bett. Dieser Moment war etwas Besonderes, er spuerte eine Naehe zu dem Hotelangestellten, wie er sie bislang nie erlebt hatte. Er freute sich auf dessen Beruehrungen und den Moment, wenn sie sich miteinander vereinen wuerden. Ein letzter Blick streifte den Monitor … ja, kein Zweifel, es war die richtige Spur.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 21e
6. August 2013 - 6:34 — sena


Fuenfzehnter Tag, abends, Bangkok

Unsicherheit spiegelte sich in Toms Augen, als er Nori betrachtete, die ihm den Ruecken zugewandt und sich ueber Uaan gebeugt hatte. Wie sehr er dieses Weib doch hasste. Wie gerne er sie auf die gleiche Art und Weise zerstoeren wuerde, wie sie es mit ihnen tat. Er schloss kurz seine Augen, warf dann einen Blick auf seine Freundin, die, ein entruecktes Grinsen im Gesicht, einen Moment seligen Gluecks durchlebte. Die Thai-Domina wirkte zufrieden, verzichtete beiden gegenueber auf unnoetige Gewalt an diesem Abend. Sie hatte ihnen sogar einen grossen Plastikbehaelter mit Essen gebracht, das diesmal weder bei Uaan, noch bei ihm Brechreiz ausloeste.

„Du bist morgen wieder dran, Tom. Ruhe Dich aus, damit Du wieder eine nette Show abliefern kannst.“

Dem Deutschen schwindelte. Er hatte nach seiner schrecklichen Begegnung mit dem Inder kaum geschlafen, war immer wieder schweissgebadet und von schlimmen Alptraeumen geplagt aufgewacht. Nori neigte ihren Kopf zur Seite, als schien sie zu spueren, woran er dachte.

„Du wirst Dich daran gewoehnen. Glaub mir.“

Tom blickte sie hasserfuellt an.

„Wieso denkst Du das? Wer schlaegt und foltert hier wen? Wer von uns wird hier vergewaltigt?“

Die Miene der Domina kippte nicht ins Negative, stattdessen umspielte ein leichtes Laecheln ihre Lippen. Sie wuerde ihn an diesem Abend nicht auspeitschen. Vielleicht deshalb nicht, da sie sich noch zu gut an ihre ersten eigenen Erfahrungen zurueckerinnern konnte. Tom war verzweifelt und genau dieses Gefuehl sollte er auch seinen Kunden zeigen.

„Du wirst sehen, dass ich recht habe. Dennoch solltest Du mich nicht provozieren, denn ich bin die Einzige, die Eure Lage entweder ein wenig erleichtern, oder aber deutlich verschlechtern kann, besonders die von der Kleinen hier.“

Uaan sah gluecklich zu ihr auf. Fuer sie war die Welt in diesem Augenblick in Ordnung.

„Dir haben wir doch all diesen Wahnsinn hier erst zu verdanken. Wir haben Dir nichts getan, gar nichts. Keiner von uns. Du bist eine brutale, herzlose und gemeine Bestie, Nori. Ich hoffe nichts mehr, als dass Dir eines Tages all das vergolten wird, was Du uns angetan hast.“

Tom hatte leise gesprochen, doch immer noch laut genug, dass seine Peinigerin jedes Wort verstanden hatte. Die Domina zuckte mit den Schultern, blieb vollkommen unberuehrt von seinen Worten. Was glaubte dieser Deutsche denn schon zu wissen? Sie wuerde in spaetestens zwei Monaten das Geld beisammen haben, um sich endlich freikaufen zu koennen. Was dann aus den beiden Deutsche und Uaan werden wuerde, war ihr schlichtweg egal. Wang wuerde schon eine entsprechende Loesung finden. Das Leben dieser Kreaturen war vor einiger Zeit auch das ihre gewesen. Wie konnte dieser deutsche Hurenficker also denken, an ihre Moral appellieren zu duerfen? Dennoch fand sie im Moment keinerlei Wut in sich, zumindest heute wollte sie ihn nicht quaelen. Wuerde er ihr aber morgen neuerlich mit einer derartigen Insubordination begegnen, wuerde er die Bestie in ihr einmal richtig kennenlernen.

„Du ruhst Dich aus! Morgen wurdest Du von zwei Maennern gemietet. Ich moechte, dass sie Spass an Dir haben und wiederkommen. Der Inder war zufrieden und will sich nochmals an Dir befriedigen. Sorge dafuer, dass es bei den beiden Kunden morgen aehnlich ist. Je laenger Du das Interesse der Schwulen an Dir aufrechterhalten kannst, desto laenger koennen wir auf die eigentliche Show verzichten.“

Tom starrte sie aus hasserfuellten Augen an. Haette er eine Waffe, waere sie jetzt tot, er wuerde nicht eine Sekunde zoegern. Sein Wunsch nach Rache half ihm, in dieser Situation einen klaren Gedanken zu fassen und Ekel, Abscheu und Schmerz des kuerzlich Erlebten zu verdraengen. Es musste einen Weg nach draussen geben, auch wenn er ihn im Moment noch nicht erkannte.

Er brauchte ein Ziel, einen Punkt, auf den er sich konzentrieren konnte, um sich seine klaren Gedanken zu bewahren. Nori beugte sich noch einmal zu ihrer kleinen Landsfrau hinunter und redete in der Landessprache auf sie ein. Dann wandte sie sich nochmals dem Deutschen zu.

„Ihr schlaft jetzt! Morgen wird ein anstrengender Tag fuer Dich werden.“

Die schwere Stahltuer wurde verriegelt und das Licht in der Zelle gedimmt, dann hoerte man die Stiefelabsaetze der Domina langsam leiser werden. Er zoegerte noch einen Moment, dann raffte er sich auf und rutschte vorsichtig von der Matratze. Uaan hob ihren Kopf und sah ihn fragend an.

„Was hat sie Dir gesagt? Und lueg mich ja nicht an!“

Uaans Miene wandelte sich von einer Sekunde auf die andere. Sie zeigte tiefe Bestuerzung, als ob sie bei etwas schwerwiegendem erwischt worden waere. Nervoes wippte ihr Oberkoerper vor und zurueck, die kleine Thailaenderin starrte vor sich hin, als ob sie nach jener Euphorie suchen wuerde, die sie durch seine Frage verloren hatte.

„Sag schon! Was hat Nori Dir gesagt?“

Uaan reagierte nicht, schien sich vor ihm regelrecht zurueckzuziehen. Nun rastete Tom endgueltig aus.

"WAS HAT DIR DIESE GESTOERTE GESAGT? REDE ENDLICH!"

Tom schaeumte vor Wut. Am liebsten haette er sie durchgeschuettelt, wenn er nicht gefesselt gewesen waere. So war er versucht, sie mit seinen Fuessen zu stossen. Doch sie reagierte noch immer nicht auf seine Aufforderungen, wippte weiterhin wie entrueckt vor und zurueck, begann hektisch zu atmen, waehrend ihre Lippen eine blaeuliche Faerbung annahmen. Schaum trat aus ihrem Mund, sie schien einen Anfall zu erleiden.

Augenblicklich wich seine unbaendige Wut tiefer Sorge. Erschuettert sah er auf das zusammengekauerte Buendel Mensch, das zusehends heftiger roechelte und die Luft mit pfeifendem Ton in die Lungen saugte. Vorsichtig kniete er sich neben Uaan, drueckte seinen Oberkoerper an den ihren und versuchte, sie mit seinen begrenzten Moeglichkeiten zu beruhigen.

Draussen im Gang waren Schritte zu hoeren, Nori kehrte also zurueck. Er ueberhoerte das Entriegeln und oeffnen der Tuer, zu laut waren die Toene, die Uaan unkontrolliert von sich gab. Jedoch spuerte er zwei Haende, die in sein Halsband griffen und ihn nach hinten zogen. Ein stechender Schmerz drang in seine rechte Seite, die Thai-Domina hatte ihm einen harten Tritt versetzt. Dann beugte sie sich zu Uaan hinab, legte ihren rechten Arm um deren Koerper und redete beruhigend auf sie ein. Sie wusste, dass die kleine Thailaenderin einen Absturz hatte, dass es nicht ihre Glueckgefuehle waren, die durch die Droge verstaerkt worden waren, sondern aengste und Panik. Sie ahnte den Grund und wuerde Tom dafuer zur Rechenschaft ziehen.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 22a
12. August 2013 - 6:44 — sena


Sechzehnter Tag, frueher Morgen, Patong, Phuket

„Ich muss jetzt los, Chai!“

Der Detektiv schreckte aus seinem Tiefschlaf und hatte im ersten Moment einige Probleme, sich zurechtzufinden. ueber ihren Koepfen summte die Klimaanlage, von der Strasse her hallten die Rufe betrunkener Passanten durch die beiden Fenster ins Zimmer. Ein schwarzer Schatten beugte sich ueber ihn, schon spuerte er einen Kuss auf seiner linken Wange und das Streicheln einer Hand in seinem Gesicht.

„Werden wir uns wiedersehen?“

Na Ajutthaja hob seinen Arm und oeffnete seine Hand. Tam legte die seine hinein, so hielten sie einander einen Moment lang fest.

„Ja! Das werden wir, wenn auch Du es willst.“

Sie hatten eine leidenschaftliche Nacht miteinander verbracht, all ihre Erfahrung in den gemeinsamen Akt eingebracht und sich gegenseitig das geschenkt, was den jeweils anderen erregte und zutiefst zufriedenstellte. Immer noch verweilte dieses Lustgefuehl in Chais Koerper, die Erregung und Lust, aber auch die Erschoepfung nach all der Anstrengung, die ihm diese Vereinigung abverlangt hatte.

„Wann hast Du heute frei?“

Tam zeigte dem Detektiv eine betruebte Miene. Vor ihm lagen vierzehn Stunden Arbeit.

„Erst am fruehen Abend wieder. Bist Du dann noch da?“

Chai sortierte seine Gedanken. Er hatte hier noch einiges zu tun. Vor allem Alain hatte mit seinen wechselnden Liebhaberinnen eine deutliche Spur hinterlassen, die er jetzt unbedingt aufnehmen musste. Vielleicht konnte er so naeheres ueber ihr genaues Reiseziel in Bangkok erfahren. Er dachte an die besagte Adresse, die von den drei deutschen Maennern hinterlassen worden war. Sie hatte zu einem Waisenhaus gefuehrt, eine Faehrte, die scheinbar ins Nichts wies. Doch warum hatten sie ausgerechnet diese Anschrift hinterlassen?

„Chai?“

Der Detektiv schreckte aus seinen Gedanken und entschuldigte sich bei seinem jungen Freund.

„Natuerlich! Ich freue mich auf Dich.“

Tam sah ihn nachdenklich an.

„Wie wird es fuer Dich weitergehen?“

Chai hatte sich seine naechsten Schritte bereits ueberlegt.

„Ich werde mich nach den Maedchen umsehen beziehungsweise herauszufinden versuchen, ob man sie irgendwo kennt. Ich habe einige gute Bilder ausgedruckt. Vielleicht erkennt sie ja jemand.“

Tam legte seine linke Hand auf Chais Brust.

„Wenn Du willst, schreibe ich Dir gern die Namen einiger Bars auf, in denen Du Deine Suche beginnen koenntest.“

Der Detektiv laechelte, griff nach den Schultern den Jungen und zog ihn an sich heran. Nochmals gaben sie sich einige Augenblicke ihren Zaertlichkeiten hin. Chai spuerte Tams rechte Hand vorsichtig und sanft ueber seinen Schritt reiben.

„Ich danke Dir.“, fluesterte der Detektiv.

Tam loeste sich langsam, setzte sich an den Tisch und kritzelte einige Zeilen auf ein weisses Blatt Papier.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 22b
12. August 2013 - 6:44 — sena


Sechzehnter Tag, abends, Patong, Phuket

Na Ajutthaja war zutiefst frustriert. Bislang hatte er keines der Maedchen gefunden. Weder die Wirte in den Bars, noch die Strassenmaedchen selbst hatten ihm weitergeholfen. Er hatte genau jene Lokalitaeten, die Tam ihm aufgeschrieben hatte, der Reihe nach abgeklappert. Per SMS hatte ihm sein Liebesgefaehrte der letzten Nacht noch die Namen von drei Liebesdienerinnen geschickt, ebenso deren ueblichen Aufenthaltsort. Doch es war wie verhext, er hatte keine von ihnen angetroffen. Nochmals kramte er die Liste aus seinem Mantel. Wie viele unerledigte Namen standen noch drauf? Ein kurzer Blick genuegte, zwei waren noch uebrig geblieben. Geschickt faltete er seinen Stadtfuehrer auseinander und suchte die vorletzte Adresse.

Behaende zwaengte er sich durch den Strom der Menschenmassen, studierte zwischendurch immer wieder die Karte und sah schliesslich in einiger Entfernung eine Neonreklame blinken, die den Namen der gesuchten Bar anpries. Er steckte seinen Fuehrer wieder in die Manteltasche und hielt zielstrebig auf die Lokalitaet zu.

War es sein Instinkt, seine Erfahrung oder vielleicht doch nur blosser Zufall? Einen kurzen Augenblick lang glaubte er das Gesicht einer Frau gesehen zu haben, das ihn an eine der Frauen auf dem Videoband erinnerte. Er drehte sich um, sah sie gerade noch mit der dunklen Menschmasse eins werden. Hastig eilte er ihr hinterher, stiess Passanten zur Seite, ignorierte deren Beschimpfungen und Rufe.

„Entschuldigen Sie! Halt! So warten Sie doch!“

Gleich mehrere Passanten drehten sich mit fragenden Blicken zu ihm um. Chai aber draengte durch sie hindurch und legte der Fremden seine Hand auf die rechte Schulter. ueberrascht blieb die Frau stehen, musterte ihn verstoert und versuchte, ihn einzuordnen. Nein, diesen Mann hatte sie mit Sicherheit noch nie gesehen.

„Ich kenne Sie nicht! Lassen Sie mich in Ruhe.“

Der Detektiv aber hielt sie weiterhin fest und bemuehte sich, die junge Frau zu beruhigen.

„Warten Sie! Wir haben gemeinsame Bekannte, es ist sehr wichtig.“

Sie sah ihn fragend an, blieb aber stehen. Chai bat sie an den Rand der breiten Promenade, blieb hinter ihr, als sie voranging und schliesslich bei einem Tuk-Tuk-Stand stehenblieb. Das Maedchen war nicht dumm. Wuerde dieser seltsame Mann sie belaestigen, wuerden die Fahrer mit Sicherheit eingreifen und ihr helfen.

Erwartungsvoll blickte sie auf ihren kleinen Landsmann hinab. Zwar war auch sie nicht wirklich gross gewachsen, doch immerhin ueberragte sie ihn um einige Zentimeter.

Der Detektiv griff in seine Manteltasche und zog ein Buendel Papiere daraus hervor. Er blaetterte darin, ohne zu ihr aufzusehen. Endlich hatte er den Ausdruck gefunden und hielt ihn ihr vors Gesicht. Er hatte mit Absicht ein Bild gewaehlt, auf welchem nur sie, nicht aber Alain zu sehen war, zumal er befuerchtete, dass sie ihm andernfalls moeglicherweise ihre Hilfe verweigern wuerde.

„Das sind Sie, richtig?“

Sie wirkte unsicher, sah sich fluechtig zu den Maennern um, die, an ihre Fahrzeuge gelehnt, auf Kundschaft warteten. Chai nahm einige Geldscheine aus der anderen Manteltasche und ueberreichte diese dem Maedchen.

„Es wuerde sich fuer Sie lohnen, wenn Sie mir einige Fragen beantworten.“

Die thailaendische Liebesdienerin zaehlte nach und war schliesslich einverstanden.

„Darf ich fragen, welchen Namen Sie tragen?“

„Yada. Mehr moechte ich Ihnen aber nicht sagen.“

Der Detektiv verstand. Wahrscheinlich wollte sie ihrer Familie keine Schande bereiten, obwohl diese von ihrem Einkommen profitierte.

„Yada, ich moechte Ihnen ein Bild von jemandem zeigen. Es ist sehr wichtig, dass Sie mir ehrlich antworten. Vielleicht geht es sogar um Leben und Tod.“

Der Blick des kleinen, haesslichen Mannes wirkte beinahe flehentlich auf das Maedchen. Sie nickte ihm zu, sah sich das von ihm gereichte Foto an und wurde blass.

„Sie kennen ihn, richtig?“

Yada nickte.

„Ja. Ich war zwei Tage mit ihm zusammen.“

Chai musterte sie mit zunehmender Neugier. Etwas schien dieses Maedchen mit dem gesuchten Deutschen verbunden zu haben. Jedenfalls gewann er den Eindruck, dass sie Alain nicht einfach nur als Kunden betrachtet hatte.

„Koennen Sie sich an diese Frau hier erinnern?“

Yada betrachtete das Foto der so selbstbewusst und hart wirkenden Brillentraegerin eingehend. Diese kam ihr bekannt vor, sie versuchte sich zu erinnern.

Hatte sie diese Frau nicht an der Bar sitzen gesehen, genau an jenem Tag, als Alain sie sich ausgesucht hatte? Was hatten die Jungs ueber diese Frau geredet? Sie versuchte, ihre bruchstueckhaften Erinnerungen zusammenzufuegen. Je mehr sich das Bild vervollstaendigte, umso schmerzlicher wurde ihre Erinnerung an diesen Tag, hatte sie sich doch bei weitem mehr von dem jungen Deutschen versprochen.

„Sie war kein Maedchen wie wir, glaube ich. Sie hatte etwas mit Sadomaso zu tun. Zumindest hat das der Dicke erwaehnt. Christian hat der geheissen, wenn ich mich richtig erinnere. Er war total in sie verschossen und hat am Strand immer wieder auf sein Handy gesehen, als sie mal nicht bei ihm war. An diesem Tag hatte er sie noch nicht gesehen und konnte sich auch nicht sicher sein, ob sie sich ueberhaupt noch einmal bei ihm melden wuerde.“

Der Detektiv sah das Maedchen nachdenklich an. Eine Domina vielleicht? Schlaege und Tritte? Es wuerde genau ins Bild passen.

„Haben Sie diese Frau schon frueher einmal auf der Insel gesehen?“

Yada schuettelte ihren Kopf.

„Nein! Es war das erste Mal.“

Chai kramte ein weiteres Foto hervor und zeigte es ihr.

„Koennen Sie mir sagen, wer das hier ist?“

Yada nickte heftig. Dicke Traenen quollen aus ihren Augen und zeichneten in langen Linien die Farbe des Lidschattens auf ihre Wangen.

„Ihr Name ist Uaan! Ich habe sie schon so lange nicht mehr gesehen.“

Ein Schluchzen schuettelte den Koerper der jungen Prostituierten.

„Wir haben ueberall nach ihr gesucht, waren sogar bei der Polizei, doch die sorgen sich nur um die Touristen und haben bis jetzt keinen einzigen Finger geruehrt. Denen ist nur wichtig, dass die Presse nichts erfaehrt, damit die Geschaefte in der Stadt nicht gestoert werden.“

„Wie lange haben Sie schon nichts von Uaan gehoert?“

Yada kramte ein pinkfarbenes Handy aus ihrer Handtasche und drueckte auf einige Tasten. Dann zeigte sie dem Ermittler die letzten Nachrichten, die sie an ihre Freundin geschickt und von dieser erhalten hatte. Chai runzelte die Stirn. Uaan hatte auf saemtliche Fragen nach ihrem Aufenthaltsort ausweichend reagiert, Yada in keiner einzigen SMS konkrete Angaben zukommen lassen.

„Sonst schreibt sie mir immer, wo sie ist. Allein schon aus dem Grund, damit ich ihr helfen koennte, wenn ihr etwas zustoesst. Eine reine Sicherheitsmassnahme, verstehen Sie?“

Der private Ermittler nickte.

„Was wollten sie in Bangkok?“

„Uaan hat mir erzaehlt, dass sie eingeladen worden sind, die Stadt zu besichtigen und dort Spass zu haben. Sie hat sich in den Farang verliebt, wollte ihn unbedingt fuer sich gewinnen. Er sollte sie heiraten, so weit reichten ihre Plaene sogar schon.“

Chai war enttaeuscht, er hatte nicht annaehernd so viel erfahren, wie er sich erhofft hatte.

„Uaan ist also mit nach Bangkok geflogen?“

„Ja! Unvorstellbar! Vor drei Wochen hat sie sich noch Geld von mir geliehen. Ich wollte es kaum glauben, dass sie sich dann ploetzlich diesen Flug leisten konnte.“

Der Detektiv kritzelte auf seinem Notizblock herum.

„Und wenn sie eingeladen worden ist? Vielleicht von Tom?“

Yada zuckte mit den Schultern. Sie hatte keine Ahnung.

„Sie werden sie finden, oder?“

Chai zeigte dem Maedchen eine nachdenkliche Miene, seine anfaengliche Euphorie war spuerbar abgeschwaecht. Seine bisherigen Ermittlungsergebnisse erschienen ihm duerftig. Was hatte er denn schon, ausser einem Foto und einer Vermutung?

„Was werden Sie als naechstes unternehmen?“

Yada blickte dem kleinen, haesslichen Kerl erwartungsvoll ins Gesicht.

„Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht. Ich hatte mir mehr Informationen von Ihnen erhofft.“

Die junge Frau sah betruebt drein, entnahm ihrer Handtasche ein Papiertaschentuch und tupfte sich Augen und Wangen trocken.

„Es tut mir leid. Wenn Sie wollen, koennen Sie mir gerne ihre Nummer geben. Wenn mir noch etwas einfaellt, rufe ich Sie an. Versprochen!“

Der Ermittler laechelte, griff in die Innentasche seines verschlissenen Mantels und fischte eine Visitenkarte aus seiner Brieftasche.

„Wuenschen Sie uns Glueck, Yada.“

Er konnte nicht verhindern, dass die junge Frau ihn umarmte und an sich drueckte.

„Viel Glueck! Melden Sie sich bitte! Ich habe wirklich Angst um Uaan.“

Chai nickte und reichte dem Maedchen zum Abschied die Hand. Er wollte sich jetzt mit Tam treffen, der Junge wuerde ihn auf andere Gedanken bringen.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 22c
12. August 2013 - 6:44 — sena


Siebzehnter Tag, morgens, Bangkok

Maria Silami hatte sich zur Ruhe gezwungen. Nachdem sie gestern mit ihrem Gatten eine ausgedehnte Besichtigungstour durch die Stadt unternommen hatte, bescherte ihr die aufgestaute Muedigkeit der letzten Tage in dieser Nacht wenigstens etwas Schlaf.

Mittlerweile schien Maurice von ihrer Ratlosigkeit angesteckt worden zu sein, sorgte sich zusehends um die Existenz des gemeinsamen Sohnes, ebenso jedoch um die Gesundheit seiner Gattin. Beinahe stuendlich gingen Anrufe und E-Mails seiner Patienten ein, die er beantwortete und abarbeitete, so gut es ging. Auch jetzt drehte er wieder Kreise auf dem Teppich des Hotelzimmers, stellte einerseits Mutmassungen hinsichtlich des Verbleibs des gemeinsamen Sohnes auf und erregte sich auf der anderen Seite ueber die Diagnosen seines Kollegen.

„Ich habe es Dir gestern schon gesagt und sage es Dir heute wieder. Flieg wieder zurueck nach Deutschland, Du machst mich noch wahnsinnig.“

Maurice hielt inne und drehte sich zu seiner Gattin um. Er war in sich gespalten und dieser Konflikt zermuerbte ihn mehr und mehr. Er liebte seinen Sohn, keine Frage, doch durfte er die in knapp drei Jahrzehnten aufgebaute Praxis seinetwegen derart vernachlaessigen?

„Wie koennte ich das, Maria? Du wuerdest es mir den Rest meines Lebens vorhalten. Ich habe nicht die geringste Ahnung, was mit Alain geschehen ist, aber ich weiss, dass unsere Mittel nicht lange reichen werden, wenn nicht einer von uns fuer Einkommen sorgt.“

Maria blickte ihren Ehegatten ruhig an. Er wollte nicht hier sein, nicht staendig daran denken muessen, wie ohnmaechtig er auf das Ergebnis der Nachforschungen zu warten gezwungen war, nicht staendig vor Augen gefuehrt bekommen, wie wenig er selbst fuer seinen Sohn tun konnte. Maurice war kein schlechter Mann, es war die Situation, die ihn schlichtweg ueberforderte.

„Nimm den naechsten Flug. Wir bleiben ueber das Internet in Kontakt, ich halte Dich auf dem Laufenden. Wenn ich nicht von selbst zurueckkomme, fliegst Du wieder her.“

Maurice blickte sie schweigend an, hatte anscheinend mit einem Entgegenkommen ihrerseits nicht gerechnet. Maria konnte sehr direkt und verletzend sein.

„Bist Du Dir sicher?“

Die Rechtsanwaeltin nahm seine Hand, drueckte ihren Koerper gegen den seinen.

„Ja. Du hast recht. Wir muessen liquid bleiben, unbedingt.“

Sie umarmten sich noch einmal, dachten gemeinsam an ihren Sohn. Lebte er noch? In diesem Moment waren ihre Gedanken dieselben, die Sorgen um das Wichtigste in ihrem Leben geteilt. Alain war ihr Schatz, beide hatten sie sich nie mehr als ein Kind gewuenscht, waren beide nicht bereit gewesen, der Familie mehr Lebenszeit zu opfern. Maria und Maurice waren Parade-Workaholics, die es nur sehr schwer ohne Verantwortung, Arbeit und konkrete Aufgaben aushalten konnten. Die Vorstellung, das gemeinsame Kind verloren zu haben, erschien beiden unertraeglich.

„Doktor Katanaa kommt spaeter vorbei und wird einige Vorschlaege unterbreiten, die bei der Suche nach Alain helfen koennten.“

Maurice nahm seine Gattin in den Arm und streichelte ihr durch das Haar.

„Wir werden ihn wiederbekommen, Du wirst sehen.“

Maria blickte ueber seine Schulter hinweg ins Leere.

„Ich habe gestern das erste Mal daran gezweifelt, Maurice. Und ich erwische mich heute schon mehrmals dabei, es wieder zu tun. Wie darf ich das? Solange ich lebe, gibt es noch Hoffnung fuer ihn, wenn ich nichts unversucht lasse, um ihm zu helfen.“

Sie lehnte ihre Stirn an seine Schulter, umarmte ihn und drueckte ihren Koerper fest an den seinen. Er wuerde ihr schon fehlen, sobald er das Flugzeug bestiegen hatte.

„Lass uns abwarten, was die naechsten Tage bringen werden. Vielleicht lachen wir bald ueber diese ganze Geschichte. Das ist die Hoffnung, an die ich mich klammere.“

Maria dachte an den kleinen Detektiv, der in diesem Moment im Sueden des Landes nach einer Spur suchte, die zu Alain fuehren koennte. Seine heutige E-Mail hatte bei weitem nicht mehr so hoffnungsvoll geklungen, wie die letzte am gestrigen Tage. Doch vielleicht war dies nicht weiter besorgniserregend? Er schien sich von seinem Ziel nicht abbringen zu lassen und seine naechsten Schritte bereits sorgfaeltig geplant zu haben. Eine Domina? Sie konnte immer noch nicht recht glauben, dass die Freunde ihres Sohnes mit so einer Frau verkehren wuerden, vielleicht sogar deren Dienste in Anspruch genommen hatten.

„Was haeltst Du von Deinem Kollegen?“

Maurices Frage riss Maria aus ihren Gedanken. Sie versuchte, die erste Begegnung mit diesem Doktor Katanaa im Gedaechtnis wachzurufen. Sie kannte genuegend Pendants zu ihm aus ihrer Heimat, Maenner mit gepflegtem aeusseren und perfektem Auftreten, aber auch einer kaum zu durchdringenden Fassade. In beruflicher Hinsicht war sie noch nicht in der Lage, diesen Juristen einzuschaetzen. Doch war er immerhin ein zusaetzlicher Strohhalm, an den man sich klammern konnte.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 22d
12. August 2013 - 6:44 — sena


Siebzehnter Tag, frueher Nachmittag, Bangkok

Doktor Katanaa erweckte einen mueden und ausgelaugten Eindruck. Sein Gesichtsausdruck wirkte gequaelt, er schien unter starken Schmerzen zu leiden. Dennoch versuchte er, ein freundliches Gesicht zu zeigen und reichte dem deutschen Ehepaar seine unter einem schwarzen Handschuh verborgene Hand mit schlaffem Druck. Maurice warf Maria einen fragenden Blick zu, doch die Rechtsanwaeltin verfuegte ueber ausreichend Selbstbeherrschung, um das Verlangen, den schwachen Haendedruck zu erwidern, zu unterdruecken. Stattdessen musterte sie den thailaendischen Anwalt mit wachen Augen und bot ihm einen Sitzplatz an.

„Sind Sie krank? Sie wirken auf mich, als ob Sie sich besser ausruhen oder einen Arzt konsultieren sollten, anstatt sich unserer Sorgen anzunehmen. Auch wenn ich anmerken moechte, dass uns Ihr Opfergang einiges an Dank und Respekt abnoetigt, mein lieber Herr Doktor Katanaa. Vielleicht kann mein Mann etwas fuer Sie tun?“

Maurice hatte schon laengst sein fachmaennisches Auge auf Doktor Katanaa geworfen und haette von sich aus seine Hilfe angeboten, wenn ihm seine Frau nicht zuvorgekommen waere. Der Jurist aber winkte mit einer laxen Armbewegung ab.

„Vielen Dank, aber es geht mir soweit ganz gut. Mein Arzt war heute Frueh schon bei mir. Er meinte, in einigen Tagen wuerde es mir wieder besser gehen. Man muss eben allem seine Zeit geben, nicht wahr?“

Der thailaendische Jurist nahm vorsichtig Platz.

„Haben Sie schon irgendwelche Neuigkeiten?“, kam der Jurist auf den Grund seines Besuchs zu sprechen.

Maria griff nach ihrem Smartphone und reichte es ihrem Berufskollegen, der es vorsichtig entgegennahm und augenscheinlich erhebliche Probleme hatte, den E-Mail-Account aufzurufen.

„Es tut mir leid. Aber dieses laestige Ekzem setzt mir mehr zu, als mir lieb ist. Wahrscheinlich eine Allergie, meint mein Arzt. Waeren Sie bitte so freundlich?“

Aufmerksam hoerte er der Deutschen zu, waehrend diese fluessig und ohne Unterbrechung die heutige Nachricht Na Ajjuthajas vorlas, danach selbst ihre eigene Interpretation darlegte und mit fragendem Blick die Meinung ihres Kollegen erwartete.

„Also eine Domina?“

Maria nickte. So hatte es der Ermittler zumindest mitgeteilt. Warum sollte dieses Maedchen auch luegen?

„Mir ist noch nicht klar, was sie fuer eine Rolle spielen sollte? Schliesslich war sie ja mit …“

Doktor Katanaa sah die beiden Deutschen fragend an.

„Christian?“, ergaenzte Maria, die ohne Probleme seinem Gedankengang folgen konnte.

„Ja! Genau. Christian. Schliesslich war sie ja mit ihm zusammen und nicht mit Alain. Was sollte sie fuer eine Rolle spielen bei dessen Verschwinden?“

„Sie ist die Einzige, die eine Rolle dabei spielen kann. Alain hatte anscheinend wechselnde Partnerinnen in den ersten Tagen und nach Aussage dieser Yada haette sich Uaan niemals die Reise nach Bangkok leisten koennen. Wer also hat sie in die Hauptstadt eingeladen? Alain hatte geschrieben, dass es eine Freundin war. Und diese Frau scheint die einzige Person zu sein, die dazu in der Lage gewesen waere.“

Der Rechtsanwalt vertiefte sich in seine eigenen Gedanken und ging in den folgenden Minuten nicht auf die Vermutung seiner Berufskollegin ein. Es haette an dieser Stelle auch keinen Sinn gemacht, Maria Silami zu widersprechen.

„Ich habe mich selbst ein wenig in der Stadt umgehoert, etliche Anrufe getaetigt und einige Informanten befragt. Doch niemand will etwas von drei Deutschen gehoert haben. Weder in den Bordellen, noch in den einschlaegigen Hotels in der Stadt. Auch wenn Ihnen das vielleicht unangenehm ist, es schienen fuer mich die plausibelsten Anlaufstellen fuer die drei gewesen zu sein.“

Er hob seinen Kopf und warf den beiden Silamis abwechselnd kurze Blicke zu.

„Ich ging gedanklich auch die Moeglichkeit durch, in Zeitungen und Flugblaettern nach den drei Jungen zu suchen. Doch wenn Alain, Christian und Tom wirklich entfuehrt worden sind, bestuende die Gefahr, dass, sollten sich die Taeter unter Druck gesetzt fuehlen, sie sich vielleicht ihrer entledigen.“

Maria wurde bei diesem Gedanken augenblicklich bleich. Maurice trat an seine Frau heran, schloss sie in die Arme, um sie zu stuetzen. Doktor Katanaa wartete, bis die Mutter des Gesuchten sich wieder einigermassen gefangen hatte und fuhr dann mit seinen Ausfuehrungen fort.

„Der Hinweis mit der Domina war vielleicht wirklich entscheidend. Ich werde mich umhoeren und sehen, was ich in der Sado-Maso-Szene herausbekommen kann. Ich habe da vielleicht einen Klienten, der uns weiterhelfen koennte. Allerdings wird es einige Zeit dauern, bis ich Kontakt zu ihm aufgenommen habe. Meinen Sie, der tuechtige Herr Na Ajjutaja koennte das Bild der Gesuchten schicken? Es wuerde mir die Arbeit sehr erleichtern.“

Die Deutsche tippte auf der Tastatur ihres Handy herum.

„Ich leite es umgehend an ihren E-Mail-Account weiter. Wir wollen nichts unversucht lassen. Wenn diese Frau meinem Sohn auch nur ein Haar gekruemmt hat, wird sie das bitter bereuen.“

Doktor Katanaa beschwichtige sofort.

„Sie sollten die Menschen in dieser Stadt auf keinen Fall unter Druck setzen, werte Kollegin. Fuehlen sie sich bedroht, sind die meisten vollkommen skrupellos, das koennte unserer Sache ungemein schaden. Wenn sich aber ein Kontakt zu dieser Person herstellen laesst, werden wir versuchen, ein Netz um diese Domina herum zu weben, mit dem wir sie einfangen und dann in eine Lage zu bringen versuchen, in der sie auf unsere Forderungen eingehen muss. Und wer weiss, vielleicht koennen wir sie dann auch zur Rechenschaft ziehen.“

„Wir werden sehen. Jemand, der sich an meinem Sohn vergangen hat, wird sicher keine Nachsicht von mir erwarten duerfen. Sobald ich Alain in Sicherheit weiss, werde ich alles daran setzen, den oder die Taeter zu zerstoeren. Sie wissen um unsere Moeglichkeiten und auch, was entsprechende Summen und oeffentliche Aufmerksamkeit zu bewirken imstande sind. Ich werde alle Register ziehen, darauf koennen Sie sich verlassen!“

Maria Silami unterbrach ihren Redeschwall und betrachtete die schwarzhaarige Frau auf dem Display ihres Handys.

„Und wenn diese Frau etwas damit zu tun hat, was momentan ganz den Anschein erweckt, werde ich bei ihr beginnen.“

„Du solltest Deine Energie auf die Suche nach unserem Sohn konzentrieren, Maria. Alles andere ist erst einmal nicht wichtig. Und wenn Alain gefunden wird, werdet Ihr umgehend in das naechste Flugzeug steigen und nach Deutschland zurueckreisen. Versprich mir das bitte!“

Maria sah ihren Ehegatten mit regungsloser Miene an. Genau das war seine Art, mit Konflikten umzugehen, nicht aber die ihre.

„Ich werde Dir in diesem Punkt gar nichts zusagen, Maurice. Schon deshalb nicht, weil ich dieses Versprechen nicht halten kann. Es ist so, wie ich gesagt habe. Du hast es so hinzunehmen.“

Doktor Katanaa hatte den Disput der Eheleute schweigend und mit wachsender Sorge mitverfolgt. Die Angelegenheit gewann zusehends an mehr als nur unangenehmer, vielmehr unberechenbarer Brisanz. Wuerde man herausfinden, wo sich die Deutschen in der ersten Nacht aufgehalten hatten, wuerde ihn das seine Existenz, vielleicht sogar seinen Kopf kosten. Andererseits hatte ihn Nori aber schon jetzt voellig in der Hand und wuerde sein Leben zerstoeren, sowie sie ausreichenden Grund hatte, seine Loyalitaet in Frage zu stellen. Immer noch war der Schmerz in seinen Fingern derart intensiv, dass er ihn nur mit schweren Schmerzmitteln zu ertragen vermochte. Beinahe hatte er den Eindruck, als sei seine Domina in diesem Augenblick bei ihm, um ihm ihre Macht zu demonstrieren.

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Default Autor: sena - Das Bangkok-Syndikat (Teil A)

Das Bangkok-Syndikat - Teil 23a
14. August 2013 - 20:47 — sena


Achtzehnter Tag, abends, Bangkok

Wie jeden Tag trug Jasmin auch heute die Kasse mit dem Tagesumsatz in ihr Buero und verwahrte diese im Wand-Safe. Es war ihr zur Gewohnheit geworden, sich nochmals umzudrehen, bevor sie die Tuer zu ihrem eigentlichen Arbeitsbereich aufschloss. Ebenso hatte sie es auch heute gehalten, bevor sie ihr Buero betreten und hinter sich wieder abgeschlossen hatte. Nun sass sie am Schreibtisch und wartete auf einen von Wangs Maennern, der wie ueblich die Tageseinnahmen abrechnen und den Anteil des Paten abholen wuerde.

In Gedanken resuemierte sie nochmals den heutigen Tag, der im Grunde sehr erfolgreich verlaufen war. Beinahe alle Damen waren nahezu durchgaengig beschaeftigt gewesen, nur wenige hatten vor dem Eingang gestanden und auf Kunden gewartet. Zudem hatte sie Nori kaum gesehen, ein Umstand, der ihr mehr als nur gelegen kam. Der Konflikt zwischen ihr und der Domina hatte sich in den letzten Tagen bedenklich verschaerft, was wohl der Tatsache geschuldet war, dass Nori ihrem Ziel, sich von Wang freizukaufen, immer naeherkam.

Die Frau mit den hochgesteckten roten Haaren, dem dezent geschminkten Gesicht und dem feinen, aus leichtem Stoff genaehten Blazer lehnte sich in ihrem Stuhl zurueck und blickte auf die geschlossene Tuer des Wandsafes. Sie sehnte den Tag herbei, ab dem Nori ihre Position im Club nicht mehr in Frage stellen konnte. Andererseits war ihr natuerlich sehr wohl bewusst, dass die Bedeutung des Hauses fuer den Paten mit dem Ausscheiden dieser Domina betraechtlich sinken wuerde.

Sie dachte an den Mann und die Frau, die von den Chinesen in der Nacht gebracht worden waren, an ihr Flehen und Jammern, an die verzweifelten Schreie. Nori hatte die ganze Nacht an ihnen gewuetet, den beiden aufgezeigt, was es bedeutete, sich gegen Wang zu stellen. Jasmin schloss ihre Augen, rieb sich mit den Haenden durchs Gesicht.

Die Domina mochte vielleicht niemanden getoetet haben, doch die zahllosen Misshandlungen und entsetzlichen Qualen, die sie vielen Menschen bereitet hatte, wuerden sie wohl dennoch auf den elektrischen Stuhl bringen, wenn man sie zur Rechenschaft ziehen wuerde.

Ein Blick auf die Armbanduhr bestaetigte ihr, dass es Zeit war, sich auf das Eintreffen der Handlanger des Paten vorzubereiten. Sie tippte die Zahlenkombination ins Display des Wandsafes, griff nach dem staehlernen Behaelter, stellte ihn auf den Schreibtisch und oeffnete den Deckel.

Sie griff nach einem der Buendel, die in den Gelscheinfaechern lagen, hielt ploetzlich kurz inne. War das gerade ein Wunsch gewesen? Oder bloss eine Feststellung? Was in diesem Haus mittlerweile passierte, hatte nur noch an der Oberflaeche mit SM zu tun. Wang hatte den Club Bizarr in ein Mafiagefaengnis verwandelt, ein Lager und einen Warenumschlagsplatz fuer all seine miesen Geschaefte.

Wie so oft malte sich die vierzigjaehrige Chefin des Klubs ihre Zukunft aus. Sie lebte allein in ihrem Haus, hatte keine Kinder und, abgesehen von einer Katze, keinerlei Leben um sich. Sie wusste nichts mit sich und ihrer Freizeit anzufangen, hatte immer und immer wieder nach Wuenschen gesucht, die ihr wohl irgendwann, vor Jahren schon, verloren gegangen sein mussten. Ihr Leben war dieses Haus, sie war dessen Gesicht nach aussen, zeigte es sauber und rein, sorgte dafuer, dass sein Schmutz unten im Keller blieb, wo er auch hingehoerte. Waehrend all dieser Gedankengaenge suchte sie nach ihrer eigenen Bedeutung und je laenger sie nachdachte, desto plausibler wurde es ihr. Sie war um einiges wichtiger, als diese menschenverachtende Bestie im Keller. Wang musste das wissen und sollte ihr endlich jene Anerkennung zuteilwerden lassen, die sie verdiente.

Ein Blick auf die Wanduhr bestaetigte ihr, dass Wangs Schergen in etwa einer halben Stunde eintreffen mussten. Routiniert begannen ihre Finger die Geldscheine zu sortieren, gleichzeitig addierte sie deren Wert. In diesem Punkt hatte sie sich nie etwas zuschulden kommen lassen.

Noch ein kurzer Blick auf die Uhr … sie hatte noch etwa eine Viertelstunde Zeit.

Jasmin war keinesfalls dumm. Das Handy, mit dem sie Kontakt zu Wang und dessen Schergen unterhielt, hatte sie unter falschen Namen erworben. Auch die Buecher waren so gefuehrt, dass sie jederzeit einer eingehenden Kontrolle seitens der Behoerden standhalten wuerden. Auch dieser Gedankengang bestaetigte ihr wieder, wie wichtig sie fuer den chinesischen Paten war. Ob dies allerdings reichte? Was wollte sie ueberhaupt von ihm fordern? Mehr Geld vielleicht? Eine Abwertung Noris?

Jasmin schreckte zusammen, als es an ihrer Buerotuer klopfte. Hastig verstaute sie die schwere Kassette wieder im Wertschrank und schloss diesen anschliessend ab. Es war nicht normal, dass Wangs Lakaien zu frueh aufkreuzten. Sie ging zur Tuer und horchte.

„Ja? Wer ist da?“

„Lubana! Wuerdest Du bitte kurz mit mir sprechen, Jasmin?“

Die Klub-Chefin blickte genervt zur Wanduhr. In laengstens zehn Minuten wuerde Wangs Praetorianergarde aufkreuzen.

„Ganz kurz! Ich habe wenig Zeit.“

Sie schloss die Tuer auf und liess den Arzt eintreten.

„Wie geht es Dir?“

Der Mediziner zeigte Anstalten, die Frau umarmen zu wollen. Die aber hielt ihn auf Distanz, wusste sie doch genau, dass er sie fuer sich zu gewinnen versuchte, obgleich sie nichts Reizvolles und Liebenswertes an ihm fand. Seine Miene verduesterte sich zusehends, waehrend er ueberlegte, das Buero wieder zu verlassen. Ein kurzer Blick streifte ihr Gesicht … es waere ihr wohl gleichgueltig.

„Ich habe Dir erzaehlt, dass ich mich beim Boss ueber diese Bestie beschwert habe?“

Jasmin sah zu ihm auf und nickte gelangweilt. Der Arzt hatte es jedes Mal erwaehnt, wann immer er sie gesehen hatte. Er wusste um ihren Hass auf diese Frau und suchte sich ueber diesen den Weg in ihr Herz zu erschleichen.

„Was Du aber nicht weisst, ist das, was er ihr antun wird.“

Obwohl sie sich bemuehte, konnte sie ihre aufkommende Neugier vor ihm nicht verbergen. Der Arzt aber wandte sich zur Tuer, wohl wissend, dass sie ihn so nicht gehen lassen wuerde. Sein Pfeil hatte punktgenau getroffen und die seinerseits beabsichtigte Wirkung erzielt.

„Was meinst Du? Was soll er ihr schon antun wollen?“

Erneut schickte sie einen raschen Blick auf die Uhr, sie hatte nur noch fuenf Minuten.

„Mir hat es einer seiner Schergen erzaehlt. Er hatte sich eine Infektion an seiner Eichel geholt, die ihm ziemlich zugesetzt hat. Jedenfalls wurde er ungemein redselig und hat mir detailliert berichtet, wie Wang dieses Vieh zwingen will, weiterhin in seiner Herde zu bleiben. Sie scheint fuer ihn wirklich sehr wichtig zu sein.“

Lubana warf seiner Angebeteten einen fragenden Blick zu.

„Meinst Du, zwischen den beiden ist mehr?“

Jasmin starrte den Arzt fassungslos an. Im ersten Moment sah sie einen Sinn in der Vermutung des Doktors, dann aber wurde dieser von ersten Zweifeln beiseite gedraengt.

„Du musst gehen! Wangs Maenner werden gleich hier sein. Ich rufe Dich spaeter an, okay?“

Der Arzt liess sich von ihr zwar aus dem Buero auf den Gang hinaus schieben, wollte aber noch eine Antwort von ihr hoeren.

„So lange will ich nicht warten, Jasmin, sag schon.“

Die Klub-Chefin, naeherte dann aber ihren Mund seinem Ohr.

„Glaubst Du, er wird sie betruegen?“

Doktor Lubana zuckte mit den Schultern, er dachte in diesem Punkt aehnlich wie Jasmin. Dieses voellig verrueckte Weib muesste umgebracht, zumindest aber bis an ihr Lebensende weggesperrt werden.

„Wang nimmt sich einfach, was er will. Wir muessen ihn fuer seine Gunst bezahlen, so klein diese auch fuer uns ausfallen mag. Bei ihm hat alles einen Preis, nichts ist umsonst. Aber Wang selbst … wofuer muss er denn jemals zahlen? Oder musste es. Fuer rein gar nichts!“

Der Mediziner hielt inne, als er im Gang Schritte vernahm. Am Klang konnte er erkennen, dass es jemand ziemlich eilig haben musste.

„Ich gehe mal lieber, Jasmin. Ich will mit Wangs Spiessgesellen so wenig wie moeglich zu tun haben.“

Jasmin sah dem Arzt besorgt hinterher. Es waere nicht gut, wenn einer von Wangs Maennern ihn bei ihr sehen wuerde. Je weniger der Pate ueber sie wusste, desto besser war es fuer sie. Aber auch ohne diesen Grund waeren keine Abschiedsworte ueber ihre Lippen gekommen. Dieser Chinese hatte wirklich nichts an sich, was ihn ihr interessant erscheinen liess.

„Los! Geh schon rein! Was machst Du hier auf dem Gang?“

Die akzentuierten Worte des chinesischen Mafioso zerrissen die Stille, die auf dem Gang herrschte. Jasmin spuerte den Griff des rabiaten Kerls schmerzhaft an ihrem linken Oberarm, dann drueckte er sie auch schon ins Buero. Es war Long, sie hasste diesen frauenfeindlichen, arroganten und gewalttaetigen Kerl. Jedes seiner Worte sollte sie demuetigen und verletzen, oft hatte er sie waehrend der Abrechnungen auch geschlagen. Wie gern haette sie es Doktor Lubana gleich getan und sich ueber diese Ratte beim Paten beschwert? Wie gern an ihm Rache genommen?

Der Chinese in seinem weissen Hemd und den kurzen Khakishorts setzte sich unaufgefordert auf ihren Platz und begann die Geldscheine zu zaehlen. Er liess sich Zeit, warf ab, an einen Blick auf die vor ihm stehende Frau und kontrollierte dann den Bestand ein zweites Mal.

„Zieh Dich aus, Du Fotze!“

Er hatte nicht einmal zu ihr aufgesehen, waehrend er seine Aufforderung ausgesprochen hatte. Jasmin aber starrte ihn an, als ob sie von ihren Sinnen betrogen worden war.

„HAST DU NICHT GEHoeRT, DU DUMME FOTZE? ICH SCHLAG DICH WINDELWEICH, WENN DU NICHT AUGENBLICKLICH GEHORCHST! WILLST DU DAS?“

Die erschrockene Frau schuettelte den Kopf und begann sich hastig zu entkleiden. Wenn ihr Koerper auch nicht mehr der Juengste war, so verfuegte er dennoch ueber genuegend Reize, um einem Mann attraktiv zu erscheinen.

Long warf ihr einen zufriedenen Blick zu, waehrend Jasmin schuechtern ihren BH ablegte. Dann deutete er vor sich auf den Tisch.

„Stuetz Dich darauf ab! Ich will Dich von hinten ficken.“

In den Augen der Klub-Chefin standen dicke Traenen, waehrend sie auch diesen Befehl befolgte. So beugte sie sich ueber den Tisch, ihm entgegen, naeherte vorsichtig ihr Gesicht dem seinen. Er aber grinste breit, stand auf und oeffnete den Reissverschluss seiner Hose. Long handelte in boesartiger Absicht, er wuerde es dieser eingebildeten Ziege auf die gleiche Art und Weise besorgen, wie Wang es bei der Lederschlampe getan hatte. Mit einer schnellen Geste holte er sein halb erigiertes Glied aus der Hose und drueckte es der Klub-Chefin in deren Mund.

„Los! Lutsch, Du Fotze! ODER BIST DU ZU BLoeD DAFueR?“

Jasmin schloss die Augen und liess langsam ihre Zunge am Schaft des Schwanzes entlanggleiten, waehrend dieser in kurzen, harten Bewegungen in ihren Mund hinein- und wieder herausglitt. Long stoehnte, entzog sich ihr nach einigen weiteren Stoessen.

Schnell umrundete er den Schreibtisch und stellte sich hinter sie. Gierig betrachtete er Jasmins massiges Hinterteil, draengte mit beiden Zeigefingern in ihre Scheide und zog ihre Schamlippen ruecksichtslos auseinander. Die geschaendete Frau heulte auf, schluchzte, versank in dem Grauen, das ihr nun widerfuhr.

Long aber drueckte seinen kleinen Penis in ihre Scham und begann sie laut keuchend zu ficken.

„Na? Gefaellt das der noblen Chefin? Wollte schon immer so eine eingebildete, weisse Fotze ficken.“

Sie kreischte auf, als er sie brutal an ihren Haaren zog.

„Was ist los mit Dir? Gefaellt Dir nicht, was ich mit Dir mache?“

Bevor er die Antwort auf seine Frage einfordern konnte, durchdrang das entnervende Pfeifen von Jasmins Handy den Raum. Erschrocken zog Long sein Glied aus ihrer Scheide und riss sie an ihren Haaren zu sich heran.

„Geh schon ran! Und wehe, Du sagst auch nur ein falsches Wort!“

Sie nickte hastig, griff nach ihrem Handy und drueckte die Annahme-Taste.

„Hallo?“

Eine dunkle Stimme klang aus dem Lautsprecher. Jasmin wurde bleich und reichte das Funktelefon an den Chinesen weiter. Dieser griff widerwillig danach und wandte sich von der Frau fuer einen Moment ab. Schade! Er haette sie gern genauso behandelt, wie Wang die andere Moese. Sein Ton klang anfangs aggressiv und genervt, wurde jedoch abrupt verhaltener. Der brutale Kerl verfiel in regelrecht servile Ehrerbietung, die in absurdem Kontrast zu seinem vorherigen Verhalten stand. Jasmin blickte aus ihren Augenwinkeln vorsichtig hinter sich, er verneigte sich sogar!

„Wir machen das naechste Mal weiter, Du alte Schlampe. Aber fuer Dein Alter war es gar nicht mal so schlecht.“

Jasmin spuerte eine kraeftige Erschuetterung auf ihrer linken Wange, dann draengte auch schon ein heisser Schmerz in ihren Kopf. Sie heulte ungehemmt los, waehrend Long seine Hose zuknoepfte und vom Tisch den abgezaehlten Anteil seines Chefs nahm.

„Wir beide sehen uns morgen wieder! Ich freue mich schon darauf, Dir meine Sahne in Dein daemliches Gesicht zu spritzen, mit der Du Deine haesslichen Falten glaetten kannst.“

Der gewalttaetige Mafia-Scherge lachte ueber seinen Witz, oeffnete die Tuer und verliess das Buero, waehrend Jasmin weinend und schluchzend auf ihrem Schreibtisch liegenblieb.

Sie hatte schon einige Demuetigungen ueber sich ergehen lassen muessen in ihrem Leben, doch dieses Erlebnis hatte sie tief in ihrem Innersten verletzt. Gedanken rasten durch ihren Kopf, begleitet von dem nur langsam verklingenden Gefuehl in ihrem Unterleib. Dieses Scheusal war es nicht wert zu leben, niemand wuerde so einer Bestie auch nur eine einzige Traene nachweinen.

Muehsam richtete sie sich auf, suchte ihre Kleidung zusammen und begann, sich wieder anzuziehen. Sie hoerte Schritte im Flur, dem Klang nach tippte sie auf eine ihrer Damen.

Jemand klopfte gegen die Tuer, Nori konnte es also nichts ein.

„Jasmin?“

Die Klub-Chefin riss sich zusammen, setzte sich hinter ihren Schreibtisch und ordnete dessen voellig in Unordnung geratene Oberflaeche.

„Moment! Ich hab noch zu tun. Komm in zehn Minuten wieder!“

Nur unter Aufbietung all ihrer Beherrschung gelang es ihr, die Stimme in gewohnter Weise erklingen zu lassen. Man hatte ihr gerade etwas genommen, von dem sie angenommen hatte, dass es ihr niemals wuerde abhandenkommen. Ihre Wuerde.

Sie vernahm das leiser werdende Knallen der Absaetze, bis es nach dem Schliessen einer der Brandschutztueren schliesslich verstummte. Was sollte sie jetzt tun? Den Paten kontaktieren? Es fiel ihr nur ein Mensch ein, der ihr vielleicht zu helfen bereit war. Widerwillig suchte sie im Register ihres Telefonverzeichnisses nach der Nummer des Doktors.

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Das Bangkok-Syndikat - Teil 23
14. August 2013 - 20:47 — sena


Neunzehnter Tag, nachmittags, Patong, Phuket

Na Ajutthaja hatte bis in den spaeten Vormittag verschlafen. Tam und er hatten sich die ganze Nacht miteinander vergnuegt, sich ihrer Leidenschaft hingegeben, nicht nur am Alkohol berauscht, sondern auch an der aufkeimenden Liebe. Es war zwischen ihnen etwas Besonderes am Entstehen, das Chai bislang verwehrt geblieben war. Trotz seiner Jugend schien Tam ein tiefer gehendes Interesse an ihm zu haben.

Sein innerer Drang, den beruflichen Pflichten an diesem Tag nachzugehen, war bestenfalls bescheiden im Vergleich zu seiner Sehnsucht, Tams Liebe zu spueren. Dennoch … Was half es?

Muerrisch setzte er sich auf, liess seine Haende durch das unrasierte Gesicht streichen und lauschte einen kurzen Moment dem verhaltenen Brummen des Klimageraetes. Selbst um diese Zeit waren Betrunkene auf den Strassen, hoerte man das ausgelassene Lachen junger Menschen und droehnenden Technomusik aus den Bars. Zumindest half ihm der Laerm, wach zu werden, lustlos erhob er sich von der Liegestatt und stapfte ungehemmt gaehnend ins Badezimmer. Genau in jenem Moment, da er die Duschkabine zu betreten gedachte, hoerte er sein Handy klingeln. Wer auch immer ihn zu sprechen wuenschte, er musste sich melden. Leise vor sich hin fluchend stellte er das bereits temperierte Wasser wieder ab und trabte zurueck ins Hotelzimmer.

„Ja bitte?“

„Chai?“

Der Detektiv erkannte die Stimme seiner Gespraechspartnerin sofort.

„Yada?“

„Ich habe etwas fuer Dich herausgefunden, Chai. Eine Freundin von mir hat einige Kontakte in der schwarzen Szene. Sie hat sich fuer mich umgehoert. Es gibt eine Domina in Phuket, die schon viele Jahre im Geschaeft ist. Wenn Du diese Frau, die mit Christian zusammen war, finden willst und sie tatsaechlich etwas mit SM zu tun hat, wird diese Domina sie kennen.“

Chai eilte zur Garderobe und fischte den Notizblock aus seiner Manteltasche. Yada nannte ihm den Namen und die Adresse dieser Mistress, dann wuenschten sie sich beide viel Glueck. Der Detektiv hatte sofort Feuer gefangen und seine Energie war augenblicklich zurueckgekehrt. Er versprach der jungen Frau, sie umgehend zu informieren, sobald er Neuigkeiten zu berichten wuesste, beendete das Gespraech und ging zurueck in die Dusche. Der Detektiv war dankbar fuer diesen Tipp, er wuerde ihm bei der Suche nach den verschollenen Deutschen mit Sicherheit dienlich sein.

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Die Geschichte "Das Bangkok - Syndikat" (Teil A) der Autorin "sena" geht weiter mit Teil B unter:

http://extreme-board.com/showthread.php?t=610772

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